Alice Weidel im Gespräch mit Elon Musk / dpa

Elon Musk spricht mit Alice Weidel - „Glauben Sie an Gott?“

Lange wurde versucht, die AfD kleinzuhalten, indem man der Partei keine Bühne bieten wollte. Nun hat Parteichefin Alice Weidel einer der größten Bühnen dieser Welt bekommen: den X-Account von Elon Musk. Unser Autor hat sich das Gespräch angehört.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Es ist der größte Treppenwitz in der Geschichte des Umgangs mit der AfD, seit die Partei am 6. Februar 2013 das Licht der Welt erblickte. Über die Jahre hat sich die selbsternannte Alternative für Deutschland von einer Euro-kritischen Professorenpartei zu einer ernstzunehmenden rechtspopulistischen Kraft entwickelt, mit der derzeit noch niemand koalieren will, der es aber gelungen ist, die deutsche Parteienlandschaft ordentlich umzupflügen – und die CDU in ein Abhängigkeitsverhältnis von linken Parteien für Regierungsbildungen zu drängen. 

Was wurde nicht alles erfolglos unternommen, um diese AfD – diesen Gottseibeiuns der bundesrepublikanischen Geschichte – in die Knie zu zwingen. Von Anfang an wurde versucht, ihr einen rechtsradikalen Anstrich zu geben. Ihre Funktionäre wurden verteufelt, von Lucke bis Höcke, zuletzt sogar eine „Wannseekonferenz 2.0“ herbeifantasiert, was hunderttausende Menschen im Prinzip auf Basis einer Fake-News auf die Straße trieb, und, wo möglich, geradezu neurotisch immer wieder dafür geworben und versucht, dieser Partei bloß keine „Bühne zu bieten“. 

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DerStefan | Do., 9. Januar 2025 - 20:41

Ja, das war ein doch sehr oberflächliches Gespräch. Mir hat die Frage gefehlt, wie sich den die AfD das weitere Verhältnis mit den USA vorstellt.
Das da eine "gewisse Nähe" zu Russland besteht, sollte Musk eigentlich nicht entgangen sein.

Als es dann um "Per Anhalter durch die Galaxis" ging, dachte ich: so ein kurzes Gespräch und trotzdem sind wir nun schon im Feutillion.

habe eine „gewisse Nähe“ zu Rußland. Wenn man die weit in der Vergangenheit liegenden Ursachen des Ukrainekriegs neutral betrachtet, muß man zu dem Schluß kommen, daß Rußland nicht die Alleinschuld, sondern der Westen unter Führung der VSA die Hauptschuld trägt. Das heißt aber das nicht, daß man Russenfreund ist. Es geht um historische Fakten die bewußt in der öffentlichen Debatte unterdrückt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=f1cHshC7TDY

Das Handeln der VSA in Sachen Ukraine ist ein historischer Fehler. Der Westen hätte Rußland in einem weltweiten Bündnis gegen den Expansionsdrang Chinas benötigt. So trieb man die Russen direkt in die Arme Pekings und Indien, Brasilien & Co. mindestens zu einer Abkehr vom Westen. Es wird sich zeigen, daß der Ukrainekrieg ein massiver strategischer Fehler der VSA unter Führung/Einfluß des Biden-Clans war, der Westen ist dadurch nachhaltig geschwächt!

Die Russen sind zudem unsere Nachbarn, ein gutes Verhältnis zu ihnen ist immanent wichtig.

Thomas Hechinger | Do., 9. Januar 2025 - 21:11

Nach dem Interview bei Bloomberg und dem bei „The American Conservative“ hatte ich mir mehr von Frau Weidel versprochen. Ich finde, sie hat das Gespräch nicht gut genutzt, ihre Sätze zu oft mit Floskeln in die Länge gezogen und zu wenig gesagt, was von einer potentiellen, wenn auch kaum wahrscheinlichen, AfD-Regierung zu erwarten ist. So plätscherte alles ein wenig dahin, und die Frage nach Gott in den letzten zehn Minuten mal schnell klären zu wollen, war, so interessant die Frage prinzipiell ist, keine gute Idee.
Ich bin einverstanden, Hitler einen Sozialisten zu nennen, aber er war gewiß kein Linker und kein Kommunist, wie Frau Weidel sagte. Er war eben ein National-Sozialist. Wie alle Sozialisten wollte er den Menschen „perfektionieren“, aber nicht wie die Kommunisten durch Gleichmacherei und Abschaffung von Eigentum, sondern eben wie die National-Sozialisten durch Idealisierung des „arischen Typus“ und Unterordnung, Versklavung und Ausrottung der anderen Völker und Rassen.

