CDU-Grundsatzprogramm Wohlstand für alle – auf Kosten von Familienunternehmen Die CDU arbeitet an einem neuen Grundsatzprogramm. Von der Kommission „Wohlstand“ ist jetzt der Entwurf ihres Beitrags bekanntgeworden. Er knüpft an den Erfolgsschlager der Partei Ludwig Erhards an, „Wohlstand für alle“. Die 18 Seiten lesen sich aber auch wie eine Mängelliste der Ära Merkel. VON HUGO MÜLLER-VOGG
CDU und Grüne : Die Gretchenfrage Wie hältst du es mit den Grünen? Inzwischen ist Schwarz-Grün zur politischen Normalität geworden. Doch zugleich will die CDU Profil gewinnen. Wie kann das gelingen? VON VOLKER RESING
Pro und Contra: Soll der Begriff „bürgerlich“ ins Grundsatzprogramm der CDU? : Pro: Der Kern unserer Politik Die Christlich-Demokratische Union will sich ein neues Grundsatzprogramm geben. Gestritten wird noch darüber, ob darin das „Bürgerliche“ als eine der Säulen der CDU betont werden soll. Auf jeden Fall, meint der Vorsitzende der Jungen Union, Tilman Kuban. Denn bürgerlich sei jeder Mensch, der nicht zuerst nach dem Staat fragt, sondern im Sinne von Freiheit, Eigenverantwortung und Gemeinsinn leben will. VON TILMAN KUBAN
Pro und Contra: Soll der Begriff „bürgerlich“ ins Grundsatzprogramm der CDU? : Contra: Eine rein beliebige Zuschreibung Die Christlich-Demokratische Union will sich ein neues Grundsatzprogramm geben. Gestritten wird noch darüber, ob darin das „Bürgerliche“ als eine der Säulen der CDU betont werden soll. Nein, meint der Sozialpolitiker Matthias Zimmer: Der Begriff sei zu unbestimmt, emotional aufgeladen und grenze aus. Morgen antwortet ihm an dieser Stelle der Vorsitzende der Jungen Union, Tilman Kuban. VON MATTHIAS ZIMMER
Neues CDU-Grundsatzprogramm : Programmstörung Zwei Jahre lang hat die CDU unter Annegret Kramp-Karrenbauer an einem neuen Grundsatzprogramm gefeilt. Entstanden ist ein Wohlfühltext inhaltlicher Leere, der auf dem Parteitag im Januar und auch danach wohl nicht mehr verabschiedet wird. VON VOLKER RESING
Die Grünen : „Wir sind keine Öko-App“ 16 Jahre lang stellten die Grünen in Freiburg den Bürgermeister. Trotz prominenter Unterstützer wurde er jetzt abgewählt. Die Partei muss sich nun programmatisch erneuern. Mit der Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock soll das gelingen VON CHRISTOPH SEILS