Dietmar Woidke (M.) auf der Wahlparty der SPD / dpa

Landtagswahl in Brandenburg - Wahlsieg für Woidke und die SPD

Hochrechnungen zufolge verteidigt die SPD in Brandenburg ihren ersten Platz – Dietmar Woidke kann damit Ministerpräsident bleiben. Die AfD ist den Sozialdemokraten knapp auf den Fersen, für die CDU läuft es auf ein Debakel hinaus – und für die FDP erst recht.

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Er ist auf volles Risiko gegangen – und so, wie es aussieht, hat Dietmar Woidke die Wette gewonnen. Der durchaus beliebte, durchaus erfolgreiche und zweifelsfrei anerkannte Ministerpräsident von Brandenburg hat Hochrechnungen zufolge für seine SPD 31 Prozent der Stimmen geholt und damit sein Ergebnis von vor fünf Jahren (26,2 Prozent) sogar deutlich übertroffen. Die AfD liegt mit prognostizierten 30 Prozent (2019: 23,5 Prozent) nun doch etwa einen Punkt hinter den Sozialdemokraten.

Woidke hatte unmissverständlich angekündigt, nur dann Regierungschef in Potsdam zu bleiben, wenn er mit seiner Partei den ersten Platz verteidigt, und genau darauf scheint es hinauszulaufen. Damit dürfte es zu keinem Wechsel an der Spitze des 2,5-Millionen-Einwohner-Bundeslandes kommen.

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Jochen Rollwagen | So., 22. September 2024 - 19:35

Es war in der BRD immer so, daß zwei große "Volks"-Parteien etwa gleichauf lagen und dann eine dritte, kleinere Partei letztlich über die Koalition und damit die Regierung bestimmt hat. Diese Rolle kam historisch zuerst der FDP, dann den "Grünen" zu. Im Osten ist das jetzt offensichtlich die Bunte Sozialistische Wundertüte, äääh, das "Bündnis Sarah Wagenknecht".

FDP und Grüne waren zumindest noch irgendwo politisch zu verorten, egal ob man das gut oder schlecht fand. Das BSW ist eine reine Kader-Organisation mit Fluffi-Programm, da etwas politisch zu verorten ist wie einen Pudding an die Wand nageln. Eine reine Sarah-mach-Ostalgie-DDR-war-ja-eigentlich-super-Freibier-für-alle-gegen-den-Klassenfeind-russische-Propaganda-Soße. Natürlich mit einigen Horch&Guck-Genossen im Kollektiv, das gehört dazu.

Und die holen im Osten über 10%.

Die Deutsche Einheit ist gescheitert.

Der Osten hat fertig.

Sabine Lehmann | So., 22. September 2024 - 20:10

Antwort auf von Jochen Rollwagen

Und zwar im besten Sinne, Herr Rollwagen. Der Osten zeigt den Etablierten, wo sie sich ihre bisherige Politik hinschieben können und müssen, nämlich dahin wo die Sonne nie scheint. SO geht es jedenfalls nicht weiter. Der Westen schwimmt noch etwas in sozialromantischem links-grünen Wackelpudding, aber damit wird es demnächst vorbei sein. Und wenn alle diese auf links gedrehten Clowns, all diese Nancys, Ricardas und Svenjas & Co. mit ihren atemberaubendem Immatrikulationshintergrund In der politischen Bedeutungslosigkeit verschwunden sind, erst dann wird es in diesem Land wieder aufwärts gehen!

Sabine Lehmann | Mo., 23. September 2024 - 01:37

Antwort auf von Jochen Rollwagen

Im Gegenteil, Herr Rollwagen, ganz im Gegenteil. Im Gegensatz zu meinem Beitrag hört sich IHR Kommentar nach einem „Wiederaufbau“ an: „Der Osten hat fertig.“ Na dann bauen SIE die Mauer mal wieder auf! In den Köpfen der Etablierten und deren Fangemeinde jedenfalls steht sie wie Brandmauer. Bin mal gespannt wann sie abfackelt, dieses infantile Konstrukt!

Mein Kommentar klingt ähnlich. So viel Selbstgefälligkeit! Vielfalt ja, aber bitte nur in den Grenzen, die Mächtigen ziehen. Die "demokratische Mitte", die sich selbst definiert und Andersdenkende als undemokratisch verunglimpft. Historische Erfahrung durch DDR und Wendepolitik haben Ostdeutsche sensibilisiert für das, was nicht demokratisch ist. Und sie kleben nicht so an den alten Parteien, als dass sie die Dysfunktionalität der Ampelregierung in Fortsetzung der CDU - gestützten Politik Frau Merkels nicht bemerken würden.

