Katharina Schulze (l.), Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. Hinter ihr Hubert Aiwanger, rechts von ihm Roland Weigert, Staatssekretär für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie / dpa

Streit um Aiwanger-Rede in Erding - Grüner Gouvernantenpopulismus

Nach der Rede von Hubert Aiwanger auf der „Heizungsideologie“-Demonstration in Erding stellen die Grünen einen Dringlichkeitsantrag gegen den Chef der Freien Wähler im Bayerischen Landtag. Söder soll ihn feuern, fordert die Partei – und macht sich damit lächerlich.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

So erreichen Sie Ben Krischke:

„Der Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger distanziert sich nicht von seiner demokratiefeindlichen Aussage in #Erding. Markus Söder muss jetzt handeln und ihn aus dem Dienst entlassen! Die politischen Spitzen des Freistaats haben die Aufgabe, unsere Gesellschaft zusammenzuhalten“, twitterte am Dienstag Grünen-Politikerin Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende ihrer Partei im Bayerischen Landtag, mit zwei Ausrufezeichen. Wahrscheinlich, um den Ernst der Lage zu unterstreichen, damit auch niemand auf die Idee kommen konnte, es handle sich hier um reines Parteiengeplänkel in Standardausführung, weil in Bayern im Herbst gewählt wird. 

Tags darauf, am Mittwoch, stellen die Grünen dann einen Dringlichkeitsantrag im Bayerischen Landtag, weil Aiwanger jetzt ein „geistiger Brandstifter“ (Schulze) sein soll. Der Antrag enthält drei Punkte:

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Hans Jürgen Wienroth | Do., 15. Juni 2023 - 08:26

Wie können Sie einen Begriff verwenden, der für alle autoritären Systeme in dieser Welt steht? Den die Nazis ebenso verwendeten wie die SED-Diktatoren und andere Autokraten. Kann man so ein Verhalten den Grünen nachsagen?

André Giesler | Do., 15. Juni 2023 - 16:01

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

Auf Linie sein ist kein Alleinstellungsmerkmal von autoritären Systemen. Auf Linie kann man überall sein oder nicht sein. Muss doch nicht jeder auf Parteilinie sein?

Bettina Jung | Do., 15. Juni 2023 - 16:38

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

Die Grünen als legitime Nachfahren.

Karin Zorn | Fr., 16. Juni 2023 - 17:28

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

Genau das ist das Anliegen der Grünen.
Endlich stehen viele auf und sprechen gegen diese Bevormundung.
Ich hoffe es werden sich noch viele wehren gegen diese grün-rote Arroganz.

Jens Böhme | Do., 15. Juni 2023 - 08:30

Man möchte den Grünen und all den anderen Weltuntergangsgläubigen zustimmen, dass der Weltuntergang endlich wahr werde. Schon allein, damit diese wieder Ruhe geben.

Günter Johannsen | Do., 15. Juni 2023 - 08:32

... wie das denn? Die Gute Laune ist wohl verflogen, seit Frau Schulze realisiert, dass ihr linXsdrehendes Schiff sinkt? Die Pfründe schwinden dahin und ein USA-Flug so mal eben übers Wochenende wird jetzt mehr denn je beobachtet und ausgewertet!
Genoss ... Sorry: Frau Schulze: Jetzt sind Sie dran mit Rücktritt, denn Herrn Aiwanger einen Geistigen Brandstifter zu nennen, ist kommunistisch motivierte Hetze der übelsten Sorte! Also jetzt ab nach Hause und machen Sie Ihre Sprüche wahr: "Ich möchte in einem Land leben (merkelaffin?), in dem es nicht nur darum geht, bedingungslos immer höher, ... schneller und weiter voranzukommen, sondern in dem wir gemeinsam verantwortungsvoll mit der Welt umgehen." Haben Sie absichtlich die Menschen ausgeschlossen? Mit Menschen wie Herrn Aiwanger lohnt sich nicht, verantwortungsvoll umzugehen? Sind Andersdenkende bei Ihnen keine Menschen? Noch ein Grund mehr, zurück zu treten: JETZT!!!

