Aiwanger und Söder
Hubert Aiwanger (FW) und Markus Söder (CSU) regieren seit 2018 zusammen. /dpa

Entscheidung des Bayrischen Ministerpräsidenten - Söder hält an Aiwanger fest

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) belässt seinen Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler) im Amt. Er habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, sagte er bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz. Trotz der durchaus schweren Vorwürfe wäre eine Entlassung „nicht verhältnismäßig“ gewesen, so Söder.

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Markus Söder hält an seinem Wirtschaftsminister Aiwanger trotz zahlreicher Vorwürfe in der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt aus Schulzeiten fest. Es gehe um schwere Anschuldigungen, eine Entlassung wäre aber nicht verhältnismäßig, sagte Söder am Sonntagvormittag in München. Er habe genau abgewogen und nicht nur aufgrund von Medienberichten entscheiden wollen, sagte Söder. Am Samstagabend habe es ein langes, persönliches Gespräch gegeben, in dem Aiwanger mehrfach versichert habe, dass das Flugblatt nicht von ihm sei. Auch eine Sitzung des Koalitionsausschusses habe es gegeben.

Allerdings kritisierte Söder das Krisenmanagement Aiwangers in den vergangenen Tagen. Dieses sei „nicht sehr glücklich“ gewesen. Aiwanger hätte die Vorwürfe früher, entschlossener und umfassender aufklären müssen, so Söder. Aiwangers Entschuldigung sei „spät“, aber „nicht zu spät“ gekommen. Die Entschuldigung sei richtig und notwendig gewesen. Von Aiwanger forderte Söder nun, alles daran zu setzen, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen und etwa Gespräche mit jüdischen Gemeinden zu suchen.

Fragebogen jetzt öffentlich

Aiwanger hatte zuletzt einen umfangreichen Fragenkatalog Söders zu den Vorwürfen schriftlich beantworten müssen. Fragen und Antworten wurden jetzt veröffentlicht. Danach traf Söder nun – wie angekündigt – seine Entscheidung. CSU und Freie Wähler haben bisher stets erklärt, ihre Koalition nach der Wahl fortsetzen zu wollen.

Gegen den Freie-Wähler-Chef waren seit einer Woche immer neue Vorwürfe laut geworden. Am Samstag vor einer Woche hatte er zunächst schriftlich zurückgewiesen, zu Schulzeiten ein antisemitisches Flugblatt geschrieben zu haben, über das die Süddeutsche Zeitung berichtet hatte. Gleichzeitig räumte er aber ein, es seien „ein oder wenige Exemplare“ in seiner Schultasche gefunden worden. Kurz darauf erklärte Aiwangers älterer Bruder, das Pamphlet geschrieben zu haben.

Am Donnerstag entschuldigte sich Aiwanger erstmals öffentlich. In Bezug auf die Vorwürfe blieb er bei bisherigen Darstellungen – insbesondere, dass er das Flugblatt nicht verfasst habe und dass er sich nicht erinnern könne, als Schüler den Hitlergruß gezeigt zu haben. Auf X (ehemals Twitter) wies er zudem den Vorwurf, er habe Hitlers „Mein Kampf“ in der Schultasche gehabt, als „Unsinn“ zurück. Zu weiteren Vorwürfen äußerte er sich entweder nicht oder sagte, er könne diese aus seiner Erinnerung weder dementieren noch bestätigen.

Gleichzeitig ging der Freie-Wähler-Chef zum Gegenangriff über, beklagte eine politische Kampagne gegen ihn und seine Partei – was ihm sofort neue Vorwürfe etwa des Zentralrats der Juden einbrachte.

Dass Söder aktuell trotz alledem an Aiwanger festhält, dürfte insbesondere mit der unmittelbar bevorstehenden Landtagswahl am 8. Oktober zusammenhängen. Auch wenn CSU und Freie Wähler ihre Koalition fortsetzen wollen, hatte Söder zuletzt gesagt, Koalitionen hingen «nicht an einer einzigen Person». „Es geht mit oder ohne eine Person im Staatsamt ganz genauso.“ Die Freien Wähler stehen jedoch fest zu ihrem Vorsitzenden. Bei Wahlkampfauftritten wird Aiwanger ungeachtet der Affäre teils kräftig gefeiert.

