- Das Küchenkabinett des Grauens
Unser Genusskolumnist geht nur noch selten auswärts essen, und wenn, dann sehr gezielt. Denn was einem in Gaststätten mitunter an Absonderlichkeiten begegnet – von Dosenmais über Dressing-Brühe und deplatzierte Garnituren bis zum Spiegelei aus der Mikrowelle – mag er sich nicht mehr antun.
Es gibt kulinarische Unsitten, die sich anscheinend nicht ausrotten lassen. Sie begegnen einem vor allem in der sogenannten „bürgerlichen Küche“, die manchmal auch unter „Hausmannskost“ firmiert, aber auch in Restaurants mit vermeintlich „mediterraner Küche“.
Cicero Plus weiterlesen
-
Monatsabo0,00 €Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQsAlle Artikel und das E-Paper lesen
- 4 Wochen gratis
- danach 9,80 €
- E-Paper, App
- alle Plus-Inhalte
- mtl. kündbar
-
Ohne Abo lesenMit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.
Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
Gebe Ihnen, werter Herr Balcerowiak, in allen Punkten Recht. Dosenmais im Salat geht gar nicht. Wenn er dann mal dabei ist, muss ich ihn immer mühsam rauspulen. Richtig schönen frischen Salat gibt es wirklich fast nur noch im „vertrauenswürdigen“ Restaurant. Ja, und dort wird es leider immer teurer! ?
Dressing aus dem Kühlregal oder/und getrocknete "Salatkräuter" aus der Tüte - sogar im Sommer, wenn es überall frische Kräuter gibt und man sich nur zu bücken braucht, um sie zu ernten.....
Gute Küche mit echten frischen Lebensmitteln ist einfach meist sehr teuer. Wenn man durch die "Prodega" schlendert ( Abholgrosshandel für Restaurateure und Kioske , gibt es in DE sicher auch ) dann staunt man , welch Riesenauswahl von Halb-und Ganz-Fertigprodukten es dort gibt.
Und vor allem trifft man dort all die Restaurantbetreiber, die laut ihren Speisekarten