Georg Chiste | Do., 15. Juni 2023 - 08:41

Typisch Grüne, die Intoleranz des Kritikers beklagen und selbst andere diffamieren. Da die Grünen meist nichts vorzuweisen haben, außer auf Angst gebaute Luftschlösser, sind sie auf den moralischen Kredit bzw. die Gutgläubigkeit ihrer Wähler angewiesen, um den Grünen Wahnsinn in der Bevölkerung zu etablieren.
Weil die grüne Chaotenpolitik immer deutlicher ans Licht kommt, bekommt diese Illusion nun zunehmend große Risse beim infantilen Grünenpublikum. Jetzt müssen eben die Kritiker verstärkt bekämpft werden, z.B. mit so lächerlichen Anträgen.

Ingo Frank | Do., 15. Juni 2023 - 08:45

Ja, das ist das gefährliche an der jetzigen Politik.
Wer auch nur den kleinsten Unwillen über diese seid Jahren (Jahrzehnten!) alternativlose = diktatorische von oben herab, vom Volk losgelöste, ja sogar zum Schaden für das Land gemachte Politik wagt, Einspruch zu erheben wird in die rechte Ecke gestellt. Ist das normal?
TA v. 15.06.23: unter Schmökerhits der Klasse 1-4
„…… Anni & Fred nähern sich an, behutsam und Anni erfährt das Fred Trans ist Auf einmal braucht es Wörter, weil die alten falsch oder verletzend sein können“ Titel des Kinderbuches:
Fred + Ich von Lena Hach (Belz & Gelberg)
geschrieben für. „Kinder“ von 6 Jahren an ? ?
IST. DAS. NORMAL ? ? ?
Uns so, wie ich das sehe, geht es schon lange nicht mehr um Umweltschutz, Heizzwang und Gendergaga. Es geht um Zwangsverblödung und Abschaffung der Demokratie. Die Grünen und deren Sympathisanten haben wirklich langsam den „Arsch“ offen und wir sollten
uns unsere Demokratie wieder zurückholen. Egal wer’s sagte od. sagt.
M f G

Ingo Frank | Do., 15. Juni 2023 - 08:46

Ja, das ist das gefährliche an der jetzigen Politik.
Wer auch nur den kleinsten Unwillen über diese seid Jahren (Jahrzehnten!) alternativlose = diktatorische von oben herab, vom Volk losgelöste, ja sogar zum Schaden für das Land gemachte Politik wagt, Einspruch zu erheben wird in die rechte Ecke gestellt. Ist das normal?
TA v. 15.06.23: unter Schmökerhits der Klasse 1-4
„…… Anni & Fred nähern sich an, behutsam und Anni erfährt das Fred Trans ist Auf einmal braucht es Wörter, weil die alten falsch oder verletzend sein können“ Titel des Kinderbuches:
Fred + Ich von Lena Hach (Belz & Gelberg)
geschrieben für. „Kinder“ von 6 Jahren an ? ?
IST. DAS. NORMAL ? ? ?
Uns so, wie ich das sehe, geht es schon lange nicht mehr um Umweltschutz, Heizzwang und Gendergaga. Es geht um Zwangsverblödung und Abschaffung der Demokratie. Die Grünen und deren Sympathisanten haben wirklich langsam den „Arsch“ offen und wir sollten
uns unsere Demokratie wieder zurückholen. Egal wer’s sagte od. sagt.

Warum? Weil ihre Macht und die damit verbundenen Pfründe dranhängen?
Der Souverän, der nicht gefragt wurde, freut sich über ein Scheitern der Grün-Diktatur ... siehe erfolgreiche Demo in Erding, die ein Nachspiel in München (Theresienwiese) haben wird!
Wer für seine linXe Ideologie das Volk ignoriert, wird keine Zustimmung und Wertschätzung erwarten können. Da kann man hetzen und verdrehen, wie man will. Auch Gute-Laune-Schleuder Schulze wird so schnell vergessen sein, wie sie kam. Eine echte Freiheitliche Demokratie mit aufstrebend-wohlstandschaffender Sozialer Marktwirtschaft kann es offensichtlich nur ohne die Links-Grünen Demagogen geben!

Gendern schon in der Krabbelgruppe?
Wenn ein älterer weißer (ach nein grüner) Mann geschichtsvergessen von Kleinkinder-Gendern spricht, hat er offensichtlich nichts dazu gelernt? Seine links-grüne Truppe hatte mit Kleinkindern schon einmal ein großes Problem. Die Urheber des Gender-Diktats hatten sich schon einmal in den 68/70ern für viele Kinder sehr folgenschwer geirrt, in dem im Zuge der "sexuellen Befreiung" (in den einschlägigen Berliner Kinderläden) Sex mit Kindern salonfähig gemacht wurde. Nachzulesen in einem Buch eines „prominenten“ Grünen (K-B): "Wenn ein kleines Mädchen von fünf oder fünfeinhalb Jahren beginnt, Sie auszuziehen, dann ist das fantastisch. Das ist fantastisch, weil es ein Spiel ist, ein absolut erotisch-manisches Spiel.". Viele der damaligen "Befreiungsopfer" leiden heute noch an dieser „Befreiung“! Mehr Verantwortung bzw. Zurückhaltung erwarte ich von diesen pädophilen Hirnen und weniger Gesinnungsterror!

