Hamas-Kämpfer in Rafah okkupieren einen Truck mit Hilfslieferungen / dpa

Gaza-Krieg - USA: Kein Veto gegen die Hamas

Mit ihrem Verzicht auf ein Veto gegen die Resolution des UN-Sicherheitsrats, die einen Waffenstillstand im Gazastreifen fordert, fallen die USA Israel in den Rücken. Denn eine Bodenoffensive in der Hamas-Hochburg Rafah könnte den Krieg beenden und die Terrororganisation entmachten.

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Am Montag ist etwas geschehen, das es so in der jüngeren Geschichte noch nicht gegeben hat: Die USA haben im UN-Weltsicherheitsrat erstmals kein Veto gegen eine Resolution eingelegt, die Israel schadet. Die völkerrechtlich bindende Resolution, die mit den Stimmen von 14 der 15 Mitgliedstaaten des Sicherheitsrats verabschiedet wurde – die USA enthielten sich der Stimme –, verlangt eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen. Zwar wird auch die Freilassung der mehr als 130 israelischen Geiseln gefordert, die während des Pogroms vom 7. Oktober von Palästinensern in den Gazastreifen verschleppt wurden und dort noch immer unter unmenschlichen Bedingungen ausharren; die Hamas wird im Resolutionstext jedoch nicht verurteilt. 

Letzteres ist nach den Worten des Kommunikationsdirektors des Nationalen Sicherheitsrats, Kack Kirby, auch der einzige Grund, weshalb die USA sich der Stimme enthielten und der Resolution nicht etwa zustimmten. Ein Veto stand offenbar gar nicht mehr zur Debatte. Denn Washington, so Kirby, habe einen Waffenstillstand bereits zuvor gefordert. „Wir haben uns enthalten, da die Hamas im Resolutionstext nicht verurteilt wird.“

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Alice Friedrich | Di., 26. März 2024 - 16:14

Dass in den USA die israelkritische Sicht stark zugenommen hat, ist ja keine schicksalhafte Fügung, sondern hat Gründe, die im Verlauf dieses Konflikts liegen.
Wie will man 1,4 Millionen Menschen, die ja schon Vertriebene sind, traumatisiert, schlecht ernährt und in schlechtem gesundheitlichen Zustand, "evakuieren", und wohin? Das kann ich mir auf friedlichem Weg nicht vorstellen. Da drängt sich mir eher der Begriff der "Deportation" auf.
Um diese Menschen, die Zivilbevölkerung, in höchster Bedrängnis aber geht es.
Was die Geiseln angeht, befürchte ich, dass sie zwar noch als "Verhandlungsmasse" betrachtet werden, aber längst nicht mehr leben.

Chris Groll | Di., 26. März 2024 - 18:56

Antwort auf von Alice Friedrich

Haben Sie sich keine Gedanken darüber gemacht, warum die Nachbarstaaten der arabischen Palästinenser keine Flüchtlinge aufnehmen wollen? Auch nicht kurzfristig?
Sie alle haben Angst vor diesen Terroristen. Allen arabischen Staaten, die bisher Palästinenser aufgenommen haben, ist das nicht gut bekommen.
Wikipedia: "Als Jordanischen Bürgerkrieg bezeichnet man die gewalttätigen Auseinandersetzungen 1970–1971 zwischen jordanischen Sicherheits- und Streitkräften auf der einen sowie palästinensischen Guerillas und syrischen Truppen auf der anderen Seite. Die Gefechte endeten mit der Vertreibung der palästinensischen Organisationen aus Jordanien."
Wenn ich sehe, was sich nach dem 7. Oktober auch auf unseren Straßen abgespielt hat, weiß ich genau, warum diese Palästinenser - und die Hamas wird von den fast allen Bürgern Gazas unterstützt - von keinem Staat in der Nachbarschaft gewünscht werden.

Hans Jürgen Wienroth | Mi., 27. März 2024 - 09:08

Antwort auf von Alice Friedrich

Ich teile Ihre Meinung, dass die Geiseln (oder ein gr. Teil) nicht mehr am Leben sind. Bei den Gräueltaten der Hamas würden sie kein „normales Leben mehr führen können.

Sie schreiben von 1,4 Mio. „Binnenflüchtlingen“, nur wer von denen ist nur Palästinenser oder gleichzeitig Hamas Kämpfer? Warum will Ägypten diese auf keinen Fall ins Land lassen? Weil zu viele Terroristen darunter sind? Wie groß ist die Unterstützung für die Hamas in Gaza gegen den Erzfeind Israel? Wie erkennt man Hamas Kämpfer?

