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Armin Laschet ist der strahlende Gewinner im Kampf um die Kanzlerkandidatur / dpa

Laschet wird Kanzlerkandidat - Die CDU lässt sich nicht alles gefallen

Es ist entschieden: Armin Laschet wird Kanzlerkandidat der Union, Markus Söder gibt nach einem langen Machtkampf auf. Das Ergebnis zeigt: Die CDU bleibt die stärkere Schwesterpartei, trotz Söders „Schmutzeleien“.

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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Diese virtuelle Sitzung des CDU-Bundesvorstands in der Nacht zum Dienstag wird in die Annalen der Partei als eine ganz besondere eingehen. Eigentlich wollte und sollte die Parteispitze – zum zweiten Mal innerhalb einer Woche – über die Kanzlerkandidatur ihres Vorsitzenden Armin Laschet entscheiden. Doch im Kern hat der Vorstand drei Feststellungen getroffen, die mit der K-Frage nur indirekt zu tun haben. Die Ausrufung Laschets war da eher ein Nebenprodukt.

Das ist der Kern dessen, was die CDU wirklich beschlossen hat:

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Bettina Jung | Di., 20. April 2021 - 12:34

ja, das finde ich prima. Söder soll wieder zurück nach Bayern kommen und von München aus den Föderalismus verteidigen. So blöd wird er ja wohl nicht sein, dass er sich das Zepter im Freistaat aus der Hand nehmen lässt. Wahrscheinlich wird das Schlitzohr sich der Pandemiebekämpfung in Bayern wieder verstärkt verschreiben und als erster Ministerpräsident die Pandemie in BY als erledigt erklären (Dank super Impfmanagement und Herdenimmunität). Ja ich glaube, er wird der CDU freundschaftlich und ohne Groll den Mittelfinger aus dem Maximilianeum heraus zeigen. Und Herr Laschet? Der darf sich jetzt mal für ein paar Wochen richtig wichtig fühlen. Merkel kommt vor Lachen wahrscheinlich kaum noch in den Schlaf. Die Nachfolgerin im Kanzleramt ist langst ausgemacht. Gut, dass es die Masken gibt, da tut man sich leichter mit dem Pokerface

Ingofrank | Di., 20. April 2021 - 15:45

Antwort auf von Bettina Jung

Das ist wohl war, sehr geehrte Frau Jung.
Und die Masken fallen schon bei den Lifestyle- grüngefärbten Linken.
Ich sah heute Morgen bei Phönix Herrn Kellner, Bundesgeschäftsführer der Grünen darüber reden, die Schuldenbremse zu „aktualisieren“ = Umverteilung für Wohltaten = Geld ausgeben und verteilen ,
aber keinen Plan woher das Geld kommt.
Ja, ich vergaß: aus der Geldpresse und aus dem Automaten.

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 20. April 2021 - 12:35

zurückgehalten, denn schliesslich ist die CDU/CSU nicht meine Partei.
Nur soviel, ein bemerkenswert guter Artikel!
Zu bedenken gilt auch, dass durch die spezielle Konstruktion der Union als CDU und CSU, mit der Wahl Laschets zum Kanzlerkandidaten der auch den ersten Zugriff auf die Kanzlerkandidatur hat, Merz also aus dem Rennen genommen war.
Hätten CDU und CSU gemeinsam über einen Parteivorsitzenden abgestimmt, wäre es vielleicht sogar Merz geworden, viel fehlte ja wohl nicht.
In gewisser Weise enthebt Söders "Rückzug" Merz der Notwendigkeit, gegen Söder anzutreten.
Merz ist nicht Söder, auch wenn vielen in der CDU, gerade an der Basis, dann wenigstens EIN Starker lieber als Laschet war.
Söder ist CSU, der Umbruch wäre gewaltig und eben unnötig gewesen, da es eben Merz gibt.
Letzterer kandidiert für den Bundestag und Söder ist m.E. gut beraten, dessen Anwesenheit ernst zu nehmen.
Wird aus irgendwelchen Gründen Laschet von der CDU aus dem Rennen genommen, bleibt Merz doch als CDU´ler.

der Herzen gewesen wäre, das Herzliche sehe ich eindeutig bei Laschet, aber Söder war der Kanzlerkandidat der Sehnsüchtigen, dass jetzt endlich Schluss sei mit Merkel.
Nur, irgendwie klang er nicht so, also ob er sich selbst auch so sähe.
Ich befürchte, dass er glaubte, die Zerrissenheit der Union, teils ausnutzen, teils überspielen zu können.
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob es Strauss nicht in erster Linie darum ging, Kohl zu verhindern, was er durch einen etwas farblosen Ernst Albrecht - so ist er mr in Erinnerung - nicht gewährleistet sah.
Man korrigiere mich gerne.
Die Kanzlerkandidatur Söders hätte Laschet gestürzt und damit die CDU als "Nicht weiter so" kaltgestellt.
Ich glaube nicht, dass Frau Merkel noch einmal nach der Macht gegriffen hätte, aber wer hätte, nachdem alle CDU-Kandidaten "verbrannt" waren, etwas gegen einen Merkelvorschlag sagen können?
Um so jemanden zu verhindern, hätte Brinkhaus drangemusst, RESPEKT, aber dann geht auch Laschet mit fast allen Farben?

