Der Bundestag im Sturm der Weltlage / Illustration: Martin Haake

Deutschland im Sog der Weltlage - Das Staatsschiff wieder flottmachen

Der Abstieg Deutschlands vollzieht sich vor dem Hintergrund einer extrem schwierigen Weltlage. Friedrich Merz wird deshalb als nächster Bundeskanzler nicht anders können, als über seinen Schatten zu springen. Ein Schaden muss das nicht sein.

Michael Sommer

Autoreninfo

Michael Sommer lehrt an der Universität Oldenburg Alte Geschichte und moderiert gemeinsam mit dem Evolutionsbiologen Axel Meyer den Cicero-Wissenschafts-Podcast

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Erinnern Sie sich noch an diese kleinen Geduldsspiele? Man muss in einem Irrgarten unter Plexiglas kleine Metallkügelchen in Löcher bugsieren. Bis zur vorletzten Kugel geht alles ziemlich einfach, doch die letzte will einfach nicht ins Loch. Das Spiel kann einem den letzten Nerv rauben.

So ähnlich dürfte es gerade den Parteistrategen von SPD, Union, Grünen und FDP gehen. Man darf wetten, dass sie jetzt fieberhaft jeden Schritt in dem Labyrinth planen, das vor ihnen liegt. Die Krux liegt darin, dass schon nach den ersten zehn Metern alles in tiefem Nebel liegt und überall auf dem Hindernisparcours Fallgruben und Fußangeln lauern. Niemand weiß, wann gewählt wird, welche Themen bis zur Wahl plötzlich aufploppen, was für Züge die Gegenspieler machen und welches Framing der Ereignisse sich durchsetzt.

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Urban Will | Sa., 7. Dezember 2024 - 09:14

der in Teilen sicherlich zutrifft, gerade im Hinblick auf die Tatsache, dass dem Fritzel aufgrund seiner Brandmauer nur die Nichtskönner der Ampel oder die Kommunisten zur Verfügung stehen und bei dem man dann mal hofft, dass endlich jemand mit „Sachverstand“ von außen mal beginnt, diese dämliche Brandmauer in Frage zu stellen, kommt am Ende zum Fazit: Fritzel muss mehr Schulden machen. Und irgendwie mit Rot oder Grün...
Tolle Analyse. Wow.
Sommer war wohl vorher bei den Sektierern und den Sozen, um zu „recherchieren“??
Wie wäre es gewesen, mal ganz klar zu sagen, dass eine Brandmauer allem entgegen steht, was dieses Land jetzt braucht? Wie wäre es gewesen, sich mal etwas genauer mit dem Programm der Blauen zu befassen, Weidels mehrfach verkündete Sofortmaßnahmen, etc etwas genauer zu analysieren, anstatt wie jeder Altparteien-Horst nur wieder von „Populisten“, etc. zu quatschen? Immerhin fiel nicht das Wort „rechtsextrem“...
Dieser Artikel war unnötig, verschwendete Zeit.
Setzen, 6

Der gehört zu den ewig Gestrigen des rotgrünen EU/Natosumpfes der alten Machart.
Er ist wie viele andere ein Feind der Freiheit und Aufklärung, ein politischer Besitzstandswahrer und Vasall des US-Geopolitik.
An der alten US-Geopolitik muß die Axt angesetzt werden, erst dann kann es für uns besser werden!

R. Gutbrot | Sa., 7. Dezember 2024 - 09:22

Auf den letzten Metern gründlich ins Klo zu greifen kann der bestimmt. Er macht ja oft genug nichts anderes. Oder habe ich da einige Aussagen von ihm missinterpretiert?

Stefan Jarzombek | Sa., 7. Dezember 2024 - 11:06

Antwort auf von R. Gutbrot

Oder habe ich da einige Aussagen von ihm missinterpretiert?

Nee, haben sie genau richtig.
Ich persönlich sehe das ähnlich.