Wolfgang Borchardt | So., 22. September 2024 - 22:27

Antwort auf von Jochen Rollwagen

für Westdeutsche und ihre alten Parteien, die eilfertig versprechen, die Probleme zu lösen, die sie selbst geschaffen haben und zutiefst schockiert sind, dass - völlig undemokratische - andere Meinungen auftauchen, deren Ursachen man weder bereit ist zu analysieren, noch sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Stattdessen verkriecht man sich feige hinter Brandmauern. Die Ergebnisse, die diese Koalition und die CDU zuvor geliefert haben- Bildung, Migration, Integration, Bildung, Energie, Altersversorgung, Gesundheitswesen, Infrastruktur usw. - sind zu besichtigen und können nur Gutgläubige fröhlich stimmen. . Und weder hat in Sachsen die CDU noch in Brandenburg die SPD gewonnen. Es waren Herr Woidke und Herr Kretschmer. Und SPD bleibt SPD, zu der leider nicht nur Herr Woidke gehört. Die Parteienlandschaft muss und wird sich verändern, wenn die heutigen und kommenden Herausforderungen gelöst werden sollen. Der Osten hat nicht fertig, hier geht die Sonne auf.

Frank Klaus | Mo., 23. September 2024 - 12:40

Antwort auf von Jochen Rollwagen

Ja, die Deutsche Einheit ist gescheitert, bzw. sie war nie gewollt. Vom Westen nicht gewollt. Der Westen wollte nie deutsch sein. Nun ist er endgültig nicht mehr deutsch. Er hat sich zutode migriert. Der Westen hat fertig. Als Wessi gilt meine ganze Sympathie dem Osten, der sich noch retten und deutsch bleiben, bzw. wieder deutsch werden will. Hoffentlich gelingt es ihm. Dann hätten auch die Westdeutschen wieder eine Heimat, wenn sie in den Osten umsiedeln.

Ingofrank | So., 22. September 2024 - 19:46

Wunschergebnis für die AfD, dennoch aber beachtlich.
Was mich wirklich ärgert, genau wie beim Einzug der Linken in den BT, ist der Einzug der Grünen Sekte durch ein möglicherweise gewonnenes Direktmandat …..
Ein kleines „Schmankel“ für die CDU gab’s ja auch noch ….. Immerhin Platz 4 nach SPD, AfD, BSW und d a n n erst die CDU….. wenns so kommt. Genau das hätte ich mir für unser schwarzes Gehacktesbrötchen Voigt in Thüringen gewünscht 👍👍👍👍 auch wegen der im Vorfeld stattfindenden Diskussion um den zu besetzenden Landtagspräsidenten im Thüringer Landtag.
Mit freundlichen Gruß aus der neuen Erfurter Republik

Urban Will | So., 22. September 2024 - 20:18

Wahlkampfes war: bloß niemanden aus Berlin herholen. Am allerwenigsten Scholz. Maximale Distanz zu den Trotteln aus der Hauptstadt, deren Politik de facto niemand mehr haben möchte.
Er hat gewonnen, weil er Woidke ist. Nur deshalb. Punkt aus. Ohne Woidke wäre die AfD wohl mit Abstand die stärkste Partei.
Aber: die Sekte (vermutlich) raus, die Gelben marginalisiert.
Die CDU zur Kleinpartei abgestempelt. Von wegen Merz und so...
Kubicki hat, wenn ich das richtig mitbekommen habe (habe das Interview nicht live gesehen) das Ende der Ampel noch vor Weihnachten angekündigt.

Da bin ich mal gespannt. Möge er Recht behalten!

Die Blauen haben ihr Ziel verfehlt, das wird die Alten jubeln lassen. Aber die Blauen haben die höchsten Zuwächse, wenn man vom Neustart BSW absieht.
Der Osten hat abermals gezeigt, dass er die Schnauze voll hat und er hat erneut gezeigt, dass es nicht weitergehen kann mit Brandmauern.

ist für mich die Tatsache, daß die GRÜNEN aus dem Parlament in Potsdam rausgeflogen sind und daß die AfD bei den jungen Wählern die meisten Stimmen erhalten hat.

