Herr Höcke von der AfD as seen in Stern und Spiegel / C. Traub

Björn Höcke als Posterboy - Die Ästhetisierung des Mettbrötchens

Nachdem der thüringische Rechtsaußen jahrelang dämonisiert wurde, wird Björn Höcke nun ausgerechnet von linksliberalen Medien als Superstar inszeniert. Das zeugt vom ungebrochen irrationalen Umgang mit der AfD. Die Partei dürfte es freuen.

Alexander Marguier

Autoreninfo

Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

So erreichen Sie Alexander Marguier:

Im Februar des Jahres 2002 erschien das Nachrichtenmagazin Der Spiegel mit einem bemerkenswerten Cover. Auf dem Titelbild zu sehen waren der damalige US-Präsident George W. Bush im Kreise einiger seiner Minister und engster Mitarbeiter. Bush selbst wurde dargestellt als Rambo mit einem schweren Schnellfeuergewehr vor der Brust; nicht minder martialisch aufgetakelt standen hinter ihm unter anderen die Nationale Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice als stichwaffenbewehrte Lack-und-Leder-Amazone sowie Verteidigungsminister Donald Rumsfeld in der Pose eines mit einem Riesenschwert bewaffneten „Conan, der Barbar“. 

Dem deutschen Publikum sollte damit unmissverständlich der kriegslüsterne Charakter der amerikanischen Regierung veranschaulicht werden, die Schlagzeile lautete entsprechend: „Die Bush-Krieger“. Was als Kritik aus der Hamburger Redaktion gedacht war, erwies sich aus Perspektive der gemeinten Politiker allerdings als PR-Geschenk: Noch Jahre später posierte George W. Bush sichtlich stolz mit dem Spiegel-Titel in den Händen.

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar
  • Ohne Abo lesen
    Mit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Hans Süßenguth-Großmann | Do., 22. August 2024 - 17:32

gib uns heute / damit wir unseren Feind haben / und kämpfen können einen jeglichen Tag./ In Ewigkeit Amen
In Jena hat vermutlich außer der AfD Fraktion der ganze Stadtrat an der Demo teilgenommen und verhindert, dass 200 Personen mit Höcke reden konnten. Wenn jemand ihm eine kritische Frage hätte Stelle wollen, Pech gehabt. Die Veranstaltung fand in dem nicht so begüterten Stadtteil Lobeda - West statt, der früher stramm rot wählte und jetzt ins bläuliche wechselt. Ich glaube nicht, dass ein AfD Wähler durch die Demo von seinem Vorhaben Abstand nimmt.

Die Fokussierung der Medien auf Björn Hoecke als die Inkarnation des Bösen, hat etwas Infantiles und trägt absolut nicht dazu bei, diese Partei und diesen Mann abzulehnen. Im Gegenteil. Es ist längst Werbung für die AfD und Hoecke geworden, denn wie Marketingleute wissen, Empörung ist ein gutes Werbeinstrument. Hoecke sollte sich bei den Medien und den Politikern bedanken, sie haben ihm geholfen, der bekannteste Politiker in Thüringen und darüber hinaus zu werden. Bei Lichte besehen ist der Mann mit den strahlend blauen Augen natürlich kein dummer Sprücheklopfer, nein, er ist hochintelligent, und, wie alle Politiker, mit einer tüchtigen Portion Sendungsbewusstsein ausgestattet. Er wird die AfD in Thüringen bei den Wahlen zur stärksten Kraft machen. Freilich, das nützt ihm wenig, denn MP wird er nicht werden. Und, wenn doch (nämlich dann, wenn die AfD die 40+% erreicht), wäre dies weltweite Schlagzeilen wert. Mal sehen, was die FDP (falls sie in den Landtag kommt) macht? Mal abwarten!

Ingofrank | Do., 22. August 2024 - 17:45

Osten vorbei und in Thüringen mit bedeutend mehr und in Sachsen etwas weniger wird wohl die AFD die CDU auf Platz 2 verweisen. Die Grünen und die FDP werden sich in Thüringen in der außerparlamentarischen Opposition üben dürfen.Das überspringen der 5% Hürde für die SPD ist nicht gesetzt. Plart 2 vor dem BSW für die CDU ebenso wenig.
Ähnlich sieht es für SPD & Grüne in Sachsen aus.
Und diese Anzeichen stehen für den Wechselwillen des Wählers. Und daran wird sich in den noch verbleibenden wenigen Tagen nichts ändern. Ein Signal ….. und das ist gut so die etablierten Blockparteien endlich zum Nachdenken zu zwingen den Grün linken Multi Kulti Irrweg zu verlassen.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

"Freu dich bloß nicht zu früh" wusste einst Gitte.

Väterchen Stalin wusste, wie man eine Wahl gewinnt!

