- Von allen Fesseln befreit
Die FDP steht womöglich am Abgrund. Aber davon lässt sich deren Parteichef nicht beeindrucken. Im Gegenteil: In Stuttgart zelebriert Christian Lindner die reine Lehre des Ordoliberalismus – und rechnet hart ab mit den früheren Koalitionspartnern.
Es dürfte eines der wichtigsten Dreikönigstreffen in der Geschichte der FDP gewesen sein: Wenn an diesem Montag die Liberalen zu Beginn des neuen Jahres traditionell in Stuttgarts Staatsoper zusammenkamen, dann geschah dies in für die Partei höchst schwierigen Zeiten. Denn sie steht nicht nur in den Umfragen weiterhin konstant unterhalb der Fünfprozentmarke sowie unter medialem Dauerbeschuss wegen des Endes der Ampelkoalition, wofür ihr die Hauptverantwortung angelastet wird. Es geht auch grundsätzlich um das Ansehen des organisierten Liberalismus in Deutschland: Stichworte sind „D-Day“, „offene Feldschlacht“ und der Vorwurf des Bundeskanzlers höchstpersönlich, seinem früheren Finanzminister habe es an „sittlicher Reife“ gemangelt, um dieses hohe Staatsamt zu bekleiden. Insofern wirkte die Veranstaltung wie ein Befreiungsschlag, und das Motto „Alles lässt sich ändern“ war durchaus mit Bedacht gewählt.
Fortexistenz hängt am seidenen Faden
Denn ändern muss sich den Rednern zufolge nicht nur die Politik in diesem Land, welche eine hartnäckige Wirtschaftsschwäche nach sich zieht. Ändern müsse sich auch die Mentalität der Bürgerinnen und Bürger hin zur Bereitschaft, mehr Eigenverantwortung und Eigeninitiative zu übernehmen. Ändern muss sich die immer noch anhaltende Frustration vieler FDP-Anhänger über die Verbiegungen ihrer Partei innerhalb des vermeintlichen Fortschrittsbündnisses, welches zwar einige wichtige Reformen in Gang gesetzt hat, aber naturgemäß eine klare liberale Linie vermissen ließ – wie hätte es als Juniorpartner mit SPD und Grünen auch anders sein sollen? Ändern müssen sich nicht zuletzt auch die schwachen Zustimmungswerte für die FDP, deren Fortexistenz womöglich am seidenen Faden hängt, sollte Ende Februar ein Wiedereinzug in den Bundestag nicht gelingen.
Cicero Plus weiterlesen
-
Monatsabo0,00 €Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQsAlle Artikel und das E-Paper lesen
- 4 Wochen gratis
- danach 9,80 €
- E-Paper, App
- alle Plus-Inhalte
- mtl. kündbar
-
Ohne Abo lesenMit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.
Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
Die FDP hätte eine Chance, wenn sie sich klar positionieren würde:, eindeutig marktwirtschaftlich, anti-woke, pro-westlich insbesondere pro USA. In der NZZ steht ein Artikel, der das Zerwürfnis zwischen USA und D behandelt, dabei jedoch die Gründe dafür völlig ausblendet. Sie gehen eindeutig von D aus. So viel anti-USA-Stimmung wie seit Trumps erstem Amtsantritt mit Steinmeiers "Hassprediger" als Spitze des Eisberges wird Folgen haben. Selbst die FAZ behauptet jetzt in einem Kommentar, Trump und Musk wollten die europäischen Staaten "zersetzen" (!). Die CDU ist leider nicht mehr die transatlantische Stimme der Vernunft, siehe Merz` dümmlichen Kommentar zu Musk. Hier klare Kontur zu zeigen wäre eine Riesen-Chance für die FDP.
Auch sie hatten ihre Chancen.
Kaum eine Regierung wo sie nicht mitgemacht haben.
Der Wähler kann die FDP lediglich als Befreier von der Ampel und nicht als ihr Zerstörer feiern.
Eine sehr starke AfD mit einer FDP auf 9% Niveau könnte auch was geben.
Dennoch alles Utopia.
Wahrscheinlich muß Deutschland erst so zertrümmert sein wie nach 45 bevor der letzte merkt, daß etwas mit den Altparteien nicht stimmt.
Die FDP kann sich vor der Wahl positionieren, wie sie will, es zählt das was sie nach der Wahl daraus macht und das hat man in den letzten 3 Jahren gesehen.
