Plakatmotiv im Wahlkampf der SPD Brandenburg mit einem Foto von Ministerpräsident Dietmar Woidke / dpa

Wahlkampf in Brandenburg - Männerfreundschaft mit Risiko

CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer hilft SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke im Wahlkampf. Doch eine „Pro-Woidke-Kampagne“ in Brandenburg kann die CDU Mandate kosten. Und die Frage drängt sich auf: Nutzt ein solches Manöver am Ende der AfD?

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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Gewöhnlich geht es bei Landtagswahlen so zu: Die Ministerpräsidenten einer Partei machen Wahlkampf für die Parteifreunde, die in einem anderen Bundesland ihr Amt verteidigen oder erstmals Regierungschef werden wollen. So war das vor den Wahlen in Thüringen und Sachsen vor zwei Wochen. Da kamen die Regierungschefs der Union in den Freistaat, um den dortigen Spitzenkandidaten Mario Voigt zu unterstützen.

In Brandenburg, wo am 22. September gewählt wird, ist alles anders. Der um sein Amt kämpfende Dietmar Woidke verzichtet auf jede Hilfe aus Berlin, weil er befürchtet, die schlechten Umfragewerte seines SPD-Genossen Olaf Scholz könnten ihn Stimmen kosten. Dafür wirbt der sächsische Nachbar Michael Kretschmer (CDU) für den SPD-Kollegen in Potsdam. Nicht auf dem Marktplatz, aber in einem Doppelinterview mit der FAZ, für das sich die beiden Landesväter der Zeitung als „Pärchen“ angedient hatten. Darin betonten die zwei Ministerpräsidenten die gute Zusammenarbeit ihrer Länder und bekundeten ihren gegenseitigen Respekt.

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Bernd Windisch | Sa., 14. September 2024 - 12:01

Es liegt an Euch ob wir noch ein weiteres Jahr mit der Ampel leben müssen. Bitte schickt Herrn Woidke in die Rente!

Wer Woidke wählt behält Faeser, Kühnert, Baerbock, Eskens und Harbek. So gut kann ein Landespolitiker gar nicht sein um das Desaster der Ampel aufzuwiegen.

Liebe Wähler in Brandenburg, sie können am Sonntag etwas sehr wichtiges für unser Land tun.

Fritz Elvers | Sa., 14. September 2024 - 18:20

Antwort auf von Bernd Windisch

wählt Woidke und keine rechten Spinner. Woidke ist nicht die SPD, sondern bodenständig und pragmatisch, so wie die Brandeburger..

Bernd Windisch | Sa., 14. September 2024 - 18:48

Antwort auf von Fritz Elvers

wer Woitke wählt will wählt die linken Spinner von der SPD. Unkontrollierte Masseneinwanderung und wirtschaftlichen Niedergang inklusive. Kein vernunftbegabter Mensch kann das wollen.

Sind alle meine Freunde und Bekannten in Thüringen auch …..
Das schlißt aber nicht aus, eine rot rot grüne Herrschaft abzuwählen und einer CDU, die uns Bürgen nach einem Jahr „Duldung von RRG“ Neuwahlen versprach, und dieses Versprechen zuerst gebrochen hat, weit nach der AfD bei der LT Wahl zu platzieren.
Und wenn ich diese von der CDU angestrebte Regierung betrachte, die Linke wegen der Brandmauer „auszuschließen“ sich aber mit der „ehemaligen Chefin der kommunistischen Plattform in der Linkspartei“ mit den letzten Resten der SPD ins stachlige durchgelegene Koalitionsbett zu legen und darauf zu hoffen einen Abgeordneten von der Linkspartei zu „überzeugen“ entweder zum BSW oder der SPD zu wechseln damit es „endgültig“ reicht habe ich nur noch Verachtung gegenüber den. „demokratisch Parteien der Mitte“ , früher vor 89 als Blockparteien bezeichnet, übrig.
Tut mir leid Her Elvers. Ich sehe diese Wahlen im Osten als politische Notwehr an.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Die Angst sitzt tief im Darm. Jetzt muss man schon bitte bitte machen. Kirche, Edeka , Gewerkschaften ect., alles dass hat nix gebracht.