„Die Menschen, die bei einer Wahl ihre Stimme abgeben,
entscheiden gar nichts. Die Menschen, die die Stimmen
weiterleiten und auszählen, entscheiden alles.“

MfG

Hans Willi Wergen | Do., 22. August 2024 - 20:27

Antwort auf von Volker Naumann

Sie werden alles versuchen, diese Wahl zu manipulieren.
Denen traue ich die größten Schweinereien zu.
Neben jedem Stimmenauszähler müssten zwei neutrale Beobachter stehen.

Hans-Hasso Stamer | Do., 22. August 2024 - 21:36

Antwort auf von Hans Willi Wergen

Ein Blick in die USA lohnt: in Fulton County, Georgia, kam jetzt heraus, dass 2020 knapp 21.000 Stimmen nicht korrekt gezählt worden waren. In Georgia gewann Biden mit einem Vorsprung von 19.000 Stimmen. Trump dürfte also mit seinem Vorwurf in der Rede vom 6.1.2021 vor dem Kapitol recht gehabt haben. Der entsprechende Redeausschnitt wurde allerdings in keinem deutschen Sender übertragen, ich kenne ihn nur, weil ich das Transkript gelesen habe.

Für Deutschland gilt. Wenn es Manipulationen geben sollte, und das wird man versuchen, dann vor der Auszählung - bei der Auszählung selbst sind immer Leute dabei, da wird im Allgemeinen korrekt gezählt. Was aber mit den Briefwahlstiimmen passiert, kann niemand nachträglich kontrollieren. Deshalb ist es für oppositionelle Wähler so wichtig, in die Wahllokale zu gehen.

Gerhard Lenz | Fr., 23. August 2024 - 10:56

Antwort auf von Hans-Hasso Stamer

Sie können hier permanent die Lügen des Trump-Lagers über angebliche Wahlfälschungen in Georgia oder anderswo wiederholen. Bis zum St. Nimmerleinstag.

Trump wird trotzdem nicht rückwirkend zum Präsidenten ernannt, seine Mitschuld am Sturm auf das Capitol und den dort zu bedauernden Todesopfern dürfte unzweifelhaft sein, und Trump hat gute Chancen, jetzt auch gegen Harris zu verlieren.

Aber es ist so ein grundsätzliches und wunderbares Zeugnis perfekter demokratischer Gesinnung, wenn man jedes Ergebnis, das nicht nach Wunsch ausfällt, als gefälscht ablehnt.

So wie Sie das tun.

Nun Herr Frank, wäre es nur die Migration und die Verherrlichung allen Fremdens, dann wäre es nicht so schlimm. Aber was wird heute von der Ampel und der größten Opposition alles „alternativlos“ umgesetzt? Da ist zunächst die Energiewende, die zu einem deutlichen Verlust an Arbeitsplätzen führt. Stahl und jede Form der Energie, insbesondere der grüne Strom und die grüne Politik lassen die Produktionskosten explodieren, führen zu nicht planbaren Kostensteigerungen. Die bringen jedes Unternehmen in die Pleite.

Dann kommt der Staat als Retter, „enteignet“ die Besitzer, weil das Unternehmen ja aufgrund der Verluste keinen Wert mehr hat und übernimmt die Leitung. Staatsbetriebe sind wirtschaftlicher, das werden Sie bestätigen können.

Da wundern sich Medien und Politiker, dass der gut informierte und selbst denkende Bürger aus Hilflosigkeit AfD wählt, weil keine andere Partei glaubhaft eine Politik-Änderung verspricht. Es ist nicht die Überzeugung von der AfD, es ist pure Verzweiflung.

Der Fall der Meyer-Werft erinnert mich an den Fall Borgward, ebenfalls in einem SPD geführten Bundesland. Auch da wollten / sollten die Banken kein Geld mehr geben.

Achim Koester | Fr., 23. August 2024 - 09:08

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

Der Fall der Meyer Werft ist typisch für die Planwirtschaft der Ampel, die Stahl unbedingt mit "grünem" Wasserstoff produzieren lässt, der damit rund doppelt bis dreifach so teuer ist wie der Weltmarktpreis. Wenn sich Scholz dann als Retter aufspielt, gleicht das einem Menschen, der einen anderen ins Wasser wirft, um ihn dann vor dem Ertrinken zu retten.

es ist die pure Verzweiflung“
Genau so ist es ! ! ! Wenn diese gesammelten „Blockflötenparteien“ es dann immer noch nicht begreifen, dass es auf grün linken od. Links grünen Weg nicht weitergehen kann der Deutschland völlig und unwiderruflich an die Wand fährt, sich eine CDU hinter eine Brandmauer genau von „diesen“ treiben läßt, dann weiß ich es auch nicht, was man mit einer demokratischer Grundeinstellung noch machen soll ! Revolution?
Auch deshalb ist das BSW für mich mit der Erfahrung der Sozialisierung in der DDR und des nachfolgenden Vergleichs der ehemaligen BRD bis 2015 eben auch k e i n e Option wiederum den Ideen der sozialistisch/ kommunistischen Tagträumer anzuerkennen der genau so in denUntergang a la DDR führen wird.
Die Marktwirtschaft ist nicht vollkommen, schafft aber für die breite Masse mehr Demokratie, Freiheit und Wohlstand, wie jedes bisher in der Geschichte und Gegenwart existierende linke sozialistische kommunistische Staatsgebilde.
M f G aus der Erf. Rep.

