Terroranschläge stellen die mediale Berichterstattung immer wieder auf eine Bewährungsprobe / picture alliance

Terror und Medien - Das Breitscheidplatz-Prinzip

„Fürchtet Euch Nicht!“ – Mit dieser Antwort auf das Attentat von Anis Amri schrieb die „Berliner Morgenpost" vor zwei Jahren Geschichte. Angesichts der Ereignisse in Straßburg ist es Zeit, den Mut-Appell zu erneuern – und zu erweitern

Till Karmann

Autoreninfo

Till Karmann forscht an der University of Cambridge im Bereich deutscher Außen- und Sicherheitspolitik. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei den Rückkopplungseffekten von Gewalt auf Politik und Gesellschaft der Berliner Republik. Er war zuletzt Redenschreiber der Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft.Er ist Herausgeber des 2016 erschienen Buches „Zeitenwende 9/11?“   

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Zum zweiten Mal wurde vergangene Woche ein Weihnachtsmarkt vom Symbol für Einkehr und Gemeinschaft in Zeiten des Friedens zum Zentrum von Terroranschlägen. Die Schüsse von Straßburg rufen hierzulande schlimme Erinnerungen wach. Der französische Place Kleber scheint das Déjà-vu unseres Breitscheidplatzes von vor zwei Jahren zu sein. Den Parallelen der Taten entsprechend dominierte „Straßburg“ zuletzt auch hierzulande die Schlagzeilen

Der politische Reflex musste nicht lange auf sich warten lassen: „Mehr sichtbare Sicherheitsmaßnahmen rund um die Glühweinbuden der Hauptstadt!“ Diese lautstarke Forderung war aus mehr als nur einem Lager deutlich zu hören. Während der Berliner Senat meint, alle möglichen Vorkehrungen getroffen zu haben, reagiert Nachbarland Brandenburg mit dem Einsatz zusätzlicher Bereitschaftskräfte. Die Polizisten sollen unter anderem offen Maschinenpistolen tragen. Bei unveränderter Gefährdungslage, wohlgemerkt.

Terroranschläge als Bewährungsprobe

Der Blick auf die „Tat-Tatbericht-Tatfolgen“-Verkettung macht in diesem Fall erneut deutlich, dass der medialen Berichterstattung bei Terroranschlägen eine besondere Bedeutung zukommt. Das hat damit zu tun, dass Terrorismus für sich genommen kein Ziel ist, sondern nur Mittel zum Zweck. Bei Anschlägen wie denen in Frankreich und Deutschland beabsichtigen Terroristen, mit kalkuliert inszenierten Gewaltverbrechen Schrecken und Furcht zu verbreiten.

Auf diese Weise sollen wir in die Knie gezwungen oder zu unbesonnenem Handeln verleitet werden. Es geht um Symbolik, das Erzeugen möglichst wirkmächtiger Bilder, um das Schüren von Fluchtinstinkten – kurz: um das irrationale Moment. Terrorismus ist eine Kommunikationsstrategie. Erst dadurch dass und wie über Terroranschläge berichtet wird, wird diesen ermöglicht, ihre destruktive Wirkung weit über die Taten hinaus überhaupt zu entfalten. 

Den Medien eine Mitschuld an den Taten zu geben, wäre natürlich so unfair wie falsch. Um Missverständnissen vorzubeugen: Verantwortlich sind einzig die Anis Amris oder Chérif Chekatts dieser Welt, also die mit dem Fuß am Gaspedal des Sattelschleppers oder dem Finger am Abzug der Waffe. Und, nicht zu vergessen, schuldig sind ebenso die Drahtzieher hinter den Taten, die aus der Anonymität des Auslands heraus agieren.

Medien als unfreiwillige Erfüllungsgehilfen 

Dennoch bilden Medien leicht eine tragische Symbiose mit Terrorismus. Dieser schwierigen Gratwanderung können sich die Redaktionen oft nur durch wohlüberlegtes Abwägen beim Schreiben entziehen. Sie müssen berichten, denn das ist ihre ureigenste Aufgabe, ihr grundlegender Sinn und Zweck. Doch bei der Frage, wie das in solchen Fällen geschieht, trennt sich im Feld der Hauptstadt-Journalismus die Spreu von der Weizen.

Das war bei dem Anschlag auf den Berliner Breitscheidplatz vor zwei Jahren nicht anders. Damals brachten zwei Redaktionen Überschriften auf ihren Titelseiten, die unterschiedlicher kaum hätten sein können. Diese machten, entsprechend, wiederum ihrerseits Schlagzeilen, im positiven wie im negativen Sinne.