Tomas Poth | Di., 20. April 2021 - 12:36

Na immerhin, stand des Tages, der Armin steht noch, der Bundesvorstand stütz ihn.
Ist die Kandidatenfrage damit wirklich abgeschlossen? Die Zeit wird es zeigen, ich habe da noch Zweifel.

Ernst-Günther Konrad | Di., 20. April 2021 - 12:46

Schöner Artikel Herr Dr. Müller-Vogg. Da sieht man mal, wie man einen Sachverhalt unterschiedlich auslegen und bewerten kann. Die einen sehen es so und die anderen sehen es so. Nur eines.
Sie schreiben in Ihrer Überschrift: "Die CDU lässt sich nicht alles gefallen."
Doch das tut sie. Sie hat sich 16 Jahre Merkel gefallen lassen. Sie hat sich einen nie zu denkenden Linksruck gefallen lassen. Sie hat sich von bürgerlich-konservativer Politik verabschiedet und mitgeholfen das Land, nicht erst seit Corona , tief zu spalten und jegliches Vertrauen durch ihre hündische Unterwürfigkeit gegenüber Merkel für viele Menschen als unwählbar gemacht, gefallen lassen.
Deutschland ist in fast allen Bereichen zur Lachnummer international geworden. Die Demokratie ist auf dem Weg abgeschafft zu werden und genau Ihre Parteifreunde Herr Dr. Müller-Vogg machen da fleißig mit. Sehen Sie, man kann die Dinge auch durchaus anders sehen. Wer hat recht? Wir beide irgendwie, oder?

"Die CDU hat sich in hündischer Ergebenheit Merkel unterworfen!

Sie hat sich einen nie zu denkenden Linksruck gefallen lassen!

Deutschland ist international zur Lachnummer geworden!"

Erstaunlich - denn: Die Demokratie ist auf dem Weg abgeschafft zu werden [sic]!

Und trotzdem darf man das (und anderes) ungestraft beinahe täglich vom Stapel lassen? Donnerwetter. Da möchte ich gerne wissen, was man alles in einer Demokratie behaupten darf.

Etwas, dass die AfD eine rechtsextremistische Partei ist, die die Demokratie in Deutschland gefährdet? Ach nein, da droht besagter Forist schon mal mit juristischen Konsequenzen.

Demokratie ist nur gut, wenn sie sich stramm nach rechts entwickelt!

Richtersprüche sind nur gut, wenn sie dem Covidioten-Zirkus wohlgesonnen sind, sonst gefährden sie die Demokratie.

Sonst kann man sie ruhig mißachten. Siehe Stuttgart, Kassel, Dresden usw usw usw

Für wahr, die Demokratie ist in Gefahr!

In der Welt kann man heute lesen, dass Draghi ein Mega-Konjunkturprogramm plant, welches die italienischen Schulden auf 160% hebeln soll. Da die Itsliener wissen wie man Geld ausgibt, anders als Scholz, wird da der nächste europäische Streit aufgelegt. Bin gespannt wie sich Laschet da positionieren wird. Die Grünen wollen ja auch die Spendierhosen anziehen, und die FDP plant eine große Steuersenkung. Mit "Respekt" wird Laschet da nicht weit kommen. Sprich: alle einbinden. Oder vielleicht doch? Merkel kann froh sein, dass sie keine Verantwortung ab Herbst mehr trägt.

ich bin aber der Meinung , dass die Grünen die Nutznießer sein werden . Falls die CDU wirklich wieder das Kanzleramt besetzen darf , dann werden sie mit den erstarkten Grünen als Partner rechnen müssen . Schwarz - Grün gebe ich keine 4 Jahre , da fliegt dem Kanzler Laschet vorher der Laden um die Ohren , denn alle Wünsche nach Klima und Steuererhöhung werden sich die Grünen nicht ausreden lassen , der Krach ist da vor programmiert . Nur dem Söder traue ich es zu , einen klaren konservativen Kurs zu fahren , Laschet wird nachgeben und Steuererhöhung durch setzen wollen . Die Wirtschaft hat aber in der Pandemie Zeit viel an Schlagkraft eingebüßt , sie und die Bevölkerung können höhere Steuern nicht verkraften . Sehr viele Frauen sind alleine Erziehend und hatten vor Corona mehrere Jobs , um zu überleben . Diese Jobs sind schon weg und es muss die Wirtschaft florieren , damit sie wieder entstehen .
Vor den Klimawünschen der Grünen muss die Wirtschaft wieder gestärkt werden und brummen .