Späte Erkenntnis ist besser als keine, siehe Grüne und SPD, bei denen wurden offensichtlich keine Fehler gemacht, auch die CDU hat sich nie von dem fatalen Merkel-Erbe gelöst, also offensichtlich dort auch keine Erkenntnis.
Aber was nutzt es, wenn Lindner jetzt viel verspricht von dem er nach der Wahl nichts hält? Bei mir ist die aktuelle FDP durch!
Wenn ich eine Partei wähle, dann weil mich deren Inhalte ansprechen, wenn die Inhalte dann allesamt in einer Koalition über Bord geworfen werden nur um mit zwei linksextremen Parteien koalitionsfähig zu sein, dann ist das Verrat am Wähler, nichts anderes!
Die FDP kann versprechen was sie will, ich glaube davon nichts!
Herr Lindner hat mit seiner Analyse recht, und den meisten seiner Vorschläge stimme ich zu. Deswegen werde ich FDP wähl...
HALT
War nicht die FDP unter Herrn Lindner die letzten Jahre an dieser Deutschland zerstörenden Regierung beteiligt? Hat sie in dieser Regierung nicht das Gegenteil dessen, was sie jetzt als Lösung empfiehlt, vertreten? Hat sie nicht ein Gesetz mit verabschiedet, das Bürger zum Lügen über das Geschlecht eines Mitmenschen zwingt? Hat sie nicht eine Impfpflicht befürwortet, obwohl sie diese im letzten Wahlkampf kategorisch ausgeschlossen hatte?
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“, heißt es im Sprichwort. Ein Sprichwort, das das fortwährende Lügen zum Inhalt hat, habe ich nicht zur Hand. Ich habe 1998, 2002, 2005, 2009 und 2013 FDP gewählt. Ob ich das im Jahr 2040 wieder tun werde, falls es die Partei noch gibt, weiß ich nicht. Eines weiß ich gewiß: 2025 werde ich nicht FDP wählen. Da muß die Partei schon andere Dumme suchen, die ihr über die 5 Prozent helfen.
sondern einfach nur noch wirtschaftsliberal. Wenn sie könnte, würde sie dafür kämpfen, dass Menschen, die es sich in unserem Land nicht leisten können, in den eigenen vier Wänden zu leben, Miethaien zum Fraß hinzuwerfen. Die Freiheit, sich ein Zuhause aussuchen zu können, gibt es nämlich nicht. Aber ein sicheres Dach über den Kopf scheint nichts wert zu sein, Mieten bis an die Obergrenze ausreizen zu können, ist wohl die Freiheit, die die FDP meint. Übrigens haben wir natürlich die Freiheit, die Krankenkasse bei Erhöhung der Beiträge zu wechseln, toll, nur sind alle 100 Kassen gleich teuer. Wohin also?
wird sie auch, denn die Fesseln werden fallen müssen, denn den Artikel 14 des GG haben wir schon längst abgeschafft. Die Väter des GG haben es doch nur gut gemeint mit den Bürgern, aber wenn keine Partei sich darum kümmert, wird dieser Artikel still beerdigt.
Ja Frau Schuppan, so ist es, aber das ist im Land der Gleichschaltung ja nichts neues, denn bei den Parteien, den Medien etc. verhält es sich analog, trister sozialistischer Einheitsbrei mit vorgegaukelter Wahlfreiheit, mehr nicht! Leider glauben noch viel zu viele im Land, daß sie eine tatsächliche Wahl haben.
....der große rosa Elefant?
Kein Wort zur Migration. Kein Wort zu denen die am meisten vom Bürgergeld profitieren.
Kein Wort zu den Chaoten in Berlin und aus welchem Kulturkreis diese Flachpfeifen kommen.
Kein Wort zum Heizungsgesetz das abgeschafft gehört.
So wird das nix Lindner.
Solange deine FDP Blase klatscht ist alles gut.
Der Wähler klatscht auch, aber kein Beifall, sondern euch um die Ohren.
Hätte Musk die Grünen, FDP oder CDU vorgeschlagen....schweigen im Wald.
Verlogenes Wesen dieser Lindner.
Und bzgl. politische Ränder.