Bild und Morgenpost als Antagonisten

Wie zu erwarten ging der Preis für sensationslüsterne Panikmache an den Favoriten im Feld: „Angst!“ titelte Bild und machte damit ein Wort zur Überschrift, das selbst im Ausland verstanden wird, weil es dort in den Sprachgebrauch eingegangen ist. Denn anders als Furcht („fear“), hat Angst ein irrationales Moment: Angst befällt, sie steckt an, sie grassiert. Im Endstadium wird sie „Panik“ genannt. In diesem Fall sind die Symptome Unberechenbarkeit und Kurzschlusshandeln. Und die richten langfristig fast immer irreversiblen Schaden an. Versehen mit einem Ausrufungszeichen wurde die Angst zum Imperativ. Uns wurde suggeriert: „Auch wir sind von der Gefahr betroffen!“ 

Ausgerechnet das Wort zum Titel zu machen, das im Zentrum von Terrorismus steht, hatte performativen Charakter. Eine selbsterfüllende Prophezeiung. Das war nicht nur unreflektiert, egoistisch und dumm, sondern vor allem brandgefährlich. Bild machte sich damit zum Erfüllungsgehilfen von Anis Amri.

Die Panikmache spielte Populisten in die Hände, die prompt versuchten, die Taten für ihre Ziele auszunutzen. „Das sind Merkels Tote!“ twitterte beispielsweise Marcus Pretzell, der Mann von Frauke Petry, damals noch Mitglied der AfD. So wurde der Terroranschlag ausgerechnet mit den Menschen verknüpft, die nicht nur nach Deutschland gekommen waren, weil sie unseren liberalen Lebensentwurf für wertvoll halten, sondern weil sie vor eben diesem Terror fliehen mussten. Die überwältigende Mehrheit der Flüchtlinge wurde dadurch ein zweites Mal zu Opfern der Terroristen – unter Duldung der Öffentlichkeit.

Das Böse durch Gutes besiegen    

So weit, so unrühmlich. Doch wo Schatten ist, ist bekanntlich immer auch Licht. Und das war vor zwei Jahren wie nirgendwo sonst in der Berliner Morgenpost zu finden. Auf der Titelseite, der Trauer entsprechend vollkommen in schwarz gehalten, war statt Bildern des Schreckens mit dem in schwarz-rot-gold angestrahlten Brandenburger Tor ein Symbol für friedliche Einheit zu sehen. Darunter stand in weißen Lettern zu lesen: „Fürchtet Euch Nicht!“. Mit diesem Mut-Appell kontrastierte die Morgenpost die Titelseite der Bild und leistete dem Terror erfolgreich Widerstand. So geht exzellente Krisenberichterstattung.

Die Schüsse von Straßburg sind Anlass genug, den Aufruf zu Mut zu erneuern. Doch auch die engagierteste Aufforderung in biblischer Sprache bleibt ohne folgende Taten nur schöne Prosa. Es ist daher auch an der Zeit, den Appell zu erweitern. Wie das geht und was das konkret heißt? 

Nun, auch darauf lieferte die Morgenpost seinerzeit den Hinweis. Auf die Frage, wie man den Jüngsten solche Taten erklären könne, hieß es: „Für Kinder ist das Happy-End“ wichtig. Das bringt uns zu der wohl wichtigsten Frage: Ist es möglich, aus traumatischen Erlebnissen der Vergangenheit für die Zukunft etwas Positives zu machen?

Ganz klar: Ja! Bleiben wir der Zeit gemäß bei der Bibel, dann ist die Entsprechung zu „Fürchtet Euch Nicht!“ im Brief an die Römer (12,21) zu finden. Dort heißt es: „Lass Dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“  

Die richtigen Schlüsse aus der Vergangenheit

Übersetzt in Alltagssprache heißt das: Auch die schlimmste Erfahrung, selbst sinnlose Gewalt, erfährt rückwirkend eine Bedeutung. Die Voraussetzung dafür ist, dass wir in der Gegenwart die richtigen Schlüsse aus der Vergangenheit ziehen, die wir in der Zukunft entschlossen und mutig umsetzen. Berlin ist nach den Anschlägen vor zwei Jahren zusammengerückt. Wir sind besonnen geblieben. Und wir haben demokratisches Standing bewiesen. Leider haben die nachfolgenden Entwicklungen gezeigt, dass auch wir der populistischen Versuchung erliegen. 

Und doch: Gerade weil wir Deutsche gezwungen sind, extreme Gewalterfahrungen zu unserer Geschichte zu zählen, wissen wir mehr als andere, wohin blinder Hass, willkürliche Ausgrenzung und ideologische Verblendung führt. Und warum wir das ablehnen.

