Nach dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini gehen im Iran Tausende auf die Straßen. Dabei kommt es auch zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Regime / dpa

Frauenrechtlerin Monireh Kazemi - „Warum unterstützt Deutschland diese Faschisten?“

In den 80er Jahren floh die Frauen- und Menschenrechtsaktivistin Monireh Kazemi aus dem Iran. Im Interview erklärt sie, wie viel Revolutionspotenzial in den aktuellen Protesten im Iran steckt, warum sie genau jetzt ausgebrochen sind und warum der Westen endlich mehr Kante gegen den Iran zeigen sollte. Außerdem übt Kazemi scharfe Kritik am deutschen Umgang mit dem Islamismus im eigenen Land.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Monireh Kazemi ist Exil-Iranerin und Menschenrechtsaktivistin. Sie floh in den 80er Jahren aus dem Iran. Kazemi ist Mitfrau bei der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes sowie Mitgründerin des Vereins „Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung“.

Frau Kazemi, nach dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini, gehen Tausende Menschen in verschiedenen Städten des Iran auf die Straße. Was wissen Sie über den Fall? 

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Gerhard Lenz | Mo., 26. September 2022 - 15:43

natürlich uneingeschränkt zustimmen.

Extremismus jeglicher Art ist widerwärtig, gleich ob es sich den rechten der AfD oder sonstiger rechter Gruppierungen handelt, religiösen Fundamentalismus von Muslimen, Evangelikalen usw., oder linken Extremismus der DKP, der Kommunistischen Plattform um Wagenknecht usw.

Andererseits: Würde Deutschland nur noch mit Staaten wirtschaftliche und sonstige Beziehungen pflegen, die die Menschenrechte achten, wären wir ziemlich arm dran.

Kein Öl aus Saudi-Arabien, kein Gas aus Russland (in Kriegszeiten sowieso nicht) usw.

Muss der Wutbürger seine Protzkarosse am Sonntag in der Garage lassen, weil ihm der Sprit zu teuer wird, wäre es allerdings vorbei mit der Solidarität.
Dann hieße es ganz schnell: Was gehen uns die Menschenrechte im Iran an?

Das Gaspedal ist uns immer näher als das Schicksal irgendwelcher, uns fremder Frauen oder Mädchen, die im Iran, in Saudi-Arabien, Russland oder sonstwo gefoltert oder ermordet werden.

"... gleich ob es sich den rechten der AfD oder sonstiger rechter Gruppierungen handelt, religiösen Fundamentalismus von Muslimen, Evangelikalen usw., oder linken Extremismus der DKP, der Kommunistischen Plattform um Wagenknecht usw." Man kann doch nicht ganze Parteien mit islamistischen Fanatikern oder dem Terrorregime im Iran gleichsetzen und eine Sarah Wagenknecht ist schon lange nicht mehr in der Kommunistischen Plattform aktiv und vertritt ja bekanntermaßen Positionen, die gerade den "Linksextremisten" zuwider laufen, allen voran der sogenannten ANTIFA, zu der ja auch die Faeser vertrauensvolle Kontakte pflegt! Und die DKP ist sicher stramm kommunistisch, vetritt allerdings als fast einzige linke Gruppierung Positionen, die das Problem mit den NAZIS in der Ukraine deutlich beim Namen nennt! Und mit der "Folterung von jungen Mädchen in Russland" wäre ich mal ganz vorsichtig (ohne Belege), denn ähnliche Propaganda gab's vor 80 Jahren auch schon mal!

beinahe schon überschwänglich hier im Forum ausgelebt.

Dass die AfD und Verbündete mit ihrer Rhetorik rechten Extremismus befeuern("...dann wird aufgeräumt....wir schiessen den Weg frei....die KZs sind ja lauter ausser Betrieb..) kann nur ein ideologisch Verirrter bestreiten.

Dass Nazis in der Ukraine und nicht in Russland zu finden sind - Letzteres ist ja mittlerweile überdeutlich - behauptet ausser Ihnen höchstens noch der Kreml-Propagandasprecher.

Daran, dass Ukrainer von Russen gefoltert wurden (wie zuvor Tschetchenen), Putin Demonstranten zusammenknüppeln und in Gefängnissen verschwinden und für die Ermordung von Oppositionellen verantwortlich ist, dürfen Sie gerne weiterhin bestreiten, es dürfte allerdings als längst erwiesen gelten.

Und dass Wagenknecht nicht mehr als Putins-Lautsprecher ist, hat sie oft genug bewiesen.

Romuald Veselic | Mo., 26. September 2022 - 15:49

denn Faschisten sind Faschos ob durch Aberglaube o. politischen Hyänismus/Vampirismus.

