Wahlplakate in Erfurt / dpa

Sachsen und Thüringen wählen neuen Landtag - Kurz vor dem Knall

Am Sonntag wird in Sachsen und Thüringen gewählt. Ganz Deutschland blickt gespannt auf die Frage, ob der Osten der Republik eine Zeitenwende der Parteiendemokratie einleitet. Das aber hängt nicht nur von den Wahlergebnissen ab.

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

So erreichen Sie Mathias Brodkorb:

Schon heute ist klar, wohin die Reise gehen wird: Die Zustimmungswerte der FDP sind in Sachsen und Thüringen kaum noch messbar, die Grünen dürften nur noch in Sachsen überhaupt eine Chance haben, in den Landtag einzuziehen. Und die SPD, einst in Eisenach (Thüringen) und Leipzig (Sachsen) gegründet, hat sich ausgerechnet an ihren historischen Ursprungsorten zu einer Splitterpartei entwickelt. Die Parteien der Ampelregierung kommen in den aktuellen Umfragen in beiden Ländern nur noch auf rund 15 Prozent der Stimmen – und zwar zusammengenommen.

Dass die AfD in Thüringen die Wahlen gewinnen wird, scheint außerdem ausgemacht. Mit Zustimmungswerten von rund 30 Prozent liegt sie uneinholbar vorn. Spannend ist nur noch, wer auf Platz zwei ins Ziel einlaufen wird: Die CDU unter Spitzenkandidat Mario Voigt oder das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW).

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Kai Hügle | Sa., 31. August 2024 - 14:58

Zum Schlagwort "Zäsur" hätte ich noch einen vierten Punkt zu ergänzen: Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik, 79 Jahre nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes, wird am morgigen Sonntag aller Voraussicht nach eine gesichert rechtsextremistische Partei stärkste Kraft in einem Bundesland (Thüringen) werden.
Kein Thema für Sie, oder? Sie sprechen da lieber von "Migrationskritik".

Andreas Braun | So., 1. September 2024 - 09:13

Antwort auf von Kai Hügle

Wenn Haldenwangs Ampelsicherheitshauptamt nebst Hilfstruppen von Correctiv u.a. irgendwen als "gesichert rechtsextrem" zu labeln versuchen, dann adelt das die so Titulierten eher, als dass es abschreckt.
Dieses inflationäre Geseiere darüber ist sowas von Gäääähhhhn, das ahnen Sie nicht einmal.

Urban Will | So., 1. September 2024 - 09:58

Antwort auf von Kai Hügle

durch?
Ich finde in dem Artikel ziemlich viel AfD und Hinweise, dass sie gewinnen, bzw. stark abschneiden könnte.
Abgesehen von der Tatsache, dass ein seriöses Magazin dann erst über Wahlergebnisse schreiben sollte, wenn es diese auch gibt, scheint es Sie am meisten zu stören, dass Herr Brodkorb nicht den – aus meiner und vieler anderer Sicht auf lächerlichen Begründungen eines vom politischen Gegner gesteuerten Verf.schutzes beruhenden – Begriff „gesichert rechtsradikal“ verwendet.
Dann schäumen Sie halt weiter und reihen sich ein in die Gruppe der Geschichtsklitterer und tatsächlich oder gespielt ungebildeter Schreihälse, die in der AfD eine Art Fortsetzung der NSDAP sehen. Für mich eine bodenlose Dummheit und weit „gefährlicher“ als irgendein Höcke oder sonst wer.
Und dass die Stärke der AfD mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf der geisteskranken Migrationspolitik der Altparteien beruht, sollte jedem Kind klar sein.
Sprich: Brodkorb macht seien Job, indem er genau dies hervor hebt.

Sie scheinen bereits mit einfachsten Begrifflichkeiten überfordert. Vor diesem Hintergrund halte ich es für sehr gewagt, wenn Sie andere Menschen als dumm, ungebildet oder gar geisteskrank bezeichnen. Die AfD in Thüringen und Sachsen gilt nicht als gesichert "rechtsradikal", sondern als gesichert rechtsextrem. In beiden Ländern wurde diese Einstufung unlängst von den zuständigen Verwaltungsgerichten bestätigt. Solche Tatsachen kann man zur Kenntnis nehmen oder wie Sie und Ihre Mitstreiter abbügeln, indem man Verfassungsschutz und Gerichte für politisch gesteuert hält.
Dass Herr Brodkorb auch in diesem Beitrag die Gelegenheit auslässt, sich kritisch mit einer solchen Partei zu beschäftigen und sie lediglich als "migrationskritisch" bezeichnet, finde ich einigermaßen bemerkenswert für jemanden, der als junger Abgeordneter das Thema Rechtsextremismus sehr engagiert bearbeitete und eigentlich wissen müsste, worüber er schreibt.