Auf diese Erkenntnis können wir stolz sein, zu Recht. Stolz ist von Vorteil für die Gemeinschaftsbildung. Diese Erfahrung taugt für ein „Wir-Gefühl“, kollektive Selbsterneuerung und „Schwarz-Rot-Gut“. Übrigens ohne nationale, religiöse oder sonst welche Vorbehalte zur Eintrittskarte zu machen. Denn andere können diesen Lernschritt nicht nur mit uns machen, sondern sind dazu eingeladen und willkommen. Das ist das Breitscheidplatz-Prinzip. Seine Umsetzung bedeutet Friede auf Erden – jedenfalls dort, wo wir es leben. 
 

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Tim Cramer | Mi., 19. Dezember 2018 - 15:39

Ich halte es für vermessen, sich hinzustellen und den Menschen zuzurufen "Fürchtet Euch nicht!" Was der Autor ebenso wie viele Politiker nicht wahrnehmen möchten ist, daß sich unser Leben heute unter einer ganz anderen Sicherheits- und Gefährdungslage abspielt. Wenn Polizisten mit Maschinenpistolen heute auf Weihnachtsmärkten patrouillieren, dann ist das etwas anderes als früher, als Polizisten ein paar Jugendliche oder einen betrunkenen Streithammel besänftigen mußten. Wenn eine Panik wie vor kurzem in einem Einkaufszentrum entsteht, weil ein paar Jugendliche einige Knallkörper gezündet haben, dann hilft es den Menschen nicht zu sagen, ihre Ängste seien unbegründet.
Fürchtet Euch nicht ist ein ebenso guter wie untauglicher Ratschlag aus dem Bereich Eine-Armlänge-Abstand-Halten.

Joachim Wittenbecher | Mi., 19. Dezember 2018 - 15:52

"Wir lassen uns unseren Lebensstil nicht kaputt machen", "Fürchtet Euch nicht". Ich kann mir diese Sichtweise der Attentate nicht zu eigen machen. Den Opfern vom Breitscheidplatz und von der Place Kleber wurde nämlich ihr Lebensstil zerstört - und den Todesopfern unter Ihnen das Leben als solches. Die Eingangs-Zitate - oder Durchhalteparolen? - machen nur dann einen Sinn, wenn die Opfer emotional abgeschrieben sind. Sind diese Opfer eigentlich Störenfriede, weil sie solche Parolen ad absurdum führen? Dafür spricht, dass man die Opfer als menschliche Wesen im Dunkeln belässt - Namen, Herkunft und Biografie werden nicht erwähnt, wenn möglich. Ich denke manchmal an die unglücklichen polnischen LKW-Fahrer vom Breitscheidplatz.

gabriele bondzio | Mi., 19. Dezember 2018 - 15:58

oder Chérif Chekatts dieser Welt, "...und eine Politik der offenen Grenzen nicht zu vergessen, die es Genannten leicht macht von A nach B zu reisen. Und wenn man dagegenhält, die Grenzen waren schon immer offen. Muss man sich doch wundern, dass erst nach 2015 solche Verwerfungen begannen. Man könnte es geradezu als lächerlich bezeichnen, wenn es nicht so ernst wäre. Das man im Inneren von DE kleine Festungen bauen muss und Polizisten mit Maschinenpistolen rumlaufen. Das „Wir-Gefühl“ nebst kollektiver Selbsterneuerung und „Schwarz-Rot-Gut“ werden sie wohl im Lande, genau aus genannten Gründen, vergeblich suchen, Herr Karmann.

Dies Salbadere, die Grenzen seien schon immer offen gewesen, kann ich nicht mehr hören! Die Grenzen waren nur zwischen den Schengen-Staaten offen, und ausschließlich für EU-Bürger! Die Voraussetzung für das Schengenabkommen war der EFFIZIENTE SCHUTZ DER EU AUSSENGRENZEN!

Das alles hat man einfach über den Haufen geschmissen. Alles, was in der EU vereinbart wird, hat nur den Zweck, die Bürger hinter das Licht zu führen, bis die Entwicklungen unumkehrbar sind. Sei es das Maastrichtabkommen (no bail out), sei es das Dublin-Abkommen. Immer wenn es Krisen gab, hieß es: was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Und immer waren die Gewinner die Reichen und Mächtigen und die normalen Bürger waren die Verlierer!

Eduard Milke | Mi., 19. Dezember 2018 - 16:43

So wie gerade die stärkste Oppositionskraft hier im Land von Politik und Medien mit "blindem Hass" und "willkürlich ausgegrenzt" wird, erinnert mich das ganze auch an eine Zeit von vor 80 Jahren.
Bringt eine "Mainstream-Partei" die gleichen Forderungen vor wie die AFD (Beispiel heute: Fr. Baerbock, Grüne: sie fordert schnellere Abschiebung krimineller Asylbewerber) ist das ok, hätte das gleiche jemand von der AFD gesagt, wäre es gleich in die rechte Ecke gestellt worden.
Kern des journalistischen Treibens ist der Versuch Deutungshoheit zu erlangen und im jeweiligen Sinn der präferierten politischen Perspektive zu interpretieren. Zwar wird (noch!), wenig direkt wahrheitswidrig geschrieben, dafür viel weggelassen oder mit verharmlosenden Kontexten versehen.
Übrigens Hr. Karmann: Der Unterschied zwischen Angst und Furcht ist folgender: Furcht hat ein konkretes Objekt: z.B. "Ich fürchte mich vor Terror".
Angst hat KEIN konkretes Objekt!

