Donald Trump ist zurück / picture alliance

Vereinigte Staaten - Donald Trump gewinnt US-Präsidentschaftswahl

Donald Trump hat sich deutlich gegen seine Herausforderin Kamala Harris durchgesetzt und die US-Präsidentschaftswahl gewonnen. Nach einem besseren Start bei der Stimmenauszählung blieb der Republikaner den gesamten Wahlabend in Führung.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Das vielfach prognostizierte „knappe Rennen“ bei den US-Präsidentschaftswahlen ist weniger knapp ausgefallen als erwartet. Nachdem Donald Trump den gesamten amerikanischen Wahlabend über in Führung lag, hat sich der Republikaner am Ende doch relativ deutlich gegen seine Herausforderin Kamala Harris von den Demokraten durchgesetzt. Trumps Wahlsieg wurde zuerst von Fox News gemeldet, deren Datenanalyse bei Wahlen bekannt ist für ihre Genauigkeit und Verlässlichkeit. 

Bereits gegen 6.30 Uhr (MEZ) war er nach dem Sieg in den umkämpften Bundesstaaten Georgia und North Carolina auf der Zielgeraden zurück ins Weiße Haus, da er gleichzeitig in Pennsylvania und Michigan führte. Um 7:20 Uhr (MEZ) fiel dann auch Pennsylvania an Trump. Pennsylvania, Michigan und Wisconsin sind für die Demokraten die sogenannte „Blaue Wand“, die ihnen den Weg zum Sieg bei der Präsidentenwahl ebnen kann. Hillary Clinton verlor 2016 bei ihrer Niederlage alle drei an Donald Trump, Joe Biden gewann sie vor vier Jahren.

Kampf um die Swing States

Umfragen hatten ein extrem enges Rennen vorhergesagt. Selbst die den Demokraten nahestehende New York Times sah in den frühen Morgenstunden (MEZ) dann aber eine 93-prozentige Wahrscheinlichkeit für einen Sieg von Trump. Harris hatte da bereits auf einen Auftritt auf der Wahlparty ihrer Partei in Washington verzichtet. Videos von resignierten Harris-Unterstützern auf dem Heimweg machten in den sozialen Medien die Runde.  

Für den Sieg brauchte ein Kandidat 270 Stimmen von Wahlleuten aus verschiedenen Bundesstaaten. Da ein Großteil der Bundesstaaten verlässlich für Demokraten oder Republikaner stimmt, kam es am Ende auf das Ergebnis in sieben Swing States an, in denen beide Parteien vor der Wahl eine realistische Erfolgschance hatten.

Wie erwartet setzten sich Harris und der Republikaner Trump nach Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen in mehreren Bundesstaaten durch, in denen ihr Sieg als sicher galt. Dazu gehören unter anderem Florida, Texas und South Carolina für Trump und New York, Massachusetts und Illinois für Harris. Um 7:48 Uhr (MEZ) holte Trump schließlich auch noch Wisconsin und erreichte damit 277 Wahlmännerstimmen. 

Republikaner jetzt auch mit Mehrheit im Senat

Bei der Wahl wurde auch über die Mehrheiten im US-Kongress entschieden. Zur Wahl standen alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus sowie rund ein Drittel der 100 Sitze im Senat. Die Partei, die den Kongress kontrolliert, kann den Handlungsspielraum eines Präsidenten stark einschränken. Aktuell halten die Republikaner die Mehrheit im Abgeordnetenhaus mit 220 zu 212 Sitzen. 

Schlüssel für den wichtigen Erfolg der Republikaner im Senat – wo sie den Demokraten im Zuge der Wahlen nun auch die Mehrheit abgenommen haben – war der Sieg der republikanischen Senatorin Deb Fischer aus dem Bundesstaat Nebraska. Sie verteidigte ihren hart umkämpften Sitz gegen den unabhängigen Kandidaten Dan Osborn und verhalf ihrer Partei damit über die Hürde, um die Kontrolle in der Parlamentskammer zu erlangen.

mit dpa

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Keppelen Juliana | Mi., 6. November 2024 - 08:23

hat das Aufgebot der Glamour und Glitzerwelt und der diversen Preisträger nicht gereicht um die US Bürger von der Großartigkeit einer Kamala zu überzeugen. Und unsere Medien haben sich die Finger wund geschrieben und in Talkshows den Mund fusselige geredet um die Göttliche auf den Thron zu heben und die Ami wählen einfach drauf los ohne Rücksicht auf unsere Befindlichkeiten. Wenn Trump es schaffte, dass Europa sich auf eigene Füße stellt seine Interessen selber wahr nimmt ohne die transatlantische Bevormundung, dann hätte Herr Trump wahrhaft den Karlspreis verdient. Mal sehen es wird spannend.