Urban Will | Mo., 2. September 2024 - 03:39

Antwort auf von Kai Hügle

nis gemerkt haben, wen genau ich mit diesen Begriffen, die Sie mir hier vor die Füße werfen, belege, aber dieses praktizieren Sie halt immer sehr selektiv.
Lesen Sie einfach nochmal in ihrem „Will-Dossier“ nach, es schaut ja keiner zu.

Und zu glauben, der Verf.schutz sei nicht politisch instrumentalisiert, ist dann doch recht naiv. Auch wenn Schoßpudel Haldenwang, den zusammen mit Nancy auf der Bühne zu sehen wohl nicht nur in mir ein Bild der Unerträglichkeit hervorruft, nicht dem thüringischen oder sächsischen vorsitzt, so kann man doch annehmen, dass es in den Ländern nicht anders läuft.
Aber glauben bestehen Sie ruhig weiter auf Ihrer Rechthaberei und tun Sie so, als laufe alles korrekt in diesem Lande...
Und da Sie sicher auch ein „Brodkorb-Dossier“ angelegt haben, lesen Sie da doch auch mal nach.
Auch wenn ich solches nicht pflege, so kann ich mich an einige Artikel erinnern, wo er sich kritisch mit den Blauen auseinandersetzt.
Wenn auch nicht in Ihrem Sinne, Herr Hobby-IM.

Urban Will | Mo., 2. September 2024 - 12:30

Antwort auf von Kai Hügle

worte. Und da Sie eh nur die Fakten akzeptieren, die Ihnen passen und regelmäßig ignorieren, wenn andere Ihnen Fakten liefern, sollten Sie besser nicht so jammern. Wenn Sie also glauben, andere verspotten zu müssen, wenn sie „rechtsradikal“ anstatt „rechtsextrem“ schreiben, dann machen Sie das, es zeigt halt Ihre Art. Wie weit „reicht“ es denn eigentlich bei Ihnen?
Ihr kleinkariertes, pedantisches Pochen auf Begrifflichkeiten ist bekannt und „zeichnet“ Sie aus.

Nochmal: Sie können glauben, dass der Verf.schutz nicht politisch gesteuert ist, das lässt in China nicht mal einen Sack Reis umkippen.
Und dass Sie kein Dossier über mich und wohl zahlreiche andere hier im Forum oder eben Autoren angelegt haben, glaubt Ihnen kein Mensch. Lügen Sie also weiter und sammeln Sie weiter.
Und akzeptieren Sie, dass auch andere Parteien außer linksgrünen gewählt werden können und gewählt werden. Und dass jemand nicht deshalb ein „Faschist“ ist, weil andere ihn so nennen dürfen.

Albert Schultheis | So., 1. September 2024 - 10:02

Antwort auf von Kai Hügle

Werter Herr Hügle, nachdem der Verfassungsschutz des Landes uns nicht erklären kann, bzw will, was "gesichert rechtsextrem" überhaupt bedeuten oder besagen soll, vielleicht können ja Sie uns allen das hier einmal erklären! Sie haben doch sicherlich Connexions, zu Leuten, die darüber genauer Bescheid wissen.
Sind nach Ihrer Definition
die Frau Faeser und Ihre AntiFa eigentlich jetzt entsichert linksextrem?
Ich muss gestehen, dass mich Ihre Begrifflichkeiten und die des Verfassungsschutzes etwas überfordern.