Wir (der Westen) sorgen uns um die Menschlichkeit, um die „Hungernden“ in Gaza, im Jemen usw. und stärken damit die radikalen Kräfte des Islam. Es wird laufend von Hunger in der Zivilbevölkerung berichtet, aber ausländische Beobachter werden von den „Terroristen“ nicht zugelassen. Werden mit unseren Lieferungen nur deren Läger (auch Waffen) für den nächsten Kampf gefüllt?

Ohne Unterstützung in der Bevölkerung wäre der Hamas Anschlag nicht möglich. Aber wir unterstützen ohne Vorbehalte.

Henri Lassalle | Mi., 27. März 2024 - 15:40

Antwort auf von Alice Friedrich

es akute humanitäre Probleme gibt. Diesem humanitären und moralischen Kontext folgen die USA, auch die deutsche Regierung folgt dieser Tendenz. Das Problem: Palästinenser sind Teil der Hamas und vice versa. Da die Israelis weiterkämpfen müssen, um die Fanatiker der Hamas unschädlich zu machen, treffen sie leider auch die Zivilbevölkerung - das ist das unausweichlich Tragische daran.

von Palästinensern massakrierte, nicht "nur" getötete, Israelis. Angehörige von Ihnen waren wohl nicht dabei. Die menschliche Dummheit ist wirklich unendlich. Sie sind da ein 100% Vertreter dieser Spezies. From the river to the sea...
Leute wie Sie, Felizzi, da ist sogar ein "Herr" unverantwortlich, kann man nur verachten. Ich vermute, bei palästinensischen Forderungen nach "Juden ins Gas" werden sie nass.

Chris Groll | Di., 26. März 2024 - 16:21

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.
Die USA haben sich unter den sozialistischen "Demokraten"zu einem Unterstützer der Mohammedaner gemacht. Man erkennt es an Entscheidungen der letzten Jahre. Biden, ein in meinen Augen unfähiger Politiker (mehr möchte ich dazu nicht sagen, weil mir dieser Mensch auch leid tut) und auch Obama machen einfach nur sozialistische Politik. Ich hoffe von ganzem Herzen, daß Präsident Trump die nächste Wahl gewinnt und die USA wieder zur alten Größe führt. Das Israel, für mich einer der letzten Staaten, die sich noch gegen den Islam wehren, wieder Hoffnung auf Unterstützung haben kann.
Der woke Westen ist ja mittlerweile so degeneriert, daß das christlich/jüdische Erbe verlorengeht und dem unbarmherzigen Islam die Vormachtstellung gegeben wird.

Gerhard Lenz | Mi., 27. März 2024 - 11:24

Antwort auf von Chris Groll

"Die USA haben sich unter den sozialistischen Demokratien...."

Glückwunsch. Sie haben kein Bötchen, sie haben eine ganze Armada versenkt.

Die USA, ein Land in dem es keine Sozialversicherung gibt, Krankenversicherung zum großen Teil Privatsache ist, Eigentum sowieso und grundsätzlich, in dem jeder Depp mit einer Waffe herumlaufen kann, es so gut wie keinen ÖR, fast keine Arbeitnehmerrechte gibt.....

als sozialistisch zu bezeichnen, ist dermaßen peinlich, dass man fast schon reflexhaft Verständnis und Gründe für derartige Blamagen sucht.

Ich würde Ihnen eigentlich einen Aufenthalt im Zentrum das Kapitalismus empfehlen, damit Ihr schiefes Weltbild, mit dem Sie sich offensichtlich selbst zur vermeintlich Wissenden befördert haben, ein paar überfällige Risse bekommt.

Andererseits sind Sie ein Prachtexemplar einer Foristin, die ganz offensichtlich aus politischer Anpassung Begriffe fleissig nachplappert, aber völlig anhnungslos benutzt und jede Realität als sozialistisch ablehnt.

Karl-Heinz Weiß | Di., 26. März 2024 - 16:52

Eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Ägypten soll zur Ermöglichung der Bodenoffensive 1,4 Millionen Flüchtlinge evakuieren-vorübergehend! Man sollte trotz aller Geschehnisse möglichst sachlich darüber diskutieren, wie Juden und Palästinenser weitere 75 Jahre nebeneinander leben können. Solche realitätsfernen Vorschläge gehören nicht dazu. Das sollte gerade Israel aus seiner leidvollen Geschichte wissen.