Manfred Bühring | Do., 15. Juni 2023 - 09:04

Die Missachtung parlamentarisch-demokratischer Strukturen zu Gunsten einer autoritär begründeten Hypermoral wurde bereits in der sog. Corona-Krise und davor in der Migrationskrise geübt. Das darf eigentlich nicht verwundern, denn die Grünen waren in ihrer Entstehungsgeschichte niemals eine in diesem Sinne demokratische Partei. Die alten Führungskader haben bzw. hatten überwiegend das autoritäre Weltbild der K-Gruppen der 80er in die neue Partei transformiert. Das Ergebnis sehen und spüren wir nun. Es ist überfällig, dieses öffentlich zu benennen und den grünen Gouvernantenpopulismus als das zu entlarven, was er ist: zutiefst autoritär und demokratiefeindlich.

Albert Schultheis | Do., 15. Juni 2023 - 09:14

Für Ihre seltene Stimme der Vernunft und Klarheit im Lande.
Es wird Zeit, dass die Wähler aufwachen und sich wehren gegen die Bevormundung, die Sprechverbote und ewige Hetze der GrünRoten Khmer im Bundestag und den Landtagen. Die merken nicht einmal mehr, wie sehr sie sich selber ins faschistoide Abseits bugsiert haben, sie zertreten das bewährte Grundgesetz, ja, elementarste Regeln eines demokratischen Miteinander. Wenn wir diese totalitäre Pest überwinden wollen - die ja verrückter Weise nur von lautstarken linksgrünen Minderheiten ausgeht - dann müssen wir alle Kräfte im Land bündeln und dazu gehören auch - und das muss man ausdrücklich betonen - die ca 20% der AfD-Wähler, die gerade aus den Parteien des traditionellen Spektrums stammen und mit deren Hetze und Versagen unzufrieden sind. Deutschland kann sich nicht mehr leisten, die AfD aus dem demokratischen Diskurs auszuschließen! Hätten wir das früher verhindert, wären wir heute nicht in dem Schlamassel, in dem wir uns befinden!

Wolfgang Tröbner | Do., 15. Juni 2023 - 09:24

Es ist gut, dass sich in der Gesellschaft langsam die Erkenntnis durchsetzt, dass die Grünen eine Partei sind, die mit Demokratie nichts am Hut hat. Ganz im Gegenteil. Beliebt sind die Grünen schon lange nicht mehr, außer vielleicht bei den wohlstandsverwahrlosten Jugendlichen von FfF und der letzten Generation (aber selbst da bröckelt wohl die Unterstützung). Aus meinem Umfeld weiß ich, dass ein Teil der Wähler, die die Grünen bei der letzten Bundestagswahl noch gewählt haben, nur noch entsetzt sind, wie radikal und menschenverachtend diese Sekte ihre Weltuntergangsphantasien umsetzen will. Würde man den Grünen die vollständige Macht überlassen, wäre das Land ganz schnell eine Diktatur. So wie sie Deutschland leider schon zweimal erleben musste. Ich hoffe sehr, dass die nächsten Wahlen das Bild, das die Grünen von sich selbst haben, korrigiert wird.

Walter Bühler | Do., 15. Juni 2023 - 09:26

Die Aufregung ist bei den grünen Parteifunktionären so groß, weil ihr angestammter Platz in der ersten Reihe der medialen Gesellschaft seit neuestem an einigen Stellen in Frage gestellt wird.

Als süße Hätschelkinder der staatstragenden Presse und des ÖRR sind sie daran gewöhnt, ohne jede Anstrengung und ohne jede Kompetenz mit Lob überhäuft zu werden und frühzeitig in lukrative öffentliche Positionen geschoben zu werden.

