- Bestsellerliste
Elias Canetti Party im Blitz
Noch fünfzig Jahre später erinnerte sich der Nobelpreisträger voller Groll seiner Exiljahre unter hochmütigen Engländern. Allerdings wollte er diese Abrechnung nicht publiziert sehen. Dass sie dennoch erscheint, ärgert Christiane Zintzen. Seite 52
Elias Canetti Party im Blitz
Noch fünfzig Jahre später erinnerte sich der Nobelpreisträger voller Groll seiner Exiljahre unter hochmütigen Engländern. Allerdings wollte er diese Abrechnung nicht publiziert sehen. Dass sie dennoch erscheint, ärgert Christiane Zintzen. Seite 52
Giorgio Agamben Was von Auschwitz bleibt In seiner Studie über die Muselmänner von Auschwitz rechnet der italienische Philosoph mit der modernen Ethik ab und wird zum Theoretiker der Ununterscheidbarkeit. Ein großes Buch, das Unbehagen hinterlässt, ndet René Aguigah. Seite 55
Ismail Kadare Der Palast der Träume
Der große Fabulierer aus Tirana legt eine Allegorie auf das kommunistische Albanien vor – ein Land, in dem sogar die Träume der Bürger unter staatlicher Kontrolle stehen. Michael Kleeberg sieht einen kafkaesken Romanautor am Werke. Seite 58
Karl Schlögel Im Raume lesen wir die Zeit
Der Osteuropa-Historiker Schlögel versucht etwas Innovatives: Er möchte die literarischen Errungenschaften des modernen Großstadtromans für die Geschichtsschreibung fruchtbar machen. Gustav Seibt ist davon begeistert. Seite 60
Vladimir Sorokin Ljod. Das Eis
In seinem neuen Science-Fiction-Roman macht sich das Enfant terrible Sorokin auf die Suche nach der russischen Seele. Allen Ernstes. Ingeborg Harms kann diesem Welterlösungs- und Weltuntergangsepos einiges abgewinnen. Seite 63
Marlene Dietrich Adressbuch
Linear von vorne nach hinten darf man Marlenes Adressbuch, das eigentlich ein reichhaltiges Andenkenalbum ist, nicht lesen. Wolfgang Kemp empehlt Springen und Blättern. Nur so wird der Leser aufs überraschendste belohnt. Seite 65
Noch fünfzig Jahre später erinnerte sich der Nobelpreisträger voller Groll seiner Exiljahre unter hochmütigen Engländern. Allerdings wollte er diese Abrechnung nicht publiziert sehen. Dass sie dennoch erscheint, ärgert Christiane Zintzen. Seite 52
Giorgio Agamben Was von Auschwitz bleibt In seiner Studie über die Muselmänner von Auschwitz rechnet der italienische Philosoph mit der modernen Ethik ab und wird zum Theoretiker der Ununterscheidbarkeit. Ein großes Buch, das Unbehagen hinterlässt, ndet René Aguigah. Seite 55
Ismail Kadare Der Palast der Träume
Der große Fabulierer aus Tirana legt eine Allegorie auf das kommunistische Albanien vor – ein Land, in dem sogar die Träume der Bürger unter staatlicher Kontrolle stehen. Michael Kleeberg sieht einen kafkaesken Romanautor am Werke. Seite 58
Karl Schlögel Im Raume lesen wir die Zeit
Der Osteuropa-Historiker Schlögel versucht etwas Innovatives: Er möchte die literarischen Errungenschaften des modernen Großstadtromans für die Geschichtsschreibung fruchtbar machen. Gustav Seibt ist davon begeistert. Seite 60
Vladimir Sorokin Ljod. Das Eis
In seinem neuen Science-Fiction-Roman macht sich das Enfant terrible Sorokin auf die Suche nach der russischen Seele. Allen Ernstes. Ingeborg Harms kann diesem Welterlösungs- und Weltuntergangsepos einiges abgewinnen. Seite 63
Marlene Dietrich Adressbuch
Linear von vorne nach hinten darf man Marlenes Adressbuch, das eigentlich ein reichhaltiges Andenkenalbum ist, nicht lesen. Wolfgang Kemp empehlt Springen und Blättern. Nur so wird der Leser aufs überraschendste belohnt. Seite 65
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