Wir kennen die Adjektive - sozialistisch, demokratisch, volksdemokratisch u. neulich islamisch. Alles kosmischer Bullshit. Wenn man sich das ansieht, wie Islamische Republik Iran mit dem Islamischen Staat/Kalifat in Syrien u. dem Irak den Krieg gegeneinander führten. Zwei gleichwertige Super-Schurkenstaaten mit Akteuren, die ideell aus dem KZ-Ärzte-Genom herausgeklont wurden.

Was gibt's da zu überlegen?
Die Bearbock'sche feministische Politik ist nur eine Groteske/Farce, die dort selektiv angewendet wird, wo keine Gegengefahr droht. Quasi als Wellness-Protest im Panoptikum v. Mme Tussauds.
Deutschland ist das trojanische Pferd des Islam/Islamismus/Was-für-ein-immer-Ismus in Europa generell.

Das Wort Feminismus ist v. "Feminin" abgeleitet.
An sich eigentlich ein Gegenwort mit ideologischem Gift-Konzentrat.

Steckt dahinter gewisse Analogie zu künstlichem Sprachkonstrukt Islam vs. Islamismus?

wahre Freude für mich den Veselic zu lesen, vor allem wenn er in Hochform ist...

"Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat nach der gewaltsamen Niederschlagung regimekritischer Demonstrationen in Iran wegen des Todes einer jungen Frau neue Sanktionen gegen das Land gefordert. 'Wir werden im EU-Kreis jetzt sehr schnell über weitere Konsequenzen sprechen müssen, dazu gehören für mich auch Sanktionen gegen Verantwortliche', sagte die Grünen-Politikerin am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. (...)
Baerbock hatte sich am Donnerstag während ihres Besuch bei der UN-Generalversammlung in New York geäußert und angekündigt, die Bundesregierung wolle 'diesen Bruch mit Frauenrechten und damit Menschenrechten auch in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen bringen'. Es sei klar, dass 'der brutale Angriff auf die mutigen Frauen im Iran ein Angriff auf die Menschheit' sei."

https://www.sueddeutsche.de/politik/sanktionen-iran-proteste-1.5664218

Ein "trojanisches Pferd des Islam" stelle ich mir irgendwie anders vor.

Romuald Veselic | Di., 27. September 2022 - 13:31

Antwort auf von Kai Hügle

"Ein "trojanisches Pferd des Islam" stelle ich mir irgendwie anders vor."

Wir haben unterschiedliche Perspektiven, Herr Hügle. Die Unfähigkeit, die gesellschaftlichen Fakten sich multispektral anzusehen. Nicht nur der Tod ist ein Meister aus Deutschland.

Das ist das D-Problem, die
1-dimensionale Sichtweise, indem man denkt, alles Gute kommt aus D. Nicht nur Gut- u Bessermenschen im Überfluss. Wo Dummheit mit Friedfertigkeit gleichgestellt u Naivität/Torheit mit Willkommenskultur verwechselt wird. Sowie nur durch die D-Umwelt-Assets, kann das globale Welt-Klima gerettet werden. Inklusive die Milchstraße dazu.

Wo haben die 9/11-Mordsbuben überwintert? Etwa in San Marino? Und welche Konfession verwendeten sie als Ideologie? Mit ihnen wurde das Wort Islamismus erfunden, denn die Friedensreligion damit nichts zu tun hatte. Nur so am Rande der Ausreden.

Fr Bearbock, ist nur eine ideologisierte, peinliche Person. Dennoch, ich schäme mich nicht für sie. Das soll sie selber tun.

Gisela Fimiani | Mo., 26. September 2022 - 16:34

„Reiner Opportunismus“ - im Iran ebenso vorhanden, wie in Deutschland. Die Gralshüter der Demokratie sind an Hybris und Verlogenheit schwer zu übertreffen. Sie wenden sich mit hypermoralischem Furor gegen den einen Despoten, um sich dem anderen, opportunen Despoten an den Hals zu werfen. Es ist die Feigheit und die Verlogenheit, die zutiefst abstößt. Es ist die Gewissenlosigkeit derer, die hehre Werte beschwören, die sie selbst mit Füßen treten. Despoten ihrerseits - verkleidet als „lupenreine“ Demokraten. Wie verirrt und verwirrt ist ein Volk, welches derartigen Lügenbaronen ihre Geschichten noch glaubt? Hat deren moralischer Hochmut auch von uns Besitz ergriffen? So will es scheinen.

Enka Hein | Mo., 26. September 2022 - 16:37

....werte Frau Kazemi, das erklären Sie Mal solchen Leuten wie C. Roth und den linken Konsorten.
Grundsätzlich gilt diese ganze Kritik wohl eher dem linksgrünen Wokeismus.
Vielleicht sollte Frau Kazemi das Mal mit einer CR, KGE oder sonstiger "Kämpfer für die Frauenrechte" besprechen.
Dieses Interview und die Aussagen sind eine Bestätigung dafür daß wir weniger ein Problem mit Räxxs haben, sondern ein Problem des Linksseins.
Es betrifft auch nicht DIE Deutschen, sondern DIE Linken.