Johannes | Mi., 6. November 2024 - 08:42

mehr Eigenverantwortung, weniger Staat. Endlich...

Das gilt auch für unsere subventionierten Kriege in Osteuropa und im nahen Osten.

Es wird auch in Deutschland Zeit, dass wir uns von großen staatlichen Direktiven, Regelungswut und Finanzierung durch horrende Steuern von Wahnsinnsprojekten verabschieden und dem Arbeiter seinen Lohn und seine Entscheidungen selbst überlassen, ob und wie er sein Haus bauen will.

Gerhard Lenz | Mi., 6. November 2024 - 08:43

Im Kreml wird heute morgen sicher so manches Fläschchen geleert. Angesichts der US-Wahl wird man euphorisch darüber nachdenken, welcher ehemalige Ostblock-Staat als Nächstes mit einer Spezialoperation "zurückgeholt" wird. Der Sieg in der Ukraine scheint jetzt so sicher wie der Erfolg Trumps. Letzterer ist wohl größer als erwartet. Gewinnen die Republikaner auch noch die Senatsmehrheit, ist das System von "Checks and Balances" faktisch gestorben, zumal das oberste Gericht bereits mit Trumpanhängern besetzt ist. Wie extrem Trumps Politik am Ende ist, wird sich zeigen: Persönliche Rachegelüste, Demokratieabbau, Abtreibungsverbot, christlicher Fundamentalismus oder Rassismus werden viele US-Amerikaner ins Ausland treiben und kann nur bedingt auf Ebene der Bundesstaaten gebremst werden.
Trump wurde gewählt, weil unter ihm einst die Wirtschaft florierte? Das stimmt nur bedingt und ignoriert wesentliche Begleitumstände - nachhaltig sind Trumps Ziele nämlich keineswegs.
Good night, USA!

der grünlinken Blase, zu der Sie bekennenderweise gehören, ist keine Demokratie, denn sie spricht allen nichtlinken die Demokratiefähigkeit ab. Jede Beschränkung der Demokratie ist aber zwangsläufig mit ihrer Abschaffung gleichzusetzen, denn Demokratie läßt sich nicht beschränken! Das ist wie ein bißchen Schwanger.....

Wenn die beschränkte "Demokratie" in den VSA Ihrer Meinung nach zu Ende ist, dann ist es ein Sieg für die offene Demokratie im klassischen Sinne des Wortes! Ich sehne mich nach dem Tag, an dem in Deutschland das gleiche passieren wird, so lange Ihre grünlinke Blase aber das Sagen hat geht es für die Demokratie immer weiter bergab!

Ansonsten der Rest wie immer weltfremdes Geschwafel ohne jegliche faktische Grundlage bzw. Realitätsbezug.

Sie dürfen ruhig schlafen, der böse Putin steht morgen nicht vor ihrem Fenster, übermorgen auch nicht. Machen Sie sich lieber Sorgen um den massiven Schaden den Ihre Blase verursacht, den werden auch Sie nämlich bald zu spüren bekommen!

Dass man sich im Umfeld der rechtsextremen AfD besonders mit Trump identifiziert, ist ein alter Hut: So einen bräuchte man auch in DE, hiess es nach seinem ersten Wahlsieg. Schwierig, aber wie wäre es z.B. mit einem Stephan Brandner,, dem Weltmeister der Ordnungsrufe, kürzlich zu Geldstrafen von insgesamt satten 50.000 Euro verurteilt? Bei ihm gibt es also durchaus Ähnlichkeiten zu Trump.
Für Sie ist Trumps Nähe zu Populismus und Extremismus, seine Härte gegen Migranten (bei der schon mal Kinder von ihren Eltern getrennt wurden), seine Haltung zu Abtreibung usw. sicher attraktiv. Und es besteht ja die reelle Chance, dass er sich mit Putin aussöhnt, und die Ukraine und den Rest Europas Putins Launen überlässt. Auch das ist nach Ihrem Geschmack, schätze ich, wo doch Putin Deutschlands "natürlicher Verbündeter ist" - so der "große Deutsche" Bernd Hoecke.
Ich schätze, in spätestens 2 Jahren haben die Amerikaner von Ihrem "Erlöser" die Nase "painted full". Dann wird's lustig.