Da keimt bei mir wieder etwas Hoffnung auf...
Sie richtet sich in erster Linie auf meine Mitbürger in den östlichen Bundeländern.

Trotz übelster persönlicher Anfeindungen, die ich erleben mußte, und einer Entwicklung der Partei, wie ich sie mir nicht gewünscht habe, bin ich mehr denn je überzeugt davon, daß ich etwas Gutes für mein Land leisten konnte, indem ich 2013 die AfD mit aufgebaut habe.

AfD w i r k t ! Endlich!
Das ist das Entscheidende.

Ich bekomme es hier im Forum oft mit und kann mir denken, dass es außerhalb ähnlich ist, wie man Sie mit Hetzparolen zuschüttet, weil Sie Mitgründerin der Blauen waren. Und wohl noch Mitglied sind.
Meine Hochachtung für Ihren Mut und Ihr Durchhaltevermögen.

Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft wird man in den Geschichtsbüchern lesen, dass die Gründung dieser Partei mehr als notwendig war und auch wenn die Scheindemokraten der Altparteien sie nicht mitmachen lassen, dieser Partei eine enorme Bedeutung alleine durch ihre Existenz zugekommen ist.

Zur Wahl: Kubicki gibt dieser unwürdigen, inkompetenten, dieses Land ins Lächerliche ziehenden Ampel noch bis Weihnachten.
Es wäre das schönste Geschenk für mich, wenn er Recht behielte.

War da nicht mal so ein „flotter Spruch“ ?
Ich fände es gar nicht gut wenn die Ampel vor ihrem offiziellen Ende das Zeitliche segnet…… Das wäre zwar besser fürs Land, aber so hätte die „Niemand will sie Partei“ noch ein Jahr Zeit den verlorenen Boden gegen die CDU gut zu machen. Bei dem Kanzlerkandidaten …. Etwa so wie ein geschenkter Elfmeter. ..
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Tomas Poth | So., 22. September 2024 - 20:19

Das Ergebnis macht Hoffnung, die Grünen und die Linke sind raus!
Die bittere Pille, BSW ist drin, der Ersatz der Linken in der alten SED-Tradition. BSW das ist Sozialismus/Kommunismus mit Sahra im nationalen Gewand. Damit will ich nicht Nationalsozialismus unterstellen. man wird Sahra und ihr Welche Ihrer Versprechen sie alle fallen läßt. Bei der Brandmauer hat sie schon mal die erste Kehrtwende hingelegt.

Tomas Poth | Mo., 23. September 2024 - 12:11

Antwort auf von Tomas Poth

Man wird Sarah beobachten müssen welche ihrer Versprechen sie alle fallen läßt.

Brigitte Simon | So., 22. September 2024 - 22:14

Fairness ist eine der grundlegenden Bedingungen für eine demokratische Wahl. Ein bitterer Nachgeschmack an diesem Wahlsonntag wäre für mich, sollte Woidke sein Amt antreten.
Kaschierter Wahlbetrug hat auch einen bitteren
Nachgeschmack.

Frank Klaus | So., 22. September 2024 - 22:42

Dieser Ergebnis ist weniger ein Sieg für die SPD und Dietmar Woidke, als vielmehr ein taktischer Selbstmord von CDU und Grünen. Es ist offensichtlich, dass die SPD nur mithilfe von Leihstimmen der CDU- und der Grünen-Anhänger knapp vor der AfD landete. Der Preis dafür ist, dass die Ukrainekrieger von CDU und Grünen sich selber aus der Regierung, und die Grünen sich sogar aus dem Landtag geschossen und den "Putinfreunden" vom BSW in die Regierung geholfen haben. Dümmer hätte es die CDU, hätte es Merz wirklich nicht anstellen können.
Wobei ich ja begrüße, dass jetzt wenigstens mal eine Partei in eine Landesregierung kommt, die entschieden gegen die militärische Unterstützung der Ukraine und gegen die Russlandsanktionen ist. Danke, Herr Merz und Frau Baerbock.