Quirin Anders | Di., 20. April 2021 - 13:41

Man kann von Söder viel oder - wie ich - eher wenig halten, aber eines sollte man ihm lassen: Mit seiner internen Kandidatur hat er trotz der für einen CSU-Mann schwierigen Ausgangslage mit hohem Risiko zu scheitern ein respektables Angebot gemacht, das die Aussichten von CDU/CSU auf einen Erfolg bei den BT-Wahlen deutlich verbessert hätte. Nicht aus Jux und Tollerei, sondern aus einem anerkennenswerten Grund: Nach den aktuellen Umfragen hätte die Union mit Söder als Spitzenkandidaten über 90 BT-Sitze mehr zu erwarten als mit Laschet. Klar, Ansichten und Umfragenergebnisse können sich noch ändern. Doch einen so großen Startvorteil zu verschenken, nur um der CSU zu zeigen, dass sie die kleinere der beiden Parteien ist, ist armselig und kurzsichtig. GRÜNE sowie AfD können sich freuen. Mögen Laschet und das CDU-Präsidium ihren kleinen "Sieg" feiern; ihre Chance, nach der BT-Wahl etwas zu feiern zu haben, haben sie gerade drastisch reduziert. Deutschland ist den CDU-Gremien offenbar egal.

Stefan Bauer | Di., 20. April 2021 - 13:42

... da kommt aber DEUTLICH der CDU-Fanboy und die Söder-Ablehnung rüber, im Artikel.
Für meinen Geschmack zu deutlich, um beim Lesen noch Spaß zu machen.

Und was hier passiert ist, ist alleinig ein Klammern eines CDU Führungsklüngels an die Macht - unter Söder wäre sicher deutlich aufgeräumt worden - und meiner Meinung nach notwendigerweise.

Das hat ja schon den weit beliebteren Merz die Führung gekostet, dieses Gemauschele. Ich find's eklig und verfilzt.

Hoffen wir allerdings jedenfalls, dass das die CDU nicht die Wahl kostet!

Joachim Baumeister | Di., 20. April 2021 - 13:45

Ist es mutig oder verblendet einen Kanzelerkandidaten zu nominieren, der in der Parteibasis und Unionsanhänger gerade mal 17% Zustimmung hat und 15% bei allen Bundesbürgern. Oder ist die CDU von Grünen unterwandert? Verstehe einer wer will. Ich nicht.

Sven-Uwe Noever | Di., 20. April 2021 - 15:53

Antwort auf von Joachim Baumeister

Nun,für die fehlenden Mehrheiten muß Laschet kämpfen.Mit dem Unverfrorenen wäre wohl eine schiefe Lage entstanden.Bei dem mußte eben alles in den brodelnden Topf.Die VDG ist wohl so oder so nicht mehr zu vermeiden.Laschet ist kein Doktrinär.Das könnte den Aufprall mit der VDG abfedern.

Joachim Baumeister | Di., 20. April 2021 - 13:52

Ist es mutig oder verblendet einen Kanzelerkandidaten zu nominieren, der in der Parteibasis und Unionsanhänger gerade mal 17% Zustimmung hat und 15% bei allen Bundesbürgern. Oder ist die CDU von Grünen unterwandert? Verstehe einer wer will. Ich nicht.
Dass die Christsdemokraten sich 16 Jahre von einer unpolitischen, interessenlosen Frau hat einschläfern lassen, einer Frau, der nur darum ging auf dem Kanzlersessel zu sitzen, ist in dieser Partei einmalig und vollkommen unverständlich. Man könnte den Eindruck haben, als sei Frau Merkel eine Agentin der Grünen, die darauf abzielt, die CDU langsam politisch zu zerstören. Und Laschet? Man hat bislang nicht gehört, dass sich dieser Kandidat von der Ikone Merkel distanziert und die CDU auf neue Wege bringen will.

Stefan Bauer | Di., 20. April 2021 - 15:43

Antwort auf von Joachim Baumeister

... aber die Parteiführung schon. Sonst hätte es schon Friedrich Merz gegen Gummimann Laschet geschafft.
Oh Gott, Gummimann und Schnatterinchen - ich dachte ja, es könne nach Merkel nicht schlimmer kommen, aber ...