Albert Schultheis | Do., 9. Januar 2025 - 23:57

Antwort auf von Thomas Hechinger

auch diesmal bin ich wieder voll bei Ihnen, auch ich war ziemlich enttäuscht von dem Gespräch, es war oberflächlich, zT auch dümmlich, etwa was Weidel zu Hitler sagte, oder wenig engagiert und enttäuschend, was sie zu Israel und zur Hamas zu sagen hatte. Auch der Ausflug zum Mars und der "Hike durch die Galaxis" hat mich eher genervt. Ihr Englisch war bei weitem nicht so "elaboriert", wie ich aufgrund des "Conservative"-Artikels vermutet hatte. Der "Conservative"-Artikel war überhaupt im Vergleich viel intellektueller und luzide!
Aber vielleicht verfolgte das Gespräch völlig andersgeartete Ziele: zB das ad absurdum-Führen dieser 150 EU-Idioten, die offenbar nur darauf auswaren, den beiden irgendwie mit "Hass und Hetze" ans Bein zu pissen. Es war eben ein mäßig interessantes Gespräch zwischen zwei eigentlich sympathischen Menschen, die sich offenbar mögen und miteinander lachen können. Es zeigte viel davon, was für Menschen die Weidel und der Musk sind - also auf keinen Fall Monster!

Das erklärt natürlich Weidels doch recht enttäuschende "Performance".

Die (angeblichen) 150 EU-Beamte waren schuld!

Wahrscheinlich waren die auch für Frau Dr. Weidels schlechtes Englisch verantwortlich! Ich schätze mal, da gab es irgendwelche "Manipulationen".

Ironie aus...

Wolfgang Z. Keller | Fr., 10. Januar 2025 - 14:00

Antwort auf von Thomas Hechinger

... zu einem für meinen Geschmack wieder mal "astreinen Krischke"!
Konnte mir das Gespräch schon mangels Fatzebock-Mitgliedschaft nicht anhören, zudem war der erste Kegelabend des neuen Jahres im Nachbardorf, und da ging´s halt "nur" um eine der vielen schönen Nebensachen auf der Welt.
Danke an Cicero für all die Informationen, und danke auch an ALLE Foristinnen und Foristen - denn so bekomme ich einen Einblick in die verschiedenen Denk- und Schreibweisen neben dem, was im ÖRR und den MM gesendet und publiziert wird: so wird´s für mich zumindest etwas mehr Demokratie.

Nachrufer | Do., 9. Januar 2025 - 21:21

Zum Passus "...und dann ging es plötzlich um Adolf Hitler und dass auch der zuerst die freie Rede unterbunden habe": In der 20 Uhr-Tagesschau war zu hören (Zitat von Herrn Preuß): „Dann wurde es aber doch recht wirr. Frau Weidel hat Musk beispielsweise versucht zu erklären, warum Hitler nicht rechts gewesen sei sondern ein Kommunist“. Ich konnte mir das Gespräch zwischen Frau Weidel und Herrn Musk bislang nicht ansehen, aber vielleicht kann dieses Zitat von Herrn Preuß hier im Forum ergänzend kommentiert werden.

Reiner Winkler | Do., 9. Januar 2025 - 21:29

Eigentlich ein schöner nüchterner Artikeln, aber "brauner Superbowl"? Das hätte man eher bei der TAz oder beim Spiegel erwartet.

Hans Jürgen Wienroth | Fr., 10. Januar 2025 - 06:50

Antwort auf von Reiner Winkler

Das mit der „braunen Superbowl“ habe ich überlesen. Aber warum ist diese Art Wahlkampf zu kritisieren, Herr Krischke? Zwei Menschen führen einen öffentlichen Video-Chat. Ist das Wahlkampf?

Warum soll jede Stimme für die AfD die CDU in eine linke Regierung drängen? Wenn man Merz zuhört, dann ist diese Absicht doch auch ohne Wahlerfolg der AfD klar. Das ist für mich nur eine Mär, die AfD klein zu halten. Österreich zeigt, wohin das führt und die Proteste dort zeigen, wo die wahren Demokraten stehen. Die Demonstranten warnen immer vor den (angebl.) Nazis von rechts. Aber Weidel hat recht, sie waren nationale Sozialisten. Was sagen die Begriffe rechts-links in der Politik überhaupt? Bestimmt da das Nationale, die politische Ausrichtung (soziale/freie Marktwirtschaft) oder progressiv/konservativ die Einordnung?