Stefan Jarzombek | Sa., 7. Dezember 2024 - 09:55

"Die Nebel lichten sich,ein neuer Kapitän bringt das Staatsschiff wieder auf Kurs."
Sie lichten sich eben nicht
Keine Lotsen an Bord und auf Sicht fahren unmöglich !
So sieht es aus wenn ein Mann der einst bei einem Unternehmen gearbeitet hat, daß im Friedensfall wahrscheinlich den Aufbau in der Ukraine koordinieren wird.
Deshalb offensichtlich die Taurus und Endsieg Fantasie.
Dazu gehört natürlich auch ein grüner Wirtschaftsminister Habeck und vielleicht sogar ein roter Finanzminister.
Bestellte Führung Fehlanzeige, genauso wie bei Olaf Scholz.
Alles utopisch meinen sie liebe Foristen? Na,dann schauen wir mal wie sich die Dinge entwickeln.
Die Zeichen stehn auf Sturm.
Vielleicht ja einem neuen, zumindest virtuellen Sturm, auf die Bastille.
Die Bevölkerung in Europa hat die Nase voll,nicht nur die Deutschen.
Wider allen Prognosen halten übrigens in Italien unter Georgia Meloni die Bündnisse.
Normalerweise käme deshalb es auch in Deutschland zumindest auf einen Versuch an mit der AfD !

springen, den er wo u. wie auch immer wirft.
Aber das einzige, das er überspringen müßte, um vernünftige Politik machen zu können, nämlich die "Brandmauer", die seine Partei maßgeblich mit errichtet hat, wird er niemals übersteigen oder gar einreißen.
Sein persönlicher Stolz (sein EGO) läßt das nicht zu!
Dafür opfert er lieber das Schicksal von zig Millionen staatstragender Bürger.

Für jeden, der in Deutschland von eigener Hände Arbeit lebt, Steuern zahlt, ein Haus besitzt u. evtl. noch gewisse Ersparnisse besitzt, also nicht zu den Alimentierten oder zu den Reichen gehört (Unter-/Oberschicht), bedeutet dies, daß in Zukunft seine finanzielle u. physische Sicherheit - seine E x i s t e n z! - immer mehr bedroht ist u. er am Ende nicht nur haften, sondern bluten muß für die dilettantischen, zerstörerischen Machenschaften der letzten 20 Jahre, die sich hochtrabend auch noch "Politik" nennen. Immer sind es die Falschen, die für Egozentrik u. Versagen der Verantwortlichen zahlen müssen!

Es macht auch bildlich gesprochen den Unterschied, ob der Millionär oder der Arbeitslose 100€ in den Klingelbeutel wirft.
Dazu noch freiwillig oder gezwungenermaßen.
😉

Querdenker | Sa., 7. Dezember 2024 - 10:01

Friedrich Merz ist gerade dabei, den sicher geglaubten Wahlsieg der CDU zu „versemmeln“. Wie kann er dem Wähler die nötige Politikänderung verkaufen, wenn er es öffentlich und von vornherein darauf anlegt, mit Rot / Grün koalieren zu können? Damit schwächt er seine eigene Position und „spielt auf Platz, nicht auf Sieg“. Seine Wahlaussagen sind Richtung „Ampel-Light“.

Warum sind für den Autor linke Ansichten „liberal“ (freiheitlich?) und konservative / rechte „populistisch“? Das passt zu der Aussage, dass die Schuldenbremse auf den „Müllhaufen“, die Austeritätspolitik abgeschafft gehört und der Staat eine aktive Rolle in der Wirtschaft übernehmen muss. Das ist Staatswirtschaft, Sozialismus in Reinform. Bisher gibt es kein Land, in dem das erfolgreich war, weshalb das immer in einer Diktatur bzw. Autokratie endet. Auch in unserem Land und in der EU geht der wirtschaftliche Abstieg mit staatlichen Eingriffen einher.

Eine Politikänderung ist nur mit einer CDU/AfD-Koalition möglich.

Lisa Werle | Sa., 7. Dezember 2024 - 10:20

Den haben wir doch gerade erlebt, den Griff ins Klo durch Friedrich Merz bei Maischberger. Habeck soll weiter am Ruin des Landes arbeiten dürfen. Und über Lindner ist Merz 'entsetzt'. Zusätzlich diffamiert er den Präsidenten Argentiniens, der das Land aus den Staatskrisen herausführen wird. Offensichtlich sind Merzens Vorbilder sozialistische Staatsruinen wie Kuba und Venezuela. Merz leidet - wie Wüst und Günther- offenbar an grünstichigem Denken. Unwählbar Diese CDU!

Volker Naumann | Sa., 7. Dezember 2024 - 11:38

Antwort auf von Lisa Werle

Das sehe ich genauso werte Frau Werle. Die Forderung
"Merz muss springen" ist zwar richtig, aber er springt bestimmt falsch.
Springen müsste er in Sachen Brandmauer, wird er nicht.
Stehen müsste er in der Frage Schuldenbremse, wird er nicht.