Markus Michaelis | Mi., 19. Dezember 2018 - 16:53

Angst ist ein schlechter Ratgeber und schadet dem gesellschaftlichen Klima für die Masse der Flüchtlinge, die, wie der Artikel ausführt, "nicht nur nach Deutschland gekommen waren, weil sie unseren liberalen Lebensentwurf für wertvoll halten, sondern weil sie vor eben diesem Terror fliehen mussten".

Das ist sehr schön. Der Artikel stellt unsere Gesellschaft dar, wie zumindest das etablierte Bürgertum sie gerne sehen und haben würde. Ich stimme dem zu und hätte gerne auch so eine Gesellschaft.

ABER: ist das realistisch? Keine Angst zu haben geht davon aus, dass wir ganz stark und die realen Bedrohungen ganz klein sind. Ist das ein realistisches Bild? Reicht es als Gegensatz den Extrempopulisten zu haben, der direkt den morgigen Untergang sieht, um sich selbst zu vergewissern, dass wir doch sehr stark sind? Oder ist es mehr ein Bild aus dem innersten Burgring? Und sind wir so toll, dass wirklich die Mehrheit der Flüchtlinge wegen unserer liberalen Gesellschaftsordnung kommt?

Michael Sander | Mi., 19. Dezember 2018 - 17:10

Mir hängen diese unsäglichen Beschwichtigungen ehrlich gesagt zum Hals heraus.
Natürlich gehört die Angst und der Schrecken, den Terror erzeugt, zum Plan. Deshalb jedoch so zu tun, als wäre das nicht so, ist einfach nur kindisch. Und nein, diese Angst ist auch nicht irrational! Irrational ist die Angst vor etwas, was es nicht gibt. Terror ist jedoch Realität und daher erfüllt die Angst davor auch einen Zweck, nämlich den, die Abwehrkräfte einer Gesellschaft zu mobilisieren. So sollte es jedenfalls sein. Aber durch dieses sedierende Verharmlosungsgeschwätz wird genau das verhindert. Und das wiederum nutzt den Terroristen ganz real mehr, als die angeblich irrationale Angst.

auch an. Von wem müssen den die Weihnachtsmärkte geschützt werden. Von Nonnen, Christen, Atheisten, Buddhisten, Hinduisten? Nur der Islam ist das Problem. Benennt es doch endlich. Wieviele Unschuldige müssen noch sterben. Der Staat ist verpflichtet die Menschen zu schützen. Sonst soll er die Steuern zurück zahlen aus gewollter Ungähigkeit. Islam, Islam, Islam! Es langt.

Das ist doch exakt das, was der Artikel beschreibt. Versuchen wir es doch mal mit etwas Statistik. Bei ca. 80 Millionen Bundesbürgern gab es seit 2015 wie viele Opfer durch terroristische Anschläge? Sehen Sie, die Gefahr die hiervon ausgeht, ist derart minimal - wenn ich mich davon in Angst versetzen lassen würde, dann dürfte ich auch keine Straße mehr überqueren oder am besten gar nicht aus dem Haus gehen.

Ich will Ihre Angst hier nicht ins Lächerliche ziehen, aber rational ist sie nicht. Und ganz sicher benötigen wir hier auch nicht, welche auch immer gearteten "Abwehrkräfte" der Gesellschaft. Die benötigen wir an ganz anderer Stelle! Angst können und SOLLTEN Sie z.B. vor aktuell tauenden Permafrostböden in Sibirien haben. Ich befürchte, viele können sich aktuell gar nicht vorstellen, wie die Welt aus den Fugen geraten wird, wenn diese Prozesse nicht gestoppt werden. Wir werden dann Migrationsströme sehen, da können Sie Ereignisse 2015 x 100 nehmen!

Wojciech Kacpura | Mi., 19. Dezember 2018 - 17:41

um meine Familie, meine Kinder, um die Existenz meiner Angehörigen, wenn es mir etwas passieren sollte. Die leeren Parolen des Autors erinnern mich an literweise Wodka, das man den russischen Soldaten vor dem Einsatz auf der Ostfront ausgegeben hat, damit die keine Angst empfinden. Die Soldaten kann ich noch verstehen, sie gingen in den Kampf gegen den Aggressor, der ihre Heimat, ihre Familien bedroht hat. Für wem soll ich denn Tapfer sein- für ein Paar Spinner der "open border" Fraktion oder für den "open Society"
Raffke. Bitte um Erklärung cui bono das Ganze?
Warum können wir nicht so ruhig und sicher leben
wie in meinem anderen Heimatland- Polen?
Ohne Betonpfeiler, ohne Polizeiwachen mit entsicherten Waffen?