Sie sind entsetzt und weinen bitterlich, wenn sie mal wie normale Menschen behandelt werden und auch mit kaltem Wasser in Kontakt kommen. Denn sie fühlen sich als diejenigen, die von Geburt an - mit einem grün-goldenen Löffel im Mund - zu Prinzen und Prinzessinnen des Landes und der Welt bestimmt sind. Ihre schöne Märchenwelt, ihre fiktive Realität bricht zusammen, wenn sie zufällig einmal der wahren Realität begegnen.

Sabine Jung | Do., 15. Juni 2023 - 09:34

was hier im Lande abgeht. Und damit meine ich nicht die Rede des Herrn Aiwanger in Erding, sondern die Reaktionen unserer Politiker und unserer öffentlich rechtlichen Mainstream dazu. Jeder, der eine andere Meinung hat wie die Politik, wird sofort in die rechte Ecke geschickt, zu den Schwurblern und Corona-Leugnern. Was für eine Farce. Über den Inhalt wird nie nachgedacht, im Gegenteil, der Herr Aiwanger soll ja schnellstens entfernt werden. Und dabei hat er ja vielen aus dem Herzen gesprochen.
Es ist nur komisch, dass immer mehr Leute aufstehen und diese miese Politik nicht mehr mitmachen wollen. Sind das alles Rechte und Schwurbler? Oder Demokraten, die auch ein Recht auf Meinungsfreihheit haben.

vom Himmel gefallen sondern begann 2015 als Kriegsflüchtlinge in unser Land einfielen mit frisch geschnittenen Haaren und Apple- Handys….. dazu noch als „Kinder“ oder „Familie“ getarnt wie uns der ÖRR weismachenden wollte.
Sie wissen es, ich weis es. Aber viele haben diesen politischen „ Sündenfall“ der Merkel- Ära schlecht hin bereits vergessen od. haben’s ausgeblendet.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Armin Latell | Do., 15. Juni 2023 - 09:40

Beinahe, wären da nicht viel zu viele Grünenwähler und würden nicht alle diejenigen Parteien, denen man einst Realismus hatte unterstellen können, dieses sektoide Konstrukt hofieren um sich mit ihm ins polit. Bett zu legen. Die grünen sind ein typischer Parasit im Körper unserer Gesellschaft-von innen aufsaugen bis der Wirtskörper tot ist.

Die Nazis sprachen deutsch, wir sprechen alle deutsch, also sind wir alle Nazis. Sie auch, die schlichte Logik selbstwohlgefälliger Mitläufer.

Irgendwie blöd, wenn Wörter, die irgendwann in der Vergangenheit zur Unzeit gesprochen wurden, die Gegenwart exakt beschreiben! Darf man sie dann nicht mehr benutzen, Herr Elvers? Warum eigentlich? Weil man dann linken Blockwarten den Ball zuspielt, um damit zu instrumentalisieren? Und wie beschreibt man dann die Gegenwart adäquat? Und wie ist es mit den Wörtern "und" und "ist" und "haben", etc. die von Nazis endlos verludert wurden? Wollen Sie uns sprachlos machen, Herr Elvers? Wir haben nur diese Sprache und Wörter sind nun einmal wie Toiletten, so sehr sie auch immer beschissen und bepisst wurden - wir müssen sie weiter benutzen, weil wir uns verständigen müssen.

Chris Groll | Do., 15. Juni 2023 - 10:03

Ihr Bericht war "eigentlich" sehr gut. Aber ohne die AfD kurz negativ zu erwähnen, geht es auch bei Ihnen nicht. Das finde ich schade, da ich Ihre Artikel sehr schätze.
Sie wissen doch auch, daß heute wirklich jeder, der die Politik der Ampel (einschl. CDU/CSU) nicht teilt, in die rechte NAZI-Ecke gestellt wird.
Viele Menschen, dazu gehöre auch ich, sehen bisher die AfD als einzige Alternative. In meinen Augen z.Zt. die einzige Partei, die sich noch für Deutschland und die Deutschen interessiert.
Frau Gruber und ihre Mitstreiter hätten, wenn sie eine wirklich offene Veranstaltung hätten haben wollen, alle Redner zulassen müssen. Rechtsextreme und Linksextreme schließe ich ausdrücklich davon aus. Die AfD ist eine zugelassene demokratische Partei. Alle Länder rings um Deutschland tun sich nicht so schwer, konservative sogar rechte Parteien zu akzeptieren.
Noch ein Wort zu den Grünen. Fast alle waren/sind Kommunisten, Maoisten oder kommen aus anderen kommunistischen Bewegungen.