Ansonsten fand ich das Gespräch, soweit ich es verfolgt habe, interessant und was spricht dagegen, dass Musk A. Weidel genauso behandelt, wie Frau Miosga den Vizekanzler?

Herr Wienroth, stimme Ihrem Kommentar zu.
Es gab nicht Neues. Alles war bekannt.

Lediglich „Diese Angriffe auf die freie Rede seien das wirklich beunruhigende Signal dieses Gesprächs, bilanziert Roland Tichy.“

Und damit meinte er, daß die Nachrichtenportale, die diesen Talk live gesendet haben, dauernd gestört und zum Teil zum Absturz gebracht worden sind.

in eine linke Regierung drängen?

Die Frage habe ich mir auch gestellt Herr Wienroth, das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun, die CDU ist frei in ihren Entscheidungen, sie kann den Wählerwillen respektieren und mit der AfD koalieren oder eben das Gegenteil.

Krischke | Fr., 10. Januar 2025 - 08:34

Antwort auf von Reiner Winkler

Lieber Herr Winkler, das war eine Zwischenüberschrift, die sich auf eine Pointe bezogen hat, die ich in einer ersten, noch unveröffentlichten Version drin hatte, später aber wieder gelöscht habe. U.a. Wegen dem, was Sie schreiben. Die Pointe bezog sich auf die übertrieben Aufregung über dieses Gespräch. Ich habe erst später gemerkt, dass die Zwischenüberschrift noch drin war und dann im Nachhinein gelöscht. Passiert, wenn der Text parallel zum Gespräch entsteht. Beste Grüße, Ben Krischke 

Lieber Herr Krischke, den Kalauer hätte ich stehen lassen, trifft m.E. die linke Empörungswelle mit einer Prise Ironie genau auf den Punkt.

Ronald Lehmann | Do., 9. Januar 2025 - 21:32

zum tragen.

Jedes Thema
was Alice angesprochen hatte

hatten wir ALLE dies bereits hier im Cicero durchgekaut
DESHALB TAUSEND DANK 🥰 liebes Cicero-Team für diese Plattform & dies bereit vor Apollo

aber WARUM🤔

die konkrete Auflistung aller Sabotagen, geplante Fehleinschätzungen
Fehlerquellen & Versäumnisse

also die gesamten Hauptprobleme in DE
die uns die Nationale Einheits-Front der Gutmenschen & Brüssel uns de & europ. Bürgern beschert haben

egal
ob die abgefahrene Verfahrensweise beim UA-Krieg
der Corona-Skandal & deren Aufarbeitung bis heutzutage
die Verfahrensweise der Ausblutung unserer Wirtschaft durch Vernichtung preiswerter wie sicherer & vor allem kurzfristiger Energie-Herstellung/Bereitstellung, was bei GAS möglich ist

die sich immer mehr um sich greifende ausufernde Orwell-Wort-Kontrolle
wo einem der Schnabel zugebunden wird
> & Ja Herr Lenz siehe T. Gottschalk & seine Abschlussworte

aber natürlich wird sich ein Herr Jauch mehr als diplomatisch sich zu diesem Thema äußern

Enka Hein | Do., 9. Januar 2025 - 21:34

...neutral gehaltener Artikel. Danke Herr Krischke.
Kann mir schon die ÖRR oder MSM und deren Schnappatmung vorstellen.
Warum auch nicht Pingpong.
Das haben wir die letzten 20 Jahre bei ARD und ZDF nur erlebt, wenn es um die Grünen oder SPD geht.
Das schöne ist, das die Welt jetzt Mal das Demokratieverständnis unserer Blockparteien mitbekommt.
Jetzt am besten noch endlich Mal ein Interview im Cicero.
Am Besten noch durch den Kollegen Resing, der Jens Spahn ja schon fast gestreichelt hat mit seinen Fragen.

Brigitte Miller | Do., 9. Januar 2025 - 21:39

Hab auch zugehört und finde, Sie beschreiben das Gespräch gut: so war’s.
Es gibt sicher Verbesserungswürdiges und man merkte beiden die Anstrengung nach etwa 45 Minuten an.
Frau Weidel hat es gut gemacht und
sie konnte, ohne unterbrochen zu werden, die AfD darstellen
Ob es ihr gelungen ist, ihre Gegner zu überzeugen, dass die AfD k e i ne NSDAP ist ?
Eine Kritik an Ihrem Text erlaube ich mir: warum nur nennen Sie die AfD selbsternannte Alternative für Deutschland?
Wird doch dieser Begriff benutzt, um Zweifel an der Rechtmässigkeit der Selbsternennung zu wecken und/oder sich über sie lächerlich zu machen.
Wer sonst hätte die Partei so benennen dürfen oder ihr erlauben, es zu tun?
Spitzfindig, ich weiss, aber es ist mir aufgefallen bei einem Journalisten, der eigentlich immer fair ist.