Christa Wallau | Sa., 14. September 2024 - 12:21

blöderweise gegen den Willen vieler Bürger hinter einer "Brandmauer" verschanzt hat, ist eben alles möglich! Die Verbiegungen der CDU kennen offensichtlich keine Grenzen.
Die einzige Frage ist die:
Machen die Wähler in ihrer Mehrheit dieses Affentheater weiter mit oder sind sie es irgendwann doch mal so leid, daß sie auf die Angst-Propaganda pfeifen und der AfD über die 50% verhelfen?
Dazwischen gibt es keine Lösungen für mögliche Regierungen, die sich den wachsenden Problemen in Deutschland stellen müssen.
Wenn es brennt (Wirtschaft am Boden, große Probleme mit kriminellen/terroristischen Einwanderern, marode Infrastruktur, überfordertes u. ineffizientes Bildungswesen usw.) muß s o f o r t und ü b e r a l l gelöscht werden.
Jegliches Warten u. Verzögern verschlimmert die Lage. Bei uns jedoch streitet man sich weiter über die "Haltung" der Feuerwehrmänner u. des Löschwassers. Währenddessen lodern die Flammen haushoch. Sage bitte am Ende keiner, es habe keine Alternative gegeben!

Volker Naumann | Sa., 14. September 2024 - 12:26

Wahrscheinlich muss man zwei Sachen hier voneinander trennen. Beide MP haben ähnliche Probleme neben dem Migrationsdesaster, z. B. den Kohleausstieg und eine löchrige Aussengrenze.

Der Beitrag in der FAZ ist für mich eine Art überregionale Bekundung von Respekt (im ausschließlich positiven Sinne) für den "an sich" politischen Gegner ohne jeglichen Hintergedanken.

Der zweite Aspekt ist wahrscheinlich das gemeinsame Signal an die jeweiligen Parteiführungen in Berlin, endlich den Ernst der Lage zu kapieren und mit den Kindergartenspielchen aufzuhören. Dazu gehört natürlich auch das Bilden oder Durchsetzen einer Regierung, die auch den Namen (regieren) verdient. Gegenwärtig ist der schon oft gebrachte Vergleich mit dem "Hühnerhaufen" ja fast untertrieben, denn einen Hahn, der für eine gewisse Ordnung sorgte, gab es immer.

MfG

Albert Schultheis | Sa., 14. September 2024 - 12:34

Die Massenflutung des Landes, die geradezu obszön grassierenden Messermorde und Rudelvergewaltigungen, der Absturz der Wirtschaft, die Verarmung großer Teile der Arbeiterschaft und des Bürgertums, die LGBTQ+Trans*Verblödung, ... alles das, schlimm, schlimm! Aber was den deutschen gehobeneren Gut-Bürger am meisten besorgt: "Nutzt ein solches Manöver am Ende der AfD?" - Mit Verlaub, die Infantilisierung und Verblödung des Landes hat singulär pathologische Ausmaße angenommen. Dieses Land ist totalitär bekloppt!

Klaus Funke | Sa., 14. September 2024 - 12:49

Woitke man ein passabler Mann sein, aber er ist in der Verräterpartei SPD. Eine Partei, der wir seit Jahren Niedergang und Verfall verdanken, die uns verrät und eine politische Agenda verfolgt, die man nur verabscheuen kann. Die SPD ist die Hauptschuldige am derzeitigen desolaten Zustand Deutschlands. Normalerweise sollte sie aus allen Parlamenten verschwinden. Und Genosse Woitke lebt nur noch von dem Ruf, den diese Partei einmal vor vielen, vielen Jahren hatte, zumal in Brandenburg. Indes, ich kenne viele Brandenburger, die dieses Mal ihr Kreuz woanders machen werden, trotz Woitke und natürlich besonders trotz Kretschmer, dem Brückenzerstörer, der in Wahrheit gar kein Wahlgewinner ist, auch, wenn er dies immer wieder behauptet. Er hat das schlechteste Ergebnis für die CDU in Sachsen eingefahren. Am 22. September wird die SPD in Brandenburg und damit Woitke abgewählt und dadurch wird Olafs Sturz eingeleitet. Punkt.

Enka Hein | Sa., 14. September 2024 - 12:51

...und es nimmt immer abstrusere Zuge an, nur um dem Wählerwillen von ⅓ der Bürger nicht nach zu kommen.
Wir erinnern uns, CDU und SPD haben dieses Land in die Sche..e geritten.
Allen voran natürlich Merkel mit ihrer grünen Politik.
Also liebe Brandenburger, lasst euch nicht auf den Arm nehmen und gebt den Grünen den Todesstoß und den Roten Socken einen Denkzettel.
Liebe Brandenburger, wenn ihr keinen failed state wie hier in NRW haben wollt, dann wählt blau.
Blau wie der Himmel mit der Luft zum Atmen. An Grün und Rot werden wir ersticken.