Gerhard Lenz | Do., 15. Juni 2023 - 10:45

Aiwanger, offensichtlich aus der Familie kauziger Waldschrate stammend, eine nicht mal mehr komische Erscheinung mit dem geballten Charme eines Stammtischkrakeelers im Trachtenfetisch, sollte natürlich ganz schnell seinen bayrischen Filzhut nehmen und abtreten.
Der Polit-Jodeler hat sich ein paar dümliche Floskeln am rechten Rand ausgeborgt, wohlwissend dass das geneigte, überwiegend aus AfD-Hardcore-Fanatikern sich zusammensetzende Grölpublikum für ordentliche Hetze gegen Habeck & Co. immer dankbar ist und auch so regiert.

Nun ist Aiwanger halt auch nur ein provinziell geprägter Krakeeler. Die gibt es halt, und das ist ja auch eigentlich nicht weiter tragisch. Würde ihm da nicht ein machtverliebter Herr Söder die "Stange halten", denn ohne Aiwanger geht es nicht. Söder selbst bekommt von Aiwanger-Fans verbale Dresche, steht er doch einer "Systempartei" vor, die in einem Deutschland, wie es vielen Zuschauern wohl vorschwebt, keine Existenzberechtigung mehr hätte.
Friss oder stirb...

Walter Bühler | Do., 15. Juni 2023 - 17:18

Antwort auf von Gerhard Lenz

... echt gut gebrüllt, Löwe! Gibt sicher ein Leckerli!

Kauziger Waldschrat, Politkrakeeler, Trachtenfetisch (wohl passend zu Ihrem CSD!), Polit-Jodeler, "dümliche" Floskeln - herrlich!

Ja, Herr Lenz, so ein Blick in den urdemokratischen Spiegel ist manchmal wirklich sehr instruktiv. Machen Sie's öfter!

Günter Johannsen | Do., 15. Juni 2023 - 18:35

Antwort auf von Gerhard Lenz

Der Lenz "wummst" ständig und sollte weniger oder gesünder essen, denn dann wummst es nicht mehr so aufdringlich muffelig ... !

Urban Will | Fr., 16. Juni 2023 - 08:47

Antwort auf von Gerhard Lenz

Da haben Sie sich aber ordentlich in die prosaische Bresche geworfen. Wirklich höchste Schule, was Sie da über Hubsi rausgehauen haben.
Frau Schulze wird Ihnen sicherlich im Dirndl eine Dankesliedchen singen, so toll sie Sie hat sie das ja nicht hingekriegt, die Gute.
Und Ihre netten Worte an das Publikum. Doch, das ist alles sehr durchdacht und abgerundet.
Chapeau! Dem Herrn der klaren, objektiven Worte, der nie auf den Gedanken käme, über andere zu hetzen, kommt er doch aus dem Stall der reinen Lehre des Sozialismus, wo das gilt, was zu gelten hat.
Und da ist halt klar, was gut ist und was böse. Fakten, Zahlen, Naturwissenschaften,... egal. Zählen tut, was der Sozialist als zählbar erachtet und da soll so ein Hinterwäldler, der nur einfach mal anspricht, was da alles an Murks beschlossen wurde, mal bloß sein M... halten.
Dumm nur, dass Hubsi Recht hat und die Sozialisten an allen Fronten sich so langsam den Realitäten beugen und den Rückzug antreten. Aber der Lenz natürlich nicht.

Ronald Lehmann | Do., 15. Juni 2023 - 11:28

Anfrage an Sender Jerewan

Ich habe zwar persönlich in vielen Dingen sehr, sehr viel Fantasie, können sich die Grünen in all ihren negativen Politik-Feldern noch weiter toppen als bisher?????!

Geht es noch schlimmer als was wir bisher "Wirtschaftlich" & "im betreuten denken & leben" die geistigen Ergüsse durch die Grünen das Wertschaffenden Volk ertragen musste & hofiert, genehmigt, unterschrieben & abgestempelt durch die Block-Parteien??????

