Ein Angeklagter sitzt zu Prozessbeginn wegen einer mutmaßlichen Vergewaltigung im Görlitzer Park vor dem Kriminalgericht Moabit / picture alliance

Importierte Frauenfeindlichkeit - Auch viele Migranten blicken kritisch auf die ungesteuerte Zuwanderung

Cem Özdemir benennt ein Problem, das vielen bewusst ist: Respektlosigkeit gegenüber Frauen unter zugewanderten Männern aus dem Nahen Osten. Das ist kein Rassismus, sondern eine Chance, dass sich mehr Migranten gegen Frauenfeindlichkeit positionieren.

Autoreninfo

Ilgin Seren Evisen schreibt als freiberufliche Journalistin über die politischen Entwicklungen in der Türkei und im Nahen Osten sowie über tagesaktuelle Politik in Deutschland. 

So erreichen Sie Ilgin Seren Evisen:

Cem Özdemir benannte in der FAZ jüngst ein Problem, das vielen in diesem Land bewusst ist, aber von den meisten ignoriert wird: Respektlosigkeit gegenüber Frauen unter vielen zugewanderten Männern aus dem Nahen Osten. Nicht wenige werfen Özdemir Rassismus und Populismus vor. Als deutsch-türkische Frau widerspreche ich dem – und viele andere Deutsch-Türken auch.

Vorab: Ich bin als Gastarbeitertochter in Mannheim geboren und aufgewachsen. Dort lebte ich in einem multikulturellen und sozial schwachen Arbeiterviertel. Meine Eltern – kemalistisch und bildungsaffin – lehrten mich von Beginn an den Respekt vor der Kultur und Religion der Mehrheitsgesellschaft. Nicht wenige von uns deutsch-türkischen Gastarbeiterkindern wurden Akademiker. Gewalt an Frauen und Missachtung von Frauen war sehr selten ein Thema – und dann meist in den damals sehr seltenen strenggläubigen Familien.

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar
  • Ohne Abo lesen
    Mit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Gerhard Lenz | Fr., 4. Oktober 2024 - 15:40

...und das aus gutem Grund.

In der nervös aufgeheizten politischen Debatte wird schon lange nicht mehr unterschieden zwischen jenen, die sich integrieren und jenen, die auffallen.
Migranten? Existieren nur noch als viel zu große Zahl, die unbedingt vermindert werden muss. Menschliche Schicksale verbindet man mit dem Begriff "Migrant" in der Debatte schon lange nicht mehr.
Bestes Beispiel: Die Behauptung, Syrien wäre ein sichers Land - sicher ist dort nur, dass politische Oppositionelle verfolgt werden, im günstigsten Fall im Knast und im schlimmsten an der Wand enden.
Oder auch die Forderung, man müsse nach Afghanistan abschieben, obwohl dort Menschen gesteinigt werden. Macht aber alles nichts, denn wer gegen Migranten wettert, punktet beim Wähler.

Dass auch so mancher bereits Integrierte fürchtet, er könne der allg. Stimmung zum Opfer fallen, ist verständlich. Dass unter den Ankommenden möglicherweise auch Häscher des Regimes sind, lässt sich auf den ersten Blick nicht vermeiden.

Stefan Jarzombek | Fr., 4. Oktober 2024 - 16:02

Längst geht es vielen Linken und Kritikern offener Diskussionen nicht mehr um die freiheitliche und offene Demokratie, die kontroverse Debatten nicht nur zulässt, sondern zwingend braucht. Es geht darum, die eigene Ideologie einer möglichst großen Anzahl an Menschen aufzuzwingen.
So steht es oben im Artikel und so sehe ich das auch.