R. Schacht | So., 1. September 2024 - 10:42

Antwort auf von Kai Hügle

Herr Hügle, ist Ihr Kommentar nicht ein wenig zu kurz gegriffen?
Meinen Sie nicht, man sollte die Frage recherchieren, warum es so weit kommen konnte?
Wer ist schuld an dieser Entwicklung? Die Wähler im Osten, weil Sie sie generell als rechtsextrem einordnen, oder einfach, weil es der Osten ist?
Die ungesteuerte Migrationspolitik seit 2015 kann es Ihrer Meinung nach nicht sein, oder?
Die Überforderung der einheimischen Bevölkerung mit täglichen Messerstechereien, Morden, Überfällen, Rekrutierung jugendlicher Migranten durch den IS, nein, daran kann es sicher auch nicht liegen, oder? An fehlendem bezahlbarem Wohnraum liegt es ohnehin nicht. Dieses Problem tangiert Sie wahrscheinlich ohnehin nicht.
Sie fragen also gar nicht erst nach dem Grund. Sie stellen nur fest und blenden alles andere aus.
Glauben Sie mir, ich habe mir diese politische Entwicklung nach rechts(extrem) auch nicht gewünscht. Allerdings sind die Schuldigen nicht in der AfD zu suchen.

Carl Toellner | Sa., 31. August 2024 - 15:37

BSW und AFD werden die hohen Erwartungen nicht erfüllen, da ihnen dazu das qualifizierte Personal und auch die demokratische Anschlussfähigkeit fehlt. Aber solange die Union so einem blassen, politischen Newcomer wie Voigt gehen Höcke ins Rennen schickt und solange sich die Kanzlerpartei SPD eine Vorsitzende mit der Austrahlung einer defekten Grubenlampe leistet, die öffentliche behauptet man könne aus dem Anschlag in Solingen nichts lernen, solange wünsche ich mir, dass die Stimmen für AFD und BSW durch die Decke gehen.

Wenn man wenig sprachbegabt mit seinem Englisch angeben möchte werter Herr Herr Toellner😏! Da vergisst man man glatt Zeit und "TAG", den Sie mir mit der Grubenlampe versüßt haben. MfG

Sehr geehrter Herr Toellner, nehmen sie mal eines zur Kenntnis:
60%-70% der Dunkel-Deutschen wollen an die Parteien des allgemein Niedergangs SPD und Grüne auch gar nicht mehr 'demokratisch anschlußfähig' sein! Es ist zu spät.
Wir wollen etwas Anderes, etwas Neues.
Und wir haben keine Lust mehr, uns von den Profiteuren dieses Niedergangs (die überwiegend im Westen sitzen), von West-Journos, West-Managern und von mit unseren Steuergeldern gemästeten grünen angeblichen NGO's Zensuren für unsere Art zu leben, erteilen zu lassen!
Der Konflikt zwischen Edeka-Management und Edeka-Filial-Leitern vor Ort beschreibt das ganz gut.
Und: SPD, Grüne und auch die FDP sind inzwischen zu lupenreinen West-Parteien degeneriert, die in Dunkel-Deutschland überhaupt keine personelle Basis mehr haben (bzw. die Reste dieser Basis bestehen aus zugereisten West-Deutschen und Studenten). Relevante SPD-Ausnahmen gibt es nur in Mecklenburg (wo Frau Schwesig regiert) und in Teilen Brandenburgs beim Woidke-Club.

Ganz einfach, der Parteiensalat ist abgewirtschaftet, Neues muss her.
Der desolate Zustand aller Parteien in Deutschland ist ein Ergebnis des gegenwärtigen indirekten Reinigungsprozesses, danach erfolgt tatsächlich eine direkte Reinigung. Der Zeitpunkt bahnt sich an, dass tatsächlich Fanatismus, Hass, Neid, Missgunst im Parlament keinen Platz mehr haben und endlich nach Kant mit VERNUNFT Politik durch Kompetente betrieben wird. Ohne dass Weltanschauung/Ideologie für die Kompetenten eine Rolle spielen, also hin zur längst fälligen NEUORDNUNG!

Hans Süßenguth-Großmann | Sa., 31. August 2024 - 15:45

wenn schon die CDU in Thüringen plakatiert "Höcke stoppen" ist es mit einer "frohen Botschaft" an die Wähler passe. Man zieht sich vor den AfD Wähler, einem Teil des Volkes, in die Schützengräben zurück und hofft es erledigt sich von alleine, irgendwann finden die verirrten Schäfchen wieder zur Herde zurück.
Die CDU muss um die politische Kultur in D zu beleben, mit der AfD verhandeln. Wenn es zu keiner Koalition kommt, ist auf jeden Fall der Dissens klar und nicht mit dem Gewäsch von Faschist und Nazi verkleistert, sondern an an Sachfragen festzumachen.