Norbert Heyer | Di., 20. April 2021 - 14:06

Ich hatte das ja ausgeschlossen, nachdem die Kanzlerin ihn erst öffentlich kritisierte und jetzt, als sich Laschet und Söder demontierten, wortlos zugeschaut. Sie schmunzelt unter der Maske, sie hat „ihrem Mädchen“ den Weg bereitet. Herr Laschet verliert seinen schönen MP-Posten und wird Oppositionsführer. Die Grünen haben -leider- taktisch glänzend agiert und mit Hilfe fast aller Medien wird Frau Baerbock in einen für sie viel zu großen Sessel gehievt. Nach Frau Merkel könnte und wollte ich mir eigentlich keine Steigerung mehr vorstellen. Aber -ich hatte mich geirrt. Das Programm der Grünen ist paradiesisch schön, keine erkennbaren Ecken und Kanten, solange man in grünen Gefilden bleibt. Alles, was in den Augen der Grünen das Grüne gefährdet, wird eben sehr teuer oder verboten. Ausgenommen natürlich die vollkommen hirnrissige Energiewende mit Windmühlen in Wohngebieten und Strombezug auf Zuteilung. Wir müssen für eine grüne Zukunft jedes erdenkliche Opfer bringen, wir sind bereit.

Reinhardt O. Cornelius-Hahn | Di., 20. April 2021 - 14:17

Man muss nicht viel nachdenken, um mit 74 Jahren gedanklich da durchstechen zu können. Es ist die dritte Kür, die die CDU ohne Wähler bzw. Mitglieder (also ohne Zuschauer läuft). Anspruch und Wirklichkeit sind so weit getrennt, da kommt von den "Vorständen" oder den Delegierten keiner mehr auf die Idee, wer das "Volk" ist. Die Wähler werden als untote Masse behandelt, die man alle vier Jahre reanimiert. Als es um AKK, um Merz und jetzt um Söder ging /geht, hatte die interne Kungelei den Vorrang. Ich bin mir absolut sicher, die Mitglieder und Wähler zahlen diesen Kungelei der CDU heim. Nur, es geht nach siebzig Jahren BRD, Deutschland oder wie das Gebilde heißen man (Längerhierlebendes Elternmilchteil) und seit fünf Jahren schon geräuschvoll unter, und ich wage zu behaupten, das kommende unendliche Leid, das durch Fehleinschätzung, Überheblichkeit und Verdrängung der Wirklichkeit eintreten wird, ist fast genau so programmiert. Söder war eine Chance, wie Merz und auch wie Gauland...

W.D. Hohe | Di., 20. April 2021 - 14:17

Zitat:
"Die CDU lässt sich von den „Schmutzeleien“ Markus Söders nicht beeindrucken."
So steht es nicht in diesem von Ihnen mit Ausrufezeichen = "Kern" unterstrichenem CDU Beschluss
Schade für Sie, Herr Dr Vogg um diese Ihre allzu persönliche Meinungsäußerung.
Wahrlich keine journalistische Auszeichnung.
Schade wegen damit bei mir provozierter Voreingenommenheit Ihnen gegenüber.
Allg. Anm.: Sich nicht beeindrucken lassen ist tatsächlich kein Zeichen von Stärke - vor allem keine geistige. Wer das von sich lustvoll behauptet der...

Maria Fischer | Di., 20. April 2021 - 15:05

Die repräsentative Demokratie hat gesiegt.
Die "Zeitgeist Regierungsform" a la Merkel, Söder und den Grünen muss ein Ende haben.
Erst einmal aufatmen.
Armin Laschet wird kein Problem damit haben, kompetente Personen in seine Regierung aufzunehmen.

Michael Sauer | Di., 20. April 2021 - 19:45

Lieber Dr. Müller-Vogg, die Quittung kam heute genau wie vorher gesagt, auch wenn Forsa nicht das beste Institut ist:
BUNDESTAGSWAHL | Sonntagsfrage Forsa/RTL/n-tv
GRÜNE: 28% (+5)
Union: 21% (-6)
SPD: 13% (-2)
FDP: 12% (+3)
AfD: 11%
LINKE: 7% (-1)
Sonstige: 8% (+1)

Achim Koester | Mi., 21. April 2021 - 10:29

heute schon den FOCUS gelesen? Mit welchen erpresserischen Mitteln Laschet sich die Kandidatur gesichert hat. Alle stellen Söder als den Bösen hin, aber es war Laschet, der Söder im Falle der Kandidatur kategorisch die Unterstützung im Wahlkampf verweigert hat. Das Ganze erinnert mich an Oskar Lafontaine und Rudolf Scharping, man beteuert ernsthaft "ich stehe hinter dir", ohne zu sagen, dass das die ideale Position für einen Dolchstoß in den Rücken ist. Meine Stimme jedenfalls bekommt diese CDU nicht.