Ich stehe seit Jahren mit meinem politischen Standpunkt auf dem Bahnsteig. Und jedes Jahr bewegt sich der ankommende Zug immer weiter nach links. Konnte ich unter Schmidt noch in den SPD Waggon einsteigen, kam der jedes Jahr immer linker an. Der grüne Waggon war eh mit Marxisten und Pädo's besetzt. OK. Nimm den CDU Waggon. Seit Merkel weitere Verschiebung Richtung links. Irgendwann kam der AFD Waggon. Gut.
Wir haben keinen Rechtsruck, sondern Linksruck in D.
Das ging, bzw. geht, mir ähnlich, werte Frau Hein. Bis zum
Einzug von Schröder ins Kanzleramt und der Verweigerung
zur Teilnahme am Irakkrieg noch genau wie Sie, danach dann
ein anderer Waggon, allerdings nie im schwarzen.
Bei der FDP geht es wohl ums Offenhalten für alle und für alles,
was sich links von ihr bewegt und man hofft auf 5 %, die dann
wieder zum Mitregieren reichen könnten. Aus meiner Sicht ist
eine Auszeit und personelle Neuformierung das Beste. Schade
ist eigentlich nur, dass die etwa 4 % dann im bürgerlichen
Lager fehlen und uns ein neuer links-grüner Albtraum blüht
mit Herrn Merz als Alles-Abnicker an der Spitze.
MfG
Der Mann hat seine Glaubwürdigkeit verloren und leider mit ihm auch die ganze FDP.
Was am meisten fehlt, ist Ernsthaftigkeit und Verantwortungsbewußtsein.
Lindner spielt seine Rolle immer hervorragend und er kann sehr gut reden, aber die Zahl der Menschen wächst, welche die Hohlheit bzw. mangelnde Glaubwürdigkeit dahinter sehen und sich angewidert abwenden.
Es ist traurig und hat katastrophale Auswirkungen für Deutschland, daß die FDP - ebenso wie CDU und SPD - so heruntergekommen ist, daß man kaum noch Kernsubstanz bei ihren Protagonisten erkennen kann.
Nur deshalb entstand ja die AfD und wurde stark, ebenso jetzt auch noch das BSW.
Alles verdankt sich den verkommenen Zuständen in den Altparteien und deren Anbiederung an die GRÜNEN. Die Gründer von CDU, SPD u. FDP würden sich entsetzt von ihren Nachfahren abwenden u. ihnen verbieten, weiter mit ihren guten Namen zu werben, so wie es jetzt gerade Merz mit Adenauer versucht.
Dem "Alten von Rhöndorf" dürfte dies gar nicht gefallen!
...hoffentlich.
Die Überschrift sollte eher "Von allen guten Geistern verlassen" lauten und zwar von Anfang an. Und er glaubt der Wähler hat vergessen.
Aber der hat noch alle Sinne zusammen.
Wenn man den "alten aus Rhöndorf " als Generator benutzen könnte, würde der seit Merkel zuverlässig Strom einspeisen. Vermutlich oft mit Spannungsspitzen.
Aus seiner alten Domstadt kommend wird er es mir verzeihen.
Hier ist es ja noch linksgrün bekloppter.
Nur noch Schwarzköpfe. Siehe Opernhaus. Aber anderes Thema.
Der Ausdruck gefällt mir. Diese Randpartei ist fertig, substanzlos. RIP.
Na, dann fangt doch schon mal an! Der Bundestag ist bis zur Wahl beschlußfähig, sucht euch die Mehrheiten für die nötigen Änderungen, um unsere Wirtschaft flott und die unqualifizierte Massenmigartion zu beenden. Los, sofort ran an die Arbeit!
Aber vermutlich auch hier, alles nur Fensterreden.
mit dem Ampel- Ende zu tun, sondern ehr aus „Machtgeilheit“ in die Ampel eingetreten zu sein.
Wie begründete Lindner den Nichteinstieg in Schwarz, Grün Gelb ? ….. Es ist besser nicht, als schlecht zu regieren ….. hätte er sich daran mal erinnert und auf welcher Seite seine Koalitionspartner standen & stehen. Das hat weder etwas mit Liberalismus noch mit Marktwirtschaft zu tun. Und das, wußten die FDP Oberen alle samt.
