- Wenn Redaktionen dem dümmlichen Leser beim Wählen helfen
In den USA haben Wahlempfehlungen durch Zeitungen Tradition. Über solche „Endorsements“ wird aber auch kurz vor der Präsidentschaftswahl am 5. November wieder heftig diskutiert. Dabei macht die tägliche Lektüre doch offensichtlich, wo die Redaktion politisch steht.
Es hätte auch eine Werbeanzeige sein können. „Die einzige patriotische Entscheidung für die Präsidentschaft“ prangte am 30. September auf der Meinungsseite der New York Times. Daneben ein großes Bild von Kamala Harris. Es war jedoch keine Anzeige, sondern die Wahlempfehlung der Zeitung für die Präsidentschaftswahl am 5. November. Als Autor wurde „The Editorial Board“ angegeben, die Meinungsredaktion.
Dass amerikanische Zeitungen ihren Lesern unmissverständlich sagen, wen sie wählen sollen, ist keine Besonderheit dieses Wahljahres. „Endorsements“ haben eine lange Tradition. Das Wisconsin State Journal rühmt sich, schon vor 150 Jahren zur Wahl von Abraham Lincoln aufgerufen zu haben. Diese Form der Wähler-Motivation praktizieren die meisten US-Zeitungen auch bei Wahlen auf der Ebene der Bundesstaaten und in den Kommunen.
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Das gleiche werden wir ab Ostern erleben, wenn die Eier aus dem Nest sind.
Übelstes Journalisten - und Ideologengekritzele.
"Hetze - Fetze - Schweinegrütze".
Jeden Tag im Staatsfernsehn, jeden schönen Tag.
Zwischendurch darf Olaf auch noch brüllen, "mich werde Kanzler".
Und das ideologisch verstrahlte neue Duo, Sengblei der Grünen, fabuliert auch was von Habeck, weg, Habeck weg, ach ne, Kanzler, Kanzler.
Na und F. Antifa, der SPD, will noch mehr Millionen sinnlos für Migranten verblasen.
Der Porschfahrer, weiß auch bald nicht mehr, wem er sich als Wurmfortsatz anbieten soll.
Doch die Zaitunk, wird dem dummen Bundesbürgern schon die Levitten lesen .
Zitate Schmankerl:
3.2 MILLIARDEN € Gesundheitskosten für Asylbewerber.
Graz: Ausländische Großfamilien, erhalten 6000€ im Monat.
Wenn Wahlen irgenteine Bedeutung hätten, würde man uns nicht erlauben, sie abzuhalten.
Zitat ENDE
"Das gleiche werden wir ab Ostern erleben, wenn die Eier aus dem Nest sind.
Übelstes Journalisten - und Ideologengekritzele. "Hetze - Fetze - Schweinegrütze".
Jeden Tag im Staatsfernsehn, jeden schönen Tag."
Unsre Öffentlich Rechtlichen sind nicht mal ein Zehntel des Geldes wert, was ihnen hingeworfen wird.
Warum redet man über die USA, wenn es doch in unserem linken Bundes-Einheitsbrei viel schlimmer zugeht?
Meine Überzeugung: Wenn Wahlen irgend eine Bedeutung hätten, würde die Rot-Grüne-Einheitsfront uns nicht erlauben, sie abzuhalten. PUNKTUM!
ist nicht sehr gut. Die Menschen sind beeinflussbar und schon der diabolisch-geniale Dr. Goebbels wusste, dass man Lügen nur beständig wiederholen müsse, um sie glaubhaft zu machen.
Die Medien sind gelenkt und es gilt der "goldene" Grundsatz: Wer die Information hat, hat die Macht, so einfach ist das.
Nur sollten sich hierzulande die Medien zurückhalten. Nur Amerikanern, die eben das Wahlrecht haben, sollten Partei ergreifen und sich äussern - alles andere ist Einmischung in die Angelegenheiten eines anderen Staates.