Sabine Lehmann | Mo., 26. September 2022 - 17:46

Zum deutschen Kulturverständnis gehört seit Jahrzehnten die Verklärung der islamischen Verschleierung zur Folklore. Welche Diktatur, welche Unterdrückung, Gewalt und welcher Missbrauch damit einher geht, davor haben speziell deutsche Schönschwätzer die Augen ganz fest zugekniffen. Warum, weiß keine Mensch.
Gerade eine bestimmte Klientel deutscher Frauen gefällt sich in dieser folkloristisch verklärten Rolle und ist in den letzten Jahren sogar noch einen (perversen) Schritt weiter gegangen und hat das Kopftuch zum Inbegriff der Freiheit erklärt. Ein Schlag ins Gesicht all der Mädchen und Frauen, die jeden Tag gezwungen werden sich dieses Konstrukt auf den Kopf zu "tackern". Um sich damit ihren Männern, Vätern, Brüdern und Cousins als willfährige Erfüllungsgehilfen deren pervertiert patriarchalischer Phantasien zu unterwerfen! Tatsächlich finden sich medial inszeniert, auch immer ein paar feminine "Schöngeister", die mit Hidjab im TV sitzen und behaupten, das sei freiwillig und schön!

Kurt Walther | Mo., 26. September 2022 - 17:55

Knallharte Forderungen von Monireh Kazemi an den  Westen.
Was dessen generelle viel zu nachsichtige Haltung gegenüber dem reaktionären menschenfeindlichen Islam angeht, stimme ich sofort zu.
Richtig auch, "dass in Deutschland ... Religionen immer noch viel zu wichtig sind und im Zentrum vieler politischer Entscheidungen stehen". Das störte mich schon immer.

Was Veränderungen im Iran selbst angeht, so ist das aber primär Angelegenheit der Iraner. Gleiches übrigens für Russland und andere Diktaturen.
Ich hoffe doch, dass im Iran nicht nur die Frauen protestieren. Ohne die Männer wird das kaum zum Erfolg führen.
Ich stelle die provokatorische Frage: Profitieren Männer  nicht sogar in gewisser Weise von der Unterdrückung der Frauen?   Vielleicht sollte man an dieser Stelle ansetzen und vor allem das Denken der Männer verändern. Aber dazu müßte man wohl die Religion verändern.
Aber der Islam scheint nicht reformierbar zu sein. Und Reformer brauchen auch Macht, viel Macht.

Heidemarie Heim | Mo., 26. September 2022 - 18:12

Nicht nur geehrte Frau Kazemi! Wie bei einigen anderen Themen in der Außenpolitik wie auch innenpolitisch, insbesondere im Zusammenhang mit Migration, Integration usw. haben wir Deutsche scheinbar einen Hang bzw. neigen wir mehr zu appeasement als andere. Wir denken wohl dass man damit einhergehenden Konflikten oder Auseinandersetzungen besser aus dem Weg gehen könnte. Welche Blüten diese Art unbegrenzter Toleranz, Weltoffenheit und Duldung, insbesondere gegenüber anderen Religionen und deren weltlichen Vertretern treiben konnten, erlebten wir leider Gottes in Sachen Islamisten lehrbuchhaft. Sei es die unbehelligte Planung von Hamburg aus zu 9/11, die erfolgreichen Rekrutierungen des IS, Rizin im Wohnblock, Breitscheidplatz und was uns sonst noch alles besser nicht zu Ohren kommen sollte wie seinerzeit Herr Lothar De Maizière meinte aus Rücksicht auf unser Nervenkostüm. Was Ihre Frage betrifft, so finden wir noch eine Steigerung in Afghanistan vor, bei den liebenswerten Taliban? MfG

christoph ernst | Mo., 26. September 2022 - 18:45

gibt den Ton vor - so wie Steinmeier, Gabriel und all die anderen subkutan antisemitischen SPD-Recken - derweil Grüne wie Claudia Roth sich artig einen Taschador umbinden und ähnlich judenfeindliche BDS-Sympathisanten die Kultur islamophil in Kassel vernichten lassen.
360 Millionen Euro an Mahmud Abbas für sein dreistes Holocaustgeschwätz zum 50. Jahrestag des Münchner Anschlags. So wird vorauseilende Unterwerfung praktiziert. Merkels "Der Islam gehört zu Deutschland" kurz nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo 2015 in paris wird zu "Deutschland finanziert radikalen Islam" nach der Attacke auf Salman Rushdie. So schaut's aus, in diesem auf kulturellen Suizid abbonniertem Land. Gruselig.
Und ja: Hut ab vor den tapferen Persern, die sich wehren. Nur auf die westlichen Linken, auf die sollten sie nicht zählen. Die sind das, was der grüne Ministerpräsident den Deutschen zum Waschen empfiehlt: Lauwarme Lappen.

