Berliner Breitscheidplatz Der Tag nach der Amokfahrt Nach der Amokfahrt vom Breitscheidplatz, bei der ein 29-jähriger Deutsch-Armenier am Mittwoch eine Lehrerin tödlich und mehrere Kinder lebensgefährlich verletzte, ermittelt die Mordkommission. Zwar gibt es neue Erkenntnisse - zum Fahrer wie auch zur Zahl der Verletzten. Dennoch bleiben viele Fragen. VON CICERO-REDAKTION
Amokfahrt in Berlin : Autofahrer tötet Lehrerin und verletzt mehrere Schüler schwer Ein 29 Jahre alter Deutsch-Armenier ist am Berliner Breitscheidplatz mit dem Auto in eine Schülergruppe gefahren. Die Lehrerin starb, zwölf Schüler wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Offenbar handelte es sich um eine Amok-Tat. Das Motiv des Täters ist noch unklar. Erinnerungen an den islamistischen Terroranschlag von 2016 sind wach geworden. VON DANIEL GRÄBER
Breitscheidplatz Terroranschlag : „Das Thema Breitscheidplatz ist für die Regierung unbequem geworden“ Vor drei Jahren fuhr der Islamist Anis Amri mit einem Sattelschlepper über den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz. Der Terroranschlag kostete zwölf Menschen das Leben. Sascha Klösters verlor an diesem Tag seine Mutter. Wie geht er damit um? INTERVIEW MIT SASCHA KLOESTERS
Breitscheidplatz-Anschlag : Wollte die Regierung vertuschen? Die Regierung hat laut einem Medienbericht einen Vertrauten des Attentäters Anis Amri kurz nach dessen Anschlag abgeschoben, obwohl die Ermittlungen gerade auf Hochtouren liefen. Dieses Vorgehen sei maximal irritierend, sagen Grüne und Linke und fordern Aufklärung EIN FUNDSTÜCK VON CICERO-REDAKTION
Terror und Medien : Das Breitscheidplatz-Prinzip „Fürchtet Euch Nicht!“ – Mit dieser Antwort auf das Attentat von Anis Amri schrieb die „Berliner Morgenpost" vor zwei Jahren Geschichte. Angesichts der Ereignisse in Straßburg ist es Zeit, den Mut-Appell zu erneuern – und zu erweitern EIN GASTBEITRAG VON TILL KARMANN
Meistgelesene Texte 2017 : Störung im Betriebsablauf Unsere Serie der meistgelesenen Texte 2017 endet, wie sie begann: Mit dem Anschlag auf den Berliner Breitscheidplatz. Bei der Gedenkveranstaltung ein Jahr später zeigte sich: Angela Merkel kann nicht reden, weil sie nichts zu sagen hat. Sie stellt Anteilnahme unter Vorbehalt VON ALEXANDER KISSLER
Berliner Attentat : Die falschen Toten Zum Ende des Jahres starten wir eine Serie der monatlich meistgelesenen Texte auf Cicero Online. Im Januar 2017 schrieb Alexander Kissler über den unmenschlichen Umgang der Politik mit den Opfern des Anschlags auf den Berliner Breitscheidplatz VON ALEXANDER KISSLER
Staatsversagen im Kampf gegen Terror : Aus Mangel an Verantwortung Am Berliner Breitscheidplatz sprechen die verantwortlichen Politiker von „Versäumnissen“, die es aufzuklären gilt. Am selben Tag erscheint ein Bericht, dass in Berlin islamistische Gefährder wegen Verfahrensfehlern frei kommen. Die Kluft zwischen politischen Beteuerungen und der nackten Realität vergrößert sich stetig VON ALEXANDER MARGUIER
Attentat auf dem Breitscheidplatz : Allein gelassen im Schmerz Unsere Autorin hat 2017 mit den Hinterbliebenen des Terroranschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz gesprochen. Deren Schmerz ist noch kein Stück verheilt. Der Vorwurf: Trost aus der Politik kam erst spät VON JUDKA STRITTMATTER
Attentat am Breitscheidplatz : Dröhnendes Schweigen Auch ein Jahr nach dem Terroranschlag am Berliner Breitscheidplatz werden immer neue Ermittlungspannen öffentlich. Zudem steht Angela Merkel in der Kritik für ihren Umgang mit den Angehörigen der Opfer. In beiden Fällen offenbart sich ein eklatantes Sprachversagen der Politik VON ULRICH THIELE
Berliner Polizei : Anis Amri und die zwei Pupse Der Untersuchungsbericht zum Fall Amri ist eine Chronik des Versagens, vor allem der Berliner Polizei. Die ist in der Vergangenheit immer wieder durch Peinlichkeiten aufgefallen. Ein krasses Beispiel ist eine Posse um zwei Fürze VON CONSTANTIN WISSMANN
Terroranschlag Breitscheidplatz : Die Lebenden und die Toten Wer sind die Menschen, die bei dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz ermordet wurden? Und warum spielen sie öffentlich kaum eine Rolle? Eine Spurensuche VON CONSTANTIN MAGNIS
Computerspiel „Schulzzug“ : Völlig entgleist Programmierer haben in der SPD-Zentrale ein Computerspiel entwickelt, bei dem Martin Schulz mit dem Zug auf das Kanzleramt zusteuert. Was sich harmlos anhört, entpuppt sich als Gewaltphantasie und entlarvt die Doppelmoral der Linken VON ALEXANDER MARGUIER
Fasching : Pfui, Winnetou, pfui! Kisslers Konter: Karneval war einmal eine Zeit der verrückten Freiheiten. Heute wird er von islamistischem Terror bedroht und von politischem Duckmäusertum entleert. Beides ist fatal VON ALEXANDER KISSLER
Nach dem Anschlag in Berlin : Schluss mit dem Floskel-Bingo! Kisslers Konter: Auf terroristische Attentate folgen relativierende Floskeln und moralische Ausflüchte. So wird die Frage nach politischer Verantwortung verhindert. Das sollte aufhören VON ALEXANDER KISSLER