Die US-Wahl und das „Project 2025“ : Fahrplan in den Absolutismus Das „Project 2025“ der Heritage Foundation beschreibt, was der nächste republikanische US-Präsident auf den Weg bringen soll. Von der Remigration illegaler Einwanderer bis zum Verbot von Abtreibungen reicht der radikale Maßnahmenkatalog. Donald Trump distanziert sich von dem Projekt. VON ULRICH BERLS
Harris oder Trump? : Teil 1: Die Wirtschaft ist der springende Punkt Am 5. November wird ein neuer US-Präsident gewählt. Aber welche Themen treiben die Wähler wirklich um? Und wie wollen Harris und Trump die drängendsten Probleme jeweils lösen? Unsere Serie gibt Antworten. Den Auftakt macht die Wirtschaft. VON LISA DAVIDSON
Kamala Harris im Porträt : Profil gesucht Der Rückzug von US-Präsident Joe Biden hat das Präsidentschaftsrennen 2024 auf den Kopf und Vize Kamala Harris ins Rampenlicht gestellt. Ihr Problem: Keiner weiß so richtig, wofür diese Frau eigentlich steht. VON LISA DAVIDSON
Ullstein cancelt J.D. Vance : Hintergrundchecks für Literatur Der deutsche Verlag von J.D. Vance nimmt dessen „Hillbilly-Elegie“ von 2016 aus dem Programm, weil deren Autor nun Trumps Vizepräsident ist. In der Buchbranche herrschen offenbar Einheitsbrei, Mitläufertum und politische Korrektheit. VON GIDEON BÖSS
Bidens Nachfolge : Warum nicht Bernie Sanders? Mit einem weniger polarisierenden und diskreditierten Kandidaten als Kamala Harris könnten die Demokraten durchaus noch eine Chance auf eine weitere Amtszeit im Weißen Haus haben. Doch es ist ihnen zuzutrauen, auch diese zu verspielen. VON SHANTANU PATNI
Joe Biden gibt auf : Autosuggestion und Pfadabhängigkeit Die Präsidentschaftskandidatur von Kamala Harris wäre für die Biden-freundliche Presse ein Mahnmal des eigenen Versagens. Der bedingungslose Zuspruch vieler Medien für einen altersschwachen Präsidenten erweist sich als Bumerang. VON ALEXANDER MARGUIER
Demokraten in den USA : All die schmutzigen Tricks Die Demokraten warnen gerne vor dem vermeintlich antidemokratischen Trump. Die Vorgänge rund um Bidens Abschied aus dem Präsidentschaftsrennen offenbaren aber nicht zum ersten Mal, dass es bei ihnen immer wieder sehr undemokratisch zugeht. VON GREGOR BASZAK
Joe Biden zieht zurück : Ein unwürdiges Schlusskapitel Die lange politische Karriere Joe Bidens endet in einer Demütigung. Noch nie hat ein amtierender Präsident so kurz vor dem Urnengang auf eine erneute Wahl verzichten müssen. Eine Erinnerung an einen verdienten US-Präsidenten drängt sich immerhin auf: die an Harry Truman. VON RONALD D. GERSTE
USA : Biden zieht sich aus Präsidentschaftsrennen zurück In diesem US-Wahljahr ist ohnehin fast nichts, wie es früher mal war. Nun kommt die ganz große dramatische Wende. Und Amerika steuert in eine ungewisse Zukunft. VON CICERO-REDAKTION
Trump-Rede in Milwaukee : „Make America Great Once Again“ Der mehrtätige Parteitag der Republikaner ist mit einer Rede Donald Trumps zu Ende gegangen. Er erinnerte an den beim Attentat auf ihn getöteten Familienvater und forderte, andere politische Meinungen nicht zu dämonisieren. Die „Invasion“ an der Grenze müsse gestoppt werden. VON BEN KRISCHKE
Siegesgewisse Republikaner : Nie war Wahlkampf schöner Bei ihrem mehrtätigen Parteitag in Milwaukee treten die Republikaner siegesgewiss auf, während in den demokratischen Weiten der USA der Teufel los ist: Joe Biden hat es nicht nur mit lauter werdender Kritik aus den eigenen Reihen zu tun, sondern jetzt auch noch mit Corona. VON BEN KRISCHKE
Vizepräsidentschaftskandidat J. D. Vance : Vom „Never-Trumper“ zum Trump-Helfer und -Vordenker Mit der Wahl von J.D. Vance zum „Running Mate“ hat Trump einen möglichen Vizepräsidenten neben sich, der die Welt so sieht wie er – nur konsequenter. Für die Europäer und die Ukraine ist das eine herbe Nachricht. VON SHANTANU PATNI
Jens Spahn zum Parteitag der Republikaner : „Viele Gemeinsamkeiten mit Trumps Themen“ Der CDU-Politiker Jens Spahn will auch mit einem möglichen neuen US-Präsidenten Trump die deutsch-amerikanischen Beziehungen neu aufstellen. „Aktuell ist Deutschland nicht vorbereitet auf eine zweite Amtszeit von Donald Trump.“ Das sei verantwortungslos, so Spahn. INTERVIEW MIT JENS SPAHN
Attentat auf Donald Trump : Ein Angriff auf die Demokratie Das Attentat auf Donald Trump war das erste dieser Art in Zeiten der sozialen Medien. Während die akute Gewalt mit dem Tod des Attentäters ein schnelles Ende fand, dauern die Ermittlungen an. Auch der Secret Service steht nun in der Kritik. Der Vorwurf: Frauenquote statt Kompetenz. VON LISA DAVIDSON
Stationierung von US-Waffen in Deutschland : Trump, Orbán und der Frieden in Europa In Wiesbaden sollen moderne amerikanische Waffensysteme stationiert werden. Aufrüstung und Konfrontation bestimmen das politische und militärische Denken. Politiker, die den Ukrainekrieg durch Verhandlungen beenden wollen, werden dämonisiert. VON STEFAN LUFT