Sie sprechen einen Punkt an, der vom Autor aber auch den meisten anderen Medien verschwiegen wird. Ich gehe in Deutschland nicht mehr gerne zum Weihnachtsmarkt. Nicht, weil ich Angst hätte. Nein, weihnachtliche Stimmung kommt halt nicht auf, wenn man erst Merkel-Steine umrunden muss und überall Polizisten mit automatischen Waffen rum stehen. In Frankreich patrouillieren sogar Soldaten in den Städten. Ich war selbst mal Soldat und finde es beschämend, wenn die Armee gebraucht wird, um wegen islamischer Terroristen durch die Städte zu laufen. In Polen war ich schon lange nicht mehr. Aber auch in Prag ist der Weihnachtsmarkt noch ein Weihnachtsmarkt und keine Festung gegen islamischen Terror. Das zeigt, dass die Zuwanderungspolitik der sog. Vinegrad-Staaten offensichtlich die richtige Politik ist.

To jest pytanie! (that is the question) Ich denke, Herr Kacpura, die Antwort(en) kennen wir eigentlich alle...

Christa Wallau | Do., 20. Dezember 2018 - 14:06

Antwort auf von Gregor P. Pawlak

...nennen Sie mir Ihre wichtigsten Antworten.

Gregor P. Pawlak | Fr., 21. Dezember 2018 - 08:38

Antwort auf von Christa Wallau

das muss ich garn nicht! Wir beide wissen, dasss auch Sie sie sehr gut kennen. :-)

Hans Albers | Mi., 19. Dezember 2018 - 18:02

Die Furcht ist greifbar, z.B. das Raubtier dass vor einem steht.
Die Angst liegt im Dunklen, unsichtbar. So ist es mit diesen Terroranschlägen, plötzlich aus dem Nichts schlägt es zu. Insofern hat Bild richtig getitelt.
Mir erscheint der Artikel wie ein Bewerbungsschreiben zum Priesterseminar.

Peter Krämer | Mi., 19. Dezember 2018 - 18:09

Dieser Beitrag ist eindeutig politisch motiviert.
Ein bestimmtes Parteien-Spektrum möchte Angst vor Terrorismus relativieren und abmildern, während gleichzeitig Angst vor Umwelteinflüssen und Populisten als sehr begründet und real dargestellt wird.
Und niemand hat ernsthaft je behauptet, das Flüchtlinge generell in der Nähe zum Terrorismus stehen, aber dennoch hat die Zuwanderung in dieser Dimension das Risiko deutlich erhöht.

Elisabeth Ellermann | Do., 20. Dezember 2018 - 13:32

Antwort auf von Peter Krämer

er ist politisch motiviert. Sehr gut beschrieben.

Karin Wolter | Mi., 19. Dezember 2018 - 18:18

Der Artikel hört sich an, wie die Durchhalteparolen in der Mainstreampresse nach jedem Attentat. Alle Zutaten sind vorhanden. Irrationale Ängste, Schuldgefühle für diejenigen, die Merkels Politik anprangern, Ablenken von den politisch Verantwortlichen, die Flüchtlinge als Opfer der Deutschen, die ihre Regierung kritisieren.
Das funktioniert alles nicht mehr. Der denkende Bürger wendet sich ab.

Horst Weber | Mi., 19. Dezember 2018 - 18:25

"Uns in die Knie zwingen ?"
Das würde ja Kampf bedeuten. Wir allerdings kämpfen nicht hierzulande gegen Terrorismus, sondern wir helfen durch Auslandseinsätze der BuWe
und durch Waffenhandel mit, islamistischen Terror erst sinnvoll zu machen. Man erinnere sich an die Zeiten vor dem 1. Irak-Krieg, vor dem "Krieg gegen den Terror" in Afghanistan, als ein Tony Blair die Weltöffentlichkeit belog, indem er den Taliban in Aussicht stellte, auf den Militäreinsatz zu verzichten falls man O.Bin Laden ausliefere. In Wirklichkeit waren die Bomben und Cruise missiles längst scharf und in Stellung gebracht.
Unsere europäische Ignoranz gegenüber all dem, was westliches Militär in islamischen Ländern für Öl und Einfluss an Infernos veranstalten (Zitat Prof. Michael Stürmer: "...ja, wollen sie denn KEIN Öl...?)
Die "Achse des Bösen" der so hoch gelobten Familie Bush hat ihre Kehrtwendung erfahren. Gegen uns.
Vorher gab es dieses Ausmaß an Terrorismus nicht.
Wir legen gern Kränze und stellen Kerzen.-

