Frisch verliebt: Emmanuel Macron und Donald Trump am Montag im Weißen Haus / picture alliance / AP / Ludovic Marin

Deutschland im Abseits - Außenpolitik als Budenzauber

Während Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron von Donald Trump im Weißen Haus empfangen wird, spielt Deutschland auf der internationalen Bühne praktisch keine Rolle mehr. Und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem die Weichen für eine globale Neuordnung gestellt werden.

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Es sind beschämende Bilder, die uns aus Washington erreichen: Emmanuel Macron und Donald Trump beim brüderlichen Handschlag, bei einer freundschaftlich erscheinenden Umarmung, beim entspannten Shakern im Oval Office. Beschämend aus deutscher Sicht ist allerdings nicht der Umstand, dass der französische Präsident auf den „neuen Sheriff“ in Washington so nett und unverkrampft zugeht, wo letzterer doch gerade dabei ist, die Welt entsprechend seiner Machtphantasien neu zu ordnen. Sondern dass hiesige Spitzenpolitiker von einer Audienz beim amerikanischen Staatschef nur träumen können. Großbritanniens Premier Keir Starmer durfte Trump nun auch noch seine Aufwartung machen, wohingegen dessen Stellvertreter J.D. Vance es jüngst nicht für nötig befand, den Bundeskanzler bei der Münchener Sicherheitskonferenz – also auf eigenem Territorium – zu empfangen.

Folgenlose „Zeitenwende“

Die eindeutige Botschaft: Deutschland spielt auf dem internationalen Parkett keine Rolle. Und das ist nicht nur beschämend für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes. Es ist vielmehr der Ausdruck des Scheiterns deutscher Außenpolitik seit mindestens drei Jahren. Also seit der von Olaf Scholz nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine ausgerufenen „Zeitenwende“, der aber eben gerade keine Neujustierung der auswärtigen Beziehungen gefolgt ist. In Erinnerung bleibt Annalena Baerbocks „feministische Außenpolitik“, von der bis heute nicht klar ist, worin genau diese eigentlich bestehen sollte. Und ob es sie über reine Ankündigungen hinaus überhaupt gegeben hat. Sowie ein Telefonat des deutschen Kanzlers mit Wladimir Putin Mitte November vorigen Jahres, welches kein auch nur irgendwie bemerkenswertes Ergebnis hatte – nicht einmal für Scholzens Wahlkampf, was der eigentliche Sinn des Pseudo-Austauschs gewesen sein dürfte. Denn dass der Kanzler zum internationalen Friedensstifter taugt, das glauben nicht einmal eingefleischte Sozialdemokraten.

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Stefan | Mi., 26. Februar 2025 - 18:11

Ein Name, ein Elefant, ein Porzellanladen.
Soviel wie unter ihrer Regie ist wohl noch niemals außenpolitisch zerstört worden.
Deshalb liebe Leute, tut ihr gut daran, wenn die grüne Partei niemals mehr in Regierungsverantwortung kommt.
Friedrich Merz wird auf dem außenpolitischen Erbe der Grünen noch lange sitzen bleiben.
Und bezüglich Macron möchte ich nur zu bedenken geben:
Versteht man das nun als europäischen Zusammenhalt und deutsch/französische Freundschaft ???
"In Erinnerung bleibt Annalena Baerbocks „feministische Außenpolitik“, von der bis heute nicht klar ist, worin genau diese eigentlich bestehen sollte."
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

mit einem weit links stehenden Koalitionspartner SPD viel am Erbe der Grünen ändern wird können, ich vermute nicht sehr viel. Es stellt sich auch die Frage wieviel er ändern will, das unsägliche Erbe Merkels hat er fast 1:1 übernommen.

Was die Grünen angeht, so reicht es nachweislich nicht, daß sie nicht an einer Regierung beteiligt sind, denn sie üben, an der Demokratie vorbei, durch ihren ÖRR ihre NGO und ihre Beamten auch dann massiven Einfluß auf die Politik, wenn sie nicht an der Macht sind – sie haben die Demokratie aus den Angeln gehoben!

Dieser Zustand wird so lange andauern, wie die Union an der von der Kommunistin Merkel erdachten, antidemokratischen „Brandmauer“ festhält. Nur mit Mehrheiten rechts der Mitte kann der ÖRR entmachtet und so der grüne Spuk beendet werden! Solange Merz an der „Brandmauer“ festhält, werden die Grünen den Lauf der Dinge bestimmen!

Darum kämpfen die Grünen mit allen dreckigen Mitteln um den Erhalt der „Brandmauer“, sie ist ihr Garant zur Macht!