Ingofrank | Sa., 31. August 2024 - 16:47

Seelenverkäufer oder auch genannt „Gehacktesbrötchen“ von der CDU einläuft wäre das trotz kommunistischen Gedankengut bei Wagenknecht und ihrem Souffleur & Ex SPD Vorsitzenden der absolute Kanaller.
Wenn mein Wunschtraum in Erfüllung geht, dass sowohl Grüne & FDP (trotz des wackeren Kemmerich) die SPD auch unter die 5% rutscht super Klasse 👍👍👍 Da wäre ich noch gespannter auf die Statements von Esken & Merz …. KGE & Lang erhöhen dann lediglich nur noch den Unterhaltungswert.
Eine Möglichkeit bestünde natürlich auch noch die so hoffe ich, nicht eintrifft. Der „Frankreich- Effekt“ . Aber so dämlich schätze ich meine Landsleute in Thüringen nicht ein. Denn 89 wurde auch in Thüringen das „Parteiensystem der Blockparteien der nationalen Front“ zu Teufel gejagt. Und ich denke, das sich dieser Effekt noch tief in unserem Gedächtnis ist und auch von vielen diese „Erfahrung“ an Kinder & Enkel weiter gegeben wurde.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik in der die „Mitte“ liegt.

Hans Jürgen Wienroth | Sa., 31. August 2024 - 17:21

Ist unser Land jetzt keine repräsentative (Volks-) Demokratie mehr, sondern eine Parteiendemokratie? Warum diese gr. Angst vor einer Unregierbarkeit dieser beiden Länder, nur weil die AfD so stark ist? Herr Herles hat bei TE heute für eine Minderheitsregierung mit wechselnden Mehrheiten plädiert. Das wäre besser, als wenn bei einem Wahlergebnis von 60% für die „rechten Parteien“ (incl. CDU) das Ergebnis eine von Linken diktierte Politik ist. Wäre es falsch, wenn die CDU zumindest in einem dieser Länder eine Koalition mit der AfD oder Tolerierung durch sie versucht?

Wird das Wahlergebnis des Souveräns (er wählt rechts und erhält links, wie beim letzten Mal durch Merkel in Thüringen) weiterhin ignoriert und eine Politik gegen seinen erkennbaren Willen gemacht, dann wird demnächst die AfD in einem Bundesland die absolute, wenn nicht sogar eine 2/3 Mehrheit einfahren. Sonst müsste ein Parteiverbot gelingen. Aber ist das dann noch Demokratie oder schon Autokratie?

Bernd Windisch | Sa., 31. August 2024 - 17:30

Zäsur? Gerne mehr davon! Wenn die Ampelarteien die Grenzen partout nicht schützen wollen ist es klug sie in den Orkus der Geschichte zu zäsieren. Ich zähle auf den Osten! In Thüringen hat Zukunft Tradition und so geht sächsich!

Heidrun Schuppan | So., 1. September 2024 - 16:34

Antwort auf von Bernd Windisch

ging mir in den letzten Tagen durch den Kopf – Schengen, aber immer noch alles offen wie Scheunentore. Das soll ein Erfolgsrezept sein? Die Sicherung der EU-Außengrenzen hätte doch wohl von Anfang an mit Ins Konzept gehört. Oder hatte das jemand auf dem Schirm, wurde aber gebremst?

Urban Will | Sa., 31. August 2024 - 17:39

dies ist, weiß ich nicht.
Aber eines weiß ich: Er ist ebenso sinnlos wie es alle anderen waren und sein werden.
Und: der Vergleich dieses unfähigsten, schwächsten, verlogensten Kanzlers aller Zeiten mit Schröder oder Müntefering, ist eine Frechheit.
Schon unter Merkel wurde die politische Kultur komplett abgeschafft und diese verfluchte Ampel steht wie keine andere Regierung vor ihr für komplettes Versagen.
Am Wochenende werden sich dann als „Krönung“ der verkommenen politischen Kultur die schillernsten, lächerlichsten „AfD-Verhinderungs-Koalitionen“ bilden, die dieses Land je gesehen hat.
Der Wählerwille zählt in dieser gespielten „Lachnummern-Demokratie Buntland“ eh längst keine Rolle mehr.
Den „Knall“ aus dem Osten wird man im durch und durch den Altparteien verfallenen Westen eh nicht hören. Dort wird man ab 18:01 nur noch „gegen Rechts“ - Geheule vernehmen, die Lemminge werden wieder auf die Straße rennen.
Und die im Osten sich die Mauer zurück wünschen.