Das ist ja die Krux aller Pressekommentare. Eine persönliche Meinung des Artikelschreibers wird uns als zu akzeptierende Zusammenfassung serviert. Herr Krischke hat seine Meinung gesagt und sie war weitgehend unparteiisch, aber das war es auch schon. Es sprach Herr Krischke, niemand anderes. Aber dieses Gespräch, das einen Dammbruch im seit Jahren herrschenden Journalismus darstellt, wird hoffentlich Schule machen. Und dies ist auch das immer noch Positive bei den US-Amerikanern: Man kann seine Meinung sagen, man wird nicht unterbrochen und niemand regt sich über eine Meinung auf. Jeder darf eine solche haben. Punkt. Ich hoffe, dass die deutschen Journalisten daraus lernen. Seit Hajo Friedrich ist diese Zunft nämlich ziemlich parteipolitisch verkommen. Ganz schlimm wurde es seit Merkel, die auch das politische Kabarett auf dem Gewissen hat. Gut, man sehe es ihr nach, sie ist zwar eine promovierte Physikerin, aber darüber hinaus eine linksdrehende märkische Hausfrau. Weidel erkannte sie

Armin Latell | Do., 9. Januar 2025 - 21:45

mein Eindruck: absolut unspektakulär. Das Besondere war ja, dass nicht einem Habeck, Scholz oder einem anderen Regierungsfunktionär oder dem "Oppositionsführer" Merz diese Ehre zuteil wurde, sondern A.Weidel, dem Aschenputtel der deutschen Politik. Ich weiß ja nicht, ob wirklich 150 EU Beamte das Gespräch überwacht haben, aber für möglich halte ich es. Die selbsternannten Demokraten haben panische Angst vor der Demokratie, also nicht "unserer", sondern der richtigen. Heute haben die sich alle offenbart. Danke an Elon Musk dafür!

Ingofrank | Do., 9. Januar 2025 - 21:52

Gespräch welches für mich leider nur bruchstückhaft zu verstehen war. Aber ich denke mal, es wird aufgearbeitet und danach noch oft aufgerufen werden ……
Für mich, ein erfrischender Gedankenaustausch ohne das Gefühl, das der einzige Nutzen des Gesprächs das gegenseitige „Vorführen“ (Grillen) ist. Schon der heute veröffentlichte Artikel zum Interview Weidels hat mir sehr gut gefallen. Das nicht nur wegen der vorausgesetzten wirtschaftspolitischen Kompetenz, nein auch intellektuell. Und genau das hat sich im Gespräch mit Musk wieder gespiegelt.
Die Vorstellung, andere führende deutsche Politiker aus CDU, SPD, Grünen oder FDP hätten das Gespräch mit Musk geführt, ließ mich erschaudern …… da dabei nicht mehr als eine Ansammlung hohler Worthülsen zu erwarten gewesen wäre.
Alles im Allen mehr als hörenswert und wird zur weiteren Akzeptanz von Fr. Dr. Weidel UND ihrer Partei in Deutschland führen. Die Zustimmungswerte werden weiter steigen.
Mit freundl. Gruß aus der Erfurter Rep.

Jürgen Goldack | Do., 9. Januar 2025 - 22:04

Ein Tolles Gespräch! Und auch der Artikel zum Thema von Herrn Krischke seriös und neutral mit dezidiert positivem Touch. Wenn alle Journalisten diese allseitige Distanz bei gleichzeitiger ausgefeilter Rhetorik praktizieren würden wäre Zeitung lesen wieder eine Freude. Zum Thema dieser Unterhaltung fällt mir nur ein, das Frau Dr. Weidel wie auch Herr Musk ein klares Verhältnis zur Demokratie, nämlich ein positives, demonstriert haben so wie auch eine klare Distanz zum Krieg auf dieser Welt. Das ein Technokrat wie Elon Musk den einseitigen grünen Gedanken zur Energieerzeugung und Fr. Dr. Weidel ein klare Position zur wirtschaftlich notwendigen Entwicklung in Europa und speziell in Deutschland bezieht war logisch und somit auch eindeutig richtig. Man kann nur hoffen, dass der deutsche Bürger aus diesem Gespräch die für unser Land richtigen Schlüsse zieht, Brandmauern einreißt und wieder ein Deutschland wie es vor Merkel war zulässt!

