- Nach Klinikbehandlung Chrupallas: Ermittlungen gegen Unbekannt
Dass AfD-Chef Tino Chrupalla bei einer Veranstaltung mit einer Injektionsnadel in den Arm gestochen wurde, steht offenbar fest. Die genaueren Umstände soll ein Gutachten klären, berichtet die Staatsanwaltschaft.
Nach der Krankenhaus-Behandlung des AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla wegen eines Vorfalls bei einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt ist nach wie vor kein Verdächtiger gefunden worden. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung liefen weiterhin gegen Unbekannt, berichtete Oberstaatsanwältin Veronika Grieser am Donnerstag. Ein Gutachten von Gerichtsmedizinern soll nun neue Erkenntnisse liefern.
Chrupalla musste Anfang Oktober, wenige Tage vor der Landtagswahl in Bayern, vor einer geplanten Rede in Ingolstadt behandelt und ins Krankenhaus gebracht worden. In der Klinik wurde er aufgrund von Beschwerden vorübergehend auf der Intensivstation überwacht.
Ärzte stellten einen Einstich in Chrupallas rechtem Oberarm fest. Der AfD-Chef selbst sprach später davon, dass auf ihn ein Anschlag verübt worden sei. Bislang ist allerdings noch nicht klar, wann genau und von wem Chrupalla mit einer Nadel gestochen worden ist. Es hieß, dass mehrere Personen in Ingolstadt Chrupalla nahe gekommen seien, um mit ihm Selfies zu machen. Untersuchungen auf ein Gift blieben zunächst ohne Ergebnis.
Die Staatsanwaltschaft hat ein Gutachten beim Institut für Rechtsmedizin in München in Auftrag gegeben, „um alle offenen medizinischen Fragestellungen abzuklären“. Bislang sei noch unklar, wann das Gutachten vorliege, erläuterte Grieser.
Laut der Staatsanwältin hat die Kripo die meisten bei der Wahlveranstaltung anwesenden Personen inzwischen befragt. Wenige Zeugenvernehmungen stünden noch aus. Zudem seien etwa 50 Fotos und Videos ausgewertet worden.
dpa
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Ein Mitkommentator hat es an anderer Stelle ebenfalls vermutet. Dabei werden statt die Ko-Tropfen ins Getränk noch schneller wirksam in den Oberarmmuskel ( Einstichstelle m.deltoideus bei Herrn Chrupalla) mit hauchdünnen Kanülen wie sie insulinpflichtige Diabetiker täglich verwenden injiziert. Giftige Substanz klingt zwar medienwirksamer, Ko-Substanzen mit Horror-Trip-Potential sind auch nicht ohne, und je nach Menge und Stoff nicht lange labortechnisch nachweisbar, doch eine Dosis Insulin bei einem Nichtdiabetiker, der vielleicht nicht so viel vorher gegessen hat, lässt den Blutzuckerspiegel rasant runtersausen mit allen Symptomen, die mit einer massiven Unterzuckerung einhergehen. Doch dies ist im Falle Herrn Chrupallas eher unwahrscheinlich, denn bei einer Erstversorgung solcher Symptome ist das Messen von Blutzuckerwert und Sauerstoffsättigung so ziemlich das Erste was man überprüft. Genug der Spekulation. Auch solcher Art & Weise wie sie Herr Brodkorb in seinem Artikel beschrieb.
sollte Geduld aufbringen und warten bis die Fakten auf dem Tisch liegen und sich nicht an einer Kaffeesatzleserei beteiligen.
Das Chaoten und Extremisten, egal welche von welchem Rand links oder rechts, nicht vor Attentaten zurückschrecken ist hinlänglich bekannt. Schäuble & Lafontaine & Schleier nur als Beispiele…..
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik
... mich einzige offene Frage ist, er muß den Einstich doch bemerkt und darauf unmittelbar reagiert haben ...?
Andererseits hat man bei so einem Wahlauftritt vielleicht so viel Adrenalin im Blut, daß man es nicht bemerkt!?
Oder ist das Thema Gefährdung von Politikern keinen Kommentar wert liebe Redaktion? Herrn Brodkorb, einer meiner Favoriten unter der Autorenschaft schien dem eine bestimmte Wichtigkeit beizumessen. Auch wenn er wie gesagt nichts dafür kann, dass er in der SPD ist;-). Ich wehre mich bis dato gegen den Eindruck, dass es eventuell einen Unterschied geben könnte, welcher Partei ein angegriffener Politiker angehört. Denn dies fände ich wie Herr Brodkorb menschlich ziemlich mäßig und unterkomplex. MfG
sieht doch ganz gesund aus.
Er kann jetzt ein DEUTSCHES Gedicht lernen, z.B. Die Glocke.. Ach nee, das war ja von dem freiheitsliebenden Friedrich Schiller.