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Gerhard Lenz | So., 3. September 2023 - 11:04

Natürlich fürchtet er die Konkurrenz am rechten Rand. Freie Wähler würden eine Entlassung Aiwangers nicht mittragen. Und die AfD würde sich ins Fäustchen lachen und wieder irgendwelchen Unsinn verbreiten, Söder habe Aiwanger dem woken, linken Zeitgeist geopfert.
Andererseits hält sich Söder natürlich auch die linke Seite offen. Auf etwaige Kritik am Umgang mit der Causa Aiwanger wird er auf seine "eingehende Prüfung" der Sache verweisen.
Schwierig wird es nur, wenn weitere Ungereimtheiten auftauchen, die Aiwanger belasten könnten. So eindeutig, dass tatsächlich der Bruder das Flugblatt entworfen hat, ist das offensichtlich nicht. Hakenkreuze, Hitlergruß, dumme Sprüche, ja sogar ein Angriff auf eine Mitschülerin stehen im Raum. Und natürlich der Aiwanger'sche Populismus jüngster Tage, zu erleben in Erding. Noch ein paar solcher Ausfälle, und Aiwanger ist untragbar. Und auch die in sozialen Medien begonnene Hexenjagd auf Aiwangers Lehre könnte für Söder gefährlich werden.

Schade, dass sich der Zentralrat der Juden in Deutschland von den linkx-grünen Denunzianten und Hetzern hat instrumentalisieren lassen! War doch die Ikone der Linken - Karl Mark - ein schlimmer Rassist und Judenhasser: „Es ist mir völlig klar, dass er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Mose aus Ägypten anschlossen. Diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz muss ein sonderbares Produkt hervorbringen ... niggerhaft“ („Marx & Engels intim“, Random House Audio Verlag, München 2009)
Markus Söder hat sich für das Gute und deshalb richtig entschieden!
Die Gute-Laune-Schleuder und ihr Genosse Hartmann haben die verdiente Watschn erhalten. Und die Gute-Laune-Schleuder Schulze ist nun zur Dreckschleuder avanciert! Ich hoffe, das schlägt sich zur Bayernwahl nieder: Rot 8 % und Grün 4 % ... Das wäre nur gut und recht!

Was haben sie denn für eine Demokratievorstellung? einfach mal auf ungeliebte Leute mit Dreck werfen ohne handfeste Beweise und schon muss es Konsequenzen geben, so wie gerade auch bei Lindemann gefordert und es ergab sich nichts. Denunziation ist doch das Instrument der Wahl bei den Links-Grünen .

Bernd Windisch | So., 3. September 2023 - 11:15

"Söder entlässt Aiwanger vorerst nicht"

Söder entlässt Aiwanger gar nicht! Jetzt hat der Wähler das Wort und das ist gut so.

Ich bin gespannt wie die Schlammschlacht in der linken Kampfpresse weitergeht. Hoffentlich gibt diese Mischpoke die eine Zugabe zu viel!

Ja, die wurde standesgemäß vom Denunzianten-Blättel Süddeutsche eingeläutet - man spricht hier von der "Schande Bayerns". Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob dieser Begriff nicht viel besser auf die Alpenprawda selbst passt. Der Antisemitismusbeauftragte Klein empfiehlt Aiwanger, nicht nur mit den jüdischen Gemeinden zu sprechen (was in Ordnung ist), sondern auch mit den "Gedenkstätten" . Häh? Wie geht das: Hallo Gedenkstätte, sprich mit mir?

Die Auslassungen der Faeser zu dieser Entscheidung Söders,zeigen ein Höchstmaß an politischer Heuchelei und gewohnt megapopulistischer Agitprop einer dem Untergang geweihten Regierung.

Klaus Funke | So., 3. September 2023 - 11:32

Für mich war klar, dass Söder an Aiwanger festhält. Eine Entlassung Aiwangers wegen Vorwürfen, die 35 Jahre her sind und noch dazu fadenscheinig, hätte vor allem Söder beschädigt. Ein MP, der auf Jugendsünden seiner Leute reagiert, noch dazu, wo diese damals ordnungsgemäß bereinigt gewesen sind, hätte eine Büchse der Pandora geöffnet, wahrscheinlich auch für manchen der jetzigen übereifrigen Ankläger aus SPD. Zudem hätte sich Söder lächerlich gemacht. Ein solcher MP wäre nicht mehr ernst zu nehmen. Es kommt hinzu, dass die FW einmütig hinter ihrem Vorsitzenden stehen. Und eine Koalition der CSU mit den Grünen (wie sie alternativ im Gespräch war) hätte in Bayern einen Aufstand gebracht. Also Herr Söder: Erstmal noch davongekommen. Alles andere wäre ein Harakiri für die CSU geworden. Haken dahinter, Klappe zu, erledigt. Da wird der Hubsi aber aufatmen. Nun frag ich mich: Was sagt denn nun der Markus Lanz dazu? Der hatte doch schon das Fallbeil fertig gemacht. Oder unser famoser Lenz??

Die Cathy | So., 3. September 2023 - 11:33

An Lehrer, Erzieher und Jugendfreunde der konservativen politischen Prominenz:
Durchforstet Eure Klassen- und Tagebücher, Eure Archive und alten Sammelsurien auf verdächtigen Sch....reck, und meldet Euch unverzüglich bei der 'woken Edelfeder Heribert P.', der Euren Müll mit Vergnügen zum passenden Zeitpunkt in seinem H....latt auf Seite 1 präsentiert.. Aber bitte Geduld, Honorarauszahlung kann, je nach anstehenden Wahlterminen, etwas dauern.

Günter Johannsen | So., 3. September 2023 - 14:24

Antwort auf von Die Cathy

der Nämliche war in der DDR bei der Vereinigung "Betreutes denken" Dem Käse, den er von sich gibt, hängt der Leichengeruch des MfS an!

Martin Janoschka | So., 3. September 2023 - 11:34

Der Versuch der SZ nach den nächsten Wahlen eine Koalition mit den Grünenden herbeizuschreiben ist zum Glück gescheitert. Wäre auch gegen die überwältigende Zahl der Wähler gewesen.
Für alle moralinsauren Grünen mit ihren absurden Forderungen stellt sich die Frage, ob sie im Fall Sarah lee Heinrich sich ebenso echauffiert haben? Nein? Dann bitte ab jetzt sehr still sein.
Und mit Freuden warte ich nun auf die Reaktionen hier im forum, besonders von einer wohlbekannten, aber äußerst ungelittenen Person mit ihren kruden Weisheiten 😉.

Werner Peters | So., 3. September 2023 - 11:37

Gute Erklärung von Söder. Andere Entscheidung wäre aber auch nicht zu begründen.

Helmut Bachmann | So., 3. September 2023 - 11:42

etwa Fehler machen? Darf man überhaupt verzeihen, darf man glauben, dass sich jemand ändert, der evtl. mal (rechts)extreme Witze gemacht hat? Die radikale und extreme Linke hat die Frage mit „Nein“ beantwortet. Es wird Zeit, die Schulränzen der Linken zu durchleuchten. Haben die evtl. was zu verbergen? Naja, eigentlich ist vieles bekannt.

Brigitte Simon | So., 3. September 2023 - 12:21

Zum ersten Mal tranken wir nach den den heutigen Weißwürsten ein Glas Sekt.

Eine hervorragende Rede Söders und eine hervorragende Entscheidung für Aiwangers Festhalten.

