
- Europa allein zu Haus
Donald Trump hat den Europäern die Zusammenarbeit brutal aufgekündigt, sie sogar zu Feinden erklärt. Jetzt sind sie völlig unvorbereitet auf eine Welt, in der das Recht des Stärkeren gilt – und suchen verzweifelt nach neuen Wegen.
Selten in der Geschichte kann man Anfang oder Ende eines Zeitalters mit einem konkreten Datum versehen. Meist reift eine neue Epoche langsam heran oder verabschiedet sich in einer zähen Phase des Siechtums. Die westliche liberale Ordnung etwa entstand in der zweiten Hälfte der 1940er Jahre Schritt für Schritt. Sie gründete auf individueller Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Marktwirtschaft und Freihandel, auf Institutionen wie der Uno, dem IWF, der Weltbank und der Nato und umfasste neben Nordamerika vor allem die Staaten Westeuropas. Nach dem Zerfall der Sowjetunion kamen die meisten anderen Nationen des Kontinents hinzu. Getragen wurde die Ordnung von der militärischen und wirtschaftlichen Macht der USA, die die Sicherheit der Partner gewährleisteten und ihre Zusammenarbeit organisierten.
Ein Eklat im Weißen Haus
Der Todeszeitpunkt dieser Ära lässt sich, und das ist historisch außergewöhnlich, präzise bestimmen: Es war am späten Vormittag des 28. Februar 2025, als Donald Trump seinen ukrainischen Amtskollegen und bisherigen Verbündeten Wolodymyr Selenskyj nach einem heftigen Streit vor laufenden Kameras aus dem Weißen Haus schmiss. Der Rauswurf war Höhepunkt zweier dramatischer Wochen, in denen Washington die transatlantische Partnerschaft meuchelte. Am 12. des Monats hatte Verteidigungsminister Pete Hegseth bei der Nato in Brüssel verkündet, die USA würden sich künftig um die Sicherheit ihrer eigenen Grenzen kümmern und nicht mehr um die Europas. Zwei Tage später erklärte J. D. Vance, Vizepräsident und Kettenhund Trumps, auf der Münchner Sicherheitskonferenz der Alten Welt den Kulturkrieg. Ihm bereiteten nicht Russland oder China die meisten Sorgen, so Vance in seiner verqueren Sicht der Realität. Vielmehr sei es Europa, von dem die größte Gefahr ausgehe, weil es sich von den gemeinsamen, sprich: trumpschen, Werten abgewandt habe.
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Es ist alles nicht falsch, was der Artikel vorbringt, aber mir zu ausgewählt, zu klar in der Einteilung in "wir" und "schlimme Feinde". Ich will nicht prinzipiell dagegen reden, würde es aber etwas nüchterner sehen und halte das auch für wichtig.
Andere Teile der Welt haben auch die/unsere alte Ordnung als das Recht des Stärkeren empfunden. Seit vielleicht zwanzig Jahren sortiert sich das Schritt für Schritt neu. Die demografischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der Welt lassen größere Neujustierungen als unausweichlich erscheinen. Manches davon ist aus hohen Prinzipien abzulehnen, aber vieles ist nur nicht unseres. Ich denke, Europa muss auch lernen Interessen zu vertreten nicht weil sie die richtigen für die Menschheit sind, sondern weil es die eigenen sind. Das ist nicht kalte Machtpolitik, sondern das Gegenteil. Es erkennt eine gewisse Vielfalt an und versucht damit umzugehen.
Europa sollte ein ausgewogeneres Verhältnis zur eigenen Moral finden.
So wünschenswert ich eine Nato 2.0 halte, sehe ich für sie keine Zukunft. Dafür müßte es so etwas wie Nationalstolz in jedem einzelnen Mitglied eines Europas der Vaterländer geben. Die deutsche Wehrmacht hat in ihrem Gros verbissen für Deutschland gekämpft- nicht für die Nationalsozialisten oder gar Adolf Hitler. Ich sehe weit und breit keine ausreichende Kampfkraft und keinen Kampfwillen. Eine Söldnerarmee aus Einwanderern wird es, deutscher Pass hin oder her, nicht richten. Die linke Ideologie hat seit 1968 mit ihrem Marsch durch die Institutionen ganze Arbeit geleistet bei der Zersetzung der Wehrkraft und offensichtlich jeglicher Vernunft. Europa wird als russischer Vasall enden. Game over.
welchen Anteil hat denn der Zustand der Politikwissenschaften an der gegenwärtigen Lage?
Was lief schief bei den Politikwissenschaften in den USA, einem Mutterland der Demokratie?
Für mich wäre das interessanter als das Gejammere über böse Andere, das ich tagaus-tagein aus dem Fernsehen, aus den großen Zeitungen und von den Politikern höre.
Klar ist bei allem Jammer: IMMER sind Andere schuld.
Politikwissenschaftler arbeiten im TV meist nur wie gutbezahlte Konditoren, die die süßlichen und stinklangweiligen TV-Torten mit der edlen Sahne des Experten genießbar machen sollen.
Wie gesagt: Kritik an sich selbst ist gefragt, auch bei Professoren, und nicht das übliche Stammtisch-Gejammere.
Gibt es aktuell überhaupt noch wissenschaftliche Arbeit bei deutschen Politikprofessoren? Das wäre interessant.
Aber nur Schlagzeilen wiederholen, das ist zu billig.
Zur Diplomatie gehört, dass man sich in die Lage des anderen hineinversetzen kann. Das scheint dem Autor fremd.
China rüstet gerade massiv auf, baut massiv Flugzeugträger & Flugzeuge, bedroht alle Nachbarn und die EU sieht dieses Land als möglichen Partner? Heimische Absatzprobleme führen dazu, dass Xi’s Wirtschaft aggressiv auf die Weltmärkte drängt, ohne Rücksicht auf Verluste. So sichert der Staatschef seine Macht.
Dass Trump dabei nicht zusehen will, dass auch Putin ein gefährlicher Partner an seiner langen Grenze nicht genehm ist, kommt dem Autor nicht in den Sinn? Nur weil die EU die Gefahr im fernen Osten nicht anerkennt, ist sie doch da.
Trump braucht den Frieden mit Putin, während die überwiegend linken Politiker der EU ggf. den Krieg für ihren Machterhalt brauchen (wie Selenskyj?). Rührt daher auch die Ablehnung für Orbans Friedensinitiative, der „Rausschmiss“ aus dem gemeinsamen Parlament?
Es ist richtig, die EU muss aufwachen, denn Unterstützung beruht auf Gegenseitigkeit.
Warum Trump Europa- angeblich -hasst? Umgekehrt wird ein Schuh daraus !
Als der Autor den amerikanischen Vizepräsidenten als „Kettenhund“ bezeichnet hat, habe ich aufgehört zu lesen. So viel Unsachlichkeit und Emotionalität ist für dieses Thema schlichtweg unangebracht.
Sehr geehrter Herr Peters, ging mir genau wie Ihnen.
@Karla Vetter, Sehr geehrte Frau Vetter, auch Ihrem Kommentar stimme ich asolut zu.
gelesen. Es fehlte noch die Forderung, Russland direkt den Krieg zu erklären. Und Amerika gleich mit. Selenskyj als „eindrucksvollster Staatsmann seit Generationen“... Da bin ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen. Der eindrucksvollste und wohl mit Abstand reichste Bettler hätte besser gepasst. Und wo all die vielen Milliarden an Hilfen verschwunden sind, wird man dann sehen, wenn er sich dann bald vom Hofe macht.
Der „Kettenhund“ Trumps, Vance, hat in München die beste Rede seit langem gehalten. Nicht seine beste, sondern die überhaupt beste. In der Tat droht die größte Gefahr für dieses Europa nicht von Putin oder China, sondern von idiotischen, dummen, naiven Regierungen und einer Geisteshaltung, die an dunkelste Zeiten erinnert. Zumindest im „besten Deutschland aller Zeiten“, wo Brandmauern und Meldeportale ordentliche Politik ersetzt haben.
Trump und Vance sind uns längst weit voraus. Sie haben die Realitäten längst erkannt, während Europa blind und dumm im Nebel tappt.
Hallo Herr Will, großartiger Kommentar. 100% Zustimmung zu jedem Punkt.
exakt wie Sie, Herr Will.
Auch wenn ich damit Schnappatmung verursache, ich auch nicht in Frage stelle das Russland die Ukraine angegriffen hat, so tragen wir Europäer einen gewaltigen Anteil an diesem Krieg.
Wir haben uns von der USA (US-Demokraten Regierung) vor dem Karren spannen lassen. Bereits vor Majdan warnten Waise Männer wie Henry Kissinger, Helmut Schmidt oder auch US-Botschafter William J. Burns vor den Gefahren einer weiteren Osterweiterung der NATO, um die Ukraine.