Historisch wird uns diese Union mit Merkel in den Abgrund gestürzt
haben und Merz hat zur Vollendung alle Rettungsseile gekappt.

Wenn man sich die Bundesländer unter CDU-Führung (auch die
eventuell beiden neuen!) vorstellt, kann man das Grauen bekommen.

MfG

Ingofrank | Sa., 7. Dezember 2024 - 21:11

Antwort auf von Volker Naumann

Zugegeben, in Thüringen brauch der CDU Voigt nur eine Stimme von den Linken und ich sag’s mal salopp, die Kassen vom BSW & der CDU sind ja nun nicht gerade leer ……,Zwar existiert das SED Regime nicht mehr um Wahlstimmen zu kaufen ….. 🤪
Wo aber sollen die rd. 10 ! Stimmen in Sachsen herkommen um Kretschmer zu wählen ? ? Einer wird den Mund halten können, aber 10 Abgeordnete ? Da fehlt es mir doch etwas an Fantasie …..
Ich denke mal ehr, Kretschmer ist auf Neuwahlen aus um a) die Grünen aus dem Parlament zu schmeißen und b) wenn es mit der Abwahl der SPD nicht klappt sie noch weiter an die 5% Hürde zu drücken und c) eventuell der AfD den ersten Platz aus taktischen Gründen einzuräumen um doch (ein wenig) an der Brandmauer rütteln zu können.
Aber warten wir mal Weihnachten ab, dann wissen wir mehr. Vielleicht gibt es auch im 1 od 2 Wahlgang einem MP Voigt in Thüringen, von der kompletten AFD Fraktion sichtbar gewählt …. Was dann 😂😂😂😂😂
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Das wäre ja lustig in Thüringen, die AfD wählt Voigt und der
kann es nicht annehmen, weil es ein "Danaergeschenk ist.

In Sachsen glaube ich nicht, dass Kretschmer auf Neuwahlen
zielt, gefühlt würde ich einmal sagen, die verliert er als Zweiter
und weiter ist er dann so beschädigt, dass ein neuer CDU-Chef
erforderlich wäre. Er wird sich wohl durchwurschteln wollen mit
möglicher einfacher Mehrheit? und einer Minderheitsregierung.
Der AfD-Effekt wäre wohl auch möglich.

Aber Sie haben recht, Weihnachten wissen wir mehr in der
Vertrauensfrage und den beiden Wahlen. Vielleicht findet
Knecht Ruprecht noch rechtzeitig seine Rute?

MfG aus Sachsen

Karl-Heinz Weiß | Sa., 7. Dezember 2024 - 10:22

Die Wende zum Abstieg Deutschlands wurde in den drei Scholz-Jahren gezogen - da muss der Autor aber sämtliche 700 Seiten der Merkelschen "Freiheit" auswendig gelernt haben. Und dass diese Rechtfertigungsschrift punktgenau zu Wahlkampfzeiten erscheint, muss man auch unter "shit happens" einordnen. Bis zur Merz-Wende im Februar kann noch viel passieren. Vielleicht klärt sich bis dahin, wie der Elbtower in Hamburg politisch aufs Gleis gesetzt wurde.

Walter Bühler | Sa., 7. Dezember 2024 - 10:37

Direkt aus der atuellen Forschung berichtet uns Herr Sommer im besten Soziologenjargon:

"Das post-ampel-kalyptische Zeitalter ... ist eine Fallstudie für die Macht der Kontingenz."

Der Begriff 'Kontingenz' bezeichnet in der Evolutionslehre die Abhängigkeit des Lebens vom Zufall. (Prof. Sommer: "Kontingenz ist Soziologenjargon für *shit happens': Dinge können, müssen aber nicht passieren.")

Der Name der Nymphe 'Kalypso' aus der Odyssee bedeutet 'Verbergerin' oder 'Versteckerin' (während das Wort 'Apo-kalypsis' das 'Aufdecken' oder das 'Offenbaren' bezeichnet). Eine "ampel-kalyptische" Zeit meint daher eine Zeit, in der die Ampel aus der Öffentlichkeit verschwindet.

Die Präposition 'post' (für 'nach'), die heute bei Philosophen und Soziologen inflationär gebraucht wird, definiert schließlich das 'post-ampel-kalyptische Zeitalter' als jenes Zeilalter, in dem die Ampel endgültig im Orkus der Geschichte verschwunden sein wird.

Herrlich, diese wissenschaftliche Sprache!!

Nix für ungut!

Detlev Bargatzky | Sa., 7. Dezember 2024 - 10:52

... als Konkurrent auf den Weltmärkten vom Hals?