Ich freue mich darüber, daß sich das woke moralisierende Linksdeutschland getäuscht hat, Sie/sie haben die Heilsbringerin die keine ist, nicht bekommen, den Gefallen haben Ihnen/ihnen die Amis nicht getan! Sie/sie lagen VOLL daneben!

Die Gutmenschenwelt ärgert sich schwarz, es sollte Ihnen/ihnen eine Lehre sein, die Welt tanzt zum großen Glück nicht nach Ihrer/ihrer linksverkorksten woken und weltfremden Pfeife! Leider gehört Lernfähigkeit nicht zu Ihren/ihren Stärken, im Gegenteil.

Ich werde heute abend auf Trump und einen baldigen Frieden in der Ukraine trinken, der ist mir im Gegensatz zu Ihnen extrem wichtig und den hätte es mit Ihrer Heilsbringerin sicher nicht gegeben. Was Trump sonst in den VSA macht, ist mir ehrlich gesagt egal, denn es geht uns nichts an, auch Sie nicht Herr Lenz!

Trump ist für Europa das geringere Übel, darum freue ich mich, was Sie da alles hineindichten bleibt Ihnen überlassen, Sie werden aber mit ziemlicher Sicherheit wie immer weit daneben liegen.

Feld, auf dem Sie munter drauf los hetzen können.
Und die Mottenkiste können Sie wieder zu machen. „The end of democracy“ plapperte Ihre Seite schon 2016 und noch immer ist sie da. Blöd halt, dass die Amis nicht so blöd sind wie die Deutschen und Einsteins Definition von Wahnsinn (immer das Gleiche tun und andere Ergebnisse zu erwarten) eben gerade nicht erfüllen.
Die Welt wird nicht untergehen, Lenz, sie wird sogar vielleicht wieder, wie einst unter Trumps erster Präsidentschaft, wieder friedlicher, was Ihrer Seite halt gar nicht mehr gefällt.
Vielleicht, ja sicher sogar, knallen ein paar Korken im Kreml und der kleine Mann aus Kiev hat voreilig schon mal Trump gratuliert. Warum wohl... (?)
Sie und Ihre Linksgrünen müssen jetzt halt mit der schrecklichen Wahrheit so langsam klar kommen, dass das Gemetzel in der UA vielleicht wirklich bald vorbei ist und die jungen Menschen dort nicht mehr für irgendwelche Traumtänzereien abgeschlachtet werden.
Sie werden es überleben, Lenz. Kopf hoch

Genauso verkrampft wie Sie, so reden auch derzeit die SPD und (ihre) Medien, mit möglichst vielen Kassandrarufen durchsetzt. Heue früh auf Phoenix das Gestammel einer überforderten Moderatorin und eines Politprofessors. Sie suchten die Made im Speck. Egal. Ich bin zutiefst zufrieden, es ist eingetreten, was meine Freunde und ich schon geahnt und auch erhofft hatten. Ich denke, der Trumpismus wird die Welt verändern, das linksgrüne Paradies geht zu Ende. Was ich an Trump schätze, ist, er sagt, was er denkt und er macht, was er sagt. Vielleicht fliegt heute am 6. November als kleines Exempel des Trump Sieges auch die Berliner Ampel auseinander. Sollte Scholz ein Minderheitenkabinett anführen, wird das Fiasko nur aufgeschoben und je näher die Bundestagswahl rückt, desto schlimmer die Katastrophe. Ob sich Putin freut, glaube ich nicht, denn Trump verbindet mit einem Ende des Ukrainekrieges harte Forderungen an Moskau. Trumps große Prüfung wird alles rund um China sein. Gut. We shell see.

Nicht nur die senatsmehrheit, sondern evtl auch die Mehrheit im house of representatives. Beides nennt sich übrigens congress, Lenz.

... Lernen Sie schon mal langsam Russisch falls Putin hier demnächst vor der Türe steht ...Ich kann russisch,Sechs Jahre in der Schule gehabt,mit Ukrainerin verheiratet und immer mit deutsch-russischen Leuten gearbeitet. Arabisch würde ich aber auch empfehlen wenn Putin doch nicht kommen sollte.