Wir wollen hier im Osten wieder unser selbstbestimmtes Leben zurück. Ein Leben ohne Gendergaga, ohne bunte Vielfalt, mit einer weltoffenen Einstellung die aber keine Alimentierung der halben Welt sein soll. Ein Leben in Frieden& Freiheit mit einem hohen Bildungsstandard der Freiheit der Berufswahl und einem hohen Leistungswillen der das Land einst auszeichnete. Ich wünsche mir für meine Kinder und Enkel ja auch schon für meine Urenkel das Made in Germany wieder Gewicht hat. Das sich Leistung wieder wirklich lohnt und durch Leistung wieder Wohlstand und dessen Mehrung erreicht wird. Das sich Otto Normalverbrauer wieder durch Arbeit ein Haus leisten kann. Das eine Ehe, Familie, Kinder wieder den Stellenwert haben den es verdient. Dazu gehört auch an angemessener Umgang mit denen die diese Gesellschaft aufgebaut haben, den Alten & Pflegebedürftigen. Es ist genug Geld in D vorhanden.
Und jetzt gehe ich wählen und wähle das Alte ab 👍 Neue Köpf brauch das Land & keinen links grünen Irrsinn.

Jens Böhme | Sa., 31. August 2024 - 18:05

"Sollte es dem BSW in Thüringen außerdem gelingen, mit knappem Vorsprung auf Platz zwei zu landen und den Ministerpräsidenten zu stellen, könnte das zumindest im Osten Deutschlands eine Erosion des altbekannten Parteiensystems auslösen..." - Als Ramelow Ministerpräsident wurde löste das keine bundesweite Erosion der Parteienlandschaft aus. Im Gegenteil: seine Partei zerfiel und ist weg vom Fenster.

Klaus Funke | Sa., 31. August 2024 - 18:36

Wir werden sehen, ob es ein großer Knall wird. Ich muss immer an Väterchen Stalin denken, der mal gesagt hat: "Wichtig sind nicht die Wähler, sondern die, welche die Stimmen auszählen!" Und da traue ich vor allem der SPD, aber auch den andern der sog. Etablierten wie CDU, Grüne und FDP alles zu - nur nichts Gutes. Wir werden uns also noch 12 Stunden gedulden müssen. Ob in Sachsen die AfD die CDU des Oberheuchlers Kretschmer schlagen wird, ob SPD und Grüne rausfliegen, werden wir sehen. Ich würde mich freuen, wenn diese "Großfressen" mal eins abkriegen würden. Die Sachsen sind für Überraschungen immer gut. Wie gesagt, die Stimmenauszähler entscheiden alles. Hoffentlich gibt es genügend neutrale Aufpasser. Denn heute könnte es in den sächsischen und thüringischen Wahllokalen nach dem Schließen der Türen zugehen wie in Venezuela oder Hawai. Hoffen wir auf reale und echte Ergebnisse. Ich sage mal so: Wenn in Sachsen die SPD über 10% erreicht, ist wahrscheinlich betrogen worden...

Wenn Populisten und Extremisten keinen eindeutigen Sieg davontragen, würde das Ergebnis gefälscht!

Typische SED-Staat Sozialisation. Der " Klassenfeind" gegen die Interessen des Volkes. Oder Selensky & Co. Egal. Bloss kein Eingeständnis, das "Volk" habe eben anders entschieden. Das muss dann einfach Betrug sein!

Was ist in unseren Jack-in-the-box gefahren? Allüberall überragende Mehrheiten des siegreichen Kommunismus, in Venezuela, Brasilien, Deutschland, Nord Korea, in USA, Berlin und Thüringen! Überall wurden die Siege angefochten - in USA erfand man sogar eigens einen Laptop des wohlerzogegen Präsidentensohnes, der mit Pornos, Drogenexzessen und korrupten Machenschaften bestückt gewesen sein sollte und man brachte die über jeden Anruch erhabene CIA in Verbindung mit Einschüchterungskampagnen gegen twitter und Facebook - alles Lügen! In Thüringen konnte Merkel in letzter Sekunde noch aus Südafrika eine gefälschte Wahl stoppen und demokratisch korrigieren lassen. In Berlin wurde dreist behauptet die Wahl sei gefälscht worden, in Wahrheit mussten lediglich einige falsch angekreuzte Wahlzettel mit Rotstift korrigiert werden. Dabei ist es doch viel einfacher zu behaupten, dass man die Masseneinwanderung stoppen würde um, erst einmal gewählt, sie zu intensivieren! Oder, Kai Wegner?

