Zukunft der Liberalen Die FDP wird noch gebraucht Wer den Rund-um-sorglos-Vollkasko-Staat als Ideal anstrebt, kann es kaum erwarten, dass die FDP aus dem Bundestag fliegt. Denn es ist ihre originäre Aufgabe, Alternativen zur Regulierungswut von Rot-Grün aufzuzeigen und die CDU an marktwirtschaftliche Prinzipien zu erinnern. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Steuererhöhungen durch die Hintertür : Robert Habeck hat sich verplappert Obwohl Robert Habeck sein Heizungsgesetz durchgesetzt hat, wettert er noch einmal gegen dessen Kritiker aus der Unionsfraktion. Dabei gibt er indirekt zu, dass die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung gar nicht vollständig als „Klimageld“ an die Bürger zurückgezahlt werden, sondern stattdessen in die Staatskasse fließen sollen. VON MATHIAS BRODKORB
Warum zu viel Zeitenwende der Exportnation Deutschland schadet : Handel mit menschenrechtlich bedenklichen Staaten? Mehr davon! Das Konzept „Wandel durch Handel“ sei gescheitert, schreiben jetzt viele Akteure beinahe reflexhaft mit Blick auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Dabei ist das Gegenteil richtig: Ohne internationalen Handel wäre die Welt gefährlicher. Und in Zukunft brauchen wir mehr Handelsbeziehungen - nicht weniger, schreibt Cicero-Gastautor Stefan Liebing. VON STEFAN LIEBING
Frauenquote : Gebt den Dicken das Kommando! Der Staat schreibt vor, wie private Unternehmen ihr Management zusammenzusetzen haben. Wo soll das enden? Nicht nur Frauen sind in deutschen Vorständen unterrepräsentiert. Der Quotenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt. VON DANIEL GRÄBER
Coronakrise und Marktwirtschaft : Die Stunde der Staatswirtschaftler In der Krise werden jetzt wieder jene Stimmen laut, die mehr Staat und weniger Markt fordern. Aber die Corona-Pandemie wäre mit den Rezepten der Etatisten auch nicht zu verhindern gewesen. Eher ist das Gegenteil der Fall. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Antwort auf Friedrich Merz : Für eine neue Kultur der Finanzwelt In einem Essay für „Zeit Online“ konstatierte Friedrich Merz eine Krise der Demokratie und Marktwirtschaft. Sein Lösungsvorschlag aber geht vollkommen an der Realität des Landes vorbei – dient aber den Interessen von BlackRock. Durch seine Lobbyarbeit ist Merz selbst Teil des Problems EIN GASTBEITRAG VON GERHARD SCHICK