- Cicero Podcast Wirtschaft – „Es bedarf des Handelns, nicht des Redens“
Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, erklärt im Cicero Podcast Wirtschaft mit Chefredakteur Alexander Marguier, woran der Standort Deutschland krankt.
In der neuen Ausgabe des Cicero Podcast Wirtschaft ist eine Frau zu Gast, die derzeit um ihre Arbeit nicht zu beneiden ist. Denn Tanja Gönner ist Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). Und die deutsche Industrie steht enorm unter Druck, manche sprechen gar von einer Deindustrialisierung, die in unserem Land im Gange sei.
Gönner ist seit zwei Jahren die erste Frau an der Spitze BDI – einem der größten Wirtschaftsverbände in Deutschland, der die Interessen von mehr als 100.000 Unternehmen mit insgesamt rund acht Millionen Beschäftigten vertritt. Im Gespräch mit Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier erzählt die frühere Ministerin, woran der Standort Deutschland krankt, was sie vom Kanzler-Gipfel hält – und was sie jetzt von der Bundesregierung erwartet.
Das Gespräch wurde am 30. Oktober 2024 in den Räumen des Bundes der Deutschen Industrie (BDI) aufgezeichnet.
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Die Risikobereitschaft des Unternehmers und die Aufwendung des eigenen Kapitals, ist das nicht übertrieben dargestellt!
Ich denke dabei z.B. an die Solar- und Windbranche, die seit mehr als 20 Jahren über die garantierten Einnahmen und damit auch die Renditen über die zu hohen Strompreise subventioniert werden!
Geld von unten nach oben schaufeln!
Ist das die unternehmerische Risikobereitschaft? Das fällt doch unter die gewünschte Planungssicherheit über 10 Jahre oder mehr!
Der BDI-Dame merkt man ihre Herkunft aus der Politik an, pflaumenweiche Formulierungen.
Na denn spielt mal schön erstens, zweitens, drittens ....