Flüchtlingskrise : Falsche Tabus führen zu falscher Politik Staaten zerfallen, die Jugend hat keine Perspektive: Diese wahren Fluchtursachen können weder Berlin noch Brüssel beheben. Die Folgen für die innere Sicherheit sind dramatisch VON BASSAM TIBI
Flucht aus Afrika : Afrikanische Renaissance in der deutschen Politik Afrika gilt noch immer als das Sorgenkind der Welt. Hunderttausende flüchten aus ihrer Heimat, um in Europa eine bessere Zukunft zu finden. Dabei müsste vor Ort investiert werden. Ein Marshallplan für Afrika könnte den Anstoß geben VON STEFAN MAIR
Angela Merkel : Die Abschiebekanzlerin Angela Merkels Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik ist doppelt unredlich. Gegenüber den Flüchtlingen, die sie rief und die nun in Scharen abgeschoben werden sollen. Und gegenüber den Ländern und Kommunen, die sie für die Folgen ihres Alleingangs verantwortlich macht VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
„Neurechts“-Vorwurf : Versuchter Wortmord In der Politik ist die Wortwahl entscheidend. Ein gutes Wort für eine gute Sache zu finden, darauf kommt es an. Schlechte Worte können hingegen töten, zum Beispiel eine gesunde Diskussionskultur. Das zeigt die Neuschöpfung „neurechts“ VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Gregor Gysi und Wolfgang Ockenfels : Na, da gratuliere ich! Don Camillo? Peppone? Wolfgang Ockenfels und Gregor Gysi über Jesus, den Papst und die Flüchtlinge. Und warum Moral Kirche, die Kirche aber keine Steuern braucht VON ALEXANDER KISSLER
Meistgelesene Artikel 2016 : Jedes Unrecht beginnt mit einer Lüge Das Jahr 2016 endete mit einer Tragödie. Nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt meldete sich der im Libanon geborene Filmemacher Imad Karim zu Wort und kritisierte die deutsche Migrationspolitik heftig. Der letzte Teil unserer Top-12-Serie VON IMAD KARIM
Meistgelesene Artikel 2016 : „Wir waren geradezu beseelt von der historischen Aufgabe“ Am 4. September 2016 jährte sich die folgenschwere Grenzöffnung in der Flüchtlingskrise zum ersten Mal. Als „Zeit“-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo im Nachhinein einräumte, die Medien hätten zu positiv über das Ereignis berichtet, wurde das so oft gelesen wie kein anderer Text in jenem Monat VON GIOVANNI DI LORENZO
Rechtsstaat in der Krise : Die Deppen der Nation Als Polizist kann man es derzeit niemandem Recht machen. Wenn Straftaten begangen werden, hat man versagt, wenn man dagegen vorgeht, ist man Rassist. Die Verachtung von Soldaten und Polizisten ist seit den 68ern salonfähig. Kein Wunder, dass kaum noch jemand Lust auf die Drecksarbeit hat VON SONJA MARGOLINA
Meistgelesene Artikel 2016 : Geradewegs unter jede Gürtellinie Im zweiten Teil der monatlich erfolgreichsten Texte 2016 verteidigt Cicero-Chefredakteur Christoph Schwennicke die ehemalige Kolumnistin Amelie Fried gegenüber den Anfeindungen von zwei „Welt“-Journalisten und mahnt mehr gute Sitten im Umgang unter Kollegen an VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Zum Nachhören : „Bedrohen Flüchtlinge unsere Lebensweise?“ Nach dem Mord in Freiburg wächst in Deutschland die Angst vor kriminellen Flüchtlingen. Ist sie begründet – oder nicht? Der Deutschlandfunk suchte in der Sendung „Kontrovers“ Antworten auf diese Fragen, zu Gast war auch Cicero-Chefredakteur Christoph Schwennicke VON CICERO-REDAKTION
Lehren aus Freiburg : Es ist was faul im Staate Kisslers Konter: Auch Asylbewerber und Flüchtlinge begehen Gewalttaten. Politik und Medien dürfen diese nicht bagatellisieren. Realität lässt sich nicht dauerhaft verdrängen VON ALEXANDER KISSLER
Neu im Kino : „Es ist schade, dass es diese Ewiggestrigen gibt“ Morgen läuft die Komödie „Willkommen bei den Hartmanns“ in unseren Kinos an. Teil der illustren Schauspielerriege ist auch Elyas M'Barek. Im Interview spricht er über deutsche Werte und seine Erfahrungen mit Fremdenfeindlichkeit INTERVIEW MIT ELYAS M'BAREK
Migrationsströme : Die Folgen der globalen Völkerwanderung Das Wohlstandsgefälle zwischen den verschiedenen Teilen der Welt wird immer größer. Die abgehängten Menschen drängen in die Alte Welt, doch nur in wenigen Ländern sind die meisten von ihnen willkommen VON GUNNAR HEINSOHN
Fall Al-Bakr : Sachsen ist nicht das Problem Die Schuldzuweisungen im Fall Al-Bakr sind heuchlerisch. Nicht Sachsen trägt die Verantwortung, sondern das Kanzleramt. Die Sicherheitslage gebietet mehr Ernsthaftigkeit von Kommentatoren aus Politik und Medien VON WOLFGANG BOK
Kosten der Zuwanderung : Wer beschönigt, schadet der Sache Immer wieder ist zu hören, dass wir ökonomisch von den Flüchtlingen profitieren würden, Wirtschaft und Sozialsysteme seien wegen der demografischen Entwicklung auf Zuwanderung angewiesen. Diese Rechnung ist nicht nur falsch, sie spielt letztendlich sogar den Rechtspopulisten in die Hände VON DANIEL STELTER