Robert Müller | Mi., 19. Dezember 2018 - 18:50

Die Gefahr nur auf Weihnachtsmärkte zu begrenzen ist falsch. Ich werde demnächst Zug fahren und da hat es auch schon Anschläge und versuchte Anschläge gegeben. Wo viele Menschen sind, ist die Gefahr höher als sonst. Allerdings auch nicht wieder so hoch, dass ich z.B. nicht mehr Zug fahren würde. Die hiesige Polizei ist zum Glück auch noch sehr erfolgreich Anschläge zu verhindern, man kennt die Gefährder. Besser wäre es allerdings wenn man Gefährder aus dem Verkehr ziehen würde, erst kürzlich gab es dazu einen Vorschlag von Seehofer. Man wird sehen wie sich AKK zu dem Problem positionieren wird.

Renate Genth | Mi., 19. Dezember 2018 - 19:10

Woher Journlisten oft so genau wissen, worum es bspw. den Attentätern geht: "Um das Erzeugen wirkmächtiger Bilder". Also erst einmal geht es um Massenmord und die Ermordung "Ungläubiger". Ich fürchte, daß die Tat den Sinn bereits in sich trägt und nicht erst seitens hiesiger Interpreten ermittelt werden muß. Aber man kann aus der eigenhändigen Deutung gewünschte moralische Appelle ziehen. Mir scheint das eine platte Projektion zu sein. Massenmord bedeutet Massenmord.

Albert Schaller | Mi., 19. Dezember 2018 - 19:38

...offen Maschinenpistolen tragen". Und was sollen sie damit, bitteschön, anstellen? Etwa in der Menschenmenge eines Weihnachtsmarktes auf einen Terroristen schießen? Ein toter Terrorist (vielleicht!) auf hundert tote und schwerverletzte Passanten!? Kasperle-Theater im SPD-Woidke-Land! Besser kann man gar nicht demonstrieren, für wie dumm man die Menschen hält, 'die schon länger hier leben'...
Das Land und seine Bürger, Herr Woidke, schützt man nicht auf Weihnachtsmärkten, sondern an den bundesdeutschen und an den EU-Aussengrenzen! Unglaublich, wie diese 'Eliten' uns Bürger verschaukeln und verscheissern!

dieter schimanek | Mi., 19. Dezember 2018 - 19:43

Ich fürchte mich nicht warum auch? Laut allen Umfragen und Statistiken wird es in Deutschland immer sicherer. Deshalb verstehe ich auch den Ruf nach immer mehr Polizei nicht. Bei der derzeitigen Sicherheitslage, müßte eigentlich die Polizei personell reduziert werden. Ich gehe zwar auch nicht mehr auf einen Weihnachtsmarkt, nicht weil ich mich dort nicht sicher fühle, sondern weil ich mir dort vorkomme wie in einem Hochsicherheitstrakt, also wenig weihnachtlich. Das selbe bei allen anderen öffentlichen Veranstaltungen wie: Kirmes, Volksfesten, Musikevents, usw. Wer soll das noch verstehen, bei so einer exzellenten Sicherheitslage.

Manfred Gimmler | Mi., 19. Dezember 2018 - 19:59

„Das Böse durch Gutes besiegen“ - womöglich noch nach

M a t t h ä u s V ?

„Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.

Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.

Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.

Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm. Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.“

Ganz sicher aber ohne mich!

Petra Horn | Mi., 19. Dezember 2018 - 21:03

Bei Gefahr soll man nicht panisch werden.
Sonst wird es noch gefährlicher.
Jedoch muß man die Gefahr in ihrer Dimension erkennen.
Ein sedatisiertes Wegsehen oder Kopf in den Sand stecken, ist vielleicht einfacher, aber beendet nicht nur nicht die Gefahr, sondern fordert neue Taten heraus.
Das einzige, was hilft, ist, konsequent gegensteuern.
Nicht nur Ausländer und kriminelle Ausländer haben Menschenrechte, sondern auch die Deutschen. Es ist höchste Zeit, daß die Rechte der Deutschen auf Sicherheit und Freiheit wieder durchgesetzt werden.

Karin Zeitz | Mi., 19. Dezember 2018 - 21:04

dass wir uns mit der unkontrollierten Zuwanderung auch die Probleme ins Land geholt haben, vor denen viele Migranten aus ihren Heimatländern geflohen sind. Wie sagte doch Peter Scholl-Latour sinngemäß: Holt man halb Beirut nach Deutschland,
bekommt man Verhältnisse wie in Beirut. Dank unserer Bundesregierung kann man sich leider nicht mehr sicher fühlen.