Urban Will | Mi., 6. November 2024 - 08:47

gerade vor seine Anhänger trat.
Er wirkt bescheiden. Kein Zeichen von Jubel, keine hochgerissenen Arme, wie es unsere Polit-Amateure meist machen, wenn sie gewinnen.
Er dankte dem ganzen Volk für die Wahl, sprach von politischem Sieg.

Eines der ersten Themen seiner Rede war die Migration. Und zwar die illegale, nicht die legale, die er sogar fördern möchte.
Auch hier sieht man, dass da jemand erkannt hat und handeln möchte. Wie jämmerlich doch im Vergleich das Dummgeschwätz unserer Regierung, die heute ankündigt und morgen alles wieder verwischt und übermorgen gar nichts macht.
Aber: er spricht noch nicht vom endgültigen Sieg, sagt: „wie es aussieht...“ Welch ein Unterschied zu 2020, wo er hinten liegend verkündete, gewonnen zu haben.
Vielleicht wird er all seine 0815-Kritiker, die immer das gleiche reden, noch überraschen.

Und Kamela? Ist sich zu fein, auf die Bühne zu gehen und fair zuzugeben, dass sie verloren hat.
Welch eine Arroganz.
Sie war zu Recht nie ernsthafte Kandidatin.

Sabine Lehmann | Mi., 6. November 2024 - 08:50

Nachdem auch Herr Klöppel bei n-tv gerade fast in Tränen ausgebrochen wäre, munkelt man in Berlin bereits, dass Annalena persönlich über den großen Teich zum gratulieren rüber fährt. Symbolisch und wegen der Klimakatastrophe wird sie diesmal auf Kerosin verzichten und ein Solarbetriebenes Schlauchboot nehmen. Böse Zungen behaupten, die nächste Zeit wäre es eher stark bewölkt, aber Glaube versetzt ja Berge, wie unsere Regierung ja eindrücklich die letzten drei Jahre bewiesen hat.
Und Peter Klöppel hat sich jetzt doch wieder etwas gefangen, man hat ihm ein paar Anti-Trump Dragees verabreicht, das hilft. Unsere Journalisten müssen jetzt ganz stark sein, in Berlin denkt man schon über einen neuen Volkstrauertag nach und im Amt für Außerirdische überlegt die teuerste Frise aller Zeiten schon eifrig, wie man Donald eine anständige neue Frisur verpassen und aus ihm einen feministischen Präsidenten machen könnte……(hoffentlich kommt das Schlauchboot nie an).,…

Armin Latell | Mi., 6. November 2024 - 09:12

dass sie endlich wieder mit Hand und Fuß, unwoke, nicht dekadent, demokratisch, aber auch mit hauptsächlich (nur) eigenen Interessen regiert werden. Anders als bei uns bewirken dort Wahlen noch etwas. Dort regiert der Sieger, bei uns die Verlierer. Ich freue mich, dass unsere linken, woken, dekadenten, totalitären Volks- und Nationalzerstörer jetzt schauen müssen, wie sie mit den neuen Verhältnissen zurecht kommen. Einen Plan B hatten sie ja vor lauter Arroganz und Hochmut nicht. Für mich, uns, kann ich nur konstatieren: wir behalten unsere Arschkarte, da ändert sich nichts.

Alexander Brand | Mi., 6. November 2024 - 09:24

ich werde die Sektkorken erst dann knallen lassen wenn die 270 überschritten sind, sieht zwar mit aktuell 267 zu 224 für Trump sehr gut aus, aber es fehlen noch drei bis zum Sieg!

Ich halte den Atem und drücke die Daumen!

Tomas Poth | Mi., 6. November 2024 - 09:41

Dieser ganze linksgrüne Schmuddel-Mainstream, die Bullerbü-Journaille, müßte sich eigentlich nun die Kugel geben, wenn sie nach althergebrachten Ehrbegriffen handeln würden.
Aber egal, dumm sein darf ja jeder, auch das ist demokratisches Freiheitsrecht.

Was bedeutet das für Deutschland, jagt die rotgrünen Spinner aus allen Parlamenten und Ämtern. Macht Deutschland wieder zu einer starken Wirtschaftsnation.
Blau wählen ist Notwehr gegen den Verfall mit rotgrün.