Heidemarie Heim | Do., 15. Juni 2023 - 11:37

An die Grüninnen Schulze und Schäfer und alle Sympathisanten/Innen, die auf dem linken Auge erhebliche Sehfehler aufweisen! Exactly-Investigation MDR vom 14.06.2023 "Lina E.- Ein Urteil mit Folgen". Sendung verpasst? No problem! Das 29minütige Video, ab Minute 15 eine Einlassung Herrn Haldenwangs, dass die Schwelle zum Linksterrorismus noch nicht überschritten war im Fall Lina und ihrer Bande, die Gewalttäter jedoch ein kleiner isolierter?, brutaler Ableger? der linksextremen Szene usw. wäre, hat es in sich! Die RAF und der NSU haben auch mal klein angefangen wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt. Und was "Milde", ideologisch bedingtes Verharmlosen sowie Fehleinschätzungen unserer Institutionen für Innere Sicherheit angehen, so zeigte der Fall Amri und die damalige Reaktion der Politik, was passiert wenn man Extremismus gleich welcher Couleur unterschätzt u. mit "Free Lina" deren Opfer zu Opfern 2. Klasse macht weil`s ja nur Nazis waren! Wer sollte also zurücktreten Ihr Heuchler!?

Günter Johannsen | Do., 15. Juni 2023 - 18:43

Antwort auf von Heidemarie Heim

Sie hätte eine Mezger-Lehre absolvieren sollen. Dort hätte sie ohne Konsequenzen ihrer sadistisch-unterirdischen Knochenbrecher-Lust nachkommen können.
Viel zu wenig Strafvollzug bekommt dieses weiblich-linXe Monster! Foltergelüste, die in die Tat umgesetzt wurden, sollten mit Sicherheitsverwahrung "belohnt" werden! Man bekommt den Eindruck, Solschzenizyn hatte recht: "Ein marxistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und die politischen Gegner kriminalisiert!"

Wilfried Düring | Do., 15. Juni 2023 - 12:09

Im Dezember 2013 schändeten grüne Apparatschiks in München das Denkmal zu Ehren der Trümmerfrauen. Unter den Tätern und Polit-Kriminellen: die heute gruene Fraktions-Vorsitzende ('Kerosin-') Katha Schulze. Geschändet wurde die Erinnerung an all jene Frauen, die sich aus dem Nichts heraus das eigene Leben neu aufgebaut haben und sich trotz Leid und Demütigung vorbildlich um (wenn vorhanden) ihre Kinder, alte Eltern, kranke Angehörige, Nachbarn etc. gekümmert haben. Die Trümmer-Frauen der Kriegs- und Nachkriegsgeneration erbrachten diese Leistungen OHNE die Unterstützung von Psychologen, Trauma-Experten, Demokratie-Erziehern und Vergangenheitsbewältigern. Sie haben die Grundlagen für den heutigen Wohlstand in unserer maßlos gewordenen Überflußgesellschaft - für die Neubauers, Baerbocks, Schulzes und entsprechendes Gelichter - hart erarbeitet. Die heute üblichen (und angeblich selbstverständlichen) Leistungen des Sozialstaates konnten sie für sich selber niemals in Anspruch nehmen.

Wilfried Düring | Do., 15. Juni 2023 - 12:10

Politische motivierte 'Denk-Mal'-Schänder greifen zwei Generationen von Frauen (den Generationen der eigenen Mütter und Großmütter) 'mit geilen Späßen an die Ehre' (um eine Formulierung aus einem Flugblatt der Geschwister Scholl zu zitieren). Heute - zu Zeiten des Ukraine-Krieges - drapieren sich dieses verkommenen Gestalten und haben die Chuzpe sich in der Maske der ‘Frauen-Rechtler- INNen’ zu zeigen. Dieses (seltene) Ausmaß an Verkommenheit und Heuchelei verdient Verachtung und Widerspruch! Wer sich gegenüber den eigenen Müttern und Großmüttern (die doch auch FRAUEN waren - oder seh ich das falsch?) so versündigt hat, wie Schulze, hat auf Dauer JEDES RECHT VERWIRKT, für andere Frauen und im Namen anderer Frauen zu sprechen. Charakterlich deformierte und degenerierte Elemente wie Schulze, die mit geradezu sadistischer Geilheit, die Generationen der eigenen Mütter und Großmütter bewußt verletzt haben, gehören aus dem deutschen Politik-Betrieb entfernt und 'rückstandsfrei entsorgt'!