In dem man dafür sorgt, dass Deutschland an seiner aktuellen Energie- und Wirtschaftspolitik unbeirrt festhält.
Und wie schafft man das?
In dem man den Wahlkampf von F.Merz bedingungslos unterstützt und somit Habeck und Freunden die Gelegenheit gibt, weiter zu machen mit ihrer Version der deutschen Wirtschaftspolitik.
Ich könnte glauben, dass die USA in Form der Transatlantiker-Vereine genau deshalb die CxU und die Grünen unterstützen.

Achim de Jong | Sa., 7. Dezember 2024 - 11:05

Wie die CDU als Ganzes, wie Merkel, so hat der Friederich nur ein Ziel: Wir wollen regieren. Er will Kapitän sein. Ziel und Hafen sind egal. Nach der Wahl sind Partei- und Wahlprogramm vergessen und es geht weiter mit linksgrüner Politik. So lange die Brandmauergegen die AfD seht, ist mit einem Politikwechsel nicht zu rechnen. Die CDU regiert lieber schlecht, als nicht.

Konstantin Richter | Sa., 7. Dezember 2024 - 11:11

"Wer aus dem leckgeschlagenen Kahn Deutschland wieder eine stolze Jacht machen will, kommt nicht umhin, Geld in die Hand zu nehmen." Diese Leier hatten wir doch aber jetzt zur Genüge. Wieder einer, der die Probleme unter Geld verstecken will. Dadurch kriege ich das linke Gewebe aber nicht raus aus Deutschland. Von den Gerichtsstuben, den Lehranstalten, sogar Teilen der Industrie und des Gewerbes, bis zu den Medien, ist Deutschland doch inzwischen weit durchsetzt von dieser unheilvollen Ideologie. Die Nomenklatura ist natürlich machtsüchtig, aber der "normale" kleine Linke ist letztlich nur Verantwortungsscheu. Notwendig wäre eigentlich eine leistunsorientierte Blood, Sweat & Tears Politik - aber die will man den Einwohnern des Ponyhofs Deutschland ja bewußt nicht mehr zumuten. Würde für die Nomenklatura auch keinen Sinn machen - denn nur unter lauter Blinden könnten Einäugige vom Schlage eines Robert Habeck jemals König werden. P.S. Rettung kann nur noch vom Elefanten kommen.

.... ein durchaus plausibleses Bild.

Infantlismus als alltägliche Wunderdroge, Habeck und Merz wirken als gemeinsame Heiler und Wundertäter, und zwar Tag für Tag in einem schwarz-grünen Kasperltheater.

Dass es bleibt, dafür werden schon die grünlichen Influenzer sorgen, die unseren Staat, unsere Bildungseinrichtungen und die "Zivilgesellschaft" eisern in der Hand behalten werden, natürlich auch unter schwarz-grün.

Markus Michaelis | Sa., 7. Dezember 2024 - 11:26

"Die Mitte wird anfälliger für Lockrufe von rechts und links, von politischen Akteuren, die behaupten, ihren Schmerz mit einfachen Mitteln heilen zu können."

Ich glaube, es geht nicht nur um das Vorgaukeln "einfacher Mittel" (die möglichst alles so lassen, wie es ist) - es geht auch um einen Sinn der vermittelt wird. Ich denke Menschen wollen Dinge irgendwie verstehen und dann entsprechend ihrem Verständnis auf ein sinnvolles Ziel hinarbeiten. Dass die Welt oft so ist, dass man sie nicht versteht, und dass Ziele unklar, vielfältig-widersprechend, durch Entscheidung gesetzt sind (nicht absolut) soll kaschiert werden. Darum geht es mehr als um Einfachheit an sich. Es geht mehr um vorgegaukelte Sinnerzählungen.

So verstehe ich auch den Postkolonialismus. Es ist teilweise das schlechte Gewissen, das die ideellen Grundlagen aushöhlt, teilweise aber auch eine Selbstüberhöhung, schon wieder ganz vorne zu sein bei DER richtigen Welterklärung. Hauptsache Sinn und "Wahrheit" stimmen !?