Christa Wallau | Mi., 6. November 2024 - 10:09

Natürlich wird er alles tun, was er für s e i n Land als das Beste ansieht - wie auch immer das aussehen mag.
So gehört es sich auch m. E. für jeden anständigen Politiker auf der Welt.
Wenn bei uns diese Devise in den letzten 20 Jahren gegolten hätte, stünden wir nicht so miserabel da wie zur Zeit.

Uns Deutschen und allen Europäern bleibt jetzt nur abzuwarten, was von Trump kommt, und dann so gut wie möglich in unserem Interesse (!) darauf zu reagieren.

Dafür brauchen wir jedoch andere Politiker als die bisherigen, nämlich Menschen mit politischem Sachverstand, gehöriger Portion Realismus und der Devise "Fortiter in re, suaviter in modo" - keine Weltverbesserer und Traumtänzer.
Jeder sollte mal darüber nachdenken, bei welcher Partei er diese wohl am ehesten finden könnte, wenn er deren Reden und Tun in den vergangenen Jahren in Betracht zieht.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 6. November 2024 - 10:26

Du bist zumindest das kleinere Übel und wir können bei manchen Themen sogar hoffen, dass du uns Europäern und insbesondere uns Deutschen andere Sichtweisen näher bringst und dafür sorgst, dass wir endlich eine eigene Politik formulieren und durchsetzen können/werden. Eine distanzierte und kritische, hinterfragende Freundschaft mit den USA gerne, aber keine bevormundende Lenkung und devote Unterwerfung mehr. Und wenn man uns zu unserem "Glück" zwingen muss, dann soll Trump alles tun, damit wir endlich zur Vernunft kommen. Ich bin mal gespannt, in welchem Bundessstaat nun die Demokraten behaupten werden, es hätte Wahlfälschungen gegeben. Und das schöne ist, die Auszählungen sind ja noch nicht zu Ende. Es könnten noch mehr Wahlmänner zu den 277 hinzukommen. Interessant sind wieder die deutschen Medien, die haben den neuesten Stand noch nicht gemeldet, bei denen hat Trump noch immer 266 Stimmen. Ich denke mal, die Jurnallie leckt ihre Wunden und überlegt wohl neue Strategien.

Jochen Rollwagen | Mi., 6. November 2024 - 10:32

Beide standen für noch mehr Schulden und Konsum auf Pump. Das ist in USA quasi selbstverständlich, darüber wird nicht einmal mehr diskutiert. Das ist der "american way of life"

Der einzige Unterschied:

Trump steht für noch viel mehr Schulden.

Da könnten ihm die Märkte einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Dann ist er bankrott.

Damit kennt er sich aus. Insofern: der ideale Präsident für die USA.

Gerhard Lenz | Mi., 6. November 2024 - 11:50

Antwort auf von Jochen Rollwagen

ohne Scheu seine Buddies bedienen. Und jene Bevölkerungsgruppen, die ihn besonders unterstützt haben.

Interessant, aber nicht neu: Unter Evangelikalen und christlichen Taliban herrscht in den USA besonders viel "Nächstenliebe" für Trump: Für einen Typen, der schon mal meint, Mann könne sich Frauen gegenüber besonders viel herausnehmen (Grab them by...), ein Pornomodell geschmiert hat, damit sie schweigt, aber nur mal mit der Bibel zu wedeln braucht, um als Erfüller "einer göttlichen Mission" - oder so ähnlich - akzeptiert zu werden.

Dumm nur, wenn Trump nicht das Paradies auf Erden schafft, sondern überall noch mehr Chaos, Kriminalität, Gewalt oder Rassismus hinterlässt.

Obwohl man in republikanisch dominierten Staaten jetzt Biologieunterricht durch Bibelstunden ersetzt.

Urban Will | Mi., 6. November 2024 - 12:56

Antwort auf von Gerhard Lenz

Bibelstunden.
Und auf dem Narrenschiff ersetzt man biologische Geschlechter durch „gefühlte“.
Die Bibel, Lenz, nimmt zumindest nicht in Anspruch, ein wissenschaftliches Buch zu sein. Sie erklärt Dinge und setzt auf Glauben.
Wer den pflegt, ist Privatsache. Soviel ich weiß, wird niemand bestraft, auch nicht in den USA, der nicht an die Bibel glaubt.
Aber unsere Narren in Berlin machen ein Gesetz, das es einem vollbärtigen, Testosteron-strotzenden Penisträger ermöglicht, sich zur Frau zu erklären, in intime Frauenbereiche einzudringen (wenn nicht per Hausrecht gehindert) und jeden auf Schadenersatz zu verklagen, der ihn einen Mann nennt.
Wenn Sie also obiges beklagen und diesen Irrsinn nicht verurteilen, dann, ja dann zeigen Sie halt erneut, wes Geistes Kind Sie sind.
Windfähnchen.