Günter Johannsen | So., 3. September 2023 - 15:32

Antwort auf von Brigitte Simon

Ich stoße mit einem bayrischen Weißbier an!
Markus Söder lässt sich von links-grünen Dreckschleudern nicht beeindrucken!
Die links-grünen Lügen-Ideologen haben sich an´s eigene Bein gepinkelt und stinken jetzt und nach der Wahl verdientermaßen ab!

Christa Wallau | So., 3. September 2023 - 12:37

daß ihm die Entlassung Aiwangers bei der Wahl um die Ohren fliegen würde - in Form von massiven Stimmenverlusten.
Deshalb handelt er so, wie er es jetzt getan hat.
Wenn die Lage Deutschlands nicht so schwierig wäre wie zur Zeit und damit der links-grüne Mainstream noch so mächtig wie früher, dann
hätte Söder den Aiwanger mit Freuden zum Teufel gejagt.

Man wird sehen, welche Auswirkungen die von einem rachsüchtigen Lehrer und der SZ losgetretene "Affaire Aiwanger" in konkreten Zahlen nach dem Auszählen der Stimmen am 8. Oktober haben wird.
Nie war eine Bayernwahl für mich spannender als die kommende!

Hm, aber auch im Hinblick darauf, ob die FDP mit unter 5% ihre „Bundespolitische Quittung“ bekommt und nicht zu vergessen, ob die Grünen & Sozen hoffentlich um einige % abspecken.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Christoph Kuhlmann | So., 3. September 2023 - 13:09

Die einen spielen sich zu Scharfrichtern politischer Gegner auf und die anderen möchten die Kirche im Dorf lassen.

Ich würde hier eher von massivster "Doppelmoral" sprechen, geehrter Herr Kuhlmann! Habe eben auf tagesschau online "SPD und Grüne werfen Söder Machtkalkül vor" die dort zusammengefassten bisherigen Gift und Galle speienden Sprüche aus Bundespolitik und am schlimmsten und übertriebensten " Unser Weltruf ist durch diese Schande ruinirt!" vom Bayern-SPD-Chef von Brunn nachgelesen. Da und über die scheinbar in ihrer Enttäuschung nun völlig enthemmten Doppelmoralisten/innen und deren krudes sowie sich selbst entlarvendes, demokratisches Rechtsverständnis kann man sich als Wähler/in nur noch an den Kopf fassen. Ich für meine Person schlage zum tausendsten Mal, obschon nicht dem katholischen Glaube anhängend 3 Kreuze, weil ich keinen von diesen Pharisäern gewählt habe und wohl auch nie mehr wählen werde solange solche Figuren die Politik bestimmen! MfG

Ernst-Günther Konrad | So., 3. September 2023 - 13:34

Im Gegenteil. Herr Dr. M.-V. veröffentlicht gestern einen Artikel und sprach von der Aiwanger Zwickmühle. Ich sage, in diese Zwickmühle hat sich Söder selbst gebracht. Er hätte erstmal gelassener reagieren müssen und sich generell vor Hubsi stellen müssen. Die Meute beruhigen und hinter den Kulissen souverän gemeinsam mit den FW einen öffentlichen Umgang besprechen müssen. Söder weiß doch genau, die FW lassen Aiwanger nicht fallen und wenn Söder nicht noch mehr Stimmen verlieren will, weil er nach den GRÜNEN schielt, so dann einmalig die Diskussion final beenden müssen. Stattdessen spielte er sich bewusst als Damoklesschwert über Aiwanger auf, obwohl seine Klingen stumpf waren und sind. Nach meiner festen Überzeugung, wird das der CSU weitere Stimmen kosten, weil auch hier, dasselbe wie bei Höcke von der AFD, der Versuch einen einzelnen aus einem Parteiengefüge herauszubrechen fehl geschlagen ist. Und wenn er unter 35% bleibt, dann ist Söder der nächste, der kämpfen muss.