Klaus Funke | Do., 9. Januar 2025 - 22:37

Es war ein typisch amerikanisches Gespräch, in Teilen auf die US-Amerikaner zugeschnitten, weshalb es auch recht oberflächlich und "schief" war. Was mir auffiel, Weidel hat den Musk ganz schön "gebauchmiezelt". Das wird sich nun für die AfD und ihre Chefin auszahlen. Fakt ist, die AfD kann man nun nicht mehr "wegdrücken". Die Kommentare in unseren "Statsmedien" werden in den nächsten Tagen vor Gehässigkeit triefen, auch mit Verfälschungen und Ausschnittsverkürzungen. Aber dann wird diese Partei vor Selbstbewusstsein strotzen. Und das mit Recht. Denn was haben denn die staatstragenden Parteien zu bieten? Dümmliches Gelaber. Musk hat zu Recht betont, dass die AfD keine rechtsextreme Partei ist, sondern dem gesunden Menschenverstand zum Siege verhelfen wird. Das unterschreibe ich. Man höre sich die Reden von AfD-Abgeordnete im deutschen Bundestag an, da wird man feststellen, sie unterscheiden sich wohltuend von dem Gefasel von CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP. Das BSW ist weg vom Fenster. Gut

Urban Will | Do., 9. Januar 2025 - 23:03

über Gott und die Welt. Dass sie Hitler auf die linke Seite schob, wird Weidel natürlich ganze „shit-Orkane“ bescheren, aber … so what!
Neidische Volltrottel überprüfen nun, ob es sich bei dem Interview um eine Art verbotene Parteispende gehalten hat... Was für ein Hohn. Da wird in D mit Milliarden an Zwangsgebühren ein durch und durch grüner ÖR gepimpert und man bläst die Backen auf, weil Weidel nun die große Bühne hatte und man nichts dagegen tun konnte. Hätte Habeck mit Bill Gates philosophiert, man hätte es auf allen ÖR-Kanälen live miterleben „dürfen“... Selbstverständlich.
Danke, Herr Krischke, dass wenigsten hier im CICERO neutral über dieses Gespräch berichtet wird. Ob es Weidel hilft, wird man sehen, allzu viele Zuhörer hier in D hatte sie ja nicht.
Ich denke, die Linksgrünwoken sind aber mal wieder dumm genug, das ganze so aufzublasen, dass viele sich erst nachträglich mit der Sache beschäftigen.
Und eine Kandidatin hören, die gute Ansichten hat und ihr Land liebt.

Stefan Jarzombek | Do., 9. Januar 2025 - 23:43

Quasi wie eine Unterhaltung bei Markus Lanz ... ohne Wahlbeeinflussung.
Also ich sehe da keine Wahlwerbung.
Da haben Politiker schon ganz anderes von sich gegeben beispielsweise bei Caren Miosga der Grüne Habeck.
Das Gespräch fand ich recht gut, besonders als Musk sagte: „Man muss kein Physiker sein, um zu sehen, dass es alleine mit erneuerbaren Energien nicht funktioniert. Das ist reine Mathematik.“ Das Abschalten der Atomkraftwerke, so Musk, sei „völlig verrückt“ gewesen.
Letztendlich ist es wie im wahren Leben, im Bezug auf dieses Gespräch auf X.
Wer Brandmauern errichtet und der Opposition Fallgruben gräbt, fällt oftmals selbst hinein.
Allein die Menschen die das Gespräch mitverfolgt haben, die würden sich ein Scholz, Habeck oder Merz sicherlich auch wünschen.
Und mal unter uns, ob sie, wenn Merz auf dem Stuhl bei Musk gesessen hätte auch von Wahlbeeinflussung quatschen würden, da bin ich mir nicht so sicher. 😉

Christoph Kuhlmann | Fr., 10. Januar 2025 - 01:09

Ich bin heute früh zu Bett, weil ich keine Sensation erwartet habe und bleibe bei meiner Haltung wohlwollender Distanz. Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob ÖRR und Mainstream sich entblöden, das Gespräch aus irgendwelchen Gründen für einen Anschlag auf die Demokratie zu brandmarken und sich dabei als die populistischen Zensoren outen, die sie manchmal sind. Aber das hat auch Zeit bis morgen. Gute Nacht.

