Robert Habeck zeigt eine Grafik mit mehreren Kurven nach unten
Es geht abwärts: Klima- und Wirtschaftsminister Habeck hat die Alarmstufe des Notfallplans Gas ausgerufen / dpa

Gas-Krise in Deutschland - Worst-Case-Szenarien vom „kalten Winter“ bis zur Wirtschaftskrise

Angesichts drohender Engpässe bei der Gasversorgung warnt die Bundesregierung vor weiter steigenden Preisen und ruft zum Energiesparen auf. Für den Fall, dass die russischen Gaslieferungen komplett ausfallen, gehen Ökonomen von einer Wirtschaftskrise aus. Die Gas-Krise stellt nicht nur für Deutschland, sondern für die gesamte EU eine große Gefahr dar.

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Gaskrise mitten im Sommer? Es fällt nicht leicht, sich bei hochsommerlichen Temperaturen einen drohenden Gasmangel im Winter vorzustellen. Doch seit Russland vergangene Woche die Liefermengen nach Deutschland um über die Hälfte gekürzt hat, ist die Sorge so groß wie nie, dass bald gar kein russisches Erdgas mehr nach Deutschland gepumpt wird – mit unabsehbaren Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Und auf die Nachbarländer: Schon jetzt sind von der Drosselung nach Deutschland etwa Frankreich, Österreich und Tschechien betroffen.

Sparappelle: Heizung runterstellen und kürzer duschen

Die Sparappelle sind unüberhörbar geworden, vor allem nach Ausrufung der Alarmstufe des Notfallplans Gas am Donnerstag. Jeder in der Industrie und privat könne einen Beitrag leisten, sagte etwa Netzagentur-Chef Klaus Müller am Freitag im ARD-Morgenmagazin. „Und ja, dazu gehört auch der Pulli, der Duschkopf, die Heizung ein bisschen runterstellen. All das hilft.“ Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will mit gutem Beispiel vorangehen: „Ich halte mich an das, was mein Ministerium empfiehlt. Meine Duschzeit habe ich noch mal deutlich verkürzt“, sagte der Grünen-Politiker dem Spiegel.

Gaspreise sind stark gestiegen

Weniger Gas, höhere Preise: Bereits seit dem Herbst sind die Gaspreise auch für Haushaltskunden deutlich gestiegen. Aufschläge von 30, 50, 80 Prozent oder noch mehr sind keine Seltenheit. Doch das ist erst der Anfang: Die weitere Verknappung durch Russland hat im Großhandel den Gaspreis seit vergangener Woche Montag noch einmal um über 50 Prozent in die Höhe schießen lassen.

Je nachdem, wie viel Gas die Versorgungsunternehmen nach der Drosselung jetzt an der Börse hinzukaufen müssen, werden die Verbraucherpreise weiter steigen - allerdings mit Verzögerung. Netzagentur-Chef Müller riet Bürgern mit Gasheizungen, Geld zurückzulegen. Seine Behörde teilte mit: „Unternehmen und private Verbraucher müssen sich auf deutlich steigende Gaspreise einstellen.“ In Deutschland wird knapp die Hälfte aller Wohnungen mit Gas beheizt, rund 20 Millionen.

 

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Noch viel höhere Gaspreise sind möglich

Doch es könnte noch schlimmer kommen: Damit die Gashändler nicht pleitegehen, weil sie die Mehrkosten erst deutlich später ihren Kunden in Rechnung stellen können, kennt das Energiesicherungsgesetz ein „Preisanpassungsrecht“. Wird es von der Bundesregierung aktiviert, können die Unternehmen quasi sofort sämtliche Verträge kündigen und ihre Mehrkosten in neue Verträge einfließen lassen.

 

 

Bereits eine Woche später würden die neuen, nochmal höheren Preise wirksam. Ein Dominoeffekt im Energiemarkt mit Versorger-Insolvenzen und Lieferausfällen soll so vermieden werden. Doch der Mechanismus habe auch Schattenseiten und würde zu sozialen Problemen führen, hatte Habeck gesagt. Daher arbeite man an Alternativen.

Entlastungen für Bezieher niedriger Einkommen

Der Deutsche Mieterbund forderte Entlastungen. „Mieterinnen und Mieter, die die hohen Energiekosten nicht mehr aus eigener Kraft zahlen können, brauchen zumindest für die Dauer der Energiekrise staatliche Unterstützung in Form von dauerhaften Heizkostenzuschüssen.“ Auch Habeck hatte schon Entlastungen für Menschen mit niedrigen Einkommen in Aussicht gestellt: „Als Bundesregierung werden wir unseren Teil tun, um gerade die Menschen, die wenig verdienen, zu entlasten“, hatte er am Donnerstag gesagt.

Weitere Maßnahmen, um die Speicher zu füllen

Auch die Wirtschaft wird weniger Gas verbrauchen. Aus der Reserve geholte Kohlekraftwerke sollen so bald wie möglich die Stromerzeugung aus Gaskraftwerken ersetzen. Ein Auktionsmodell soll es der Industrie erleichtern, Gas einzusparen. Ziel ist, mit möglichst vollen Erdgas-Speichern in den Winter zu starten. Zu 90 Prozent sollen die Speicher am 1. November gefüllt sein.

Doch es ist offen, ob das Pipeline-Gas aus Norwegen und den Niederlanden sowie das Flüssigerdgas (LNG), das in Frankreich, Belgien und den Niederlanden angelandet wird, dafür ausreichen. Immerhin: Seit Anfang April konnten die Speicher jeden Tag ein bisschen mehr gefüllt werden. Am Freitag vermeldete die Bundesnetzagentur einen Füllstand von knapp 59 Prozent.

dpa

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Sabine Lobenstein | Fr., 24. Juni 2022 - 17:38

Am Ende alles weil wir in den Krieg durch Waffenlieferungen eingetreten sind. Und jetzt auch noch zu stolz sind, Material und Techniker nach Russland zu Reparatur der Gaswerke zu schicken. Und überhaupt das ganze Embryo mit den jetzigen Folgen bereits im Januar geplant wurde. Diese Politiker tun alles um uns in den Notstand zu treiben und den Wirtschaftsstandort in den Ruin zu treiben. Warum? Damit wir nach einer langen Phase der Not wieder Dankbar und fleißig für USA den Aufbau zu deren Bedingungen beginnen. Great Reset nach Schwab ist so halt gut umzusetzen. Wir sind hier zu viele Alte und die Jungen zu faul und aufmüpfig. Dafür sind die Deutschen aber schon dumm genug, um diese Entwicklung nicht zu erkennen und lieber dekadent gegen die Mauer zu rennen. Hauptsache die Tagesschau präsentiert irgendeine alternativlose Begründung und dann muss es halt so sein. Wie die Lemminge. Ich war noch nie so froh schon älter zu sein.

Armin Latell | Fr., 24. Juni 2022 - 19:22

eine Katastrophe mit Ankündigung. Eine Kleinpartei, deren offizielles Wahlprogramm die "Dekarbonisierung" Buntlands schon immer war und ist, nimmt jetzt das ganze Land in Geiselhaft. Zutiefst befriedigend: der infantile Wähler bekommt jetzt krachend beigebracht was er sich angetan hat. Noch schlimmer aber ist, er kapiert es noch nicht einmal. Leider müssen auch die Falschen darunter leiden.

Gabriele Bondzio | Fr., 24. Juni 2022 - 20:05

habe ich noch mal deutlich verkürzt“, sagte der Grünen-Politiker dem Spiegel."...

Ich kann mir auch vorstellen, dass er bis zur Heizperiode noch einen Experten findet. Der den Leuten weismacht, das Niedrigtemperaturen die Lebenszeit verlängern und Warmduschen sowieso der Haut schadet.

Aber es kann durchaus sein, dass nicht wenige Verbraucher es sich schlicht nicht mehr leisten können zu heizen und warm zu duschen.
Wenn die von welt.de errechneten Preise..."rund 28 Cent für die kWh, im Fall eines kompletten russischen Lieferstopps auch die Gas-Notierungen an den Börsen weiter zulegen würden, wären auch Preise jenseits von 30 Cent pro kWh nicht auszuschließen"

Wären bei einem Verbrauch von 12.000kWh und einer Fläche von 100qm, 1680 Euro mehr gegenüber dem heutigen(angehobenen) Stand.
Aktuell ist der Gaspreis achtmal so hoch wie vor einem Jahr.
Man lese auch: "Die dümmste Energiepolitik der Welt" von Hans Ambos.

Habeck und & müssen jetzt Probleme lösen , die sie selbst geschaffen.

hermann klein | Fr., 24. Juni 2022 - 21:22

Die starrköpfige, irrsinnige, ideologische Vorgehensweise vom Wirtschaftsminister Habeck, die 3 verbliebenen Kernkraftwerke trotz Energiemangel abzuschalten wird in die Geschichtsbücher mit Sicherheit Einzug erhalten.
Er wird als Totengräber der deutschen Volks-Wirtschaft von der nächsten Administration und anderen regierenden, politischen Parteien in einigen Jahren gerichtlich zur Verantwortung gezogen werden.

Rebeca Bok | Fr., 24. Juni 2022 - 22:07

Kann ja nicht so schwer (teuer) sein, die 'Enteignung' attraktiv zu gestalten für E.ON/Preussen-Elektra und SWM, damit sie den Weiterbetrieb sorgenbefreit sicherstellen (unbefristet).
Man braucht es nicht im Vorfeld medial breitzutreten - beizeiten tun es die sympathischen Wasserdampffleckerl aus dem Turm. Und dann per Landtag, wie in SH Herr Günther, jegliches Klagen gegen klimafreundliche Technologien verbieten;)
Nur die Bewachung des Areals und Personals gegen die angereiste Hisbollemke-DUH muss man verstärken...

Manche sagen, EdF/EnBW-"Rettung" hätte Herrn Mappus die Wahl vermasselt - eigentlich war es der Juchtenkäfer. Herrn Söder hingegen würde die Kernkraftrettung (Signalwirkung!) nicht nur die nächste LTW garantieren; er würde als BK-in-spe Herrn Merz rechts+links gleichzeitig überholen:)

Laschet als BK hätte den Kernkraftausstieg rückgängig gemacht!
Laschet-Fan bleibe ich weiterhin, aber auch Herrn Söder wünsche ich allerherzlichst Kernkrafterfolge bundesweit bis 2030++

Der 'graue Klimaschatten' von AKW, pro Energieausbeute berechnet, ist um Größenordnungen geringer, als bei WKA (besonders in den großen windarmen Bundesländern Bayern, NRW, Ba-Wü). Bei den alten AKW ist er ohnehin längst überkompensiert, einschließlich aller erdenklichen und hinzufantasierten Endlagerungs- und Nachsorgekosten.

Abgesehen von der Grotesken oder Bizarrerie des Gedankens einer "regionalen" oder "lokalen" Klimaneutralität (wo wachsen Kaffee, Flugzeugträger, Medikamente, iPhones, U-Boote und Bananen?) und von der Tatsache, dass niemand weiß, was mit Klima wirklich Sache ist:

Bayern kann sehr wohl am Schnellsten "klimafreundlichstes Industrieland" werden: mit AKW-Ausbau, P2G (green fuels, auch im Verbrennungsmotor) und etwas e-Mobilität, Solarthermie und etwas PV, etwas WP, und schließlich zur Verschönerung ein bissl Tiefengeothermie und ein paar WKA dort, wo es noch sinnvoll sein mag.

Im Ernst: An Bayerns Regierungswesen möge die ganze Ampel genesen! mit AKW voraus!

Man könnte doch die abgebrannten Brennelemente durch Mars-Riegel ersetzen. Die bringen verbrauchte Energie bekanntlich sofort zurück Auch gäbe es dabei keine Tscherenkow-Strahlung, sondern nur eine leichte Bräunung des Reaktorbeckens, unschön, aber harmlos.