Danke Herr Schultheis. Wir knacken ihn schon, den ewigen linken Provokateur.
Nun ereifert sich dieser Wegner, alias Lenz, über die Wahlen im Osten, in Sachsen und in Thüringen. Er, der absolute Ostspezialist. Gut, ist er ja auch, schließlich hat er hier mal bei den bewaffneten Organen gedient, Schild und Schwert der Partei. Achten wir also auf seine nächsten Beiträge hier im Forum. Wir behalten diesen Kerl im Auge, keine Angst.

das ist schon starker tobak. den gutesten Lenz als cdu'ler zu verwandeln und dann auch noch auf eine Beobachtungsliste zu setzen?!
Herr funke, das klingt nach "Todesliste" und stellt für sich eine Drohung dar.
ciceroredaktion - ist euch das entgangen oder deckt sich das mit ihrem Denken?
da hat also die afd eine liste, auf der diejenigen stehen, die gegen ihren verein sind - so meine Spekulation - wie die hiesige Regierung, die über den Verfassungsschutz unliebsame Bürger rechtzeitig zuhause beobachten und kontrollieren will- was immer das heißem möge ...
und nun kommt noch Klaus funke mit seinem "wir"-pack und beobachtet (nur?) diejenigen die gegen seinen verein wettern- mein lieber Walter- da kommen schwere Zeiten auf den Michel zu:: demokratische Kontrolle wie in der mccarthyzeit und schwarzbraune Beobachtung -
wie soll man da noch seinen Konkurrenzkampf bewerkstelligen in diesem kapitalistisch organsteten Staat

Armin Latell | Sa., 31. August 2024 - 20:04

ist der regierende Bürgermeister ein cdu Mann. Grüner kann Berlin jetzt gar nicht mehr werden. Die Notbremse für die Berliner war: cdu wählen. Erfolgreich. Geändert hat sich definitiv zum Besseren: Nichts, im Gegenteil. Welche Notbremse, Herr Brodkorb, würden Sie erwarten? Eine mögliche Notbremse, mindestens die Faeser zu schassen, wurde vom Bundesschlumpf nicht einmal in Erwägung gezogen. M.M.n. ist keine Regierung besser als eine solche, die dieses Land gerade hat. Wie schon festgestellt: der Ausgang der Wahl wird nicht wirklich etwas zum Besseren ändern. Die Verlierer werden sich, ganz "demokratiekonform", zusammentun, danach geht es weiter so.

Andreas Braun | Sa., 31. August 2024 - 20:59

In Sachsen wird die Regierung weitermachen, als hätte es die Wahl nicht gegeben.
In Thüringen kommt irgendwas schwarz-rotes unter wie auch immer gearteter Unterstützung des BSW heraus oder Ramelow bleibt einfach kommissarisch im Amt.
Haldenwang und seine Hilfstruppen von Correctiv u.a. haben bestimmt schon wieder etwas vorbereitet, um die Wahl in Brandenburg zu beeinflussen, sollte die AfD tatsächlich mehr als ein Drittel der Sitze in beiden Landtagen gewinnen.
Dann ist auch bald Weihnachten und Silvester, die Ampel wurstelt sich gegen räääächts kämpfend bis ans Ende ihrer Tage und richtet weiter Schaden an.