Walter Buehler | Mi., 26. Februar 2025 - 18:52

Deutsche Funktionäre sind nicht besonders klug, aber dafür gründlich, auch bei der Destruktion ihrer eigenen Positionen. Scholz hat es gerade demonstriert.

Die bedingungslose Unterordnung von Merz und von der Leyen unter die Außenpolitik Wladimir Selenskis hat alle weiteren Aktivitäten überflüssig gemacht.
---
Die Welt denkt gar nicht daran, mal wieder an den Eigentümlichkeiten des deutschen Wesens genesen zu wollen.

Eigentlich leicht zu verstehen. Aber die Nibelungentreue ....

Klaus Funke | Mi., 26. Februar 2025 - 19:05

Aber ein paar "lapsi linguae" sind Ihnen doch unterlaufen. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass Sie trotz schwacher gegenteiliger Beteuerungen noch nicht auf der anderen Seite angekommen sind. Erstens, Russland wird z.B. auf der jüngsten UN-Resolution nicht mehr als "Aggressor" bezeichnet. Wenn Sie es dennoch tun, zeigt dies, dass Sie wie Ihre westeuropäischen Kollegen und Politiker noch nicht den neuen Wind erschnuppert haben. Das wird aber notwendig, sonst hängen Sie künftig genauso außen vor wie unser "fast-ex-Kanzler". Der Ton, Verehrtester, macht die Musik. Sie werden sich gewöhnen müssen, dass die Russen wieder mitspielen auf der großen Weltbühne. Warum? Weil Trump und Putin eben keine Dummköpfe sind. Sie haben erkannt, dass miteinander besser ist als gegeneinander. Also, Herr Marguier, alte Formulierungen und Denkschemata bitte vergessen. Und es stimmt ja auch. Der Krieg in der Ukraine ist differenzierter zu sehen. Der große Mime Selensky, wird bald weg sein vom Fenster!!

Sie haben zu 100% recht mit dem, was Sie schreiben, Sie werden aber niemanden überzeugen, denn sie handeln alle nach dem bewährten grünlinken Schema: ich male mir die Welt wie sie mir gefällt! Was nicht ins eigene (verbohrte) Weltbild paßt, das gibt es auch nicht.

Sie werden dann unreflektiert umschwenken, wenn ihnen ihr grünlinker ÖRR sagt, daß die Dinge sich geändert haben. So lange das nicht der Fall ist, werden sie die aktuelle Linie, ebenfalls unreflektiert, weiter verfolgen auch dann wenn sie, wie es aktuell der Fall ist, deswegen ins totale Abseits geraten.

Mich wundert nicht ansatzweise, daß Trump die EU übergeht, einen solch korrupten Dilettantenhaufen kann niemand ernst nehmen! Würde er die EU mit einbeziehen, so gäbe es in 5 Jahren noch keine tragfähige Lösung.

Chris Groll | Mi., 26. Februar 2025 - 19:33

Bei den Politikern, die unsere Bürger in die Regierungsverantwortung gewählt haben, gibt es keine fähigen Politiker. Da die Bürger ja wußten, daß Merz die Brandmauer wichtiger ist, als vernünftige Politik zu machen, trägt der Wähler auch eine gerüttelt Maß Schuld an unserer Misere.

Ihre Aussage: "Die eindeutige Botschaft: Deutschland spielt auf dem internationalen Parkett keine Rolle. ***Und das ist nicht nur beschämend für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes.***"
Ich weiß nicht, ob die Bürger es beschämend finden. Sie hatten vor ein paar Tagen die Wahl und haben sich für einen Mann ohne Rückgrat entschieden.
Was wollen Sie da für die Zukunft erwarten?
Das super Gespann Sozialisten mit der linksgrünen CDU/CSU? Das wird nichts.
Es kommen verlorene Jahre, in denen unser Land total im Nirwana verschwinden wird.
Aber Hauptsache, wir haben wieder Afghanen mit dem Flugzeug in unser gelobtes Land geholt.

Wolfgang Borchardt | Mi., 26. Februar 2025 - 19:33

tatsächlich Format haben, so hat er doch kein starkes Land mit ökonomischem Gewicht hinter sich. Ob man ihm/ihr trotzdem zuhören wird? Über lange Strecken war D ökonomisch ein Riese, politisch ein Zwerg. Jetzt sind gar keine Riesen mehr zu sehen. Eigentlich könnte das Außenministerium geschlossen werden. Es sparte eine Menge Geld und niemand - außer Einreise-Antragstellern - würde es bemerken. Bitter für die eben noch schnell Beförderten..