Wolf | Do., 22. August 2024 - 18:20

Hatte uns jemals jemand vor dem real existierenden Irrsinn der aktuellen linksgrünwoken Politik gewarnt? Vor dieser inkompetenten, moralinsaueren Klima- und Weltrettertruppe? Hatte uns jemals jemand gewarnt vor den fatalen Folgen der politisch gewollten, illegalen Masseneinwanderung von kulturfremden und ungebildeten Menschen? Nein? Warum denn nicht? Und jetzt kommen siebenmalkluge linksgrünwoke Schreiberlinge um die Ecke, die sich linksgrünwoken Verlagen andienen, um das dumme Volk vor dem Heraufziehen eines neuen Faschismus zu warnen?`Völlig irre, was da abgeht. Die Ossis jedenfalls werden sich nicht beirren lassen. Sie haben Erfahrung mit solch ideologischen Rattenfängern. Man kann sich nur wünschen, dass sie ein blaues Wunder erleben. Nicht in ihrem Sinne. Denn Demokratie geht nicht so, wie sie wollen.

Hans-Hasso Stamer | Do., 22. August 2024 - 21:48

Antwort auf von Wolf

Und nötig war es auch. Um die Frage des "Stern" zu beantworten: Wer wählt Höcke?

Leute wie du und ich. Ich habe in der AfD viele Leute gefunden, die genauso von Höcke begeistert sind wie ich. Das mediale Bild dieses Mannes ist vollkommen ins Gegenteil verkehrt. Das kann ich, nachdem ich so gut wie alle Originalquellen von ihm kenne, mit Flug und Recht behaupten.

Es gibt keinen Politiker in Deutschland, über den so viel gelogen und der so diffamiert wird wie Björn Höcke. Er ist weder Nazi, noch Faschist, noch ein "völkischer" Nationalist. Er ist einfach nur ein deutscher Patriot, der eine Regierung anstrebt, in der einfach wieder deutsche Interessen vertreten werden, statt Radwege in Peru zu bauen und feministische Projekte im Kongo zu finanzieren und das Weltklima durch Verarmung der deutschen Bevölkerung zu retten. Und ganz nebenbei schleichend das deutsche Volk zu "entdeutschen".

über den so viel gelogen und der so diffamiert wird wie Björn Höcke."
Ja, lieber Herr Stamer, das kann man wohl sagen!
"Er ist einfach nur ein deutscher Patriot, der eine Regierung anstrebt, in der einfach wieder deutsche Interessen vertreten werden."
Genau so ist es!
Aber weil dies in unserem kranken Land das Schlimmste ist, was man tun darf,
wird Höcke verteufelt!
Er stellt tatsächlich für die Politiker d. Altparteien den größten Kontrast u. die größte Gefahr dar, die man sich denken kann; denn er ist - im Gegensatz zu ihnen - authentisch u. spricht zu den Herzen der Menschen. Daß er schon so lange den "Shitstorm" aushält, dem er täglich ausgesetzt ist, kennzeichnet ihn als einen Mann, der von der Richtigkeit seiner Haltung überzeugt ist u. alle Verleumdungen in Kauf nimmt, weil ihm das Schicksal seines Heimatlandes wichtiger ist als sein persönliches.
In Thüringen u. in allen östlichen Bundesländern haben viele Leute das erkannt und lassen sich von niemandem mehr irre machen.

Thomas Hechinger | Do., 22. August 2024 - 18:23

Die AfD gibt es wegen der anderen Parteien und ihrer Politik. Sie ist ein Ventil für alle bürgerlichen Wähler von Mitte bis rechts, weil CDU, CSU und FDP diese Wähler im Stich gelassen haben. Ohne den Merkelschen Verrat an den Grundprinzipien bürgerlicher Politik: Vernunft, Augenmaß, Respekt vor der Tradition, gepaart mit Reformbereitschaft ohne Transformationsgewalt, gesunde Fehlerkultur, gäbe es die AfD gar nicht. Nun ist sie halt da...

Sabine Lehmann | Do., 22. August 2024 - 18:39

Malen kann sich keiner, und so sieht er halt aus, der Höcke. Kann ich erstmal nichts Aufsehen erregendes feststellen, Herr Maguiere. Ich hätte es allerdings interessanter gefunden, wenn man auf eine Karikatur zurück gegriffen hätte, gerade weil diese Blätter ja eigentlich auf eine Verunglimpfung dieser Partei bzw. Person setzen. Insofern wäre das dann zumindest eine runde Sache gewesen.
In diesem Zusammenhang fallen mir sofort die wirklich witzigen und immer gelungenen Zeichnungen von Frank A. Meyer hier im Cicero ein, der könnte doch auch mal den Höcke karikieren.....