Chris Groll | Di., 26. März 2024 - 18:48

Antwort auf von Karl-Heinz Weiß

Wie sollte das geschehen?
Schon in der Charta der Hamas steht u. a.: Die Zerstörung Israels:
"Israel existiert und wird weiter existieren, bis der Islam es ausgelöscht hat,
so wie er schon andere Länder vorher ausgelöscht hat." (Präambel)
"Das Jüngste Gericht wird nicht kommen, solange Muslime nicht die Juden
bekämpfen und sie töten. Dann aber werden sich die Juden hinter Steinen
und Bäumen verstecken, und die Steine und Bäume werden rufen: 'Oh
Moslem, ein Jude versteckt sich hinter mir, komm' und töte ihn." (Artikel 7).
Wie wollen Sie mit solchen Menschen Frieden schließen?
Bitte, Befassen Sie und alle die hier so guten Willens sind, sich einmal mit dem Islam. Lesen Sie Bücher dazu, hören Sie sich Aussagen von Menschen an, die selbst Mohammedaner waren. Lesen Sie den Koran und die Hadithen.
Es steht schon im Koran geschrieben, "Es darf keine Herrschaft von Ungläubigen
(Juden, Christen und Laizisten über Mohammedaner geben).
Es Erwachen auch hier wird fürchterlich.

Karl-Heinz Weiß | Mi., 27. März 2024 - 09:49

Antwort auf von Chris Groll

@Chris Groll, diese Verengung des Islam ist genau das Ziel der Islamisten. Ähnliche Zeiten gab es auch in der Geschichte des Christentums. Aber wir leben nicht am Ende der Geschichte.

Hans Süßenguth-Großmann | Di., 26. März 2024 - 16:53

gab es die Parole "Only a dead Indian is a good Indian" und so in etwa sehen es die Siedler im dem von seinem Herrn, seinem Volk verheißenen Land und Netanjahu selbst. Wie will man die Hamas Kämpfer erkennen, will man alle Männer einer Alterskohorte liquidieren. Wer soll den Wiederaufbau bezahlen.

Karla Vetter | Di., 26. März 2024 - 19:34

Antwort auf von Hans Süßenguth…

Man erkennt Hamaskämpfer daran, dass sie sich entweder in Tunnels oder hinter Frauen und Kindern verstecken und außerdem Tausende Raketen von Schulen und Krankenhäuser abfeuerten nach Israel geschickt haben. Reicht das als Erkennungszeichen?

nach 1945 die Nazis erkannt? (Fast)Alle Deutschen wurden über einen Kamm geschoren. Wer, glaubt Herr Süßenguth-Großmann wohl, wird den Aufbau wohl finanzieren? Schon heute werden die Palästinenser mit hunderten Millionen meines Steuergeldes finanziert, zum Nutzen der Hamas, die von dt. Steuerzahlern finanzierten Wasserrohre ausgegraben und Raketenabschussvorrichtungen und Raketen damit gebaut haben. Herr Süßenguth-Großmann könnte ja monatlich jegliche Beträge, die er nicht zum Leben benötigt, an das palästinensische Hilfswerk UNRWA überweisen.

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 26. März 2024 - 17:20

der Palästinenser für die Bodenoffensive?
Das wird dann wohl nicht infrage kommen.
Wie kann Israel nur glauben, dass die USA sich von Israel abwenden?
Sie schätzen die militärischen Möglichkeiten Israels, über die Hamas zu siegen lediglich evtl. realistischer ein, was die Kollateralschäden betrifft?
Eine späte Entwicklung der USA, aber immerhin.
Es ist evtl. keine langfristig friedliche Lösung möglich, wenn Israel die Hamas besiegen will?
Die Würde der Palästinenser sollte gewahrt werden oder besser, überhaupt erst möglich gemacht werden.
Wenn Israel dies gewährleistet, ist die Hamas in meinen Augen für die zukünftige Entwicklung eines Palästinenserstaates zweitrangig.
Ich hoffe auch immer noch, dass die Taliban einmal an Bedeutung verlieren werden.
Die Hamas hat mit dieser Aktion des Hasses verloren!
Israel mag für die Palästinenser übermächtig sein, ja gehasst werden, aber Israel hasst die Palästinenser nicht!
Ich weiss es nicht besser, aber Israel sollte einfachen Wegen misstrauen!