Bernhard Kaiser | Mo., 26. September 2022 - 20:49

"Ich bin nicht dabei gewesen, aber ich habe viele verschiedene Äußerungen darüber gelesen und gehört" Es kursieren bereits seit einigen Tagen Videos der Überwachungskameras der Polizeistation, in der die junge Frau festgehalten wurden, in den Sozialen Medien, die zeigen, dass sie ohne direkte Fremdeinwirkung plötzlich zusammengebrochen ist, verschiedene Personen ihr zu Hilfe eilten und sie wohl unmittelbar verstarb (insofern diese Aufnahmen authentisch sind, die junge Frau ist jedenfalls relativ gut zu erkennen). Es gibt auch Gerüchte, dass die junge Frau vergiftet wurde, um möglicherweise Massenunruhen im Iran, der ja bekanntlich auf der Seite Russlands steht, loszutreten, das Ganze also eine Inszenierung war. Als Drahtzieher werden CIA oder der Israelische Geheimdienst vermutet. Genaues weiß man nicht, für völlig abwegig halte ich die Theorie dennoch nicht! Auch der sogenannte "Arabische Frühling" wurde von verschiedenen geopolitischen Akteuren, allen voran die USA, "inszeniert"!

Das muss man sich mal ganz langsam auf der Zunge zergehen lassen:

"Es gibt auch Gerüchte, dass die junge Frau vergiftet wurde, um möglicherweise Massenunruhen im Iran, der ja bekanntlich auf der Seite Russlands steht, loszutreten, das Ganze also eine Inszenierung war. Als Drahtzieher werden CIA oder der Israelische Geheimdienst vermutet."

Oder:
(Bilder) in den Sozialen Medien, die zeigen, dass sie ohne direkte Fremdeinwirkung plötzlich zusammengebrochen ist, verschiedene Personen ihr zu Hilfe eilten und sie wohl unmittelbar verstarb.

Fazit: So oder so: Die iranischen Polizisten trifft keine Schuld (jedenfalls keine beweisbare, Herr Kaiser war ja nicht persönlich dabei....).

Stattdessen handelt es sich um ein Komplott,, angezettelt natürlich von den grundsätzlich immer schuldigen Amis oder den Israelis.

Und warum das Ganze? Um die Iraner zu diffamieren, denn das Mullah-Regime ist ja mit Putins Russland verbündet.

Also will man eigentlich Russland treffen....

Hypergrotesk...

Ich vermute mal, es ist kein Zufall, dass Sie keine Quelle angeben für dieses "Video", dessen Authentifzität man dann ja genauso überprüfen könnte wie die von "Meldungen", denen zufolge die CIA und Israel (wer sonst?) für den Tod von Frau Amini verantwortlich sind.

Schon krass, was hier so freigeschaltet wird in diesem "Magazin für politische Kultur"...

Helmut Bachmann | Mo., 26. September 2022 - 22:25

Der Umgang mit diesen Faschisten verdeutlicht die linke Heuchelei, die dann auch gleich an prominenter Stelle in den Kommentaren deutlich wird. Es ist Ideologie, die antiwestliche, grüne, pseudoliberal-woke, die das entspannte Verhältnis zum Islamofaschismus begünstigt und die das Verhältnis zu Israel belastet. Da gibt es Spinner, die würden die USA unter Trump sanktionieren, aber mit dem Iran trotzdem kuscheln.

Christoph Kuhlmann | Mo., 26. September 2022 - 22:29

Eine rhetorische Frage, oder? Nach 40 Jahren in Deutschland sollten Sie wissen, dass in diesem Land auf rassistische Art und Weise mit zweierlei Maß gemessen wird. Mit Migrationshintergrund sind sie entweder verantwortlich für die Verbrechen aller Zugewanderten generell oder aber Sie können politisch so radikal sein wie sie wollen, sie werden trotzdem gefördert. Wenn man das als Deutscher kritisiert, wird einem bestenfalls Eurozentrismus vorgeworfen. Das heißt, niemand erwartet von Einwanderern, dass sie sich zu den Menschenrechten bekennen. Das geht sogar so weit, dass selbst Folterknechten des Schahs politisches Asyl gewährt wurde.

Jens Böhme | Di., 27. September 2022 - 08:00

Nur weil jemandem was nicht passt, soll es Faschismus sein? Überall Faschisten. Überall Linke. Überall Extremisten, die "Extremismus" brandmarken. Die Menschheit ist in der evolutionären Phase des Extremismus, Radikalismus. In der Vorbereitung zum globalen Clash. Die Nerven liegen blank.