Christoph Kuhlmann | So., 1. September 2024 - 02:23

So schnell ist noch keine Partei regional Volkspartei geworden. Eine rot-grün modernisierte CDU ist nicht mehr in der Lage diese Rolle auszuüben. Da man in den Leitmedien nur Negatives über die Partei hört, muss man sich die Mühe machen, sich die Leute auf Youtube direkt anzuhören, wenn man mal einen AfD Politiker drei Sätze am Stück sagen hören möchte. Die verzerrten Spiegelfechtereien der Mainstream Medien, geben in der Regel mehr Auskunft über die Standpunkte der Journalisten, als über die Politiker. Die Partei nimmt kein Blatt vor den Mund und so kann man selbst entscheiden, wo man dabei ist und wo nicht. Offenbar scheint es für die anderen Parteien unzumutbar, auf dem Wege der Kompromissfindung, Teile der programmatischen Inhalte sozialverträglich zu operationalisieren. Das macht es den AfDlern einfach. Die propagieren ja keine Fundamentalopposition. Das machen ja jetzt die , die sich selbst als Demokraten von dieser Partei abzugrenzen versuchen. Aber, wer möchte schon grün pur?

Sabine Lehmann | So., 1. September 2024 - 05:46

Intelligente suchen nach Lösungen, Idioten nach Schuldigen. So ähnlich soll das mal der gute Karl gesagt haben. So hätten die Amtierenden für alle Probleme leicht Lösungen finden können. Da sie aber Idioten sind u. faul noch dazu, haben sie die Schuld immer bei Anderen gesucht. Manche suchen heute noch. Und wieder Andere schaffen täglich neue Probleme, für die sie natürlich auch wiederum nicht verantwortlich sind. Wie gesagt: Idioten. Im Grunde war es für Oppositionsparteien nie leichter als heute, denn schlimmer kann es gar nicht mehr werden in diesem Land. Diese Landtagswahlen werden erst der Anfang sein. Dieses Land wird sich verändern und zwar drastisch, ich freu mich drauf. Tja, wie sich Geschichte wiederholt. Ganz „liebe“ Grüße von mir an dieser Stelle an meine Lieblingsküchenhilfe Kathrin. Möge die Macht mit ihr sein, wenn sie dann wieder in ihr Fachgebiet zurückkehrt: in die Küche! Irgendwie ja auch eine Form von Re-Migration. Doch, so mit Kochschürze u. Spüllappen, das hat was

Albert Schultheis | So., 1. September 2024 - 10:20

Antwort auf von Sabine Lehmann

Danke, werte Frau Lehmann.

Der heutige Tag wurd als veritable demokratische Zäsur in die Geschichte unseres Landes eingehen. Ich fürchte allerdings, dass die "Idioten", den Boden der Demokratie längst verlassen haben - sie sind in meinen Augen längst zu Despoten mutiert.

bruno leutze | Mo., 2. September 2024 - 12:08

Antwort auf von Sabine Lehmann

guteste, der Spruch wird dem Einstein zugeschrieben und nicht dem Karl.
doch egal, mir bleibt unklar, was sie mit den nachfolgendem text, der ja doch an den Spruch inhaltlich anschließen will, sagen möchten, Gute oder schlechte Zeiten werden wem oder was folgen???
helfen sie mir doch bitte auf die Sprünge, um nicht dumm zu bleiben ... .

Heidemarie Heim | So., 1. September 2024 - 08:41

Und dann mein Posten? Sie belieben zu scherzen verehrter Herr Brodkorb;)! Seit wann denn das? Damit sind Sie sowas wie ein SPD-Relikt aus weiß ich nicht mehr so genau Zeiten. Mein vor über 20 Jahren schon leider verstorbene alte Herr, ein lebenslanger Genosse und Wähler der Arbeiterpartei war vielleicht noch auf dem "Trip;)". Wüsste er was sich da heute an der Spitze, in den Ämtern und zuletzt im Parlament tummelt, träfe ihn auf der Stelle der Schlag!
Und als Vater von drei Töchtern und einem Filius würde er angesichts der heutigen Gefährdungslage nach dem Motto "Es geschah am hellichten Tag", übrigens ein Film aus meinem Baujahr, umkommen vor Sorge wenn seine Kinder aus dem Haus müssten. Quasi im wortwörtlich "Freien", also draußen wie in Bullerbü oder Lönnebergas Michel aufgewachsen, für mich heute eine Horrorvorstellung wenn ich denke wie wir als Kinder beschnitten worden wären in unserem Tatendrang u. einer Mobilität, die den heutigen Erziehungsberechtigten das Grausen lehrte;)! LG

Sabine Lehmann | So., 1. September 2024 - 19:48

Wenn die Ampel ausfällt, gilt doch Rechts vor Links. Warum eigentlich nur im Straßenverkehr?!