Albert Schultheis | So., 3. September 2023 - 13:44

Stimmt! Es braucht kein Kabarett mehr in Deutschland, die unfreiwilligen Kabarettisten stehen auf den Brettern die die kleinkarierte, spießige Provinz bedeuten.
"Trotz der durchaus schweren Vorwürfe wäre eine Entlassung „nicht verhältnismäßig“ gewesen!" - Ja, welche "schweren Vorwürfe" denn? - Name one, Söder! "eine Entlassung wäre aber nicht verhältnismäßig!" - Wo es keine Schuld gibt, da ist Strafe nicht nur nicht "verhältnismäßig", sie zu fordern wäre unmenschlich, Söder!
"Er habe genau abgewogen ..., sagte Söder!" - Zwischen welchen Alternativen denn? Zwischen Charakterschwein und gönnerhaftem Landes-Elter-1?
Im Übrigen ist ein Parteivorsitzender auch der FW nur seinen Wählern gegenüber verantwortlich und seinem Amtseid - aber nicht gegenüber einem selbstaufblasenden Gockel. Ob Aiwanger nach der Wahl noch mit einem Söder zusammengeht, sollte er entscheiden, wenn's soweit ist, denn da hat Söder ausnahmsweise mal recht: "Koalitionen hängen «nicht an einer einzigen Person»"

Dorothee Sehrt-Irrek | So., 3. September 2023 - 14:27

Söder erstmals als ein "ernstzunehmender" Politiker nach vorne tritt.
Er hat immer noch alle Optionen in Bezug auf Herrn Aiwanger und vor Allem einen politischen Überblick.
Jetzt müssen die anderen Parteien zeigen, wie sie mit Söders Entscheidung zu diesem Zeitpunkt umgehen.
Dann ergeben sich für Söder weitere Schritte?
Er lässt sich nicht unter Druck setzen.
Kommt wohl doch nicht von ungefähr, dass sein Vorbild FjS war in junge Jahren.
Ich würde die CSU oder die Freien Wähler ohnehin nie wählen, aber ich finde es im Prinzip gut, wenn ein Politiker nichts aussitzt, sondern auch in Krisen agiert.
Die Freien Wähler mitsamt ihrem Vorsitzenden sollten derweil nach politischen Alternativen suchen in ihren Reihen.
Bayern ist nunmal kein SPD-/FDP-Land, ausser in großen Städten...?
Ein strategisches Verhalten angesichts der Schwere des Vorfalls bietet sich m.E. auch nicht an.
Die Wähler und Wählerinnen ff. werden auf ein angemessenes Verhalten der Politik schauen, denke ich mal, so oder so.

Urban Will | So., 3. September 2023 - 14:49

ganzen Angelegenheit. Könnten aus einem Kinder – Krimi stammen. Die drei !!! oder Die drei ??? (männliche Variante, divers gibt es noch keinen, kommt aber mit Sicherheit bald, sonst werden die Autoren mit Sicherheit dem Tugend – Furor zum Opfer fallen), meine Kleinste ließt die gerade mit Begeisterung.

Fehlen noch Fragen wie:
Welches Fabrikat hatte die Schreibmaschine?
Wurde das Flugblatt nachts bei Kerzenschein erstellt?
Heulten Wölfe im Hintergrund?

Meimei, man kann nur hoffen, dass Hubsis Partei ordentlich abräumt und dieser lächerliche Söder es dann sein wird, der zappeln muss.
Nämlich vor Hubsi, dass der nochmal mitmacht.
Leider fehlt Hubsi der Mut, konsequent diese Koalition platzen zu lassen und einen unabhängigen, klar eigenen Kurs zu fahren.

Dass Söder ihn nicht rauswirft, war doch mehr als klar. Dessen Hauptsorge ist doch nur eine: wie er selbst aus diesem Flugblatt maximal Kapital rausschlagen kann.
Ekelhaft.

Ingofrank | So., 3. September 2023 - 15:07

wem von den Freien Wählern die CSU eine Koalition bildet, A L L E S ist besser für Bayern als eine Koalition mit Grünen und oder SPD.
Und das ist auch ein Statement in Richtung Wüst & Günther und nicht zuletzt an den glücklosen & unentschlossenen Sauerländer.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik