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Robert Habeck, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen / dpa

Robert Habeck im Wahlkampf - Der Leidensmann

So deutlich wie Robert Habeck hat noch kein anderer führender Grüner die eigenen Ambitionen reduziert: besser irgendwie mitregieren, als gar nicht regieren. Habeck leidet an der mutmaßlich durch Baerbocks Patzer verspielten Großchance – und daran, dass für ihn nur Platz zwei im Spitzenduo geblieben ist. Nach der Wahl allerdings könnte sich das Blatt wenden.

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

So erreichen Sie Hugo Müller-Vogg:

Stellen wir uns vor, Annalena Baerbock schwebte heute noch so hoch im demoskopischen Himmel wie Ende April nach ihrer Ausrufung zur Kanzlerkandidatin der Grünen. Dann überschlügen sich Spiegel, Stern, ARD und ZDF weiterhin mit Lobgesängen auf „Die Überlegene“ (Die Zeit). Und die wichtigste Frage wäre, wie weit die Öko-Partei am Ende wohl vor der CDU/CSU liegen werde. Ob Robert Habeck dann ein glücklicherer Mensch wäre?

Die Lage ist aber nicht so. Das bedeutet für den – dank oder wegen – der „Frauenkarte“ um die Spitzenkandidatur gebrachten Habeck dreierlei. Erstens muss er mitansehen, wie die Chancen auf eine grüne Kanzlerin schwinden, zumal die SPD den Grünen im Kampf um Platz zwei auf den Fersen ist. Zweitens muss er ständig Fragen danach beantworten, ob er nicht doch der richtige, bessere, aussichtsreichere Kandidat gewesen wäre. Drittens darf er sich freuen, dass ihm allenthalben – innerhalb wie außerhalb der Partei – genau das attestiert wird: dass mit ihm der Wahlsieg fast sicher gewesen wäre.

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Christoph Kuhlmann | Mo., 9. August 2021 - 19:29

Ich finde es wichtig, dass der gesamten Öffentlichkeit einmal vor Augen geführt wird, in welchem Ausmaß die Qualität der Kandidaten sinkt, wenn man Posten nach Geschlecht und nicht nach Eignung besetzt. Man sollte Frauen fördern wo immer das geht, allerdings dürfen niemals Qualität und Leistung darunter leiden. Insofern sind Quoten absurd und verfassungsfeindlich.

Brigitte Simon | Di., 10. August 2021 - 12:01

Antwort auf von Christoph Kuhlmann

So ist das. Gerne las ich Ihren Kommentar und sehe mich bestätigt. Wie verheerend
zeigt ein Blick nach Brüssel. Leyen machte aus der EU ein Frauenkränzchen mit Un-
terstützung der sich selbst geouteten Feministin Merkel. Ihr Feminismus zeigt die
Auswahl der Regierungsbank. Quoten, Quoten über Alles. Siehe Bildungs- und For-schungsministerium. Unsere neue Regierung beendet das ehemalige, überall be-
neidete Deutschland. In Merkels schwarzem Loch wird es eng.

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Hans Jürgen Wienroth | Mo., 9. August 2021 - 19:41

Wer sich das Interview mit Herrn Chrupalla und Robert Habeck im Vergleich angesehen hat, erkennt die Unterschiede. Chrupalla wurde für jede „anrüchige“ Äußerung eines hohen Parteikollegen der letzten Jahre in die Mangel genommen. Bei Habeck kam nicht einmal die Frage, warum er sich für ein hohes Amt in einem Land bewirbt, mit dem er (so die ihm zugeschriebene Äußerung vor ein paar Jahren) nichts anfangen kann. Wie kann ich so jemandem eine Verantwortliche Position in diesem Lande anvertrauen? Aber diese Frage müsste man sich ja bei vielen Kandidaten stellen.
Und wo blieb bei Beiden die Frage nach dem Programm und den Plänen für die Realisierung?

Rob Schuberth | Mo., 9. August 2021 - 19:45

Ich halte seine Strategie für klug.

Er gewinnt so doch 2-fach.
Zum Einen wird durch die naiv plappernde u. über sich selbst stolpernde Annalena B. die Frauen-Voran-Ideologie der Grünen fragmentiert.

Und zum 2. kann er dann bei der Wahl 2025 ganz locker zuschlagen und selbst K-Kandidat werden.
Inkl. der Frauenstimme der Grünen die dann einsehen, dass das mit Annalena ein Schuss in den Ofen war.

Ingofrank | Mo., 9. August 2021 - 20:07

Hätte sich Habeck doch als divers geoutet, wäre er auf Platz 1 gelandet!
Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

...oder ich bin eine Salatgurke.
Richtige Minderheiten haben doppelte Quote.

Ernst-Günther Konrad | Di., 10. August 2021 - 14:17

Antwort auf von Enka Hein

Außen grün und innen rot.:) Man kann es drehen und wenden wie man will, am Ende gehören die GRÜNEN auf den Kompost der Geschichte. Ich hätte da im Garten Platz dafür, wir kompostieren allerdings nicht CO² frei.

... ob ihn das "grüne Lager" allerdings versteht ... da hab ich meine Zweifel
Mit ebenso freundlichen Grüßen aus der "benochborden Rebublig"

helmut armbruster | Mo., 9. August 2021 - 20:41

warum hat er sich nicht einfach hingestellt und mit Überzeugung behauptet "dieser Platz gehört mir"?
Warum beugt er sich zweifelhaften Statuten und Regeln (Frauenquote)?
Ein Parteiführer und Kanzlerkandidat, der kampflos aufgibt, ist keine geborene Führungskraft und hätte gewiss auch in Amt und Würden einen kampflosen Rückzug angetreten.
Ich bin vielleicht altmodisch, aber nicht ungerecht. Nichts gegen Chancengleich, aber dann muss der Bessere gewinnen und nicht eine Quotenfrau.

Rob Schuberth | Di., 10. August 2021 - 12:27

Antwort auf von helmut armbruster

Im Grunde, also rein inhaltlich, muss ich Ihnen, werter Herr Armbruster, ja zustimmen. Nur ist das bei den Grünen ja nun einmal grundlegend anders.

Siehe deren Kandidatenauswahl...alles ganz ohne "Kampf" im Kuschelkurs, zumindest nach außen so dargestellt.

Harbeck könnte m. E. ein besserer Stratege sein, als es ihm so mancher aus seiner Partei, aber auch der Medien zutraut.

Geboren F-Kräften inkludiert stets eine gehörige Portion Dominanz (ohne die wird das nix mit dem Führen). Aber auf Dominanz reagieren gerade die Grünen (wohl auch Linke) mit starker Ablehnung.

M. E. hat Harbeck das schon lange erkannt und hat die Annalena mehr oder weniger sich selbst die Beine wegholzen lassen.
Denn ihm waren ihre "Fehler", also das viele Lügen u. mit fremden Federn schmücken etc. sicher im Vorfeld bekannt.

Christa Wallau | Mo., 9. August 2021 - 20:56

in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ganz allgemein wird immer absurder.

Dies zeigt sich bei den GRÜNEN doch nun überdeutlich in den konkreten Auswirkungen der Quotenregelung - ob nun bei der Wahl des Kanzlerkanditaten oder im Saarland bei der Auswahl der Bundestagskandidaten.

WANN ENDLICH FINDET DIESER IRRSINN EIN ENDE???

Wann endet dieser Irrsinn? Da ich die 70 bereits im Visier habe, denke ich,dass ich das nicht mehr erlebe. Zum einen, weil immer mehr dieser Livestyle Rot Grünen Sekte hinterher laufen.
Andererseits bin ich noch nicht an dem Punkt: Macht doch was Ihr wollt angekommen und die Gefahr, wegen ständiger Aufregung, einen Herzkasper zu bekommen, ist bei mir nicht von der Hand zu weisen.

Mit lieben Grüßen aus der Erfurter Republik

Wolfgang Jäger | Mo., 9. August 2021 - 21:17

Ich will keinen der beiden schillernden Figuren in irgendeiner Regierung haben! Die heimliche Sympathie von Herrn Müller-Vogg mit Herrn Habeck irritiert mich stark.

Horia Crisan | Mo., 9. August 2021 - 21:22

Sich kastrieren lassen für einen höheren Zweck ist das maximale Opfer. Wie bitter dann, wenn es für die Katz war. Der Bock war keiner.

Gerhard Schwedes | Mo., 9. August 2021 - 21:55

Soll man nun den armen Tropf bedauern oder nicht? Hat denn noch niemand bemerkt, dass der Habeck aus der gleichen Traumfabrik wie Annalenchen stammt? Ja, er mag wunderbare philosophische Gespräche am Kaminfeuer führen, er mag auch einigermaßen passable Jugendbücher schreiben. Aber reicht das? Wer auf einem klapprigen Schiff fährt, mag noch so ein Kerl sein, tatsächlich hätte er aber noch vor der Fahrt aus dem Hafen erkennen müssen, dass das Schiff nicht seetauglich ist. Hat er aber nicht. Der Dreitagebartträger hat da wie seine Partei, wie seine Kumpanin, die nun vergeblich um das Kanzleramt ringt, wohl über den Wolken geschwebt. Man sollte ihn da nicht aus der Verantwortung entlassen. Und dann noch das Wahlprogramm und die vorgschlagenen Sonderminister! Das ist doch alles nur Stuss, genauso wenig wetter- und realitätstauglich wie die gesamte grüne Partei. Und außerdem - was hat er da bloß von sich gegeben: Mit dem Vaterland könne er nichts anfangen! Warum dann überhaupt Politik?

Dietrich Stefan | Mo., 9. August 2021 - 22:36

Warum hat Habeck nicht die Gender-Karte gezogen? Nach dem Willen der Grünen soll doch jeder Mensch ab 14 Jahren sein Geschlecht durch einfachen Sprechakt wechseln können. So stand es jedenfalls in ihrem Gesetzentwurf, den sie dieses Jahr (erfolglos) in den Bundestag eingebracht haben.
Habeck hätte schon einmal mutig vorangehen und sich als Frau die Kanzlerkandidatur schnappen können. Hat er aber nicht. Jetzt soll er mir auch noch leid tun.

Wolfgang Benker | Mo., 9. August 2021 - 22:52

Robert Habeck...?
Wer mit Deutschland nichts anfangen kann
hat kein Recht irgeneine politische Funktion auszuüben.
Punkt!
War das jetzt Hass oder Hetze?
Nein,glasklarer Verstand und die Liebe zu meinem Heimatland und zu meiner Heimat Thüringen.

Aus einer Stadt mit Mohrenplatz,Rostbratwurst,Mutzbraten und Köstritzer Schwarzbier+AFD Stadtrat.
Sowie hoffentlich keiner grün/roten Regierung in Erfurt.
Dafür Bete ich jeden Tag!

MFG Wolfgang Benker

M<rtin Höllriegl | Mi., 11. August 2021 - 20:50

Antwort auf von Wolfgang Benker

Ihren Einlassungen folge ich gerne. Aber wieso "Punkt"? Wir sind in einer Diskussion, da hört man doch gerne die Meinung der anderen. Dialektik muss ein hohes gut bleiben.

Walter Bühler | Di., 10. August 2021 - 08:32

"Habeck hat nun mal aus Sicht der Grünen – aus der Sicht seiner Partei – das falsche" Geschlecht.

Für einen gestandenen Familienvater und für eine so klar männliche Persönlichkeit wie Robert Habeck verbietet sich wohl der bequeme Ausweg aus dem grünen Quoten-Dilemma, den das "Frauen-Statut" frei- und großzügig anbietet.
Dort steht ja gleich zu Beginn: "Von dem Begriff 'Frauen' werden alle erfasst, die sich selbst so definieren."

Ich bin gespannt, wann und von wem dieser ach so queere Paragraph mal angewendet werden wird. Habeck, Kretschmann, Palmer, Trittin und andere grüne Persönlichkeiten männlichen Geschlechts werden sich dafür zu schade sein. Aber aus der mittleren Funktionärsschicht könnte so eine politisch motivierte Geschlechtsverqueerung genutzt werden.

Peter Sommerhalder | Di., 10. August 2021 - 09:35

spielt es gar keine Rolle wie September gewählt
wird.

Denn, ob offene Grenzen für Migranten, die Corona-Massnahmen oder die Energiewende.
Es wird so oder so alles gnadenlos weiter durchgezogen.

All die Nachteile, auch die Allergrössten werden einfach übersehen/ausgeblendet...

W.D. Hohe | Di., 10. August 2021 - 10:29

nichts anfangen kann ???
Weiter gedacht beschreibt dies weniger Herrn Habeck als das System welches die Besatzung des Schiffes bestimmt.
Für An-, Einstellungen und Arbeitsverträge zeichnet "Einsteller" verantwortlich.
Nicht umgekehrt.
Grundrechnungsarten und -denke sind in Politik außer Krafft gesetzt.
Ob, wo und überhaupt Eisberge schwimmt wird entschieden -
ohne Ausguck - qua Amt.
Vorgeschriebene Sicht-Brillen gibts am Eingang.
Gegebenfalls korrigiert man die Wassertemperatur.

Kurt Kuhn | Di., 10. August 2021 - 13:30

Mit dem deutschen Vaterland hat Herr Habeck sowieso nichts am Hut und er kann ja irgendwann als "der Retter" der Grünen in den Vordergrund treten.

Wer vorher viel Lob und Unterstützung (wie jetzt Frau Baerbock) bekommt, der bekommt später auch den Grund für das Misslingen zugeschoben.

Na dann, immer schön im Windschatten radeln um danach den finalen Sprint gewinnen...

Robert Friedrich | Di., 10. August 2021 - 13:54

Es kommt wie es kommt, Klima nicht schlechhin, sondern Klimawahnsinn, 20% für die Grünen, Schuld nicht die Unvernunft der Wähler sondern Flut und Glut. Der Weltklimarat und seine Erkenntnisse geben Wahlkampfhilfe. Kein vernünftiger Mensch kann den Anteil menschengemachter Klimabeeinflussung bestreiten aber der Wahlausgang wird uns nicht gut tun, stimmen die Prognosen. Die Vernunft wird von der Angst zu stark geleitet. Covit bis Klima, künstliche Beatmung, Flut und Glut bis Querdenker und Nazis.

Ernst-Günther Konrad | Di., 10. August 2021 - 14:27

Ja, das muss man neidvoll anerkennen, er bemüht sich redlich seine untaugliche Mitvorsitzende trotz persönlicher Schmach weitestgehend zu schonen und keine öffentliche Zerstrittenheit zu zeigen. Insofern schätzt er sich und die Möglichkeiten der GRÜNEN realistischer ein, als der Rest der Wassermelonen Partei. Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Er dürfte umgesattelt haben und nun tatsächlich das machtvolle Finanzministerium anstreben. Da hat er das Universal Veto qua Amt.
Entsprechend geschickter in seiner Darstellung ist er alle mal. Obwohl, wer sich die letzten Interviews anschaut, wie AB sich immer hilfesuchend und mit den Armen rudernd nach ihm umschaut, durch Blickkontakt Halt sucht und er sich teils mit angewidertem und leidendem teilnahmslosen Gesicht abwendet und herum schaukelt auf den Beinen, kommt da zu ganz anderen Schlüssen. Die beiden haben sich nichts mehr zu sagen. Das ehem. Grünendreamteam ist nur noch Fassade. Da wird hinter den Kulissen längst die Klinge gekreuzt.

Charlotte Basler | Di., 10. August 2021 - 16:14

Mein Mitleid mit Herrn Habeck hält sich stark in grenzen.
Er ist kein Spitzenpolitiker, keine Führungsfigur und er kann mit D nichts anfangen.
Aber ich bin ihm dankbar. Hat doch sein Verzicht verhindert, dass diese Partei an die Macht kommt. Und das ist gut so!

Petra Horn | Di., 10. August 2021 - 16:16

den Habeck jetzt bedauern? Vielleicht leiden ja manche Männer jetzt solidarisch mit. Nein, wirklich nicht. Seine "Visionen" von Deutschland, mit dem er ja auch nie etwas anfangen konnte, lassen mir die Haare zu Berge stehen. Ich habe heute getankt, und für das Geld, was ich dafür in den letzten jahren mehr zahlen muß, hätte ich mir sehr sehr viel Eiskugeln kaufen können. Und bei seiner Behauptung: Impfpaß entgegennehmen und "Piks" erhalten, alles ganz easy, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Von solchen charakterlosen Gesellen regiert zu werden, habe ich nicht verdient.

Bernd Muhlack | Di., 10. August 2021 - 17:50

Ob Herr Habeck der bessere Kandidat gewesen wäre ist mir egal - ich werde sowieso nicht GRÜN wählen.
Wäre er es geworden stünde Frau Baerbock sicherlich mit dem Dolch im Gewande neben ihm.
Supported von den Damen KGE, CR und evtl. dem Hofreiters-(wie ist meine Haar-Haltung?)-Toni.
"Auch du mein Freund Toni?"

Frei nach Cäsars Ermordung 44 v. Chr.

In meinem bisherigen Leben waren im jeweiligen "zu Hause" immer die (bekennenden) Frauen in der Überzahl. Nein geschadet hat mir das nicht.
Im Gegenteil.
Ich erkannte, dass jeder vieles kann, bzw. für was man eher nicht geeignet ist.

Im Gym saß ich 2 J neben Ulrike; sie rettete meine "3" in französisch - Diktate u "mal rübergucken!"
Sie hat einen tollen Job - keine Quotenfrau!
Wie sehr viele "Mädels" meines Abi-Jahrgangs ...
Nun ja, es gibt eben keine Quotenmänner -
außer bei den Frauen-/Dingeskirchen-Beauftragten!
"Du, sag einfach Gabi zu mir!"

In diesem Sinne:
Schönen Restsommer/Restlaufzeit
& eine liebe Freundin wird heut 60!
eine Fete?

Margit E. Buchholz | Di., 10. August 2021 - 19:10

Quote ersetzt Qualifikation! Das bedeutet für Deutschland? Sitzen die Normalen jetzt im Irrenhaus und immer mehr Irre laufen draußen frei rum und finden in Funk, Fernsehen und Medien ihre Narren-, Terror-, und Hater-Bühnen?
Man stelle sich vor, der Quoten-Maßstab wird für alles angesetzt, z.B. für eine militärische Eliteeinheit, wo es um Leben und Tod für jeden einzelnen Kameraden im Kriegseinsatz geht. Die Qualifikation der Bewerberin ist nicht vorhanden, aber die Quote wird eingehalten. Amen. Wobei der Zustand der Bundeswehr durch 2 Quotenfrauen ohnehin auf dem Stand ist, dass in einer Bedrohungssituation die Kitzbüheler-Feuerwehr gegen Deutschland ausreichen würde (etwas Satire).
Das Ausmaß der Farce aber wird an der Abarbeitung des Gender-Sterns deutlich. Die Welt brennt, ertrinkt und wird von Stürmen unkalkulierbarer Unwetter wie Spielzeug weggefegt. Doch in Deutschland ergeht man sich in verbaler Gender-Stern-Diarrhö. Warum kommt mir symbolisch "Sodom und Gomorra" in den Sinn?

Hanno Woitek | Mi., 11. August 2021 - 09:07

sehr deutlich signalisiert, dass diese alberne Frauenquote ziemlich viel Mittelmäßigkeit hervorgebracht hat. Nur das merken diese Grünen *innen mangels ihrer intellektuellen Leerstellen oberhalb ihrer pausenlos sabbelnden Münder garnicht einfach nicht.