Wahlkabine in Sachsen / dpa

Landtagswahlen - In Sachsen zeichnet sich hohe Wahlbeteiligung ab

Viele Bürger in Sachsen haben bereits am Morgen ihre Stimme zur Landtagswahl abgegeben. Der Start verlief laut Landeswahlleitung reibungslos.

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Bei der Landtagswahl in Sachsen zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. Bis zum Mittag hatten 25,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte das Statistische Landesamt in Kamenz mit. Bei der vorangegangenen Landtagswahl 2019 hatte der Wert zum gleichen Zeitpunkt bei 26,2 Prozent gelegen. 

Bei den vorläufigen Zahlen sind demnach die Briefwähler noch nicht berücksichtigt. Es werde damit gerechnet, dass 24,6 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht per Brief Gebrauch machen, hieß es. 2019 waren es 16,9 Prozent. Nach Angaben der Landeswahlleitung waren die Wahlen am Vormittag ohne Störungen angelaufen. Es seien keine Probleme bekannt, hieß es. 

In Dresden hatten nach Angaben der Stadt bis 12.00 Uhr bereits 57,5 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Zum gleichen Zeitpunkt vor fünf Jahren lag der Wert in der Landeshauptstadt bei 53,3 Prozent. In Leipzig betrug die Wahlbeteiligung um 12.00 Uhr 52,5 Prozent und lag damit deutlich höher als 2019 mit 40,8 Prozent. In beiden Städten wurden jedoch die Briefwähler bereits mit berücksichtigt. Die Stadtverwaltung in Chemnitz vermeldete eine Wahlbeteiligung von etwa 33 Prozent. Hier wurden aber nur die Wähler vom Sonntag gezählt. „Zum Vergleich hatten wir 2019 bei der letzten Landtagswahl zum gleichen Zeitpunkt eine vorläufige Wahlbeteiligung von circa 32 Prozent“, teilte die Stadt mit.

dpa

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Günter Johannsen | So., 1. September 2024 - 13:39

Wenn die AfD über 50 % bekommt, könne die restlichen Scheindemokraten (Ampel) abtreten!
Auch auf Bundesebene!

Dietmar Philipp | So., 1. September 2024 - 13:58

Wozu noch Parteien, sie erreichen so wenig, dass darauf verzichtet werden kann.
Neues, kompetente Parlamentarier die über einseitige Weltanschauung/Ideologie mit VERNUNFT Geschicke begreifen, lenken und leiten.

Klaus Funke | So., 1. September 2024 - 15:05

Meine Frau und ich, wir haben gewählt. Mit uns fast unser ganzes Haus. Es war fast wie zu DDR-Zeiten. Auch die Stimmung war einhellig. Die Ampelparteien müssen weg. Mancher wählte noch CDU, einzelne SPD, keiner die Grünen, die FDP und die Linken. Aber sehr viele wählten AfD und BSW. Mal sehen, was herauskommt. Es muss ein Erdrutsch her. Und dieser Rutsch möge Leute wie Hüglenzle unter sich begraben. Dann endlich wird es uns besser gehen. Das Bier für heute Abend haben wir schon kaltgestellt...

Ingofrank | So., 1. September 2024 - 15:59

„Kemmerich konnte keine Regierung bilden und trat zurück“
Dies habe ich soeben bei Tagesschau unter Wahl Thüringen gelesen ….., und empfinde das als absolute Frechheit. Kemmerich konnte kar keine Regierung bilden, er hatte dazu nie eine Chance erhalten. Der Aufruf, diese legitime Wahl rückgängig zu machen, was letztlich auch ein Gericht als falsch bestätigte, kam aus Südafrika von der BK in Merkel bevor Kemmerich irgend welche Konsultationen machen konnte.
Wer so die Wahrheit verbiegt,darf sich über Wahlergebnisse der AFD nicht wunderen. Selbst wenn diese nur 1% mehr als die CDU erreicht und als Wahlkampfziel, die Aufkündigung des Rundfunksvertrag hat.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik