- Sugo kochen gegen „Tomaten-Overkill“
Unser Genusskolumnist hatte im August ein Luxusproblem. Seine Balkon-Tomate brachte viel mehr Ertrag, als durch frischen Verzehr zu bewältigen war. Also beschäftigte er sich mit Möglichkeiten der Haltbarmachung. Und stieß auf ein altes italienisches Rezept.
Ich esse liebend gerne frische Tomaten, vor allem als Salat in verschiedenen Variationen, z.B. mit Schafskäse und frischem Basilikum, angemacht mit etwas Olivenöl und Balsamico. Und eigentlich erschien es mir unvorstellbar, dass ich so etwas wie einen Tomaten-Overkill erleben könnte. Doch genau das bahnte sich im August an, und ich musste die Reißleine ziehen.
Der Reihe nach. Den Tomatenanbau in meinem außerhalb von Berlin gelegenen Garten habe ich in dieser Saison eingestellt. Ein paar Jahre lief das ganz gut, aber zu deprimierend waren die desaströsen Ergebnisse in den vergangenen Jahren, denn extreme Hitzephasen nebst gelegentlichen Starkregenfällen machte den ungeschützten Freilandanbau in der märkischen Streusandbüchse ohne Schutzkonstruktionen und tägliches Gießen faktisch unmöglich.
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ein ähnlicher ( wahrscheinlich etwas weniger ) Tomatensegen zu Teil wird dieses Jahr, probiere ich das aus. Einen Teil der Tomaten habe ich schon gedörrt.
Da es sich um ein Rezept mit einem geschmackspolizeilichen V e r b o t handelt, bin ich besonders angetan 😂. Danke
Mit Harzfeuer haben Sie eine sehr gute Wahl getroffen, aber immer schön ausreizen und wenn die Pflanze so 1,50 m erreicht hat, den Haupttrieb abschneiden mit Glück reifen die zuletzt getriebenen Früchte noch. Wenn nicht in eine Kobschale legen und dunkel stellen, die Ernte verlängert sich bei Glück, bis Weihnachten Ich baue Harzfeuer seid Mitte der 80 ger an. Meine Eltern auch schon immer. Ich versuche jedesmal eine Andere Sorte von veredelt , schwarz, gelb usw. aber etwas besseres in Form & Geschmack habe ich noch nicht gefunden. Dies Jahr
„ Fleischtomaten“ schade um die Arbeit, schmeckt nicht nach Tomate.
Liebe Grüße aus der Erfurter Republik