Klaus Funke | Mi., 6. November 2024 - 13:03

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ihnen fällt nichts mehr ein, Lenz. Kein Wunder, was bleibt Ihnen? Auch der Ampel wird wie Missis Harris das Licht ausgehen. Ihre poltischen Wünsche, Lenz, waren Seifenblasen. Nun grummeln Sie und beleidige tapfer weiter alle, die Sie für Ihre Gegner halten. Ich freue mich, dass Sie endlich mal eins abgekriegt haben. Wettern Sie ruhig gegen Trump. Das ist wie gegen den Wind pissen. Die Hose wird nass. Auch Ihr Geistesbruder Hügle schweigt bis jetzt. Bin auf seine "wissenschaftliche" Analyse gespannt. Habe Trump ein Glückwunschtelegramm geschickt. Egal, ob er es enpfängt oder liest, er muss erfahren, es gibt in old Germany Leute, die ihn mögen. Mal sehen wie Annalena sich herausputzt. Von Habeck hört man nichts mehr. Wahrscheinlich schreibt er an seinem neuen Kinderbuch "Wir Grünen im Wunderland". In Zukunft wird er wieder mehr Kinderbücher verfassen müssen.

Jochen Rollwagen | Mi., 6. November 2024 - 13:46

Antwort auf von Gerhard Lenz

In den letzten Wochen hat kein geringerer als Elon Musk in einer "Lotterie" täglich eine Million Dollar verlost - Bedingung für die Teilnahme war, daß man Trump wählt. Dafür wird Musk jetzt mit einem "Super-Minister"-Posten in der Trump-Regierung belohnt und darf sich zukünftig seine eigenen Gesetze machen.

Auf die USA kommen interessante Zeiten zu.

Chris Groll | Mi., 6. November 2024 - 11:17

Herzlichen Glückwunsch an Herrn Trump.
Er war immer auch mein Präsident.
Hoffe, daß jetzt endlich wieder eine zukunftsweisende Politik gemacht wird.
Daß die linksgrüne Wokeness dahin geht, wo sie hingehört. Nämlich in den Orkus der Geschichte.
Mein Mann und ich werden heute Abend übrigens zur Feier des Tages auch ein Glas Wein trinken. : -))

Martin | Mi., 6. November 2024 - 12:01

Haben gewählt. Recht eindeutig, wenn man Präsidentschaft und Kongress betrachtet. Das gilt es zu respektieren. Es ist eine amerikanische Wahl und es ist einfach anmaßend und arrogant, als deutscher über das Ergebnis negativ herausziehen, wie es ein linker Hetzer hier im forum ständig tut. Ein Urteil steht uns nicht zu und wir wurden auch nicht gefragt. Aber die deutsche Linke macht natürlich auf Moral- und Demokratieweltmeister, was im Ausland wie im inland sich nun wirklich keiner mehr anhören möchte. Mit unserer unfähigen Regierung sollten wir deutschen uns an die eigene Nase fassen, bevor wir uns in unser Hybris anmaßen, andere zu kritisieren.

A.W.Mann | Mi., 6. November 2024 - 13:23

Der Sieg der Demokratie deutlich und überzeugend mit friedlichen Mitteln, ein guter Tag für die Bürger in den USA und bestimmt ein guter Tag für den Frieden in der Welt.
Sicher nur ein kleiner Dominostein, aber ein wichtiger.
Zu meinem Glück durften die so klugen deutschen Mitbürger, diesmal nicht mit an die Wahlurne.
Ich hoffe das Musk, Vance und Kennedy den D.Trump bei seinem Job unterstützen, vielleicht macht er die Freiheit und Selbstverantwortung, für die die USA früher einmal als Vorbild standen, tatsächlich wieder "Great again".

Martin | Mi., 6. November 2024 - 13:43

Wenn es erlaubt ist, hr. Krischke, mache ich ein wenig Werbung: zu den amerikanischen Wahlen, zu den Demokraten und Harris, zu vance etc. Gibt es in der welt einen ausgezeichneten Meinungsbeitrag von Ulf poschardt. Absolut lesenswert und treffend.

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