Michael Theuring | Mi., 19. Dezember 2018 - 21:53

Der Autor versteigt sich in so manche wolkige

So wurde der Terroranschlag ausgerechnet mit den Menschen verknüpft, die nicht nur nach Deutschland gekommen waren, weil sie unseren liberalen Lebensentwurf für wertvoll halten,

Clara Schwarze | Mi., 19. Dezember 2018 - 21:54

Ehrlich gesagt finde ich diese "gehen Sie weiter, es ist nichts passiert"-Appelle inzwischen eher etwas merkwürdig.
Sie sind auch eher Teil einer Infantilisierung der Gesellschaft, die nicht fragen soll, woher Terror kommt, was das überhaupt ist, sondern irgendwie "mit Liebe" reagieren soll.
Das ist eher etwas skurril. Und übrigens auch in Teilen einfach unverschämt, denn in der Realität hat das ganze natürlich mit sehr konkreten Handlungen und politischen Entscheidungen zu tun. Wir täten besser, da lieber etwas genauer hinzusehen als und plötzlich von der Bibel ablehnken zu lassen.

ingrid Dietz | Mi., 19. Dezember 2018 - 23:56

sind mittlerweile bzw. übrigens nicht ausschließlich als negativ anzusehen, sie schärfen auch den Gefahrsinn und das kann noch einmal wichtig werden in dieser "weltoffenen" und "Multi-Kulti"glorreichen Zeiten !

Klaus Gerster | Do., 20. Dezember 2018 - 00:05

Zu behaupten, dass die Täter alleine die Verantwortung für diese Taten tragen, ist zwar bequem, greift aber zu kurz. Kein Mensch ist unabhängig, sondern immer im gesellschaftlichen Kontext zu betrachten. Terror kommt aus der Gesellschaft selbst. Aber das will ja niemand wirklich anerkennen, denn sonst fällt das Geschehene indirekt auf jeden Einzelnen zurück. Das ist ja, was der Autor mit allen Mitteln vermeiden will. Wir sind die Guten und wir überwinden das Böse mit unserer Standhaftigkeit. Das ist mir zu wenig.

Peter Seidler | Do., 20. Dezember 2018 - 00:29

Deutsche Leitmedien haben beim islamistischen Terror ein unrühmliches Alleinstellungsmerkmal, indem sie über die Täter und deren Leben ausführlich berichten, aber den Opfern kein Gesicht geben. In keinem westlichen Land wäre es möglich, dass man auf diese schäbige Art und Weise mit den Opfern des islamischen Terrors umgeht, in echten Demokratien wie England und Frankreich würde die Empörung darüber die Menschen in Massen auf die Strassen treiben.

Warum das in Deutschland nicht so ist und die Kanzlerin nach dem islamistischen Terror vom Breitscheidplatz ungestraft mehrere Tage abtauchen kann und sich erst ein Jahr (!!) später mit Opfern trifft, hat mit der Verantwortung der Bundesregierung und deren willfährigen Leitmedien zu tun, die Kritiker ihrer Flüchtlingspolitik einschüchtern bis hin zur Vernichtung deren sozialer und wirtschftlicher Existenz.

Keine Frage, dass der Druck im Kessel aufgrund dieser Meinungsdikatur weiter steigt und die Spaltung Deutschland vertieft wird.

Elisabeth Ellermann | Do., 20. Dezember 2018 - 03:06

Schwer auszuhalten, dieser Artikel. -- Das Trauma scheint (insbesondere hierzulande) noch nicht groß genug zu sein, um es als solches wahrzunehmen. Und der Autor ist nicht selbst betroffen, sonst könnte er nicht mehr "besonnen" bleiben. Besonnen zu bleiben bei willkürlichen Morden am Nächsten ist nichts anderes als Wegsehen und Ignoranz.

Marita Fritsch | Do., 20. Dezember 2018 - 08:12

Hätte erwartet, dass der Autor im Text den Vornamen von Frauke Petrys Ehemann korrekt nennt: MARCUS, nicht Matthias.

Gunvald Steinbach | Do., 20. Dezember 2018 - 08:41

Mich würde ja brennend interessieren, wie die Prediger der "Ihr-Schäflein-haltet-artig-still-weil-die-Politik-das-nun-so-will"-Fraktion sich verhalten würden, wären sie selbst Ziel einer solchen "Kommunikationsstrategie" geworden. Was Gott natürlich verhüten möge! Apropos Gott... ebenfalls interessant, wie nun heutzutage wieder häufig die gute alte Bibel bemüht werden muss. Die hauptberuflichen Christenmenschen wird es freuen. Mir ist das etwas zu viel "Ein Engel auf Erden". Naja, und das mit den liberalen Werten, wegen denen ja vorgeblich in dieses Land geströmt wird, ist auch so eine Sache, wenn sich im Gepäck nicht weniger der Ankommenden solch liberale Dinge wie Kinderehe, Verschleierung und Frauendiskriminierung finden. Naja, aber das sollten wir vielleicht täglich neu verhandeln. Das Gute siegt ja doch immer! Und wer das glaubt, wird ja vielleicht sogar selig.

