Wein zum Schwein: zum Beispiel ein „Grand Cru“ aus dem Burgund / dpa

Festliche Weine für „Preissensible“ - Auf ein gelungenes Wei(h)nachten

Auch unser Genusskolumnist will zum Weihnachtsfest anständig kochen und einen richtig guten Wein dazu servieren. Doch der muss keine großen Löcher in die Brieftasche reißen, zumal auch teure Weine nicht immer halten, was ihr Preis verspricht. Zwei Weinempfehlungen hat er daher parat.

Autoreninfo

Rainer Balcerowiak ist Journalist und Autor und wohnt in Berlin. Im Februar 2017 erschien von ihm „Die Heuchelei von der Reform: Wie die Politik Meinungen macht, desinformiert und falsche Hoffnungen weckt (edition berolina). Er betreibt den Blog „Genuss ist Notwehr“.

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Die Weihnachtszeit wird in einer sehr heterogenen Gesellschaft sicherlich sehr unterschiedlich wahrgenommen. Für gläubige Christen ist es eine Zeit der Freude und der Besinnung. Für andere eine willkommene Zeit der Entspannung und der relativen Ruhe. Aber für viele bedeutet Weihnachten auch gewaltigen Stress, vor allem, wenn es um größere private Feierlichkeiten geht.

Nicht nur die Geschenke, sondern auch die festlichen Menüs befinden sich schließlich im Wettbewerb. Wer will sich schon mit einem nur mäßig gelungenen Festtagsbraten blamieren, und ohne möglichst ausgefallene Vor- und Nachspeisen geht heutzutage gar nichts mehr. Die Ausgaben für vielleicht nicht immer hochwertige, aber recht teure Nahrungs- und Genussmittel erreichen in Richtung Weihnachten stets Rekordniveau.

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T Romain | Sa., 21. Dezember 2024 - 18:52

Wer einmal etwas über den Tellerrand hinausschauen möchte:
Einen Chenin Blanc findet man hierzulande eher selten. Eine gute Flasche aus der Loire oder Südafrika ist für 15€-20€ erhältlich.

Thomas Hechinger | Sa., 21. Dezember 2024 - 19:20

Sie sagen es selbst, lieber Herr Balcerowiak: „Natürlich ist mir bewusst, dass es für Weinbestellungen zum Weihnachtsfest jetzt viel zu spät ist.“

Und deshalb würde ich es begrüßen, wenn Sie künftig Ihre Genuß-Kolumne frühzeitig vor dem Fest erstellen würden.

Gesegnete Weihnachten!

Sabine Lehmann | Sa., 21. Dezember 2024 - 20:17

Ich habe heute beschlossen den Christbaum an Heilig Abend abzufackeln. Es ist ohnehin die Zeit der Zimmerbrände u. diese neue Zeremonie passt hervorragend in diese neue Zeit des Morden, Totschlagen und politischen Zündeln.
Das gibt dann sicher ein großes Hallo, es fallen all die kleinen Schäfchen und Figürchen aus der Krippe des Heiligen Jesus Kindes um. Das Lametta kokelt vor sich hin, zu essen gibt es auch nichts, denn angesichts des Schreckens aus Magdeburg bleibt dir die geschmorte Gans im Halse stecken.
In diesem Sinne, ich wünsche Allen(also nicht wirklich Allen, ausgenommen Robert, Nancy, Olaf, Annalena, Lisa, Claudia, Bärbel, Svenja & all diese Gestörten in Amt und Wür(g)den usw.) ein schönes & gesegnetes Weihnachtsfest. Schaun' wir mal, wie viele von uns noch "übrig" sind an Heilig Abend, wenn dass in diesem Land so weiter geht. Obwohl, das "wenn" im Sinne von "falls", kann ich mir schenken, denn wir besitzen so unfassbare viele zweibeinige Garanten, die dafür sorgen werden!

Achim Koester | So., 22. Dezember 2024 - 09:28

der überwiegend französische Weine in der Preisklasse um €15,00 anbietet, verkauft regelmäßig seine Restposten sehr günstig, bis zu 6 verschiedene Weine im Karton für ca. € 15,00. Spannend ist, dass man nicht weiß, welche genau, es ist wie eine Wundertüte, weiß, rosé, rot. Wir sind damit noch nie schlecht gefahren. Es war auch noch nie ein "Chateau Migraine" dabei.
Ihnen, Herr Balcerowiak, und dem gesamten Team Cicero ein frohes Weihnachtsfest, ein gutes Neues Jahr und gute Besserung bei nicht nur einem guten Gläschen.

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