Ingofrank | Fr., 4. Oktober 2024 - 16:06

Wenn ich mich zu Deutschland bekenne, zur deutschen Kultur, meinetwegen auch zur deutschen Religion ob Katholik od. Protestant ?
Wenn ich auf ehemalige deutsche „Tugenden“ stehe wie arbeitssam, pünktlichkeit und leistungsorientiert ?
Wenn ich die primären Forderungen an einen deutschen Staat stelle, wie seine Bevölkerung vor Kiminellen zu schützen, keine illegale Zuwanderung zuzulassen, nur denen zu helfen die bereit sind sich hiesigen Gepflogenheiten (z. B. Achtung vorm weiblichen Geschlecht) anzuerkennen und sich entsprechend zu integrieren?
Wenn ich fordere, das die jenigen die nicht bereit sind sich zu integrieren oder schwere Straftaten begehen auszuweisen ?
Wenn ich fordere die deutsche Staatsangehörigkeit erst nach 10 Jahren an Bedingungen wie z.B. Nachweis versicherungspflichtige Arbeit zu knüpfen ?
Was bin ich jetzt ?
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Wir in Europa mit unseren relativ identischen Normen und Werten, teilen mit denen der islamischen Welt keinerlei Gemeinsamkeiten. Es gibt schlichtweg keine. Da liegen wir im Grundverständnis unseres Daseins und unsere Rechte schon diametral auseinander. Und dabei geht es nicht um private Religionsausübung, es geht schlichtweg um das was man als Zusammenleben und Gemeinwohl definiert. Das fängt im Gebaren und Benehmen im öffentlichen Raum an und hört vor dem StGB auf. Es passt nicht und wird auch nie passen. Deswegen ist schon der Ansatz des ganzen Unterfangens, die sogenannte Integration schon vom ersten Tag an ein kolossaler Trugschluss, eine gesellschaftliche Totgeburt sozusagen.
Und dass erwachsene Menschen und auch Jugendliche ihre Sozialisation schon hinter sich haben und keine formbare Masse darstellen, ist ein fundamentales Narrativ aller links-grünen Bekloppten, die bis heute behaupten, die Masseneinwanderung islamischer Migranten sei eine Bereicherung für uns. Ist es NICHT.

Marianne Bernstein | Fr., 4. Oktober 2024 - 16:14

Die Probleme, die ich kenne haben etwas mit Männern mit arabischen wurzeln zu tun. Der syrische Arzt ist ein Spezialist, der jede Anerkennung verdient, nur die Schwestern im KH behandelt er schlecht. Nie ist es richtig was sie machen, selbstverständlich muss er ihnen alles erklären, was sie seit 20 Jahren ohne jede Beanstandung gemacht haben, aber er ist eben der Mann. Daran will ich mich nicht gewöhnen.

Markus Michaelis | Fr., 4. Oktober 2024 - 16:30

Zuerst mal: "Linke" ist mir hier zu ausweichend: sooo stark war die (richtige) Linke auch nicht. All das kam (kommt) aus der Mitte der Gesellschaft, den Parteien, dem ÖRR, den Kirchen, NGOs, den Vereinen ... vielleicht nicht von 90% der Bevölkerung aber zumindest bis vor kurzem von >>50% der staatstragenden Bev.

Reden wir also über die Mitte der Gesellschaft.

Die ist selbstverständlich komplex mit vielen widersprüchlichen Tendenzen - wie alles. Ich nehme es jedoch so wahr, dass in praktisch allen Diskussionen darüber in der Mitte, es darum geht, ob und wer sich objektiv schlecht verhält (kriminell, rassistisch, faul ...). Gibt es kein objektiv schechtes Verhalten fühlt man eine nicht verhandelbare Aufgabe zur Integration aller Menschen. Es gibt kein Gespür dafür, dass Gesellschaften keine Selbstläufer sind - selbstlaufend sind erstmal Fliehkräfte. Probleme können dann nur darin gesucht werden, dass jemand böse handelt (Rassist, Islamist). Es ist eine Unfähigkeit der Gesellschaft.

Volker Naumann | Fr., 4. Oktober 2024 - 16:49

Die Hoffnung der Autorin im letzten Satz:

"Wir müssen nur über das Thema ernsthaft diskutieren und nicht der AfD überlassen".

Schon hat sich die Katze wieder in den Schwanz gebissen und es dreht sich immer weiter alles nur im Kreis herum.

Ernsthaft dikutieren gegen "Keulenschläger"?

MfG

Urban Will | Fr., 4. Oktober 2024 - 16:51

Bagatellen.
Frau Evisen reiht hier eine Binsenweisheit an die nächste, spricht aus, was seit Jahren von genau der Partei immer wieder ausgesprochen wurde, der sie am Ende dann – pflichtgemäß – noch einen mitgeben muss. Dieser Artikel ist komplett überflüssig, jedes Kind sollte längst verstanden haben, dass es den Gegnern der geisteskranken schwarz-links-grünen „Willkommenskultur“, deren Opfer mittlerweile wohl in die Hunderte – nimmt man alle, auch die nicht tödlichen Gewalttaten dazu – in die Zehntausende gehen, immer darum gegangen ist, wer in dieses Land kommt.
Wer der AfD-Führung zuhört, wird genau das wieder finden, was der Dame hier am Herzen liegt: integrierte, fleißige Migranten sind herzlich willkommen.
Aber unkontrollierte Zuwanderung von Steinzeit-Islamisten, Glückrittern und Verächtern unserer Kultur muss beendet werden.
Nichts anderes fordern die Blauen und immer und immer wieder müssen sie sich mit der Nazikeule traktieren lassen.
So langsam nervt das alles..