Ronald Lehmann | Fr., 10. Januar 2025 - 01:50

Was sucht ihr alle?

Das, was wir für die Lebenswanderung benötigen
hat uns Gott jeden Tag geliefert

damit ein jeder Erdling/Menschlein in Glückseligkeit & offenen Kinderaugen das Leben durchwandert

OHNE das wir ALLES VERSTEHEN MÜSSEN

& vor allem nicht GOTT

Gott ist kein Mensch oder Alien
selbst dann
wenn Aliens wie der liebe Erich von Däniken vermutet

das diese unserer Evolution einen kleinen Arschtritt gegeben haben

denn
SAG NIEMALS NIE - NICHTS IST UNMÖGLICH

aber
eins steht doch für den gebildeten Menschen fest
das irdischen werden & vergehen hier auf Erden werden wir NIE verstehen

denn wenn mathematisch gesehen Gott der Irrationale Bereich ist

wie soll ich dann - wir - ihr
als ganze Zahl geteilt durch X
Gott (Symbol: I)oder die Zahl PI verstehen/begreifen

Aber eins kann bin ich mir ganz sicher

A - das Gebet ist eine unwahrscheinliche nicht zu verstehende Kraft
welches ein Energie-Spender ist

B - Es gibt wie in der Politik Keine ZUFÄLLE
alles hat seine eigene Logik

HABT GOTTVERTRAUEN

C - Gottesglaube ist gleich zu setzen mit dem Glauben an die Stärke, Reinheit & Wahrheit

die LIEBE & all ihre Kinder & Enkelkinder wie z. B. die Demut

als Fundament unseres menschlichen Handelns darstellt & bewirkt

& die Liebe ist das Ying🙏🏼😍👍

während das Gegenstück - Young

=> die ANGST 😱👎 mit ihren Kindern & Enkelkindern
wie z. B. die GIER 😭 & andere Todsünden

die Liebe auffressen
& ein NICHT's entsteht

Möge Gott das Gute hier auf Erden & die 5 Tugenden segnen & beschützen
damit sie wachsen

Sabine Lehmann | Fr., 10. Januar 2025 - 03:10

Also es muss dieses Gespräch zwischen Weidel und Musk 2x gegeben haben. Einmal die Version, die für Schnappatmung nebst Schaum vor dem Mund bei unseren links-grün versifften Medienvertretern aus Funk & Fernsehen gesorgt hat. Und dann noch eine zweite Version, die Herr Krischke hier gänzlich unaufgeregt beschreibt….
Ich vermute, dass Letzteres die Wahrheit ist und der Realität entspricht, und die erste Variante für meine Lieblingsklientel der Bekloppten und Bescheuerten erfunden wurde. Die brauchen diesen Bullshit aber dringend, denn davon ernähren sie ihre kranke Ideologie, ihre Lügen und Narrative, von denen sie sich ernähren wie Vampire von Blut. Aber wir wissen ja alle seit einem Jahr auch welche Journalisten auf wessen Gehaltslisten stehen. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Das deutsche Orchester spielt seine letzte Ouvertüre, nach dem 23.02. hat es sich ausgespielt. Dann können sie alle gemeinsam das Lied singen:
Isch over Baby Blue und Tschüss! Ich freu‘ mich drauf, Kathrin:((

So ähnlich sehe ich das auch liebe Frau Lehmann.

Man hatte eine große Hasenjagd vorbereitet. Im Vorfeld erfolgte die
Einweisung der Treiber, Schützen, Bläser, Wagenführer, so wie es bei
einer ordentlichen und professionellen Jagd sein muss.

Dann kamen zwei Häschen angehoppelt, schnupperten ein
bischen rum, erzählten sich belangloses Zeug, lachten über ihre
eigenen harmlosen Späßchen und das war es auch schon.

Jetzt kommt aber die Empörung: kein Skandal, über den man sich
aufregen kann, Faktenchecker suchen nach Fehlerchen und ein
Experte sieht sogar einen "Sieg" von Musk im "Duell" gegen Weidel.

Man hatte so sehr auf eine Art "Bombe" gehofft, um von den Mühen
der Niederungen ablenken zu können, nun geht das Tagesgeschäft
wieder los und die jeden anödende Routine läuft weiter.

Ihren Bemerkungen zur Küchenhilfe schließe ich mich an,
es gibt vorerst noch keinen Hasenbraten!