Cornelius Angermann | Do., 20. Dezember 2018 - 09:03

Der Artikel erinnert mich daran, wie Schweine ruhiggestellt werden, bevor man sie zur Schlachtbank führt! Mit Betablockern. Denn die verhindern übermäßige Adrenalinausschüttungen und machen die Tiere gefügig.

Solche Parolen wie "Fürchtet euch nicht" und "Eure Angst ist ein Erfolg für die Terroristen" sollen wohl den gleichen Effekt haben, nämlich den dummen Michel ruhig zu stellen, damit er keine Maßnahmen gegen die Zustände ergreift!

Bernd Lehmann | Do., 20. Dezember 2018 - 11:40

Antwort auf von Cornelius Angermann

das ist den Kindern über Jahre in die Birne gehämmert worden. Alle Menschen sind gut, alle Menschen sind gleich, der Islam ist die Religion des Friedens. Enden tut sowas dann wie mit den beiden Rucksacktouristinnen oder diversen Mädchen hier in Deutschland. Dushan Wegner hats schön beschrieben , wie eine Selbstmordsekte jubelnd in den Untergang, es ist zum verzweifeln.

claudie cotet | Do., 20. Dezember 2018 - 10:17

meine gedanken sind bei den getroffenen
betroffenen.
die massenintelligenz, heutzutage schwarmintelligenz genannt,
schert sich offensichtlich nicht um
einzelschicksale.
welcher dieser familien hilft
diese oberflaechliche politphilosophie,
wenn sie zu hause sitzen, der vater, die mutter , bruder oder schwester durch unreflektierte
politik gemeuchelt wurden?

Wolfgang Tröbner | Do., 20. Dezember 2018 - 10:36

Angst ist ein wichtiges Gefühl, denn es kann das Überleben sichern. "Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender und Körperkraft aktivierender Schutz- und Überlebensmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten ... einleitet" (Wikipedia). Medien müssen daher über Terroranschläge berichten, um die Menschen vor Gefahren zu warnen, damit sich diese darauf einstellen und dagegen wappnen zu können. Die Aufgabe der Medien ist aber weder, den Menschen diese Angst zu nehmen, noch diese zu verstärken. Die Aufgabe der Medien sollte sich nur darauf beschränken, den Menschen die Informationen über Gefahren zu liefern, sonst aber nichts. Mir scheint, dass sowohl Bild als auch Morgenpost dieser Aufgabe nicht oder nur unzureichend nachgekommen sind. Gerade die deutschen Medien sollten sich diesbezüglich mal Gedanken machen. Sonst kommt es zu weiteren Vorfällen wie kürzlich beim Spiegel.

Hans Page | Do., 20. Dezember 2018 - 12:16

Botschaft. Ich möchte auch hören wir werden die direkten und indirekten Ursachen dieser terroristischen Gewalt beseitigen, durch konkrete Massnahmen. Und das geschieht eben nicht. Das ist was den Menschen Sorge bereitet. Wenn es viele Unfalltote an einer bestimmten Ecke gibt, dann gibt es Massnahmen das einzuschränken, aber bei dem Terror und auch der nicht-terroristischen Gewalt seit 2015, gibt es keine gleichwertigen Aktionen. Das macht nicht nur Angst sondern macht auch wütende, denn die Leute die durch WAHLEN bemächtigt sind, etwas zu tun, tun es einfach nicht.

Thomas Briem | Do., 20. Dezember 2018 - 21:52

Geschickt geschriebene Betrachtung, die aber außer Bibelworten wenig Antwort bietet. Sympathisch, aber etwas dünn wenn ich seine Schlussfolgerung sehe: "Wenn Dich einer auf die eine Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin!" Na, dann gehen mal mit gutem Beispiel voran. Im warmen Büro lässt es sich vortrefflich philosophieren.

Steve Kanners | Fr., 21. Dezember 2018 - 07:19

Ich bin seit 20 Jahren Wochenendpendler. In dieser Zeit sind auf deutschen Straßen wohl etwas mehr als 60.000 Menschen getötet worden. Die Bevölkerung einer Kleinstadt. Ich werde noch 25 Jahre pendeln. Vielleicht werde ich einer der jährlich 3.000 Toten im Straßenverkehr sein. Aber ich fürchte mich nicht.

Christoph Kuhlmann | Fr., 21. Dezember 2018 - 10:36

Der Angst vor der möglichen Reaktion der Deutschen und Europäer auf ständigen Terrorismus im Namen einer Religion, die mit Einwanderern ins Land kommt.