Uli | Di., 26. März 2024 - 17:42

Von einer Regierung mit einem senilen Präsidenten, oberdrein ein Demokrat, kann man keine vernünftige Entscheidung erwarten.

Maria Arenz | Di., 26. März 2024 - 17:48

die Kämpfe einszustellen, während völlig klar ist, daß die Hamas den geforderten Waffenstillstand nur wieder dazu nutzen wird, sich neu aufzustellen und bei nächster Gelegenheit grad weiter zu schlachten und zu morden, sind einfach nur dumm. Egal wieviele Palästinenser -bedauerlicherweise- gestorben sind, sie sind umsonst gestorben, wenn die Hamas nicht endlich mit ihrem auf totale Vernichtung Israels zielenden Krieg aufhört. Einen Völkermord, bei dem das ermordete Volk sich unter dem Terror des Völkermörders innerhalb weniger Jahrzehte vervielfacht hat, wie die Palästinenser in Gaza und im Westjordanland, hat die Welt bisher übrigens auch noch nicht gesehen und wer nicht endlich wahrhaben will, um die Existenz welchen Volks es hier in Wirklichkeit geht, hat ein Loch im Kopf. Die das eigene Zivilbevölkerung rücksichtslos opfernde Hamas ist am Ende, wenn Israel jetzt hart bleibt. Soll Papst Franziskus doch die Hamas davon überzeugen, daß weiße Fahnen keine Schande sind.

Reinhold Schramm | Di., 26. März 2024 - 18:09

Mit den antijüdischen Rassisten der Hamas im Gaza und den rechtsradikalen, antipalästinensischen Siedlern auf dem Territorium der Westbank gibt es keinen Frieden in Nahost.

Es bedarf der Beschlagnahme der von zionistischen Siedlern widerrechtlich besetzten Gebiete. Deren treuhänderische Verwaltung und die Rückgabe an die vormaligen arabischen Eigentümer.

Die heutigen Territorien von Gaza und der Westbank scheiden dauerhaft für ein arabisch-palästinensisches Staatsgebiet aus.

Eine Ansiedlung für ein palästinensisches Staatsgebiet auf dem Territorium des heutigen ägyptischen Sinai (61 000 km2) scheitert an der ansässigen ägyptischen Bevölkerung (1,3 Mio.) und an der gemeinsamen Grenze mit Israel.

Ein Staat Palästina wäre auf dem Territorium der Golfmonarchien und deren Finanzierung durch das vorhandene Raubvermögen der Monarchisten und Prinzen möglich (siehe nur die Fußball-WM mit 240 Mrd. USD).
{...}

Nachtrag, Teil II.

Ingofrank | Di., 26. März 2024 - 18:10

Israelis sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen, diese muslimische Terrororganisation Hamas zu zerschlagen.
Mit bestem Gruß aus der Erfurter Republik

Reinhold Schramm | Di., 26. März 2024 - 18:12

{...}

Ein Staat Palästina wäre auf dem Territorium der Golfmonarchien und deren Finanzierung durch das vorhandene Raubvermögen der Monarchisten und Prinzen möglich (siehe nur die Fußball-WM mit 240 Mrd. USD).
Diese mögliche Alternative würde am Widerstand der gut situierten Bevölkerungen scheitern; müssten sie eine sozial abgesicherte Remigration von Millionen Arbeitskräften aus Asien durchführen und sie mit palästinensischen Billigarbeitskräften ersetzen.

Fazit: Millionen Palästinensern bleibt nur die Migration nach Westeuropa und Deutschland oder nach Nordamerika: USA und Kanada.

Urban Will | Di., 26. März 2024 - 20:32

dabei, zu verlieren. Und nun schreit alle Welt nach „Waffenstillstand“, was einem Sieg des Aggressors gleichkäme. Der Angegriffene, Israel, ist dabei dieses Terrorpack ein für alle mal zu besiegen und soll nun aufhören...
Und zur gleichen Zeit Schreit man „unmöglich!“, wenn es um einen Waffenstillstand und Verhandlungen in der Ukraine geht, obwohl der Aggressor dort in keinster Weise zu unterliegen droht und eine Weiterführung des Kampfes zu weiterem unendlichen Leid der Angegriffenen führen wird.
Einfach nur widerlich, diese Scheinheiligkeit.
Aber Israel wird sich nicht beirren lassen und in nicht allzu langer Zeit wohl wieder jemanden im White House haben, auf den es sich verlassen kann.
Bis dahin wird es weiter Fakten schaffen, wozu es mehr denn je das Recht hat. Niemals werden die aufhören, die Hamas aus der Welt zu schaffen.
Erst danach, so meine Meinung, wird die Zeit da sein, weiter zu denken.