Mirko | So., 22. September 2024 - 22:51

noch 30% die Sozialistische Partei Deutschlands wählen, nach allem was bisher passiert ist?! Ich glaube mein Schwein pfeift!
Alle islamistischen Fachkräfte sollten künftig gleich nach Brandenburg abgeschoben werden, die Wähler wollen das wohl so?!. Die Gruppenvergewaltiger bitte dann gleich hinterher!
Und Olaf geht, obwohl vorher im Kohlenkeller versteckt, auch noch mit geschwellter Brust als vermeintlicher Sieger hervor.
Vielleicht muss erst Nänzi auf der Titelseite des Playboys gezeigt werden, bis Dummland genug von Rot hat! Mir ist übel, gute Nacht D

Reinhold Schramm | Mo., 23. September 2024 - 00:12

In den Wochen vor der Landtagswahl in Brandenburg fand ein Trommelfeuer der medialen Manipulation der Wahlentscheidung der Bevölkerung statt. Die Demokratie wurde für die Brandenburger Bevölkerung außer Kraft gesetzt. Alle Staatsmedien, GEZ-Rundfunk und Fernsehen, betrieben eine massive Hetze gegen die AfD und setzen damit eine Mehrheit für die SPD durch und gegen jede freie und demokratische Wahlentscheidung von großen Teilen der Bevölkerung.

Ohne diesen massiven Missbrauch der GEZ-Medien für die Manipulation der Wahlentscheidung durch die Mehrheit der bürgerlichen Parlamentsparteien und der von ihnen beeinflussten Parteijournalisten und mit kontrollierten großen Medien wäre die AfD die stärkste Partei in Brandenburg geworden.

PS: Hass und Hetze gegen die AfD ist keine Alternative und auch keine Demokratie!

Albert Schultheis | Mo., 23. September 2024 - 01:47

weil alles so bleiben wird, wie es ist! Das ist die Quintessenz der drei Wahlen im Osten. Die ScharzRotGelbGrünRosa Khmer bleiben an der Macht! Völlig egal in welcher bunten Zusammenmischung - heraus kommt immer das neue "Braun", mal mit etwas mehr Grünstich drin, mal etwas mehr Rosa. Die Brandmauer bleibt bestehen - egal wie der Osten wählt! Also mehr vom Gleichen! Die Schwüre bezüglich Remigration und Grenzkontrolle verschwinden wieder im Giftschrank, der Klima-Bullschitt kann wieder hochgefahren werden und im Donbas darf es noch mal richtig krachen. Was alle diesseits der Mauer vereint, ist der Kampf gegen Rechts. Ist ja auch peinlich und undemokratisch, dass die fast überall eine der stärksten Fraktionen bilden. Dh man wird sie verbieten müssen, weil demokratisch sind die nicht zu schlagen - was auf eine zentrale Schwäche der herkömmlichen Demokratie hindeutet.
Aber auch diese Schwachstelle werden wir korrigieren. Wir werden wohl nicht um moderne Umerziehungslager herumkommen!

Brigitte Miller | Mo., 23. September 2024 - 07:16

dazu:
"Angesichts des massiven Drucks auf die Partei und ihre Kandidaten, bis hin zur Einschüchterung ihrer Wähler und Politiker, und angesichts der geradezu fanatischen Hetze gegen die AfD in den großen Medien, allen voran den öffentlich-rechtlichen, – und gleichzeitiger Meistbegünstigung für die Grünen und das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ – kann man die aktuellen Wahlen nicht mehr als fair bezeichnen.
Angesichts des massiven Drucks auf die Partei und ihre Kandidaten, bis hin zur Einschüchterung ihrer Wähler und Politiker, und angesichts der geradezu fanatischen Hetze gegen die AfD in den großen Medien, allen voran den öffentlich-rechtlichen, – und gleichzeitiger Meistbegünstigung für die Grünen und das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ – kann man die aktuellen Wahlen nicht mehr als fair bezeichnen"

Christoph Kuhlmann | Mo., 23. September 2024 - 07:21

Oder sollte man es Sitzverteilung nennen. Für SPD und CDU reicht es nämlich nicht mehr zur Mehrheit. Das BSW hat deutlich stärker abgeschnitten als die CDU. Möglicherweise würde das rechnerisch zu einer Mehrheit reichen. Wird sich Woitke darauf einlassen, oder kommt es zu rot, rot, schwarz? Beides Steilvorlagen für die AfD, solange die CDU ihre Brandmauer aufrechterhält. Die dürfte sie in der Wahrnehmung vieler Wähler in Brandenburg zum Anhängsel der SPD machen. Blau, schwarz wäre übrigens auch nicht möglich. Insofern stehen uns spannende Koalitionsverhandlungen bevor. Die Kleinen sind ja draußen.