Will, merken Sie überhaupt noch was? Über andere Parteien und Politiker lautstark und fast immer diffamierend in gröbsten Tönen herfallen, und gleichzeitig eine mindestens in Teilen - wahrscheinlich längst durch und durch - rechtsextreme Partei in den Himmel loben? Machen sie sich eigentlich was vor, oder können Sie die Wahrheit einfach nicht sehen, oder warum loben Sie Ihre AfD ständig als kompetente "Konservative" über den grünen Klee,anstatt in ihr die extremistische Truppe zu erkennen, wie das der Großteil der Deutschen schafft - was Sie wiederum mit irgendwelchen Beschimpfungen quittieren?
Schon schräg genug, dass Sie Weidel als Wunschkandidatin für das Kanzleramt nennen - aber es geht noch eine Spur absurder. Jetzt beschreiben Sie die AfD als Partei, die integrationswillige Migranten begrüßt - wo leben Sie eigentlich? Steht in einem Programm, das längst nichts mehr wert ist - woraus Hoecke auch kein Geheimnis mehr macht!
Stattdessen dominiert seit Wannsee 2.0 ...Remigration!

Aber wieder und immer wieder den Finger, nein die Faust in die entsprechenden Wunden zu legen ist notwendig und zeigt erste Erfolge.
Und darauf kommt es letztlich an …. bis der letzte Gutmensch & Teddybärwerfer es begriffen hat, was da 2015 und das his heute angerichtet wurde, und wer bzw. welche Parteien, die der GroKo, dafür die Verantwortung tragen
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Sabine Lehmann | Fr., 4. Oktober 2024 - 16:57

Die Häufigkeit u. Aggressivität dieser Belästigungen sind ein Alleinstellungsmerkmal des Migrantenmillieus. Männer ohne Migrationshintergrund, der typische Mitteleuropäer baggert auch Frauen u. Mädchen an, sicher, aber in der großen Mehrheit NICHT in dieser Form! Wäre die Autorin ehrlich, würde sie es zugeben!
Der ständige Relativierungsversuch, dies mit solchen "Fake-News" zu entkräften, ist armselig u. genau der Grund, warum gegen diese Probleme absolut nichts unternommen wird.
Und schließlich ist die Belästigung nur EINE Facette dieser neuen Lebenswirklichkeit auf deutschen Straßen. Die völlig entfesselte Gewalt, ob Mord, Totschlag, blutige Messerattacken, "Amokläufe" mit Fahrzeugen, tödliche Autorennen in Innenstädten, brutalste Vergewaltigungen, Bomben, schwere Raubüberfälle. Diese "bunte" Kriminalität, die Erosion der Inneren Sicherheit in Deutschland haben wir der Migrationspolitik dieser Angelas & Nancys zu verdanken.
Und JA, es ist DAS Problem des islamischen "Kulturkreises"!

Wieder mal treffen Sie den Nagel auf den Kopf. Ergänzen möchte ich, dass die hochgelobte Demokratie auch zum Verhängnis werden kann, wenn sie von illegalen Migranten, Schwerstkriminellen, Antisemitismus-Demonstranten und Demonstrationen gegen sämtliche Probleme, die in den Heimatländern der Migranten stattfinden, kaltblütig ausgenutzt wird.
Clans, Steuerhinterzieher, Steuerverschwender, Mafia, Salafisten-Prediger, Menschenhändler, sie alle fühlen sich sauwohl in unserer Demokratie, die sie mehr schützt als bestraft. Zum Nachteil anständiger Bürger.
Deutschland steht mit falschen bzw. fehlenden Gesetzen sich selbst im Wege, um - in diesem Fall - Frauen vor Übergriffen, Angriffen, Vergewaltigungen, Morden seitens genau der Gruppe zu schützen, die Sie in Ihrem letzten Satz angesprochen haben.
Neuestes Beispiel wieder mal ein Schwimmbad, dass wegen jugendlicher randalierender, übergriffiger Migrantengruppen zeitweise schließen muss (Wuppertal, Schwimmoper).
Wo soll das hinführen?