Und wer einen demokratisch gewählten MP der FDP zum Rücktritt drängte, statt sich gegen Merkel zu stellen, zumal die mit der SPD regierte,
und ihm Kämmerich danach jegliche Wahlkampfunterstützung 2024 versagte, hat mehr als nur die außerparlamentarische Opposition verdient …. Sondern den endgültigen Abgang von der politischen Bühne dieses Landes !
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik
Bei der BT-Wahl 2021 fuhr die FDP 11,4 % ein und da dachte man noch,
wir können etwas mitbestimmen. Davon berauscht und Geld war ja
scheinbar genügend vorhanden, folgte man den Schuldenmachern
und Traumtänzern wie im Trance und verdrängte immer wieder die
Realität. Aktuell hat die Partei im Vergleich zur letzten Wahl also
etwa zwei Drittel verloren. Ein Vorsitzender tritt da demütig zurück.
Wobei ich ausdrücklich klarstellen möchte, eine liberale Partei
brauchen wir für die Zukunft in Deutschland.
MfG
Lindner und seine ganze Boy-Group (Buschmann, Kuhle, Vogel) sowie die ganzen weichgespülten JuLis (ekelhaftes Abtreibungsvideo) müssen weg!
Der Genosse Wissing, der sich als Überläufer entpuppt hat, ist ja schon verschwunden.
Sehr bedenklich finde ich den Versuch, die brandenburgische Spitzenkandidatin Linda Teuteberg, eine der profiliersten Persönlichkeiten der Partei, 'wegzuputschen'. Gegenkandidat war ein junger Bursche (28; kaum außerhalb der Politik gearbeitet), der als Büro-'Mitarbeiter' der Genossin Ministerin Stark-Watzinger absichert war. Der Putsch scheiterte nur knapp (91:99).
So sehr ich mir Linda-Teuteberg und auch den westfälischen Finanzexperten Frank-Schäffler im nächsten Bundestag wünschen würde:
Das Personal-Angebot der FDP ist, von den genannten Ausnahmen abgesehen, fast durchgehend schwach. Eine Erneuerung der FDP, die wichtig wäre, ist nur ohne/gegen Lindner möglich.
Und Lindner+Club wird man vermutlich nur los, wenn die FDP bei den Bundestagswahlen scheitert!
Alle Wähler möchten doch bitteschön zukünftig nur noch so denken wie der Herr Vor- und Überdenker "himself", eben Christian Lindner, und schon ist alles in Butter.
Wird man SO, wenn man sich nur noch in bestimmten Kreisen aufhält, in denen "Staat" mittlerweile als Schimpfwort und "Steuern" als Pest empfunden werden?
Wie wäre es dagegen mit etwas Selbstreflexion, möglicherweise sogar Selbstkritik, angesichts der ungezählten Pleiten der FDP in den letzten drei Jahren?
Ok, klar, ausgeschlossen. Die FDP hat ja nichts falsch gemacht.
Und jetzt möchte sie Herrn Merz auch noch dazu verdonnern, ausschließlich mit Lindner & Co. koalieren zu dürfen. Logisch, Schwarz-Gelb bekommt bestimmt eine satte Mehrheit....
Aber eben nur in dem Universum des Herrn Lindner, in dem er sich mit treu ergebenen Wegbegleitern wie Kubicki oder Buschmann umgibt, die ihm ständig und jederzeit zustimmen - und allesamt mit der lästigen Realität, die ebenfalls alles nur schlimmer macht, längst abgeschlossen haben.
Der FDP bleibt eh nichts übrig, als nach den verlorenen Bundestagswahlen eine wieder liberale Parteispitze zu wählen, damit auch die gesamte Partei wieder liberal erscheint. Das Experiment, mit der FDP grün-rot vorzuführen, ist gründlich gescheitert, da man nicht nach spätestens 360 Tage Regierungsmitverantwortung die Reissleine gezogen hat.