Hans Jürgen Wienroth | Sa., 14. September 2024 - 13:23

Das vom Autor beschriebene Vorgehen von Herrn Kretschmer zeigt dem Wähler vielmehr etwas anderes, ganz entscheidendes: Wer einen Politikwechsel will, der muss AfD wählen. Mit allen anderen Parteien gibt es nur eine „große Koalition, bei der am Ende die Grünen als Zünglein an der Waage die Politik bestimmen. Wie sonst könnte ein CDU-Ministerpräsident für die SPD werben, wenn er eine andere Politik befürwortet.

Da helfen auch Kretschmers Worte nichts, dass er nicht mit den Grünen koalieren will. Das muss er auch nicht, diese Partei hat gelernt, auch aus der Opposition die Politik zu beherrschen.

Stefan Jarzombek | Sa., 14. September 2024 - 13:30

So könnte man meinen.
Letztlich wird es kommen wie es kommen muss, nämlich daß die AfD die Wahl gewinnen wird.
Der ganze Tanz ums goldene Kalb muß auf Bundes.-u. Landesebene endlich zum Ende kommen.
Statt all dieser unseligen Koalitionen, die zu nichts als Verdruss führen,sollte eine Partei die absolute Mehrheit holen damit das Schiff Deutschland wieder auf Kurs gebracht wird.
Alles andere hatten wir schon,die Resultate sind bekannt.
Die SPD ist unter anderem zu einer Splitterpartei geworden.
Aber warten wir es mal ab.
Auch die Dummheit mancher Wähler darf nicht unterschätzt werden.
Denn auch wer CDU wählt bekommt Grün gleich mit oder noch schlimmer die Kommunisten um Wagenknecht.

Ingofrank | Sa., 14. September 2024 - 13:48

Dieses zusammengehen zwischen CDU & SPD in trauter Gemeinsamkeit beweist wieder einmal die „Un- Unterscheidbarkeit“ von der links grünen CDU & der roten SPD.
Auch deshalb werden die „gemeinsamen
Gespräche“ von Ampel & Union inkl. Ihrer „Ergebnisse“ wie jüngst zum Asyl, lediglich als Volksverdummung von einer großen Anzahl der Wähler im Osten wahrgenommen.
Und in diesem Kontext erübrigt sich die Fragen:
1. nach dem Stimmenverlust der CDU und
2. und dem Stimmengewinn der AfD
Beides wird hoffentlich am nächsten Sonntag in Brandenburg war werden.
Aber selbst wenn, wird der „Erkenntnisprozes“ der etablierten Block Parteien der nationalen Front zu neu West- deutsch
der „demokratischen Parteien der Mitte“, auch danach nicht in Gang kommen und das Gehampel der Ampel wird gemeinsam, wie immer, mit der Union uns Bürger weiter beglücken ……🤮
Mit freundlichen Gruß aus der neuen Erfurter Republik

Markus Michaelis | Sa., 14. September 2024 - 13:49

zwei Politiker zusammen, die glaubhaft eine Alternative zu Merkelzeit und "Berliner Rot-Grün" darstellen. Das ist ein interessantes Angebot an Wähler.

Auf der Negativseite steht, was der Artikel anspricht, dass es viele Wähler so auffassen könnten, dass außer der AfD alle anderen Parteien dasselbe wollen.

In der Art sehe ich auch die Gefahr: der Zusammenschluss suggeriert, dass die ganz große Gefahr von Rechts kommt und mit K&W klare demokratische, menschliche, grundrechtliche Kräfte dagegen stehen.

Vielleicht funktioniert das, aber aus meiner Sicht dann mehr indirekt.

Für mich ändern sich Gesellschaft&Welt sehr. Es ist nicht so trivial klar, was Demokratie, Menschenrechte etc. heißen soll, was sie regeln, und insbes. was nicht. Bis jetzt ist die Gesellschaft nicht fähig über ihre politischen Grundlagen zu diskutieren und ich denke, man kann das nicht beliebig aufschieben, wenn sich soviel ändert.

Ronald Lehmann | Sa., 14. September 2024 - 14:56

Das Konstrukt dieser Block-Parteien einschließlich Brüssel & EU wird zusammenstürzen

Ich hoffe nur, dass diesmal

1.) das es den verdummten Gladiatoren ALLEN diesmal so richtig, richtig weh tut
das der Verstand erwacht & bei sich selbst
mit den Aufräumarbeiten beginnen

2.) das alle westl. KONSERVATIVEN CHRISTLICHEN KRÄFTE an einem Strang für den NEUAUFBAU ziehen & diesen gegen LINKS verteidigen

3.) das auch eine TOTAL-Reinigung in ALLEN oberen Etagen ALLER WESTLICHEN Kirchen erfolgt
damit sie wieder ihrer wahren Bestimmung nachkommen kann & können