MfG

Sabine Lehmann | Fr., 10. Januar 2025 - 12:51

Antwort auf von Volker Naumann

Und ich dachte schon, das mit der teuersten Küchenhilfe aller Zeiten merkt niemand, lieber Herr Naumann;-))

Dietmar Philipp | Fr., 10. Januar 2025 - 08:40

Ich glaube, mit Weidel und ihrem Gesprächspartner Musk treffen zwei total unterschiedliche Welten aufeinander. Was ist dabei herausgekommen und was soll noch kommen? Vielleicht will man die verfahrene Situation in Deutschland dazu benutzen, noch mehrere Keile einzuschlagen, um endgültig Deutschland am Boden zu haben!?
Amerika First!

Achim Koester | Fr., 10. Januar 2025 - 08:50

und dann den im Cicero, könnte man auf die Idee kommen, es habe zwei Gespräche gegeben.🤩
Einerseits der Regierungsbeauftragte Jäger, das Sprachrohr der rot/grünen Propagandamedien, andererseits der sehr objektive Bericht von Ben Krischke, der sich weitgehend mit meiner Wahrnehmung deckt. Danke dafür. Bitte weiter so!

Gerald Gfröschl | Fr., 10. Januar 2025 - 09:16

Ich denke Alice und Elon wussten mit diesem Gespräch genau was sie machten, beide wussten das sie von Linksgünen im EU Parlament und DE Parlament, Ngos, ÖRR und Mainstream überwacht wurden! Jedes einzelne Wort würde von denen zu einem Strick gegen sie gedreht! Jetzt wo sich diese beiden Schlauen Menschen ganz normal unterhielten fangen alle Obengenannten wieder "Amok" zulaufen, warum nur?, ganze genau, weil es nix gibt was man diesen beiden cleveren Menschen vorwerfen kann! Alice und Elon alles Richtig gemacht, Linksgrün schäumt vor WUT!!

Carsten Paetsch | Fr., 10. Januar 2025 - 09:42

Natürlich werden die ÖR-Leitmedien und ihre privaten Ableger das Treffen zerlegen und durch Ausschnitte verzerren. Das Stichwort „Hitler“ war natürlich das erste, worauf sie sich stürzen, da hätte Weidel vorsichtiger sein müssen. Ich hätte allerdings auch nicht in ihrer Haut stecken wollen, insofern hat sie das trotzdem super gemacht. Die ganze Welt und besonders das Riesenheer der linksgrünen Hyänen in der eigenen Heimat (sofern man das noch so nennen kann) hört zu. Man stelle sich Baerbock vor in ähnlicher Situation.
Offenbar muss uns die USA erneut von einem autokratischen Gleichschaltungs-Regime befreien. Dass die deutschen Massen aber auch immer wieder so anfällig sein müssen für solche Strukturen. Als ob man mit dem Nazi-Regime und der DDR nicht genug Extrembeispiele hätte. Ist das ein Bildungsproblem oder was ist da los? Oder scheinbar sehnen sich einige danach und denken, Demokratie ist, wenn es andere Parteien nur noch dazu gibt, sie zu verbieten.

S. Kaiser | Fr., 10. Januar 2025 - 09:47

Es kommt einem so vor, als wären gestern ab 19 Uhr die Straßen des Regierungsviertels ausgestorben gewesen, weil der Elon-Musk-Talk mit Weidel der Edgar-Wallace-Krimi der polit-medialen Blase war. Aber war er jetzt spannend, spektakulär oder bemerkenswert? Nö. Da haben sich 2 Leute buchstäblich über Gott und das Weltall unterhalten und Ansichten ausgetauscht, sich vermutlich im ähnlichen Lager wähnend. Es war mehr ein gegenseitiges „beschnuppern“, ein so Dahinplätschern als ein Feuerwerk rhetorischer Schlagkraft. Das Gespräch hätte genauso in einer 0815-Business Lounge an einem int. Flughafen stattfinden können.
Ja, Herr Krischke, es ist wirklich der Treppenwitz der Geschichte, wie man jahrelang mit aller Kraft und geballter Kleingeistigkeit versucht hat, dieser Partei „keine Bühne“ zu bieten, und dann kommt ein Musk daher, und bietet der Vorsitzenden die große internationale Bühne (mal willkürlich rausgegriffen: beim livestream der Hindustan Times gab es über 22k Zuhörer). LOL.