Ernst-Günther Konrad | Sa., 7. Dezember 2024 - 12:49

Das wissen wir doch fast alle was Sie da beschreiben. In der BILD/FOCUS u.a. Medien ist wechselweise zu lesen, das Merz Grün ausschließt, dann wieder hofiert und lachend und feixend mit Habeck "kuschelt" und Meinungsübereinstimmungen erkannt haben will und wieder an anderer Stelle die UNION von ihm verlangt, dass er mindestens 38-40% holen muss. Tja und nun? Derzeit liegt er bei 32% mit der Möglichkeit je näher der Wahltermin kommt noch Stimmen abzugeben. Söder macht mit einem Video aus seinem Wagen heraus klar, dass er angeblich nichts mit "grün" am Hut hat. Er, das Chamäleon aus Bayern. Das fängt schon wieder an, wie seinerzeit bei Laschet. Maggus kann es einfach nicht lassen. Anstatt still zu remonstrieren lautstarkes Wahlkampfgetöse. Geht da doch noch was gegen Merz? Und eines steht für mich fest. Merz steckt bereits mit beiden Armen tief im Klo und rührt dort offensichtlich in grüner Kloake herum. Man braucht ihn nur anzusehen. Sein Gesicht gibt die Geruchsintensität wieder.

Wolfgang Borchardt | Sa., 7. Dezember 2024 - 13:22

CDU (hier war Herr Merz nicht dabei) die Weichen auf Abstellgleis gestellt hat, wird Herr Merz mit denen koalieren, die die potentiellen CDU-Wähler eben nicht wählen wollen. Die damit verbundene Aussicht auf ein sicheres "Weiter so" wird wohl einige Wähler umstimmen. Über seinen Schatten kann Merz ohnehin nicht springen. Dafür sorgen Grüne, SPD und die aufgepumpte Bürokratie.

Michael | Sa., 7. Dezember 2024 - 16:28

Hab mir eine Blauwasseryacht gekauft. Was künftig in Deutschland passiert weiss ich nicht, hab da aber so eine Vorahnung auf die Wiedergeburt längst überwunden geglaubter Zustände. Jedenfalls muss ich meine Rente weder in Deutschland noch in Europa ausgeben.

Reinhold Schramm | Sa., 7. Dezember 2024 - 19:49

Die Russische Föderation braucht für Ihre wirtschaftliche und soziale Entwicklung die Zusammenarbeit mit Deutschland. Die deutsche Metallindustrie und entwickelte technische Mobilität könnten Millionen PKWs und LKWs für die Entwicklung der Infrastruktur und im Bahnwesen für den Güterverkehr und für die Erschließung der Rohstoffvorkommen im Fernen Osten der Russischen Föderation bereitstellen und kommerziell absetzen. PS: Mit der olivgrünen E-Mobilität kann man Ostasien – mit Temperaturen bis unter 40/50 °Minus – nicht im 21. Jahrhundert wirtschaftlich erschließen.

Die deutsche Wirtschaft und die sozial-ökonomische und ökologische Zukunft der ganzen Gesellschaft liegen in der einvernehmlichen und friedlichen wirtschaftlichen, kulturellen und sozialpolitischen Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation.
{...}

Nachtrag, Teil II.

Reinhold Schramm | Sa., 7. Dezember 2024 - 19:54

{...}

Eine vergleichbare wirtschafts- und sozialpolitische Zusammenarbeit – für die wissenschaftlich-technische, die materielle und soziale Existenz und Zukunft Deutschlands – ist mit den anderen Staaten Westeuropas und Nordamerikas nicht gewährleistet.

Ingofrank | Sa., 7. Dezember 2024 - 20:35

Oh, da hab ich wohl dem Sauerländer nicht richtig zugehört, besser gesagt ihn nicht richtig verstanden ? ? ?
Er favorisiert doch wohl ehr ein Zusammengehen mit der Grünen Partei nach seinen jüngstenAngriffen auf die FDP ……
Das es dafür lautstarker Protest aus Franken kam, ist allgemein bekannt. Auch das gegenseitige Aufkündigen der Männerfreundschaft zwischen Friedrich & Marcus könnte dazu führen, den sicher geglaubten Unionssieg mehr als nur zu gefährden.
Weder ist Scholzens Misstrauensantrag durch, noch hat Merz die Wahl gewonnen zumal sich seine „Zuwendung“ zu Grün auch als ein klassisches Eigentor erweisen kann & die aller aller letzten konservativen Wähler zur AfD zu treiben.
Der Drops ist noch lange nicht gelutscht……
Und ob eine schwarz linke Koalition aus Grünen u.oder SPD, deren alleinige Gemeinsamkeit ist, die AfD von der politischen Teilhabe auszuschließen, überhaupt eine Legislatur hält,
darf jetzt schon angezweifelt werden.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik