Friedrich Merz, CDU-Bundesvorsitzender und Unionsfraktionsvorsitzender, überreicht Angela Merkel beim Berliner Gespräch Spezial zum 70. Geburtstag der früheren Bundeskanzlerin einen Blumenstrauß / picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Zum eigenen Schaden - Gegenüber der FDP machte Merz die Merkel

Friedrich Merz wollte sich als CDU-Vorsitzender klar vom Kurs Angela Merkels absetzen. Im Umgang mit der FDP machte er aber dieselben Fehler wie die damalige Kanzlerin. Die Quittung: In einem Bundestag ohne FDP sitzt die SPD am längeren Hebel.

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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Noch haben sich CDU/CSU und SPD nicht auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Doch nach den Sondierungen steht fest, dass die Sozialdemokraten bereits vieles durchgesetzt haben, was genau dem widerspricht, wofür die Union eigentlich steht beziehungsweise bisher stand. Ohne die Zustimmung von Friedrich Merz (CDU) zu der von Lars Klingbeil (SPD) verlangten 500-Milliarden-Euro-Verschuldung wären die Sondierungen vermutlich schnell zu Ende gegangen.

Das erinnert fatal an die Regierungsbildung nach der Bundestagswahl 2013. Die CDU/CSU hatte 41,5 Prozent erreicht und damit – erstmals mit Angela Merkel – ein Ergebnis auf Kohl-Niveau. Die SPD hatte dagegen mit 25,7 Prozent das zweitschlechteste Ergebnis eingefahren. Dafür konnte sie in den Koalitionsverhandlungen auftrumpfen und der Union vieles abtrotzen. Da die FDP mit 4,8 Prozent den Einzug in den Bundestag verpasst hatte, blieb der Union nur die Bildung einer Großen Koalition. Und die SPD saß dabei am längeren Hebel.

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Stefan | Mi., 19. März 2025 - 16:56

Merz, Merkel und CDU/CSU, ich verbinde damit Stillstand, das zuschütten von wirtschaftlichen Problemen mit Geld und die Förderung der allgemeinen Faulheit in Deutschland.
Niemand muß sich mehr anstrengen, alles wird auf Pump und mit Krediten gelöst, denn wie die alten klungen, so singen's auch die Jungen.
Wer will sich schon für solch' eine unvernünftige Finanzpolitik ála Merz gerade machen ???
Die Jugend, die sich oftmals wegen einem Splitter im Finger acht Wochen krank schreiben lässt, die Work Life Balance zur obersten Maxime erklärt und im allgemeinen Bildung lediglich auf YouTube nebenbei serviert bekommt ???
Da haben sich die Wähler und die Schreiberlinge der CDU, wozu auch sie Herr Hugo Müller-Vogg gehören, ganz schön in die Nesseln gesetzt.
Klimaneutralität im Grundgesetz verankern bis 2045 und offene Grenzen sind nur zwei Unmöglichkeiten eines Friedrich Merz und einem Söder der offensichtlich zum Habeck mutiert ist.
Die Quittung kommt-Ministerpräsidenten von der AfD nämlich.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 19. März 2025 - 17:05

Punkt.
Ich nie das Gefühl, dass Helmut Kohl mit sogenannten National/Liberalkonservativen oder etwa Liberalen fremdelte, bei Merkel hatte ich hingegen, zugegeben mein Gefühl, dass sie mit der CDU, besonders der CSU fremdelte.
Das kann doch aber für Merz nicht zutreffen?
Als ich die Aussage zur FDP hörte, dachte ich auch, mich verhört zu haben.
Hat er das neue Wahlrecht mitüberlegt?
Ich habe einmal in einem sicheren Wahlkreis für die SPD den Spitzenkandidaten gewählt und mit Zweitstimme die FDP, um in NRW weiter ein sozial-liberales Bündnis zu gewährleisten.
Hat er da schon gewußt, dass die FDP seine Sondervermögen nicht gutheissen wird?
Merkel hatte ohne die FDP die Chance auf eine absolute Mehrheit, die es dann Gottlob nicht wurde.
Hätte man Merz bedrängt, wenn er ein Prozent weniger Stimmen eingefahren hätte?
Ich halte es jedenfalls aus Sicht der CDU auch für einen gravierenden Fehler von Merz, besonders in Hinblick auf die AfD.
Ohne FDP ist die Abhängigkeit von den Grünen erheblich?

Jahrelang haben SPD, Grüne und CDU/CSU Milliarden verschenkt und für Mumpitz versenkt und nun machen sie Schulden.
Der Bürger zahlt ja.

Karl Kuhn | Mi., 19. März 2025 - 17:18

Ja. Ja. Ja.

Und?

Die wenigen nicht komplett auf linksgrün gedrehten Online- und Printmedien waren in den letzten Wochen voll mit dergleichen offensichtlichen Schlussfolgerungen.

Aber Merz scheint in seiner Blase komplett beratungsresistent zu sein. So wie Trump vor Putin kriecht, katzbuckelt Merz vor SPD und Grünen und hält das wahrscheinlich noch für staatstragend. Und ja natürlich, es steckt bestimmt auch eine superschlaue Verhandlungsstrategie hinter dem ganzen in die Länge gezogenen Kotau, der uns erst ganz am Schluss klar werden wird.

In Wirklichkeit lebt auch ein Merz in der Berliner Blase, beratungsresistent und das ZDF für die öffentliche Meinung haltend ('das war doch schließlich immer unser Sender!').

Ich habe keinerlei Hoffnung mehr, dass noch irgendwer die Kraft haben wird, den Weg Deutschlands in die Knechtschaft aufhalten zu wollen.

muss ich Ihnen nun nach großer Enttäuschung zustimmen, Herr Kuhn!

H. Stellbrink | Mi., 19. März 2025 - 17:46

Die Trauer über das Ausscheiden der FDP hält sich bei Vielen in engen Grenzen, denn diese hat in der Ampel genau wie Merz jetzt um das Linsengericht der Macht das Gegenteil dessen getan, wofür ihre Wähler sie gewählt haben. Sie haben Gesetzen mit verantwortet, die fundamental einer liberalen Gesellschaft zuwiderlaufen. Und Frau Strack-Zimmermann wurde zur Anzeigen-Hauptmeisterin der FDP, die Vorsitzende der JuLis trieb dies durch eine professionelle Bürgerverfolgung auf die Spitze. Die Behandlung der AfD als Oppositionspartei ist zutiefst illiberal. Wer so etwas macht ist kein Liberaler. Er ist auf die schiefe Bahn des autoritären linksgrünen Staatsverständnisses geraten, bei dem es richtige und falsche Meinungen gibt, wobei die falsche keine Möglichkeit zur Äußerung erhalten soll.
Man reibt sich die Augen. Am Ende bleibt die Frage, wer den liberalen Gedanken in Deutschland politisch vertreten soll. Die FDP wohl nicht. Damit kann sie weg.

Brand, A. | Do., 20. März 2025 - 12:36

Antwort auf von H. Stellbrink

Ignoriert man die Verteufelungs- und Verleumdungsorgien der Systemmedien um den ÖRR und der etablierten Parteien die alle links der Mitte stehen und offensichtlich wenig bis nichts von Demokratie und Freiheit halten, so ist die Antwort sonnenklar. Die einzige Partei die aktuell noch liberale Werte hoch hält, ist die AfD!

Ihrer Auffassung zur FDP stimme ich zu, das Handeln dieser Partei und ihren Hauptprotagonisten in den letzten 3,5 Jahren spottet jeglicher Liberalität.

Hinter dem Handeln des Merz sehe ich nur ein Motiv, er will Merz Kanzler spielen, um es der verhaßten „Mutti“ zu zeigen. Ihm ist es wurscht, wie und mit wem er Kanzler wird Hauptsache es ist ohne großen Aufwand! Ihm ist es wurscht was mit der CDU und Deutschland nach seiner Kanzlerschaft passiert, er ist dann 73 und geht mit seinen Millionen ins Ausland!

Er wird ALLE Forderungen der SPD/Grünen erfüllen, er wird keines seiner „Wahlversprechen“ halten! Aber wer das erwartet hat, muß dumm und oder naiv sein.

Günter Johannsen | Mi., 19. März 2025 - 18:48

hatte zu recht - wie wir wissen - das SED-Regime in der untergegangenen DDR, als auch jetzt die selbsternannte linXe Moral-Elite in der unter Murksel nach linX-außen mutierten Bundesrepublik Deutschland. Schuld sind charakter-und substanzlose Politiker, denen der Schneid fehlt, dem Betrug und der Ideologischen Bevormundung eine entschiedene Abfuhr zu erteilen!
1989 hatte der Souverän im Ostteil Deutschlands die Luft gereinigt, sodass die DDR-Bevölkerung wieder saubere und ungefilterte Luft atmen konnte. Diese Reinigung benötige wir jetzt offensichtlich Gesamtdeutsch, denn der linXe Mief hat sich in ganz Deutschland und auch EU-weit ausgebreitet und bedroht schon wieder unsere Freiheit und Unabhängigkeit!

Christa Wallau | Mi., 19. März 2025 - 18:52

Er ist ein N i c h t s!
Kein Mensch, der für tradierte Werte, solide Haushaltsführung u. Liberalismus im Sinne der Freiheit jedes Einzelnen eintritt, hätte sich so verhalten wie dieser Mann aus dem Sauerland es jetzt getan hat, indem er den deutschen Steuerzahlern in einem Handstreich Unsummen an Schulden aufgebürdete, hauptsächlich für rote und grüne Herzensanliegen.

Ein seelenloser Finanzjongleur u. als solcher ein Opportunist reinsten Wassers - das ist Friedrich Merz. Wie kann man also von ihm erwarten, daß ihm die frühere natürliche Nähe von CDU und FDP überhaupt bewußt ist?
Er koaliert mit j e d e m, wenn es ihm persönlich nur nutzt und genau deshalb will er mit der AfD nichts zu tun haben: Alice Weidel und Co. würden ihn nämlich demaskieren und ihm eben n i c h t nutzen!

Ich bin gespannt auf die Zukunft.
Es brodelt sehr in der Bevölkerung.
Inzwischen hat - nach Umfragen - die CDU schon viele Stimmen verloren, so daß sie ohne ihre Schwester CSU h i n t e r der AfD landet.

Wenn demnächst in den verschiedenen Bundesländern gewählt wird, kann es gut sein, daß die AfD dort die absolute Mehrheit holen wird.
Möglicherweise bekommen es die Kartellparteien dann mit Ministerpräsidenten von der AfD zu tun.
Hoffentlich !!!
Friedrich Merz darf meines Erachtens nämlich nicht noch für seine dreisten Lügen belohnt werden.

Gem. aktueller Sonntagsfragewerte lag die CDU am 18. bei 27%, am 17.03. bei 29%, das ist genau da, wo sie bei der BT-Wahl lag.

Der ÖRR schürt massiv die Angst der Bevölkerung, egal was man einschaltet, es wird nur noch schwarzgemalt, Putin steht vor der Haustür, Trump kann uns nicht leiden, wir sind vom Bösen umzingelt! Das wirkt beim Dumm-Michel, er geht brav mit, wenn es um Einschränkungen von Freiheiten/Demokratie geht oder wenn Rekordschulden uns „retten“ sollen!

Merz wird über jeden Stock der linksextremen SPD und der Grünen springen.

Merz hatte die historische Chance als großer Kanzler in die Geschichte einzugehen, er hätte die demokratieverachtende „Brandmauer“ überwinden und Deutschland zusammen mit der AfD wieder auf einen konservativen Erfolgskurs bringen können. Er hat sich dagegen entschieden, er geht den Weg des geringsten Widerstands, er setzt sein Ego bewußt vor das Wohl von Land und Leuten, ihm ist alles egal, Hauptsache er kann 4 Jahre Kanzler spielen!

Thomas Hechinger | Mi., 19. März 2025 - 19:08

Die FDP, und sonst niemand, hat sich selbst ins Aus geschossen. Wer sich liberal nennt, aber eine Politik macht, die gegen Freiheit ist, die die Lüge zur Wahrheit und die Wahrheit zur Lüge erhebt, hat es nicht besser verdient. Drei Jahre Ampel sind drei Jahre Verrat an der Freiheit.

Thorwald Franke | Mi., 19. März 2025 - 20:18

Hugo Müller-Vogg betreibt immer noch Hirnakrobatik, um zu erklären, warum die CDU eigentlich doch bürgerlich ist, aber leider dumm auf der politischen Bühne agiert. - NEIN! - Diese CDU will links sein! Die sind nicht dumm, und die tun nicht nur so, die SIND so! CDU kann weg. Endgültig.

Merkel hat die CDU ausgemerkelt.
Aber Merz hat die CDU ausgemerzt.

Ingofrank | Mi., 19. März 2025 - 20:29

Schröderschen Agenda 2010 auf den Kopf hauen…..
Merz muß um die SPD & die Grüne Sekte zu befrieden in dem beide ihn zum Kanzler bestimmen, eine Billion Schulden aufnehmen ……
Das ist der kleine aber feine Unterschied.

Was aber beide eint, nach dem Ende ihrer Regentschaft werden ihre großen Fehler, ihr lavieren, ihre giftigen Früchte der Alternativlosigkeit und ihr mangelnden Intellekt sichtbar an mangelhaften Zukunftsvisionen für dieses Land sichtbar.
Dies bedeutet letztlich einen weiteren Verlust an Wählerstimmen der Union und ihres möglichen Koalitionspartner SPD. Und das, ist gut so weil möglicherweise dann der letzte Depp begriffen hat, dass CDU und bedingt die CSU samt Linker SPD & grüner Sekte endgültig ausgedient hat.
Ein bitter benötigter Neuanfang für dieses Land ist nich mit den etablierten Parteien möglich !
Neue Köpfe braucht das Land und einen radikalen Kurswechsel. Weg von Schwarz, links & grüner Sekte !
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Urban Will | Mi., 19. März 2025 - 21:09

Vogg.
Merz hat sich den Linksgrünwoken (auch den Grünen hat er sich ausgeliefert) nicht durch das FDP-Bashing ausgeliefert, sondern durch die Brandmauer, die sich mittlerweile als die dümmste Entscheidung der Nachkriegsgeschichte entpuppt hat. Und nicht nur für diese Legislatur, nein für alle Zeiten.
Solange diese demokratiefeindliche Mauer steht, werden die Fritzelaner diese irrlichternde Politik machen müssen.
Niemand anderes, nicht einmal Merkel, steht für diesen Jahrhundert-Blödsinn mehr, als dieser Nichtskönner, Lügner und Wahlbetrüger Merz.
Merz scheint sich in seiner gotteserbärmlichen Situation sogar wohlzufühlen, suhlt sich förmlich im linksgrünwoken Sumpf.
Er wird nun wohl bald Kanzler und wird auf seinem Stuhl thronen wie ein Gockel über den Hennen.
Armselig. Das Land, wie seine Regierung.
Weidel und die ihrigen werden ihm hoffentlich ordenlich einschenken. Ihn immer wieder das nennen, was er ist. Ein Würdeloser.
Schon jetzt zeigt sein Verhalten, dass ihn dies trifft.

Wolfgang Borchardt | Mi., 19. März 2025 - 22:27

demontiert und der Demokratie groß en Schaden zugefügt. Denn die braucht eine 'liberale Opposition dringend. Jetzt regieren die kleinen roten Flecken auf der Wahl-landkarte. Das ganze Land.

Ernst-Günther Konrad | Do., 20. März 2025 - 09:46

Was auch ich nicht gleich erkannt habe als Merz seine Hut in den Ring warf ist, dass nicht nur Olaf ein Abziehbild von Merkel wurde, sondern auch Merz sich langsam und erst nicht sofort für mich merkbar immer mehr dieser Frau ähnelt. Und Herr Müller-Vogg nicht nur gegenüber der FDP, vor allem gegenüber SPD und GRÜNEN gibt er die Merkel. Angepasster und willfähriger wie Merz konnte nur Merkel mit ihren politischen Widersachern umgehen. Und sie hat es ihm vorgemacht. Mit Geld erreicht man jede politische Zustimmung, die man für den Machterhalt braucht. Merkel hat das jahrelang gerade in der Europapolitik vorgemacht. Und eines wollen wir doch nochmal festhalten. Nicht die UNION hat die FDP "gefällt", sondern die Partei hat sich selbst die Beine weggehauen. Und man wird demnächst in den Msm irgendwann solche Kolumnen lesen wie: " Was macht eigentlich .... von der FDP, damals Minister unter ....... Olaf dem Vergesslichen?" Nicht die FDP braucht das Land, sondern die AFD in der Regierung.

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