A. Krüger | Fr., 10. Januar 2025 - 11:34

und Berichterstattung und die politische Reaktion zu diesem Gespräch ist einfach nur noch haarsträubend. Man sollte eher den Linksextremismus und Robert Habeck im Auge behalten. Bevor die AfD angeblich durchs Brandenburger Tor zieht, waren die Grünen schon da. Ich halte diese Partei für weitaus gefährlicher für die viel beschworene Demokratie. Hätte Musk mit den Grünen gekuschelt, hätten die Medien "Hosianna" gerufen.

christoph ernst | Fr., 10. Januar 2025 - 12:02

zweier intelligenter Menschen - hier einigermaßen sachgerecht und aufgeregt aufbereitet. Ein Skandal, der keiner ist, oder eben nur darin besteht, dass 150 Überwacher mithörten und das rot-grün-schwarze Milieu der 'Palästina-Koalition' im Vorfeld derart groteske Volten schlug: Der Gottseibeiuns der freien Rede und die lesbische Wiedergängerin von Joseph Geobbels - die sich beide als sympathisch humorvoll, verständig und klug erwiesen.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 10. Januar 2025 - 14:11

Danke Herr Krischke für die Wiedergabe des Gespräches, so wie es tatsächlich stattgefunden hat. Ich habe es auf Kontrafunk gehört und nichts von dem was Sie beschreiben hat nicht so auch stattgefunden. Wie man das Gespräch - nicht Interview- für sich Revue passieren läßt und analysiert und einschätzt, mag jeder für sich selber tun. Ich kann die Mitforisten verstehen, die etwas mehr Aggressivität und Wahlkampf erwartet haben. Vielleicht auch die ein oder andere überzogene Kritik und vielleicht auch noch mehr persönliche Kritik an den Mitbewerbern. Aber mal ehrlich. Die Msm haben diese Gespräch dermaßen "bedrohlich und als unnütz" dargestellt, dass doch klar war, dass man nur darauf aus war, irgendetwas gegen einen oder beide zu finden, was irgendwie nach "Nazi" klingt. Das haben Weidel und Musk nicht bedient. Wichtig ist, dass Frau Weidel ein solcher Space geboten wurde. Wer sich für sie und die AFD interessiert, der findet genug Material im Netz. Insbesondere viele Reden von ihr.

Gisela Hachenberg | Fr., 10. Januar 2025 - 15:25

„Schon fast etwas Romantisches. Irgendwie versöhnlich. So als Spezies“ schreiben Sie in Ihrem letzten Satz, lieber Herr Krischke. Genauso habe ich es empfunden. Ihr Kollege Resing mit Schnappatmungstext sieht es eher so, wie alle linken Schreiberlinge. Sei‘s drum. Das war zu erwarten. Gut, dass es Ihre Sicht der Dinge hier im Cicero zu lesen gibt, lieber Herr Krischke. Was wäre nur los gewesen, wenn Frau Weidel alle diese Dinge, von denen man ihr vorwirft, nicht erwähnt zu haben, wirklich mit Musk diskutiert hätte. Dann wäre aber ein Sturm ausgebrochen! Diese ewig Besserwissenden wollen nicht wahrhaben, dass Alice Weidel nicht mit dem designierten Präsidenten der USA, sondern „nur“ mit einem Menschen, zwar dem reichsten der Welt, sich in einem lockeren Gespräch ausgetauscht hat. Ihr Englisch angeblich mit deutschem Akzent, ein englischer Muttersprachler, der assistierte (Bild war (fast) dabei), viel „wow“ und Gekichere. All dieses kann man in den linken Medien lesen!

Gisela Hachenberg | Fr., 10. Januar 2025 - 15:32

Noch ein Nachsatz: Alles richtig gemacht, Frau Weidel!!! Die Linke steht kopf! 150 angeblich von der EU beauftragte Mithörer umsonst zugehört. Eine Reichweite, von der andere Politiker im Land nur träumen können. Bin nur gespannt, was die AfD jetzt bezahlen
muss, weil es ja angeblich Wahlwerbung war! Irgendwie muss diese angeblich „in Teilen rechtsextremistische“ Partei (darf im Text nie fehlen) doch bestraft werden.
Noch eins: Herr Resing „cool down“.

Henri Lassalle | Fr., 10. Januar 2025 - 15:45

gefällt das natürlich nicht, sie fürchten gerade jetzt Stimmenverluste. Man wird daher alles Mögliche an den Haaren herbeiziehen, um das Ganze zu diskreditieren. Ich will den Dialog, von dem hier die Rede ist, nicht bewerten, ausser dass das Englisch der AfD-Dame keine exzellente Darbietung war. Auch mangelte es an Stil.

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