HappyLife | Mi., 26. Februar 2025 - 20:03

Es wäre besser gewesen, dass gewisse Personen sich mehr um Ihre Hühner, Schweine & Kühe melken gekümmert hätten. Und vielleicht ab & zu zum Ausgleich auf dem Trampolin hätte springen sollen.

Den weiteren „Zaungast“ war seine schiere „Ungröße“ wohl zum Verhängnis geworden. Aber er empfand seine ständige Honey Moon Phase zu sich selbst sehr respektabel.

Die letzten 3 Jahre waren absolut verlorene Jahre. Die nächsten 2 bis . werden es wohl auch werden. Es ist wie es ist.

Dafür aber ist der gegenwärtige „Straßenlärm“ viel zu laut.

Warum ist die einfachste Intelligenz so stark in unserem Land ausgeprägt?

Ich freue mich schon auf den 01.01.2027 & auf das neue ETS II EU Gesetz. Da kommt dann richtig Bewegung auf unseren Kontinent rein. RamboZambo

Sabine Lehmann | Mi., 26. Februar 2025 - 21:21

Wenn Friedrich den Laden hier erstmal mit der Kettensäge aufgeräumt hat, weht hier ein anderer Wind......oder Lüftchen......oder Brise......oder doch eher nur Flaute.
So ist es doch nur folgerichtig, dass Germany in der Bedeutungslosigkeit verschwindet. Innenpolitisch regieren weiter die grenzdebilen Spezialdemokraten mit All-Inclusive-Paket für die eigene Vollversorgung. Draußen auf den Straßen fressen die Wölfe derweil die Schafe, aber immerhin vor traumhafter Kulisse aus Regenbogenfarben, und im inneren Zirkel der Macht zerlegen sich die politischen Mängelexemplare selbst.
Außenpolitisch haben wir Alles gegeben, also jetzt nichts Wertschöpfendes oder Bemerkenswertes, außer teurer Hosenanzüge und Frisen, die selbst im Sandsturm von Islamabad noch sitzen wie die Betonfrisuren von Dreiwettertaft. Aber wir haben Holzstöckchen mit Lufthansa-Linienflug bis in den Amazonas geflogen und uns mit blauer Farbe angemalt: Warum? Keine Ahnung. Is' jetz' halt so gewesen, ne!? Sagt der Messias;-)

Johannes | Mi., 26. Februar 2025 - 21:21

Politische Ämter als Spaß-Versuchs-Theater misbraucht mit Deutschen Opfern und zehntausende Toten mit deutschen Waffen bei 2 Bruderkriegen in Palästina und Russland.

Vielen Dank für das Ausstiegs- und Übergangsgeld, die fetten Pensionen für diese Drecksarbeit mit Opfern auf allen Seiten.

Nie wieder hatten wir gesagt. Und das war noch dümmer als der Beginn des ersten Weltkriegs. Schämt euch

Heidemarie Heim | Mi., 26. Februar 2025 - 21:49

So lange soll eine Partie Golf im Schnitt dauern. Trumps ehemaliger Sicherheitsberater Bolton hat uns, den entliebten Freunden;) vielleicht die einzige Möglichkeit verraten sozusagen auf Tuchfühlung mit dem Präsidenten gehen zu können bzw. sein Interesse zu wecken. Keine Ahnung welches Handicap unser zukünftiger Kanzler Merz hat, Hauptsache er lässt ihn (Trump) gewinnen;-) und überreicht ihm hinterher eine nette Sieger-Trophäe. Das könnte doch klappen, oder? MfG

Ingofrank | Mi., 26. Februar 2025 - 22:16

Budenzauber initiiert ? Das war doch wohl die Trampoline mit ihrer feministischen belehrenden Außenpolitik von der bis heute kein Schwein weis , was das eigentlich sein sollte, geschweige welche Ziele dahinter standen. Einen Redeschwall zu erzeugen zeugt von keinerlei Kompetenz. Ein Tränchen rauszudrücken und beleidigend zu werden, ebensowenig..
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Jens Böhme | Mi., 26. Februar 2025 - 23:26

Deutschland hat mal eine Rolle gespielt? Hier ist der Wunsch der Vater der Erinnerung.