Ronald Lehmann | Di., 26. März 2024 - 22:16

& wie Herr Groll so treffend schreibt, findet man
sicherlich Anteilmäßig die meisten im demokratischen Bereich

aber wie bei uns in D. & Europa inklusiv/ vor allem in BRÜSSEL, der WHO & in der UNO ideologisch
FEST VERANKERT IST

& deshalb wird auf ALLE inklusiv Putin & Tramp geschossen, weil diese in diesem Spiel Widersacher dieses neuen Zeitgeistes sind

DENN WARUM
w(u/e)rden gerade der Menschenhandel aus dem arabischen Teil & Afrika nach EU fokussiert
& die am wenigsten gebildet sind
& dazu am wenigsten Anpassungsfähig sind

aber dafür Juden -& Christen-Feindlich
siehe Sure 5 Vers 51

& KAUM EINER FRAGT WARUM

wo christl. oder schwule Syrier nicht von uns d. hier vor ihren Landsleuten geschützt werden

wieder gelesen, wo über 600 Afghanen wieder nach D. eingeflogen werden sollen
Bestimmt Judenfreundlich gesinnt🙄

Aber bereits 2015 waren ALLE mit
Handy/Wanderkarte für die tausenden von k,m ausgerüstet
& kannten das Zauberwort "Sesam öffne dich"

& KAUM EINER FRAGT WARUM
& erhebt sein WORT🙏

Helmut Bachmann | Di., 26. März 2024 - 23:34

Um das, was es angeblich vordergründig geht, geht es sicher nicht. Zivilbevölkerung interessiert die Mächtigen in der UN nicht. Es geht um Machtspiele. Nur Deutsche denken moralisch, linke und rechte Antisemiten halten den bevorstehenden Sieg Israels nicht aus, China und Russland führen den Westen vor, der politische Islam lacht sich ins Fäustchen. Biden ist ähnlich ernstzunehmen wie unsere feministische Außenministerin. Allein dass die Vernichtung der Hamasfaschisten kein Ziel für die Internationale ist, offenbart die Heuchelei. Dauert nicht mehr lange, dann sind es wieder nur Friedenskämpfer und Friedensvergewaltiger, und Friedenskindermörder. Ach ja, was die Hamasfaschisten taten, wird dann natürlich als Lüge „der Juden“ geframt.

Erich Becker | Mi., 27. März 2024 - 00:02

Israel will Rafah erobern: durch Bodentruppen. - 1,7 Millionen Menschen – Zivilisten – sollen wohl nach Ägypten vertrieben werden, in den Sinai. Die israelischen Soldaten werden sich den Weg
freibomben und dabei die Palästinenser vor sich hertreiben. Ein mörderischer Plan, den die UN-Resolution zu recht stoppen will - durch die Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand.
Washington forderte, dass man
einen Evakuierungsplan vor dem Angriff vorlegen muss. Die israelitische Regierung lehnte ab - und argumentiert, da, wo Men-
schen seien, sei die Hamas. Das zu befürchtende Gemetzel wird auch dem US-Präsidenten im Wahlkampf schaden. Daher verfolgt die US-Regierung eine Doppelstrategie: a) verbale Zurückhaltung und Hilfsgüter aus der Luft oder über einen Seekorridor.
b) Weitere Waffenlieferungen an Israel!
Die mörderische Pläne werden also nicht wirklich gestoppt - die USA könnte dies - sondern moralisch supplementiert.

Reinhold Schramm | Mi., 27. März 2024 - 09:03

Mit den antijüdischen Rassisten der Hamas im Gaza und den rechtsradikalen, antipalästinensischen Siedlern auf dem Territorium der Westbank gibt es keinen Frieden in Nahost.

Es bedarf der Beschlagnahme der von zionistischen Siedlern widerrechtlich besetzten Gebiete. Deren treuhänderische Verwaltung und die Rückgabe an die vormaligen arabischen Eigentümer.

Die heutigen Territorien von Gaza und der Westbank scheiden dauerhaft für ein arabisch-palästinensisches Staatsgebiet aus.