Für Sozialismus & Planwirtschaft
SEID IHR BEREIT > IMMER BEREIT
& wo Lindner den Ampel-Vertrag unterzeichnet hat
wusste ich
ein abgekartetes Spiel der Block/Kartell-Parteien
& er hat die Rolle des Judas übernommen
damit Merz nicht verbrannt wird & zur diesjährigen Wahl er den Staffelstab übernehmen kann
& wenn
die RAF als neue Partei reaktiviert werden müsste
HIER GEHT ES BEI DIESEN SYNDIKAT NUR DARUM
DAS DER GEPLANTE NEUE ZEITGEIST VOLLENDET WERDEN KANN
die Falle der Versklavung & Verdummung zuschlägt
IRREVERSIBEL wird
wie bei der VERNICHTUNG
von preiswerte Herstellung von Energie
da dies Fundament & Voraussetzung für Erfolg ist
oder Niedergang
wenn Energie Mangelware wird
& jedes Bla-Bla von Lindner ist nur Show/Kulisse/Fassade gewesen
bis zum Schluss
& ich hoffe nur
das dies der Dieterich Heßling endlich erkennt
lieber spät als NIE
Wäre die FDP ihrer dringend gebrauchen Rolle als liberal-oppositionelle Partei gerecht geworden, hätte es die AfD nicht gebraucht. Aber Totalausfall. Liberal sollte zudem mehr bedeuten als nur die Freiheit des Geldes.
Es sollen Wähler von AfD und BSW für die „demokratische Mitte“ gewonnen werden, hofft Herr Lindner und schreiben Sie, Herr Marguier. Etwa die Partei der demokratischen Mitte, die bei dem völligen Herunterwirtschaften und Zerfall unseres Landes mitgewirkt hat? Die spät, zu spät die Reissleine gezogen hat, weil sie (endlich) merkte, dass sie die wenigen Wähler, die zu ihr gehalten hatten trotz mieser Performance, auch noch verlieren würden. Und dann die Chuzpe hatten, das Schauspiel auch noch als Erfolg zu verkaufen! Es scheinen wirklich viele Politiker und Medienmenschen zu denken, dass das Volk blöde ist. Nein, ist es gottlob nicht. Zumindest ein großer Teil. Und jetzt versucht auch noch Agnes, die in die EU Verschobene, sich bei der CDU anzubiedern! Einfach nur schäbig diese schlechten Schauspieler. Warum merkt man Ihren Kommentaren, Herr Marguier, und denen von Herrn Brodkorb nicht immer, aber meistens, an, welche Partei sie favorisieren? Bei Brodkorb (SPD) ja sowieso kein Geheimnis
Niemand glaubt euch noch, ihr hattet genug Zeit für eine entsprechende Anpassung der Politik zu sorgen @CDU, @FDP. Eine CDU/CSU + FDP Mehrheit ist praktisch ausgeschlossen. Ich prophezeie einfach mal das sich relativ wenig ändern wird bis zur Wahl. Wenige Prozentpunkte und das wars. Eure undemokratische Brandmauer ist und bleibt das Hauptproblem, in Österreich ist diese gerade zerbröselt. Habt einfach mal Mut und geht ähnliche Schritte, der ÖRR verliert kontinuierlich an Macht, die Zeit ist reif. Die SPD benötigt eine Pause, seht ihr das denn nicht? Die Zeiten sind zu anspruchsvoll für linke Umverteilungs- und dogmatische Migrations- und Energiepolitik. Der Staat muss verschlankt und die Energiepolitik neu aufgesetzt werden. Beides ist nicht möglich mit der SPD und mit den Grünen erst recht nicht, würden diese ja ihre eigenen Neubauten niederreißen.
Es liegt an euch, DE zieht die EU mit runter, wenn ihr versagt. 4 weitere Jahre Geplätscher könnten reichen.
.... kann es nur in eine für die Bundesrepublik kann es nur in einer Koalition von CDU und CSU mit der FDP geben.
falsch
Koalition von CDU und CSU mit der AfD geben, so unangenehm da merkwürdiger Figuren der AfD das Vorhabe torpedieren.
Eine derartigen Rede von Lindner hat Westerwelle selig schon 20 Jahre vorher gehalten. D hat keinen Mangel an
Erkenntnisgewinn, sondern am Durchsetzungsvermögen. Der damalige Ruck von Roman Herzog, der Wunsch von Arnulf Baring die Bürger auf die Barrikaden haben damals nicht stattgefunden und werden auch diesmal wieder im Nirwana verschwinden. Armes Land!
man knapp vier Jahre den größten Mist gebaut hat und nun meint, wieder in der ersten Reihe stehen und mitregieren zu können.
Ein wenig Bescheidenheit täte ihm gut, dem angeblichen Gottseibeiuns der Linksgrünwoken.
Lindner hat sich mit seinen groß gespuckten Tönen zwar als authentisch gezeigt – so war er immer – aber er hat nicht überzeugt.