Heidemarie Heim | Fr., 4. Oktober 2024 - 17:06

Die schweigende Mehrheit weicht der Gewalt einer Minderheit. Sei diese politisch ideologisiert, religiös motiviert oder beides. Tik Tok und die gute alte Rassismus-Keule, Denunziationsportale usw., gepaart mit einer nie dagewesenen Ignoranz breiter Massen bzw. Mitte einer saturierten Gesellschaft sind genau das, was aggressive politische wie asoziale Elemente gebrauchen, um als Minderheit die Hoheit über die dazu im Alltag schweigende Mehrheit zu wahren. Und man nutzt perfide die unterschiedlichen Empfindlichkeiten, Toleranzschwellen der jeweiligen Gruppen sowie deren Lebensrealitäten aus um alle gegeneinander zu hetzen und jedwede Kritik zu unterbinden, bzw. diese als Angriff auf alles und Jeden umzudeuten. Das Schlimme daran, die Meisten merken oder wollen es nicht merken, welche Freiheiten und eigene Werte dadurch verloren gehen indem sie sich einer Minderheit, deren Interessen sowie der kriminellen Gewaltausübung Weniger regelrecht "unterwerfen". MfG

Hallo Frau Heim, stimme auch Ihrem Kommentar unumwunden zu.
Zwei bedeutende Männer haben dazu folgendes gesagt:
Albert Einstein:
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen."
Kofi Annan:
"Alles, was das Böse braucht, um zu triumphieren, ist das Schweigen der Mehrheit."

Zu den vier Kardinaltugenden zählten die alten Griechen die TAPFERKEIT bzw. den MUT. Die anderen drei heißen: KLUGHEIT, GERECHTIGKEIT und MÄSSIGUNG.
Diese existenziell wichtigen Tugenden, welche auch das Christentum übernahm, werden heute in Deutschland total mißachtet.
Es ist weder klug, noch gerecht und widerspricht jeglichem Maß,
beliebige Menschen in beliebiger Menge in ein Land hinein zu lassen.
Wenn dann auch noch die Tapferkeit der meisten Eingesessenen fehlt, um sich mittels energischen Widerstandes der Dummheit, Ungerechtigkeit und Maßlosigkeit der Herrscher-Kaste zu erwehren, dann darf man getrost alle Hoffnung fahren lassen.

Mir wird im Alter immer bewußter, wie klug unsere Vorfahren waren.
Alles Wichtige, aus der Erfahrung Gelernte haben sie schon vor langer Zeit erkannt u. aufgeschrieben.
Es muß jedoch leider bezweifelt werden, daß mehr als drei % unserer Politiker u. Medienvertreter sich jemals intensiv mit Plato, Aristoteles oder Thomas v. Aquin
beschäftigt haben.

André Olejko | Fr., 4. Oktober 2024 - 18:08

Zum Linkssein gehört für mich Religionskritik untrennbar und ohne Ansehen der Person dazu. Die heutige Linke misst hier mit zweierlei Maß und beschweigt damit die freiheits- und frauenfeindlichen und gewaltlegitimierenden Aspekte des Islam. Das gleiche gilt für einen großen Teil der feministischen Bewegung.

Diese Leute decken im Grunde die Täter – diese Leute sind nicht unsere Freunde, diese Leute sind nicht die Guten.

Wolfgang Borchardt | Fr., 4. Oktober 2024 - 18:38

gibt es das schnelle Besteck: Nazi, Rassist, Populist usw. Es wird nichts differenziert. Ob es Rassen gibt oder nicht, ist eine biologische Frage, kein Rassismus. Rasdidmus ist es dann, wenn ich Menschen unterschieflicher Hautfarbe oder Ethnien einen unterschiedlchen Wert beimesse, etwa Japaner über Chinesen, Schwarze über Weiße usw. stelle. Und wenn Herr Özdemir fie Dinge anspricht, die da sind, ist das kein Rassismus. Aber mit dieser Keule soll wieder die Realität verdrängt werden, die die Gutmenschen so sehr hassen.

Holzmichl | Sa., 5. Oktober 2024 - 01:44

"Özdemirs Aufschlag birgt daher die Chance, dass sich mehr Migranten gegen Frauenfeindlichkeit positionieren"

So wie es Bassam Tibi, Seyran Ateş, Hamed Abdel-Samad, Necla Kelek, Ahmad Mansour, Ralph Ghadban, Zana Ramadani, Fatina Keilani, Judith Sevinç Basad und viele, viele anderen Migranten, die sich seit vielen, vielen Jahren eindeutig gegen Frauenfeindlichkeit positioniert haben und dafür in die rechte Ecke gestellt wurden. Herzlich willkommen, Cem Özdemir und Ilgin Seren Evisen im Club. Ich persönlich finde es sehr lobenswert, dass Sie sich diesem Club anschließen wollen. Besser spät als nie!