Uli | Mo., 23. September 2024 - 08:34

Das zeigt deutlich, dass das Wahlverhalten durch Dummheit und Opportunismus geprägt ist.

Fritz Elvers | Mo., 23. September 2024 - 15:40

Antwort auf von Uli

wenn dem so wäre, hätte Ihre Partei mit überwältigender Mehrheit gesiegt. Aber knapp daneben ist auch vorbei.

Hans Schäfer | Mo., 23. September 2024 - 09:36

Es hat sich nix geändert, außer, dass die AfD zugelegt hat. Die absolute Mehrheit war sowieso nicht drin. Sie mussten alle Register. Mainstream-Fake-Sendungen, Stimmenkauf, Linke, grüne Schulleiter wurden mobilisiert, um junge Erstwähler zu manipulieren. Die „LETZTEN“ Register wurden gezogen, mobilisiert, um die AfD zu schlagen. Eine Verschwörung, wie sie in Keinem Staat auf der Welt vorkomm. sonst hätten sie es nicht geschafft. Ein Pyrrhussieg!
Die Zeit arbeitet für die AfD.
31 Prozent der Wähler im Alter von 16 bis 24 Jahre wählten die Partei – plus 13 Prozentpunkte mehr!

33 Prozent der Wähler im Alter von 25 bis 34 Jahre wählten die selbsternannte Alternative (+3 %).

34 Prozent der Wähler im Alter von 35 bis 44 Jahre wählten die AfD (+4 %).
Laut NIUS kommen die zahlen von infratest dimap (ARD)
Genau dieser Trend zeichnete sich schon bei der Europawahl sowie der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen ab.

Albert Schultheis | Mo., 23. September 2024 - 12:59

Antwort auf von Hans Schäfer

Ich befürchte, die Zeit arbeitet zunächst mal noch für die SchwarzRotGrünen Khmer! Sie wissen, es ist Matthäus-am-Letzten: wenn sie jetzt nicht durchgreifen, dann werden ihnen die Jungen von der Regenbogenfahne gehen und sich für die Nazi-Fahne SchwarzRotGold entscheiden. Es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig, als die Notbremse zu ziehen - die AfD wird verboten, ihre Rädelsführer kommen in den Gulag zu den Rollator-Rebellen, dort dürfen sie verschimmeln ohne Anklage, ohne Prozess. Die jungen Aufsässigen kommen auf's Land in Umerziehungslager. Schluss mit dem Faschisten-Spuk! Den Rest besorgt der RotGrüne Morgenthal-Plan.

Wolfgang Borchardt | Mo., 23. September 2024 - 09:40

ist aber nicht repräsentativ für die jetzige SPD, genauso wenig wie es Herr Kretschmer in Sachsen für die CDU ist, mit der die Probleme vor vielen Jahren begonnen haben. Seinen schwachen Sieg verdankt er den bundesweit Schlimmsten: Denen, die wählen, was sie schon immer gewählt haben. Und das sind erschreckend viele, wie Umfragen belegen. Etwa so, wie die alte Mutter d e r Tochter stur voll vertraut, die hinter ihrem Rücken ihr Konto abräumt.

Klaus Funke | Mo., 23. September 2024 - 11:27

Es gab eben keinen glorreichen Sieg der SPD in Brandenburg, denn "Ad primum" verlor Herr Woidke das Direktmandat in seinem Wahlkreis an den AfD-Kandidaten und "Ad Secundum" errang die AfD eine Sperrminorität, was bedeutet, sie kann die Regierung, welche sicher wieder unter SPD-Führung stehen und aus CDU und BSW bestehen wird, jederzeit stoppen. Wenn das keine Siege sind, was dann? Ich habe gestern im TV das Gestammel von SPD, CDU und den absoluten Verlierern angesehen. Zum Fremdschämen. Die FDP - ja, wo lief sie denn? - sollte die Ampel schnellstens verlassen, sonst sehe ich bei der Bundestagswahl in 2025 diese Partei unter 5 %. Hoffentlich kapiert das Herr Lindner, der mit aller Kraft an seinem Ministersessel festhält, und zwar aus rein egoistischen und kleinbürgerlichen Wertvorstellungen heraus. Schon bei seiner Sylt-Hochzeit konnte man sehen, was für diesen Herrn zählt: "Schaffe, schaffe, Häusle baue!" Spießiges Besitz- und Anspruchsdenken. Er will Minister bleiben. Ergo: FDP-Aus!