Eine Ansiedlung für ein palästinensisches Staatsgebiet auf dem Territorium des heutigen ägyptischen Sinai (61 000 km2) scheitert an der ansässigen ägyptischen Bevölkerung (1,3 Mio.) und an der gemeinsamen Grenze mit Israel.

Ein Staat Palästina wäre auf dem Territorium der Golfmonarchien und deren Finanzierung durch das vorhandene Raubvermögen der Monarchisten und Prinzen möglich (siehe nur die Fußball-WM mit 240 Mrd. USD).
{...}

Nachtrag.

Reinhold Schramm | Mi., 27. März 2024 - 09:05

Für Palästinenser gibt es keinen Staat in Nahost.
{...}
Diese mögliche Alternative würde am Widerstand der gut situierten Bevölkerungen scheitern; müssten sie eine sozial abgesicherte Remigration von Millionen Arbeitskräften aus Asien durchführen und sie mit palästinensischen Billigarbeitskräften ersetzen.

Fazit: Millionen Palästinensern bleibt nur die Migration nach Westeuropa und Deutschland oder nach Nordamerika: USA und Kanada.

Chris Groll | Mi., 27. März 2024 - 10:26

Antwort auf von Reinhold Schramm

Sie brauchen sich nicht zu sorgen. Frau Baerbock fängt schon damit an, diese patriotischen Menschen nach Deutschland einzufliegen. Es soll mit 147 Personen beginnen. Natürlich müssen dann auch noch die Großfamilien nachkommen.
In Gaza sind fast alle Bürger Anhänger der Hamas. Gemäßigte und Bürger mit anderen Ansichten als die der Hamas (es gibt wenige), werden gefoltert und getötet.
All diese Hamasanhänger kommen dann in den Westen, um die Entstehung eines Kalifats zu beschleunigen.
Aber viel trennt uns ja eh schon nicht mehr davon.

Brigitte Miller | Mi., 27. März 2024 - 10:52

"Schweiz stimmt gegen Israel. Eine Schande "
"Die Fakten: Die Generalversammlung der UNO hat mit Blick auf Gaza einen «sofortigen, dauerhaften humanitären Waffenstillstand» gefordert. Die Schweiz stimmte zu.

"Warum das wichtig ist: Ein Waffenstillstand hilft nur den Terroristen. Dass die Schweiz so einseitig für sie Partei nimmt, ist eine Schande. Wo war Cassis?
Auch die UNO-Generalversammlung wirkt wie eine Versammlung der Antisemiten:
Seit 2015 hat sie Israel 140-mal verurteilt
Andere Staaten, die man im Gegensatz zu Israel als notorische Diktaturen und bewährte Kriegsverbrecher-Regimes bezeichnen muss, wurden dagegen kaum je massgeregelt.

Eine Auswahl der Doppelmoral:
Iran: 7 kritische Resolutionen
Nordkorea: 8
Syrien: 10
Myanmar: 7
Kuba: 0
Venezuela: 0

Wie hat sich die Schweiz seinerzeit verhalten, als über diese Resolutionen abgestimmt wurde?
Dass sich unsere UNO-Delegation unter Führung der ausgesprochen linken Botschafterin Pascale Baeriswyl im Fall von Israel"

Gerhard Lenz | Mi., 27. März 2024 - 11:36

Waren nach dem 7. Oktober die Sympathien ganz überwiegend auf Seiten Israels, ändert sich das mit jedem Kriegstag im Nahen Osten. Die israelischen Opfer sind bei vielen längst in Vergessenheit geraten. Stattdessen sehen wir überall Bilder des zweifellos herrschenden Elends im Gaza, das der Krieg verursacht hat.
Herr Way hat vollkommen recht, sollte die Bodenoffensive in der Hamas-Hochburg Rafah der Hamas endgültig den Garaus machen.
Was allerdings nicht sicher ist. Trotzdem scheint es keine andere Möglichkeit für Israel zu geben. Das im Übrigen sicher selbstbewußt genug ist (und sich trotz allem der Unterstützung der USA sicher sein kann), auch ohne Segen der UNO Notwendiges zu tun.
Allerdings müssen sich die erhofften Ergebnisse auch einstellen, ewig können die Isrealis keinen Krieg führen. Und ist die Hamas weg, kommt garantiert eine Nachfolge-Organisation.
Man darf den Gaza-Feldzug nicht ohne den Terror des 7. Oktober sehen.

So wenig wie Dresden ohne Nazi-Krieg und Hitler.