4.) wo es keinen Zinzes-Zins gibt & Zins für nur maximal 7 Jahre & dies festgelegt

5.) wo die Währung auf Gold oder einer anderen festgelegten Deckung basiert, die alle akzeptieren

6.) das auf dem Fundament des GG ein komplett neues Europa-Haus gebaut wird
wo
A - keine Macht-Konzentration erfolgen kann
B - für jeden Bürger alles transparent ist
C- sporade KONTROLLE Alltag ist
D - wo Zufallsprinzip gang & gäbe ist

7. Nationen gleicher Augenhöhe

Gerhard Lenz | Sa., 14. September 2024 - 17:50

Kretschmer hat in Sachsen nicht immer glücklich agiert. In Sachen Abgrenzung zur rechtsextremen AfD und klarer Verurteilung des Kriegsverbrecher Putin fuhr er zuweilen einen höchst fahrlässigen Schlingerkurs. Bedenkt man, dass bei der LT-Wahl bundespolitische Themen entscheidend waren, ist das CDU-Ergebnis in Sachsen enttäuschend. Grund dafür ist der von Merz vorgegebene Harakiri-Kurs: Das Ziel, sich als demokratische Version der AfD darzustellen, und das auch noch mit Sustanz, überfordert jene, die bei der AfD gelandet sind und stärkt nur die Rechtsextremen. Insofern ist ein Schulterschluss der Spitzenkandidaten der demokratischen Ost-Parteen zu begrüssen. Umso mehr, da es durchaus wankelmütige CDUler gibt, die einer Zusammenarbeit mit den Rechtsextremen nicht abgeneigt sind.

Stefan Jarzombek | Sa., 14. September 2024 - 18:59

"Das Ziel, sich als demokratische Version der AfD darzustellen, und das auch noch mit Sustanz, überfordert jene, die bei der AfD gelandet sind und stärkt nur die Rechtsextremen."
1. ist die AfD demokratisch
2.stimmt es ja dann, daß die
CDU bei der AfD abkupfert.
Woidke ist so SPD wie die SPD Woidke ist, deshalb keinen Schulterschluss mit der CDU und auch nicht mit sonstwem.
Wer CDU oder Woidke wählt bekommt das gleiche Dilemma wie es die Bundesregierung vormacht oder der Kommunismus hält Einzug.
Schaut man auf die Regierungsbeteiligung in Berlin bezüglich CDU, könnte man meinen da würden rote Brigaden die Politik gestalten.
Nee, besser so nicht.
Es ist eben besser nicht zu regieren als falsch zu regieren.
Wo habe ich das nochmal gehört ... 🤔

Wolf | Sa., 14. September 2024 - 19:11

Kretschmer ist das, was die CDU seit Merkel auszeichnet: Ein Club von charkterlosen Wendehälsen, Opportunisten und Leisetretern.
Nein, mit dieser CDU ist so kein Staat mehr zu machen.
Der "Schulterschluss" mit Woidke könnte übel nach hinten losgehen und der AfD nutzen. Denn nicht jeder CDU-Wähler findet es gut, wenn man seine Seele verkauft. Aber das hat ja seit Mutti Tradition in der Partei. Die Dänen machen es gerade vor: Die SPD koaliert mit den Rechten und macht pragmatische Politik zum Nutzen des Landes. Vorbild für Deutschland. Bloß es muss hier anscheinend noch viel schlimmer kommen,. bis der letzte Träumer begriffen hat, was los ist und welche Maßnahmen nötig sind. Eine echte Politikwende gibt es nur mit derr AfD. Das ist die Realität. Und die Wähler scheinen das allmählich auch zu begreifen.

Klaus Funke | So., 15. September 2024 - 14:26

Typisch Lenz. Rumquasseln ohne eine Ahnung zu haben. In Brandenburg wird Woitke diesmal abschmieren. Warum? Weil er verbraucht ist und nicht mehr glaubwürdig, was vor allem an seiner Bundes-SPD liegt. Sachsen und Brandenburg haben ähnliche Probleme aber die Lösungen sind nicht vergleichbar. In Brandenburg hausen vor allem viele (die meisten) ehemaligen SED-Kader. Die werden Woitke zunehmend zur Belastung, weil sie SPD nicht konsequent genug war. Der Mann mit dem Pseudo "Lenz" stammt ja auch von da, war mal Nomenklaturkader. Daher vielleicht seine Anteilnahme. Am Sonntag wird der endgültige Absturz der SPD in Brandenburg eingeleitet. Und dann ist Scholz mit seiner Entourage dran. Fines lacrimarum.