Wenn Redaktionen dem dümmlichen Leser beim Wählen helfen, ist das dann dümmliche Wahlhilfe, und wer ist der dümmliche Dumme?
Wer von seiner Zeitung einen expliziten Wahltipp braucht, ist alles , aber nicht Souverän/souverän.
Leider sieht es bei uns nicht wirklich besser aus. Die zitierten 70% manipulieren Nachrichten, diffamieren Andersdenkende und verherrlichen die Entscheidungen einer volksfeindlichen Regierung.
Der Artikel und auch einige der Kommentare zeigen den Mangel an Verständnis in Deutschland wenn es um die USA geht. Selbstverständlich ist eine fehlende Wahlempfehlung ein Politikum. Das Fehlen hat eine völlig richtige Diskussion angestoßen zum einen zum Sinn der Empfehlung aber auch darüber wie frei Journalismus ist. Es zeigt Journalisten auch wo der Geldbeutel hängt. Und die Empfehlung als dümmlich zu bezeichnen oder die Wähler dafür zu halten wie in manchen Kommentaren nahegelegt, zeugt von wenig Einsicht. Bei jeder Wahl gibt wenigstens 5 bis 10 % unentschiedene Wähler. Wenn man auch nur einen Teil davon beeinflusst hat der entsprechende Kandidat einen Vorteil. Oder halten wir etwa die Kirchgänger die über Jahrzehnte in Deutschland eine Empfehlung von der Kanzel bekamen für dümmlich?
Den Traum von unabhängigen Zeitungen (bis auf die wenige Ausnahmen, die es NOCH gibt) träumen wir seit IM-Erikas Amtsantritt. Die Zuspitzung kam dann unter Rot-Grün, wie von Anfang an geplant: 20 Jahre nach-linX-"Modernisierung"!
schaf ist ersterem seit Jahrzehnten ausgesetzt und es hat gewirkt. Wir werden seit fast 30 Jahren links, bzw. links-grün regiert. Wobei man Schröders Politik aus heutiger Sicht fast schon „rechtsradikal“ genannt hätte. Der Grad der Verblödung ist seit Merkel sprunghaft nach oben gegangen und heute gibt es eigentlich keinen Begriff mehr, mit dem man die Realität auf diesem Narrenschiff noch einigermaßen angemessen beschreiben könnte.
Man sieht es ja: in den USA sind die Wähler zumindest schlau genug, sich neue Regierungen zu wählen, in Deutschland bekommen sie immer Grün, egal, was sie wählen. Und sind zu blind, dies zu kapieren, man könnte auch „dumm“ sagen.
Die fast 100%ige Domminanz von links-grün in Medien, Kultur und Politik hat ihre Wirkung nicht verfehlt, das war klares Ziel und wurde erreicht.
Dies zu ändern, würde bedeuten, jeglichen indirekten Einflüssen zu trotzen und das zu wählen, was als einziges ein „Stop“-Signal für all den Irrsinn bedeuten würde. Die Alternative.
man muss nach den investoren schauen, energiewende etc. diese investoren werden sich ihr invest nicht gefährden lassen, das sind heute die player, vlt. schon früher so, sicher aber nicht so dominant wie heute. ich bin mir sehr sicher, dass das heutige politische personal von diesen investoren ausgesucht und aufgebaut wird, wurde. siehe wef.dazu gehören natürlich auch die medien, das nächstwichtige instrument. es ist ein system, in sich geschlossen, man kann es auch mit mafiösen strukturen vergleichen. dieser glaube bestärkt mich wenn ich mir den umgang mit der afd anschaue, je erfolgreicher sie wurde um diese strukturen ganz offensichtlich ernsthaft zu bedrohen in der lage scheint, um so energischer und noch umfassender wurde der kampf gegen sie. ich denke das kann man objektiv so sehen, oder muss es sogar. nicht mal der mauerschützen partei erging es nur ansatzweise so, das muss man sich ganz nüchtern vor augen führen. dieses system ist wie eine krake. nix haben ab glücklich sein. BNW