Sabine Lehmann | Mi., 26. Februar 2025 - 23:30

Wartet's nur ab Ihr Spötter. Wenn der Robert erstmal von seiner Kreuzigung zurück ist, sich die Dornenkrone vom wuscheligen Haupthaar gekämmt und den Norwegerpulli wieder angezogen hat, dann macht Euch auf was gefasst!
Ein Mann, der es fast geschafft hätte den Pinguinen Kühlschränke zu verkaufen, das Insolvenzrecht um 360 Grad zu drehen und die Polkappen zum schmelzen zu bringen, der hat noch ganz andere Sachen auf Lager. Sein Praktikum im Wirtschaftsministerium ist zwar ausgelaufen, das Direktmandat verfehlt, er ist aber nicht krachend gescheitert, sondern ist halt nur nicht mehr Teil dieser Regierung. Schad' nix, denn jeder Hohepriester hat schließlich Gläubige. Jünger, die ihn auf Knien betend angefleht haben die Welt zu retten, oder war es sogar das Universum? Batman & Superman, das gesamte Marvel-Universum, sehen gegen Robert aus wie Mikroben.
Nun hat der Messias in all seiner Gnade & Demut verkündet, er nähme das "Mandat" an.
(Hoffentlich endet diese Geschichte wie bei Jesus;))

Ernst-Günther Konrad | Do., 27. Februar 2025 - 09:36

nennt man das. Und wer die leeren und dümmlichen Versprechen an die Ukraine hört, Merz würde Taurus liefern und will weiter Geld in das Fass ohne Boden einzahlen, wer die jüngsten Äußerungen zur Israel hört und wer weiter trefflich davon träumt, er werde es der USA jetzt mal zeigen und er spräche für Europa, was soll man einem solchen Möchtegerngroß noch sagen? Gar nichts, man läßt ihn es spüren. Und wer die deutschen Medien liest, die immer noch nicht kapiert haben, dass "Trump Bashing" out ist und wer deutsche Politiker medial reden hört, kommt nur zu einem Schluss. Die haben den Schuss nicht gehört. Die sind taub. Die sind blind, sie haben die Hand der USA ausgeschlagen, die uns eigentlich zur Selbstständigkeit führen will. Sie verstehen es nicht. Macron weiß wie es geht und holt sich Deutschland nur wieder an seine Seite, wenn es um das Bezahlen geht. Im Moment sehe ich keinen deutschen Staatsmann, der unser Ansehen wieder herstellen könnte. Im Moment sehe ich nur einen Blender.

S. Kaiser | Do., 27. Februar 2025 - 09:51

Man kann dem Schicksal gar nicht dankbar genug sein, dass die Grünen (höchstwahrscheinlich) nicht in die Regierung kommen. Niemand schadet dem internationalen Ansehen so sehr, wie Grüne in Regierungsbeteiligung. Niemand repräsentiert deutsche Hybris, Oberlehrerhaftigkeit und autoritäres Denken in diesem Zeitalter besser als die Grünen, trotz der Validität ihrer Anliegen, wie Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Minderheitenrechte (die sie - nebenbei bemerkt - laufend verraten). Gleichzeitig stehen die Grünen, wie man es insbesondere im BMWK sehen konnte, für Ideologie über Rationalität, für Dilettantismus über Kompetenz und für Rechtsunsicherheit über Verlässlichkeit.
Und wenn die Welt diese Attitüde beobachtet, gekoppelt mit wirtschaftlichem Niedergang, wie anders sollte sie reagieren, als Dtschl beiseite zu schieben, und zu sagen, sortiert Euch erstmal selber, bevor ihr wieder mit den Erwachsenen reden wollt.

Hans Süßenguth-Großmann | Do., 27. Februar 2025 - 12:00

durch den Zweiten Wilhelm hat in etwa die Blaupause für die Regentschaft Annalenas abgegeben. Beide Nachfolger waren schneller im Sprechen als im Denken, so dass immer jemand korrigieren musste. Natürlich war Maaß kein Bismarck. Das Kaiserreich und die Grünen stimmen darin überein, dass Wunschvorstellung die Grundla

Hans Süßenguth-Großmann | Do., 27. Februar 2025 - 12:09

Unter W II und den Grünen ist und war die Erkenntnis der Realität als Grundlage für politische Entscheidungen abhanden gekommen. Der Kaiser wollte die Meere beherrschen und Annalena wollte dem Feminismus zum Durchbruch verhelfen, aber Fehlanzeige. Deutschland sollte sich für die Entspannungspolitik in Europa stark machen.
Es kann dabei Konflikte mit den Polen und Balten geben, aber die müssen ausgehalten werden. Europa muss mit Russland kooperieren, besiegen kann es es nicht.

Sabine Lehmann | Do., 27. Februar 2025 - 13:23

Da die SPD in einer Mischung aus Größenwahn und Kollision die Neubildung einer Regierung boykottiert, wäre es an Merz dem sofort ein Ende zu setzen. Aber dessen Interessen an einer Neuausrichtung deutscher Politik sind genauso glaubhaft, wie die "Illusionen" der Zauberkünstler "Siegfried & Joy"(übrigens wirklich sehr lustig).