Wilfried Düring | Do., 15. Juni 2023 - 12:34

Die 'aggressive Mitleidlosigkeit' (Cora Stephan) militanter Antifanten gegenüber den Opfern der Bombennächte (überwiegend Frauen, Kinder, Alte) erleben wir JEDES Jahr im Februar wieder, denn bekanntlich 'war Dresden (Hamburg, Würzburg etc.) KEINE unschuldige Stadt'. Polemisch böse verkürzt: Den Verbrannten ist Recht geschehen! Es sind Gestalten wie Schulze und ihre Gesinnungs-Schwester Göring-Eckardt (Zitat: '... Dresden, das ist ... die wiederaufgebaute Frauenkirche, nachdem die Nazis sie zerstört haben ! ...'; ARD-Morgenmagazin), die Frauen und Müttern, die DAMALS gelitten haben, Gesten des Respekts und der Trauer seit Jahren und Jahrzehnten verweigern!!! - Von Genossin Göring-Eckardt durften wir dafür lernen, daß Menschen wie Sahra Wagenknecht, die heute bekanntlich mit pazifistischer Tendenz argumentiert, 'Empathie gegenüber ukrainischen Frauen völlig fehlt'. Die gottlose Pharisäer-Moral von Katharina, Katrin&Co; ist von einer solchen Widerwärtigkeit, daß man nur ausspeien kann!

Respekt für diese klaren, harten Worte. Man soll vergeben, aber nicht vergessen sagte einst mein katholischer Pfarrer in der Schule. Ich vergebe und vergesse nie! Wie sagte einst Kurt Schumacher:" Kommunisten (Linke), ich er weitere auch auf Grüne, sind nicht als rot und grün lackierte .......
Wenn man aber auch die alte SPD anschaut ist es besser? Meine Hoffnung besteht, wenn die alt 68 nicht mehr vorhanden sind, ist eine Aufarbeitung der Geschichte notwendig.
Gruß

Maria Fischer | Do., 15. Juni 2023 - 12:50

Die Regierungserklärung von Wirtschaftsminister Aiwanger am 14.6.2023 und die anschließende Diskussion war knackig!
Die Moralnummer zieht da nicht mehr.
Frau Schulz verliert die Nerven.
Herausragend war Dr.Fabian Mehring von den Freien Wähler.
Rhetorisch brillant nicht nur bei einer Zwischenfrage an Frau Schulz, sondern auch mit einer entlarvenden Zwischenfrage zur Scheinheiligkeit der FDP an Martin Hagen.
Unbedingt sehenswert.

Gunther Freiherr von Künsberg | Do., 15. Juni 2023 - 13:07

Wo kämen wir denn hin, wenn der Minderheitenschutz nicht dazu führen würde die Mehrheiten zu dominieren und zu beherrschen. Dies gilt sowohl im kulturellen Gender-Bereich, in der Migrationspolitik und insbesondere aber in der Klimapolitik. Gerade in diesen Bereichen ist die Mehrheit einfach zu blöd um zu begreifen um was es geht. Hier bedarf es des vehementen und kompromisslosen Einsatzes fachmoralischen Personals, das insbesondere im grünen Bereich angesiedelt ist. Würde Aiwangers Forderung umgesetzt, würde die Macht und Einflussmöglichkeit des fachmoralischen Personals schwinden, was nicht nur ein Defizit in Moral, sondern auch ein Defizit in intellektueller Lebensqualität bedeuten würde. Auch an dieser Stelle kann auf den großen Vordenker der Grünen, Herrn Wladimir Iljtsch Lenin hingewiesen werden, der zur Beglückung der Menschen zu folgender Erkenntnis kam:“ Nichts vereinfacht das Leben so nachhaltig wie die Diktatur“. Wir wollen es doch alle möglichst einfach haben oder?

Ernst-Günther Konrad | Do., 15. Juni 2023 - 13:38

Jetzt bin ich aber enttäuscht. Nur Aiwanger soll gehen? Kommt ihr verrückten GRÜNEN. Da geht doch mehr. Es findet sich doch schnell irgendeine links-grün bezahlte scheinwissenschaftliche Organisation, welche wie die DIMR die AFD, gerne auch staatlich finanziert, jetzt den FW rechtsextreme und verfassungsfeindliche Ziele unterstellt. In Bayern hat sich das sächsische GEN verbreitet. Alles nur "brauner" Mopp, die wollen in Bayern die Staatsregierung kapern. Es sollen bei der Demo in Erding gar Rollator Fahrer ohne Führerschein gesehen worden sein. Kommen Sie Frau Schultze, fordern sie ein Verbot der FW, lassen sie den staatlichen Büttel auf deren Wähler los und vor allem für die Zukunft, Demo-Verbot für dieses Thema und solche aufwiegelnden Veranstalter. Vielleicht sogar vorbeugenden Gewahrsam für potentielle FW-Wähler und Demo-Teilnehmer nach bayr. Polizeirecht? In meinen Augen tickt ihr nicht mehr richtig. Was glaubt ihr, wen ihr damit stärkt? Genau, die FW und die AFD. Also weiter so.

Edwin Gaza | Do., 15. Juni 2023 - 14:43

Denkt doch bitte mal zurück, in die 60er Jahre.
Wer damals in Auseinandersetzungen anderen Standpunkt vertrat, hörte: wenn wir an die Macht kommen, kommst du ins Umerziehungslager.
Und man machte sich auf den Marsch durch die Institutionen, einen Staat kann man nur von Innen heraus verändern.
Und die Brut der Altachtundsechziger/APO saß überall.
In der Ampel glaubten sie, sie seien an der Macht, ihre Zeit, die uralt Parolen, von AKW, Ende des Wachstums bis LGBTQIA+, umzusetzen, sei gekommen. Die Schläfer wurden geweckt. Der Unterschied zu damals:
das ganze Land ist Umerziehungslager.

Hans Schäfer | Do., 15. Juni 2023 - 19:42

Ihre Nerven liegen blank. Jetzt zeigen sie ihr hässliches Gesicht des Fanatismus. Nicht nur Hass macht hässlich

Gisela Hachenberg | Do., 15. Juni 2023 - 23:44

Einfach nur Gaga, diese Grünen, lieber Herr Krischke! Wie schon jemand im Forum schrieb „Frau Schulz verliert die Nerven“. Denen geht der Allerwerteste auf Grundeis… Gut so! Man kann nur hoffen, dass aufgrund dieses Polittheaters im Bayerischen Landtag wegen des angeblichen AfD-Sprechs von Herrn Aiwanger bei der Demo in Erding, und der Forderung der Grünen nach Rücktritt von Herrn Aiwanger einige im Land aufwachen und merken, wie bekloppt (sorry) und realitätsfremd diese grüne Mischpoke ist. Sie waren aufgrund der anfänglichen Klima-Hysterie auf Wolke 7 und stürzen nun ab. Die Armen! Ich hoffe inständig, der Absturz geht weiter. Nur für dieses Land schon zu spät!

Christa Wallau | Fr., 16. Juni 2023 - 00:31

und mit den meisten ihrer Überzeugungen sind die GRÜNEN n i c h t "zum Totlachen", sondern sie sind zum Erschrecken bzw. zum Davonlaufen!

Daß diese Leute mit ihrem (Miß-)Verständnis von Demokratie überhaupt so weit kommen konnten in Deutschland - das ist eine einzige Katastrophe und sagt viel aus über die anderen Parteien, die mit ihnen fröhlich koalieren u n d über die Bürger, die sie bisher schläfrig haben gewähren lassen.

Ohne vernünftige, lebenserfahrene, sachverständige und sich ihren Wählern verantwortlich fühlende Akteure in allen Parteien, die wiederum von den Bürgern aktiv kontrolliert und unterstützt werden müssen, wird das nichts mehr mit guter Politik in Deutschland.
Mit anderen Worten:
Wir brauchen völlig neue Abgeordnete!
Und die GRÜNEN haben sich derart fehl entwickelt, daß sie möglichst rasch verschwinden sollten.

Urban Will | Fr., 16. Juni 2023 - 08:35

immer: „die Dummen san die Gfährlichen“. Damit musste er mich noch nie überzeugen. Auf Schulze trifft ersteres gewiss zu, was aber für eine Grüne nicht überraschend ist. Aber „gefährlich trifft nun mal auch zu, denn sie haben nach wie vor viel Macht wegen den ihnen unterwürfigen Medien.
Gemäß der drei hier veröffentlichten Punkte, sollte schnellsten ein Verbotsantrag gg die Grünen gestellt werden, aber... egal. Kommt ja eh nicht.
Schön, dass diese Sekte – im Gegensatz zur AfD, die quasi nichts tun muss – nun den Turbo an Aktionismus angeworfen hat, um ihren Niedergang zu beschleunigen.
Gruber musste sich natürlich vom „Extremismus“ distanzieren, ein Standardsatz, der leider auf dem Narrenschiff immer kommen muss und so unnötig ist, wie ein Kropf.
Ebenso unnötig wie die Erwähnung der Tatsache, dass mangels „weiterer Alternativen“ viele Extremisten sich in der AfD beheimatet sehen.
Aber die Hauptursache für Extremismus ist unfähige Politik der anderen. In D der Clan der Altparteien.