Söder wäre dann der 2. Nobelpreisträger als Bundeskanzler, diesmal in Physik. Seine Tochter könnte dann zur Verleihung ein besonders schrilles Stück anziehen, falls man sie reinläßt. Egal, alles wird gut!

Dr.Andreas Oltmann | Fr., 24. Juni 2022 - 22:20

Wie schön zu wissen, dass Habeck seine Duschzeit verkürzt hat. Genaue Zahlen wissen wir nicht. Ist auch nicht wichtig, weil sein Job ist es, Schaden vom deutschen Volk abzuhalten. Der jetzt häufigere Auftritt im Anzug und mit Krawatte (warum schwarz?) soll Seriosität vermitteln. Vermutlich ist die Taktik bei Baerbocks Beratern abgeguckt. Aber ich befürchte, das ist alles nur Schein. Habeck geht es um seine politischen Ziele, die er rücksichtslos durchsetzen wird. Dir Tansformation der Gesellschaft. Dabei spielt ihm der Krieg in der Ukraine in die Hände, kann er doch die Verantwortung so auf die bösen Russen abschieben. Und muss sie nicht als Foge der Sanktionen und -logischen- Gegensanktionen erklären. Und Strom aus schmutziger Kohle zu erzeugen, statt die sicheren und funktionsfähigen AKWs weiterlaufen zu lassen, dies nicht mal zu erwägen, ist reine Ideologie. Und nicht Problemlösung. Vaterlandsliebe fand er ja schon immer zum Kotzen und mit Deutschland kann ich nichts anfangen. Sic.

Peter Sommerhalder | Fr., 24. Juni 2022 - 22:28

eigentlich, aber in Deutschland macht man es sich in der Regierung schon ein bisschen gar einfach: Wenn es einem nicht passt/wenn es unangenehme Probleme gibt, wird einfach die Verantwortung an den Bürger weitergegeben.

Vor lauter Ideologie/Moral wird ganz vergessen, dass man als Regierung eigentlich für's Volk da sein sollte...

Ernst-Günther Konrad | Sa., 25. Juni 2022 - 07:05

Wo bleibt die entsprechende gesetzl. Regelung z.B. "Das gute Energiespargesetz", in dem uns der alltägliche Umgang mit Gas und Strom rechtlich verbindlich vorgeschrieben wird? Bei Corona seid ihr doch auch ganz schnell gewesen.
Ich muss ab 01.07.2022 insgesamt 360 € mehr Virauszahlung an meinen Gasversorger leisten mit dem Hinweis, das könne sich noch erhöhen.
Strom ist deutlich gestiegen, ich habe die Vorauszahlungen erhöht, damit mich der Schlag nicht in der Jahresendabrechnung trifft.
Ihr Politiker mit über 12.000 € merkt davon kaum etwas.
Und die Menschen wachen scheinbar erst auf, wenn sie unmittelbar selbst betroffen zahlen müssen.
Merkel und die Groko/FDP haben dieses Land unter grüner Anleitung gegen die Wand gefahren und die Ampel behält den Fuß auf dem Gaspedal und schlägt dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Untergang mit den Sanktionen gegen Russland die Nägel in den Sarg.
Aha. Habeck duscht kürzer. Warum erst jetzt?
Ihr betreibt "nachhaltig" den Untergang.

Klaus Funke | Sa., 25. Juni 2022 - 08:44

Diese Krise ist zum großen Teil hausgemacht, denn wir könnten anders gerüstet sein, wir könnten mit Kohle und Atom dem russischen Gas-Stopp und den Kriegsauswirkungen gegenüber besser gewappnet sein. Grüne Ideologie führt, wenn sie unkorrigiert bleibt, ungeachtet des Krieges etc. direkt in den wirtschaftlichen und sozialen Untergang eines ganzen Volkes. Warten wir den Winter ab, wenn wir den trotz Kälte, Hunger und Dunkelheit und neu herbeigeredeter Pandemie überhaupt überleben. Ich denke, ehe kommt die Verelendung eines ganzen Volkes, ehe die Grünen abtreten. Deshalb gilt: Wer ab jetzt noch die Grünen unterstützt, macht sich mitschuldig. Dieser Partei keine einzige Stimme, sie muss hinweggefegt werden. Schade, dass die SPD so willfährig mittut, schade, dass die Linke sich selber zerlegt hat, schade, dass die CDU keine neuen Konzepte hat und schade, dass die AfD nicht regierungsfähig ist. Über die FDP braucht man nicht reden - die sind absolut unbrauchbar. Macht endlich Frieden!!!!

„Über die FDP braucht man nicht reden - die sind absolut unbrauchbar“

Die FDP ist sowas von mutlos, wie auch die CDU.
Es läuft nur gut für die Grünen im Moment. Je länger dieser Moment anhält, desto schlechter für‘s Volk...

Gerhard Fiedler | Sa., 25. Juni 2022 - 10:38

Mit den Sanktionen gegen Russland und Waffenlieferungen an die Ukraine, verstößt die deutsche Bundesregierung gegen die Verfassung der BRD. Indem sie in Kauf nimmt, für ein fremdes Land die deutsche Wirtschaft, Lebensgrundlage der Deutschen, zu ruinieren und sein Volk in die Armut zu führen, gefährdet sie den Bestand der Bundesrepublik Deutschland. Moralische Gründe und Solidarität gegenüber der Ukraine können dies niemals rechtfertigen. Die Fürsorgepflicht gegenüber dem eigenen Volk wird damit von der deutschen Regierung grob verletzt und niedriger erachtet als die gegenüber der Ukraine.
Gemäß Grundgesetz Artikel 20 Absatz 4 haben daher alle Deutschen das Recht zum Widerstand, da offensichtlich Abhilfe nicht möglich noch gewollt ist.

Die Situation der expotential steigenden Energiepreise hat nur sehr bedingt mit dem U Krieg zu tun. Herr Fiedler, die etablierten Parteien im Duett mit 95% der Medien haben Deutschland auf erneuerbare(?) Energie eingeschworen und schnellstmöglich den AUSSTIEG aus fossilen Energieträgern OHNE die Summe der benötigten Energie des Industrielandes & seiner Bevölkerung Deutschlands auch nur ansatzweise einzubeziehen.
Als der 1. russische Schuss auf die U fiel, möchte ich bei den womöglich durchgeführten Jubelfeiern,der extremen Energiewendebefürwortern nicht dabei gewesen seien. Dieser Krieg ist nicht die Ursache des deutschen energetischen Selbstmordes nein, er befeuert ihn lediglich und wird wie „von Gott kommend“ uns Bürgern verkauft.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Annette Seliger | So., 26. Juni 2022 - 09:45

warum macht ihr euch mit einer Sache gemein und übernehmt die Argumentation der Regierung? Ihr müsst doch nur den bisherigen Gaspreis aus Russland, dem der neuen Bezugswege, z.B. aus Katar gegenüberstellen und man wird feststellen, dass ein Haushalt von einer Verdreifachung der Kosten ausgehen muss.. Apropos Katar - sind das nicht die, welche die Taliban während der Besatzungszeit der "Regime Changer" finanziert haben? Geschenkt! Katar ist ab sofort ein Werte geleitetes Land. Katar hat auch schon LNG Schiffe in China bestellt, um Gas liefern zu können. Das ist ein tolles Konjunkturprogramm von Habeck für China (schreibt kein Journalist darüber!). Zurück zum Gaspreis. Gas wird für D nie wieder so günstig sein, wie bisher. Die U.S.A. werden auch Jahre brauchen, um zu liefern, denn der "müde Joe" hat die Fracking Erlaubnis von Trump wieder rückgängig gemacht. Wind und Solar sind nicht grundlastfähig und decken nur rund 4% unseres Primärbedarfes.
Wollte Bärbock Russland nicht ruinieren?!