Die Methode „Ausgrenzen und Verdammen“ scheint also frappierend erfolglos, ja regelrecht kontraproduktiv zu sein. Was natürlich nicht bedeutet, dass man es nicht auf einen Versuch ankommen lassen würde, die Dosis einfach zu erhöhen.
Jaja, Dummheit folgt auf Dummheit und dagegen wächst und wächst noch immer kein Kraut.

Manfred Sonntag | Do., 22. August 2024 - 18:48

Wer so auftritt wie die woken Linken, also alle 5 grünen Kartellparteien und deren Verlautbarungsorgane, will etwas verdecken. Sie sind selbst mit ihren Methoden in den Totalitarismus gerutscht. Dabei spielt es keine Rolle ob man dieses Verhalten als neuen Faschismus der keiner sein will, Stalinismus, Maoismus oder als Diktatursystem bezeichnet. Im Wirken sind sie alle gleich. Und das sie "Andersdenkende" von der Polizei verprügeln lässt, Lügen verbreitet (z.B.: Corona, Correkiv-Potsdam, Klimawahn), eine Gleichschaltung des Mainstreams vorantreibt sind deutliche Zeichen des Totalitarismus. Nur wird sie die Wirklichkeit einholen, denn der Staat zerfällt jeden Tag mehr. Verbrecher dürfen sich weigern in den Knast zu gehen, Abschiebekandidaten können selbst entscheiden ob sie hierbleiben oder in den Flieger steigen, die Bahn schätzt die Fahrpläne nur noch, Männer kommen in Frauengefängnisse usw. - die Anarchie wird sie verschlingen, so wie 1794 Robespierre, 4 Jahre nach Terrorbeginn.

Ingofrank | Do., 22. August 2024 - 19:00

eigentlich die Frau Meloni …. Ex Flintenuschi‘s beste Freundin von den italienischen „Postfaschisten“ ? Hat sich da der Spiekel nach der gewonnenen Wahl durch Meloni den Untergang der „europäischen Demokratie“ herbeigeschrieben und ellenlange Debatten um Scholzens Handschlag geführt ? Oder irre ich mich da ?
Diese Heuchler …..
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Maria Fischer | Do., 22. August 2024 - 19:02

Wäre ein Schuldeingeständnis.
Also schreibt man:
"Wer wählt diesen Mann?"
Die Frage impliziert die Antwort.
Dieser Mann wird ohne kausalen Zusammenhang von Nazis gewählt.
Perfekt, weiter so.

Robert Hans Stein | Do., 22. August 2024 - 19:20

Bei allem was mich an der AfD und insbesondere an Höcke stört, allein die Art und Weise wie die politische Konkurrenz und die Medien mit ihr umgehen, mach es fast zur Pflicht, sie zu wählen. Und sei es nur, um den Antidemokraten klar zu machen, dass es keine gute Idee ist, den mündigen Wähler derart dummdreist ständiger Belehrung und Bevormundung auszusetzen. Wie primitiv ist das denn, wenn über Höcke nie ohne den Zusatz "Faschist" und von der AfD "als gesichert rechtsextrem" von den Qualitätsmedien berichtet wird. Das erinnert fatal an die Methode des Einhämmerns in der DDR-Propaganda. Ein bisschen Suggestion kann ja nicht schaden. Überdies ist die AfD die einzige Partei, die (Sahra hin, Söder her) eine klar antilinksgrüne Ausrichtung verfolgt. Und wie Not eine solche tut, zeigt der Zustand unseres Landes mehr als deutlich. Also Herr Voigt, Herr Kretschmer, Herr Merz, im Zweifelsfalle doch links-grün, gelle; von Wüst und dem netten Daniel schweigen wir gleich ganz.

Gerhard Lenz | Do., 22. August 2024 - 19:40

Spiegel, Stern, der MDR? Einen Moment dachte ich doch tatsächlich, es ginge um Hoecke. Aber das ist offensichtlich nicht der Fall - der AfD-Spitzenkandidat, der nach Gerichtsurteilen Faschist, Neo-Nazi oder Rechtsextremist genannt werden darf, dient nur als Waffe, um mal wieder die "Mainstream-Medien" zu erlegen. Denn die haben sich, so der Beitrag, mindestens töricht angestellt, vielleicht sogar AfD und Hoecke zum Aufstieg verholfen. Da wäre (Ver-)schweigen wohl besser gewesen!

Nun ist es nicht Aufgabe der Presse, eine Partei, die - das deutet der Autor ja so nebenbei durchaus an - manche extreme Tendenz zeigt, mit Samthandschuhen anzufassen, nur um zu vermeiden, dass ein paar Trotzige mehr ihr die Stimme geben könnten.
Und überhaupt wäre es vielleicht eher und an der Zeit, zu fragen, warum Hoecke - abseits von Hardcore-Rechten - überhaupt auch nur einen einzigen Wähler findet.
Dass er in diesem Forum einen vollumfänglichen Freispruch erwarten kann, ist dabei nicht weiter wichtig.

Heidemarie Heim | Do., 22. August 2024 - 19:44

So der Wahlspruch des Landsknechtsführer Georg von Frundsberg, der mit seinen gut gedrillten Truppen gegen eine Übermacht seiner Feinde Erfolge erzielte. Je mehr Feind umso größer die Ehr` seiner solcher Art motivierten Gefolgsleute. Außerdem stolperte ich über den Begriff "links-liberal" bezüglich der von Ihnen erwähnten Presseerzeugnisse werter Herr Marguier;). Vielleicht liegt es an meiner defizitären "Wessi-Sozialisation" , aber Liberalität und stramm linkes Denken bzw. Ideologien bringe ich angesichts dessen was sich allein in unserem Parlament vor und nach Einzug der AfD abspielte an Gehässigkeiten, Benachteiligungen und dem permanenten K(r)ampf gegen rechts so gar nicht zusammen. Vielleicht erklären Sie mir, ich erachte mich selbst als liberal konservativ;), noch mal an anderer Stelle was links-liberal ist. Zumal wir uns hier im Cicero ja schon des Öfteren über die an sich gebotene "Neutralität" von Presse und Rundfunk ereifert und auseinandergesetzt haben? LG

Super, liebe Frau Heim! Mir ging es genau wie Ihnen, als ich las, dass Herr Marguier den Stern und Spiegel als linksliberale Medien bezeichnete! Ich lese beide nicht, da ich die Berichterstattung ätzend (sorry!) finde, aber dass sie mitnichten liberal, sondern stramm links sind, kann man ja überall lesen. Nur eben nicht bei Herrn Marguier im Cicero. Vielleicht empfindet man sie liberal, wenn man eher links ist. Weiß nicht!!! Bin gleich drüber gestolpert beim Lesen. Ja, ja, der Herr Marguier…

Theodor Lanck | Do., 22. August 2024 - 19:46

Ich finde den Umgang mit der AfD nur noch kindisch. Ich warte weiterhin auf die versprochene "inhaltliche Auseinandersetzung", statt dessen wird man mit Faschismus- und Nazi-Vorwürfen plumpester Art abgefertigt; das ist intellektuell armselig.

Da hilft ein Blick ins Ausland. Rechtspopulismus gibt es fast überall in Europa (wo bleibt übrigens der Linkspopulismus?), und was ihn klein bekommt ist erstens Lösung der von ihm angesprochenen Probleme (v.a. in Sachen Migration), zweitens Entzauberung als meist inkompetent im (Mit-)Regieren. Wenn nicht sogar die "bösen Rechten" sich als ganz verträglich erweisen, wie bei Frau Meloni.

Also mal abrüsten und Politik machen.

Wer keine Argumente für eine Inhaltliche Ausseinandersetzung hat, tritt die Flucht nach vorne an und ersetzt Argumente mit unbewiesenen Behautungen, Beleidigungen, Halbwahrheiten, Totschlagargumenten in Kenntnis, dass man auf Leute trifft, wie Hüglenz, die es glauben. Bekanntlich passt auf jeden Topf ein Deckel. Ich warte immer noch darauf, wieso jemand, der die Einhaltung von Recht und Gesetz fordert, der von Politkern verlangt, dass sie ihrem Eid zur Folge zum Wohle der Bürger entscheiden, rechtsradikal sein soll! Dieses unselige Gequatsche von Rechts, Links, Mitte basiert doch nur auf Behauptungen und soll Wähler dazu bringen ihr Kreuz an der für sie richtigen Stelle zu setzen.

Bernd Windisch | Do., 22. August 2024 - 19:49

"dass die deutsche Medienlandschaft praktisch seit Gründung dieser Partei zu keiner halbwegs rationalen, geschweige denn gelassenen Auseinandersetzung mit dem Phänomenen, Masseneinwanderung, Klimawandel, Energiewende, Deindustrialisierung willens oder in der Lage ist."

Alles wird zerredet und der Teufel an die Wand gemalt. Muss wohl an den Medien liegen.

„Boah, wie soll ich sagen? - Is halt so, ne?“

Henri Lassalle | Do., 22. August 2024 - 20:02

sympathisiert insgeheim mit den Ideen und Konzeptionen der AfD, sagt es aber nicht, schliesslich möchte man als anständig gelten. Rechtsnationales Gedankengut ist inzwischen wieder en vogue. Dabei ist es wie mit einem stark "parfümierten" Käse, etwa einem köstlich gereiften Camenbert: Man mag ihn, aber man deckt ihn zu, wegen seines starken Geruches.

Und ich "meine", Sie unterliegen einem kolossalen Irrtum. Selbst wenn sich eine relativ große Zahl der Wähler - möglicherweise - in der Migrationspolitik z.Zt. einen restriktiveren Kurs wünscht, ist das noch lange keine Wahlaussage zugunsten der AfD.
Auch wenn die (mindestens) in Teilen rechtsextreme Partei stabil bundesweit knapp unter 20 Prozent liegt, so sind die Aussagen einer eindeutigen Mehrheit der Wähler, dass sie die AfD als extremistisch ablehnen, genauso stabil. Die Demonstrationen zu Anfang des Jahres zeigten ein eindeutiges Bild, und selbst in Thüringen scheint die absolute Stimmenmehrheit für Hoecke & Co. unerreichbar.
Apropos Hoecke: Der große Hoffnungsträger wird zwar von Hardcore-Rechten bejubelt, dürfte aber angesichts seiner demonstrierten Radikalität bundesweit der AfD mehr schaden als nutzen .

Davon abgesehen: Wir wissen alle, was und wen die AfD bekämpft.
Aber wie ein Deutschland unter einer AfD-Regierung aussehen würde, weiß keiner. Wie Russland? Wissen Sie es?

Schreiben Sie nicht "wir", wenn Sie nur sich selbst meinen, Herr Lenz. Im Boot, in dem SIE sitzen, rudern Sie allein.

Volker Naumann | Fr., 23. August 2024 - 15:55

Antwort auf von Sabine Lehmann

Darf nicht jedermann verwenden, den Pluralis Majestatis

MfG

Karl-Heinz Weiß | Do., 22. August 2024 - 20:24

Noch vor wenigen Wochen musste sich Mario Voigt harsche Kritik für den doch naheliegenden Plan anhören, mit diesem Mann inhaltlich zu diskutieren. Und für das einstige Sturmgeschütz der Demokratie ist die korrekte Bezeichnung eines belegten Brötchens offenbar der Aufreger des Wahlkampfs. Das Totschweigen einer Partei ist der Kardinalfehler in einer Demokratie. Und ausgerechnet die angeblich so kompetenten Journalisten der Hamburger Pressemeile haben sich jahrelang auf der Schleimspur hinter Angela Merkel daran beteiligt. ZEIT, SPIEGEL, STERN: Eure Gründer würden sich mit Grausen abwenden.

und das seit der Gründung mit Lucke, wo es um die Griechenlandhilfen ging.
Man hat sie von Anfang an als rechts bezeichnet.
2015 kam die Flutung von 1,5 Millionen Flüchtlinge und Migranten durch eine Frau Merkel. 2018 reiste diese Zerstörerin als erstes Staatsoberhaupt nach Marrakesch, um den Flüchtlings-und Migrationspakt zu unterschreiben, wo ausdrücklich steht, daß er nicht verpflichtend. Die EU übernahm diesen Pakt ausnahmslos.
Das Schicksal von D und Europa war und ist, wie wir heute alle wissen damit besiegelt.
Vor all diesen Gefahren hat die AFD immer wieder gewarnt, aber man ignorierte diese Partei.
Allein aus dem Grund, daß man Ihnen nie eine Chance einräumte, einfach mal mit zu regieren, wünsche ich mir bei allen 3 Landtagswahlen eine absolute Mehrheit dieser Partei.

Bernhard Kaiser | Do., 22. August 2024 - 20:39

… es gibt auch Menschen, die die AfD wegen ihrer politischen Inhalte wählen, auch wenn das selbst CICERO nicht in den Sinn kommt. Im Übrigen unterscheidet sich der Tenor des gesamten Artikels auch nicht wirklich vom SPIEGEL- oder STERN Cover, es geht ja in keiner Silbe um tatsächliche politische Inhalte …

Hans Schäfer | Fr., 23. August 2024 - 09:39

Antwort auf von Bernhard Kaiser

Das ist auch nicht im Sinne des Chefredakteurs. Was der AfD seiner Meinung nach freuen wird, ärgert ihm. Direkt traut er sich das nicht zu sagen, zwischen den Zeilen kann man es jedoch ablesen. Selbst nicht festlegen, von anderen aber Verlangen.
is halt soo!

Hans Schäfer | Fr., 23. August 2024 - 09:59

Antwort auf von Bernhard Kaiser

Für dem Chefredakteur hat die AfD mediokres Personal. Wahrscheinlich hält er R. Lang, Kühnert, Esken, die Küchenhilfe. um nur einige zu nennen. für überdurchschnittlich, weil sie einer Partei angehören, die seiner politischen Einstellung entspricht, die können nicht mediokres sein.
Dass die mitverantwortlich sind an dem nicht zu leugnenden Abstieg in allen Bereichen, verdrängt er wohl. Und, weil die Alternative keine Alternative ist, heißt es für ihm weiter so. Wahrscheinlich profitiert er von dieser Politik

Johannes | Do., 22. August 2024 - 23:55

brüchiges Gestell, das auf gezieltes falsch-Verstehen mit ausgeprägtem Mobbing-Charakter und sublime Hetze setzt. Man hat diesem Mann alles und jedes Wort schlecht ausgelegt.
Seine Patriotengefolgschaft hat das längst verstanden liebt ihn und hasst die Presse und viele Richter..

Die beiden Titelphotos von Stern und Spiegel wirkt bei mir eher
als eine Brandmauer-Manier als ein Abfeiern mir viel Emotion.

Reinhold Schramm | Fr., 23. August 2024 - 06:47

In Europa brauchte es für die gesellschaftliche Transformation aus dem Feudalismus in den Kapitalismus eine frühbürgerliche Revolution. Trotz alledem ist diese gesellschaftspolitische Transformation im Massenbewusstsein am Ende der Weimarer Republik (dauerhaft) gescheitert.

In den heutigen sozioökonomischen Schwellenländern und Entwicklungsländern implodierten sozialrevolutionäre sozial- und gesellschaftspolitische Umwälzungen am inneren Widerstand der Feudalherren und feudal-religiösen Oligarchien und korrupten Eliten. Zudem wurden Entwicklungen zu einer modifiziert bürgerlichen Gesellschaftsordnung von äußeren Mächten auch mit militärischen und geheimdienstlichen Mitteln massiv behindert oder (dauerhaft) zerstört. Beispielhaft steht hierfür die Entwicklung in Afghanistan, Irak und Libyen.

Der gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Umbruch in Europa beanspruchte seit dem Ende des 18. Jahrhunderts und seit der Mitte des 19. Jh. mehr als 150. bzw. 200 Jahren.
{...}

Nachtrag

Reinhold Schramm | Fr., 23. August 2024 - 06:49

{...}
Der gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Umbruch in Europa beanspruchte seit dem Ende des 18. Jahrhunderts und seit der Mitte des 19. Jh. mehr als 150. bzw. 200 Jahren.

Diese (häufig) sozialrevolutionäre Umwälzung der Gesellschaftsformation hat es in den Ländern der heutigen Migranten und Asylanten nicht gegeben; folglich auch nicht im (psychologischen) Massenbewusstsein der jeweiligen feudal-religiösen Gesellschaften.

PS: Infolge ist eine nachholende Veränderung im tiefenpsychologischen Bewusstsein und damit eine nachhaltige Integration in die (moderne) bürgerliche Gesellschaftsformation Westeuropas nicht möglich! Es bedürfte viele Generationen und für die Überwindung des feudal religiösen Wahns und Aberglaubens des Islam wohl noch Jahrhunderte!

S. Kaiser | Fr., 23. August 2024 - 10:42

Es ist beeindruckend, Herr Marguier, dass Sie immer noch Worte finden, um den Umgang von Ihren Kollegen, mit der AfD zu beschreiben, zu kommentieren, zu diskutieren.
Wenn man nämlich 2 Schritte zurücktritt, und das Ganze emotional distanziert betrachtet, kann man es kopfschüttelnd ebenfalls nur konstatieren - wie sie schreiben - „Die Methode „Ausgrenzen und Verdammen“ scheint also frappierend erfolglos, ja regelrecht kontraproduktiv zu sein.“
Ich bin kein Psychologe, aber man hat genau diesen Eindruck, nämlich dass diese öffentliche Hysterie und Dämonisierung viele Leute der Partei erst zutreibt. Zumal sie als wunderbare Projektionsfläche dienen kann, eben weil man sie nicht öffentlich zu Wort kommen lässt.
Und auch nach dem Motto jetzt erst recht. Zumindest im Osten, weil man nach den Erfahrungen von vor der Wende, nicht mehr willens ist, sich von Medien iwas sagen zu lassen.
Man weiß ja nicht, welche Politikberater am Werk sind, aber ein gutes Händchen scheinen sie nicht zu haben.

Gerhard Fiedler | Fr., 23. August 2024 - 11:36

Ihrem Beitrag , lieber Herr Stamer, und auch dem folgenden von Frau Wallau schließe ich mich voll und ganz an. Ich dachte früher nicht so positiv über Herrn Höcke. Doch nach einem langen Interview in der "Weltwoche" zwischen ihm und Herrn Köppel, den sich jeder einmal anhören sollte - soweit dies noch möglich ist - kam ich zu einer völlig neuen Beurteilung. Herr Höcke ist kein Nazi. Ich traue ihm das Amt eines thüringischen Ministerpräsidenten zu und drücke ihm die Daumen. Allen Kritikern von Ihm, besonders den Kirchen, sei gem. Bibel gesagt: "Du sollst kein falsch Zeugnis geben wider deinen Nächsten".

Frank Klaus | Fr., 23. August 2024 - 12:06

Sie pflegen doch selbst einen irrationalen Umgang mit Björn Höcke, Herr Marguier.
Warum nennen Sie ihn einen Rechtsaußen, und nicht einfach einen Demokraten und Patrioten, der er ja in Wahrheit ist.
Ich würde mal gern ein einziges kluges Wort von Ihnen über Höcke oder die AfD generell lesen.

Gerhard Lenz | Fr., 23. August 2024 - 12:48

Antwort auf von Frank Klaus

Klug redet über Bernd Hoecke also nur, wer ihn lobt.

Eine ungeheure Erkenntnis des Hoecke-Fanclubs, der sich regelmässig in der "Nazi-Burg" in Schnellroda (Zitat des CDU-Politikers Mario Voigt während einer Diskussion im MDR) trifft.

Da, wo sich Hoecke - nach eigenen Aussagen - sein geistiges Mana holt.

Frank Klaus | Fr., 23. August 2024 - 14:06

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ach, Herr Lenz. Nazi-Burg! Das hat sich Mario Voigt genauso aus Wikipedia rauskopiert wie seine Doktorarbeit. Außerdem sagte er sogar Nazi-Schloss. Sie haben den Plagiator also auch noch falsch zitiert, Herr Lenz.
Aber ich kann Ihnen verraten: Es ist weder eine Burg noch ein Schloss, sondern ein sogenanntes Rittergut, deren es viele in der dortigen Gegend gibt. Es wurde vom Ehepaar Kubitschek/ Kositza in den 2000er Jahren für sehr wenig Geld erworben, weil die feine CDU damals das schöne Mitteldeutschland zur Ramschware gemacht hatte, und dann wurde das heruntergekommene Gebäude in eigener Arbeit über Jahre saniert und zu dem gemacht, was es heute ist: Ein Zentrum der Demokratie und der Verantwortung für Deutschland.
Und was das Loben von Höcke angeht: Man muss ihn nicht loben, er macht und hat Fehler wie jeder Politiker. Aber man sollte wenigstens die Wahrheit über ihn schreiben, nämlich dass er einer der mutigsten Kämpfer für die nahezu vollig ruinierte deutsche Demokratie ist.

Gerhard Lenz | Fr., 23. August 2024 - 15:22

Antwort auf von Frank Klaus

Ausgerechnet...Bernd Hoecke, Stammgast im "Rittergut' und nicht in der Burg oder im Schloß - scheint ja wichtig zu sein - ein mutiger Kämpfer für die Demokratie!

Sie glauben bestimmt auch an den DEUTSCHEN Osterhasen, oder?

Hans Schäfer | Fr., 23. August 2024 - 17:04

Antwort auf von Frank Klaus

Da ich die Beiträge von Lügen-Lenz nicht mehr lese, er aber wie es scheint omni präsent mit seinen Komm. ist und ich beim überfliegen seiner Komm. woran man nicht vorbeikommt, mir dabei des Öfteren der Name Höcke vor die Augen kam, würde mich schon interessieren ob er nach wie vor nur Hass ausschüttet, Beleidigungen von sich gibt oder auch zu Politik Höckes, die dem Wohle Deutschland dienen würde, was zu sagen hat. Was ich wegen seiner Argumentativlosigkeit nicht glaube.
Der Kleine überblickt nicht um was es geht.

Christoph Kuhlmann | Fr., 23. August 2024 - 14:08

Das linke Milieu ist nicht in der Lage, eine Migrationsdebatte sachlich und ohne Diffamierung Andersdenkender zu führen. Das Ganze nach 50 Jahren Einwanderung. Im Asylverfahren gibt es vor staatlich finanzierte Einspruchsmöglichkeiten, an der Grenze werden die illegalen Grenzübertritte bewusst geduldet, auch wenn Deutschland das Recht hätte, die Leute an der Grenze abzuweisen. Sie kommen ja alle aus sicheren Drittländern. Von 380 000 Asylbewerbern und Flüchtlingen in Europa landen 300 000 bei uns. Hinter den Kulissen blockieren Barbock und Faeser jeden Fortschritt bei der Reduktion der Flüchtlingszahlen und behaupten öffentlich, es geht nicht anders. Stattdessen wird mit einer gefälschten Berichterstattung ein Mob aufgehetzt, der hinter den Symbolen der ebenfalls vom VfS beobachteten ANTIFA herrennt. Während des BMI die Presse- und Meinungsfreiheit mithilfe einer Behörde einschränkt, die ursprünglich die Verfassung schützen sollte. Die Frage lautet, wer wählt rot-grün? Demokraten?

Sabine Lehmann | Fr., 23. August 2024 - 17:14

Manchmal ist man ja hin und her gerissen, was soll man bloß wählen? Gottlob kommt jetzt die best bezahlte Küchenhilfe dieser Republik daher und bietet Unterstützung an. So erklärt Göring-Eckhard heute bei Twitter, Zitat:
"Wählt grün, damit Deine Oma und die Welt der Schlager safe sind."
Hatte bislang noch irgendjemand Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit des grünen Establishments, diese Zweifel dürften heute für immer ausgeräumt worden sein. Hochgeistige Blähungen at it's best;-)