Wer Sch... baut muss nicht nur verbal Reue zeigen, er muss zurück in die letzte Reihe.
Die Gelben sind schlicht und ergreifend jetzt erst mal nicht dran.
Es sind andere, die dran sind, die sich zur zweitstärksten Kraft hochgearbeitet haben und wohl stärkste wären, würde nicht ein zwangsfinanzierter überdimensionierter Staatsfunk und eine Armee von Gesinnungs-Verpflichteten aus so ziemlich allen Bereichen konstant die Nazi-Keule schwingen.
Ich bleibe bei Musk: nur die Blauen können D retten, diesem zum shithole verkommenen Land, Folge einer Politik, die die Gelben vollumfänglich viel zu lange mit trugen.
Es muss eine komplette Wende her.
Wenn man die konservative, bzw. nicht links-grüne Presse verfolgt, bekommt man dieser Tage den Eindruck, dass die FDP möglichst noch über die 5% Hürde geschrieben werden soll. Allenthalben Artikel im Sinne die FDP habe verstanden, und würde klar auf der bürgerlich-liberalen Seite stehen. Sollte sie in den BT kommen, würde sie zusätzl die CDU stützen, würde es für eine 2er Koalition nicht reichen.
Leute, Ihr habt den Schuss nicht gehört. Es wird sicher noch einen kleinen Stamm fester FDP-Wähler (vermutl <5%) geben. Das sind mMn Wähler, die wirtschaftsliberalen Ansätzen eine hohe Priorität einräumen. Was aber viele nicht zu verstehen scheinen ist, dass Wirtschaftsliberalität nicht der einzige Aspekt ist, weshalb die FDP 2021 mit fast 12% gewählt wurde. Es ging um freiheitliche Politik, gerade unter dem Eindruck der Coronamaßnahmen (zB die Erstwähler). Die FDP hat sich dann aber den (gesellschafts)autoritären Vorstellungen der Grünen untergeordnet. Freiheitsverrat ist unverzeihlich.
1. Eher wenig. "Fortschritt" mit "grüner Wirtschaftsinkompetenz"? Mit diesem Wirtschafts-GRÖFATZ? (Den Namen erwähne ich schon nicht mehr, weil wir demnächst schon allein deswegen vor dem Kadi landen könnten). - Dazu hätte ich doch schon gerne ein paar klare Takte gehört.
2. Eine weitere Verkennung:
Mit den Angst-Ausführungen hat Lindner einen alten Hut von der FDP-Garderobe (German-Angst) genommen, aber in der konkreten Benennung der Ängste genau die vor Augen geführt, die mit seiner Regierungsbeteiligung verstärkt oder sogar hervorgerufen wurden.
3. Eine Gesellschaft ist nicht "gespalten", weil unterschiedliche Interessenlagen deutlicher werden und im Ringen miteinander sind. Auch im Ringer unterschiedlicher Parteien. Und zwar aller. "Liberale" sollten doch eher zu den ersten gehören, die sich in einer offenen Gesellschaft mit Mängeln im Demokratieverständnis beschäftigen? 4. Im sportlichen Vergleich würde ich sagen: Einen "Fahrtenschwimmer" hat Lindner m.E. nicht gemacht.
Mir egal, was die bei diesem Treffen noch schwätzen und pseudoliberal beschließen. Die hatten mehrere Chancen und haben sie nicht genutzt. Das sie überhaupt in die Ampel eingestiegen sind, mag ich noch verstehen. Das sie dann aber beginnend mit Corona und sich bei vielen anderen Schweinereien dieser ideologisch verbrämten woken Politik unterworfen, mitgemacht haben und gerade Buschmann als Jurist und angeblich liberaler einer FDP mitgeholfen hat, unsere Grundrechte zu schleifen und absurde Gesetze zu entwerfen, das hat dem Fass den Boden ausgeschlagen. Für mich können die machen was sie wollen. Die sind und bleiben unglaubhaft und sind inzwischen unnötig. Und Herr Lindner, den ich als Mensch durchaus schätze, hat als Politiker für mich versagt. Er sollte Buße tun und sich aus der Politik zurückziehen. Jetzt, wo er Vater wird sollte er mal die andere Seite der Medaille kennen lernen und durch Hände Arbeit politische Entscheidungen als einfacher Bürger erleben.