
- Roter Teppich Dauerläufer
Er verkörpert Außenseiter und gebrochene Helden. Doch auch in seinem neuen Film „Bird“ ist Schauspieler Franz Rogowski fast zu schön, um Star zu sein.
Die kleine große Stadt“, schwärmte der Literaturhistoriker Walter Jens gerne von seiner Heimatstadt Tübingen. Doch die ehrwürdige Universitätsstadt kann bisweilen auch hässlich sein. Franz Rogowski hielt es als Teenager hier nicht mehr aus. Er schmiss in der elften Klasse die Schule, weil er gemobbt wurde. „Die Schulzeit ist die größte Gewalt, die mir in meinem Leben angetan wurde“, klagt er später einmal einer Tübinger Lokalzeitung.
Vielleicht auch deshalb werden später immer wieder Außenseiter den Karriereweg des Schauspielers pflastern. Gebrochene Helden, sensibel zugleich – der Franz kann’s wie kaum ein anderer hierzulande. Rote Teppiche der wichtigen Festivals werden zum Laufsteg für den 39-Jährigen. Zehn seiner letzten elf Filme laufen in Cannes, Venedig, Locarno oder bei der Berlinale.
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... interessiert. Mich jedenfalls nicht.
Wer ins Dschungel-Camp des deutschen Bordell-TV auf- oder absteigen will, das ist doch in jeder Hinsicht völlig belanglos.