Berauscht vom Siegestaumel des Untergangs der UDSSR und der problemlosen Osterweiterung der NATO um Polen, Tschechien, Ungarn etc., glaubt man so problemlos weiter machen zu können. Doch seit Putin Staatspräsident wurde, taumelte der russische Bär nicht mehr. Er selbst warnte vor dem überschreiten der roten Linie (Aufnahme der Ukraine in die NATO). Eigentlich hatte Putin zum Schluss nur noch zwei Optionen. Tatenlos zuschauen wie die Ukraine NATO-Mitglied wird oder in diese einmarschieren.
Spätestens mit dem Angriff auf die Ukraine war eigentlich die Sache erledigt. Aber anstatt sich um Schadensbegrenzung zu bemühen, gossen die USA (Biden) und die EU, Benzin ins Feuer.
Ich will Trump sicherlich nicht den Friedensnobelpreis verleihen, aber ist ein Geschäftsmann und versucht den Schaden zu begrenzen und den größten möglichen Gewinn zu erzielen. Vermutlich werden die Bürger der Ukraine davon profitieren.
Wenn sich ein Staat, der sich selbstständig nicht einmal adäquat verteidigen kann, stets vorweg in die Belange anderer Staaten einmischt, aus welchen Gründen auch immer,der muß entweder vollkommen irre oder schizophren sein.
Hier schreit die Bevölkerung offensichtlich wieder nach Krieg, denn sonst hätten sie nicht die CDU oder Grünen gewählt.
Wie 1914 der Kaiser "Auf zu den Waffen rief" so geht 2025 ein Friedrich Merz her und nimmt rund eine Billion € zu Lasten der deutschen Bevölkerung auf um unter anderem den Krieg in der Ukraine weiter anzuheizen.
Selbst kaum noch eine Patrone in den deutschen Kasernen, die Bewachung derselben erfolgt übrigens durch Sicherheitsdienste aller Couleur,aber sich in jedes Kriegsgeschehen wo auch immer einmischen.
Da fragt sich der Steuerzahler zu Recht,sind wir eigentlich in einem Irrenhaus und wer ist hier Arzt und wer Patient.
Sich es mit den Amerikanern zu verderben ist dann auch noch so ein Meisterwerk der CDU/CSU zusammen mit den Grünen.
Glück auf!
Ganz irre fand ich den Vorschlag des Autors, die eingewanderten und eingebürgerten / einzubürgernden Menschen (vornehmlich Muslime, z. T. auch Islamisten) zu den Waffen zu rufen und damit auszustatten.
Wenn diese dann gelernt haben, mit den Waffen umzugehen, dann sind ggf. die Panzer oder Bomben die neuen Messer. Da kann selbst eine große Mehrheit friedlich sein und dieses Land verteidigen wollen. Ein paar verrückte reichen.
Leider habe ich noch nie einen Politikprofessor erlebt, dessen Texte über Trump sich von einem Traktat der Frankfurter Rundschau unterscheidet. Dieselben Phrasen, keine Superlativ, was ausgelassen wird, sogar die KGB Verschwörungstheorie fehlte nicht. Wie immer bei solchen Autoren fehlt jegliche Selbstreflexion über die Rolle Europas in seinem Verhältnis zu Amerika, bereits ab 2003 beginnend. Hunderttausende Hetzartikel gegen Amerika allein in der Trumpzeit unter denen sich der Stammtisch des Landes mit den Putintrollen vereint dankbar versammelt. Sowas liest man in Amerika und ich habe nie verstanden, warum man sich nicht schon eher von diesem bösartigen Kontinent getrennt hat, der Amerika nur ausgenutzt hat und davon besessen ist, Amerika immer nur von seinen dunklen Seiten zu zeigen. Die Medien mit ihrem Antiamerikanismus und das schließt solche Autoren ein, sind zur Hälfte für das Ende des transatlantischen Bündnisses verantwortlich, nicht erst seit Trump.
…Trump Hass kann ich auch in der SZ und im Spiegel lesen. Der Autor gehört zu der Sorte Journalist, der vor lauter Blutschaum vor den Augen nur noch das absolut Böse in Trump sehen kann und deswegen auch nur entlang seines Hasses analysieren kann. Nach 3 Absätzen wurde mir die Zeit zu schade. Aus Cicero bin ich differenzierteres gewöhnt.
Bierling hat sein bisherige Aktivitäten nicht der Wissenschaft, sondern der ideologisch begründeten Politikberatung im Sinne der tiefgläubigen Transantlantiker in der CSU gewidmet. Das war für ihn privat ein sehr erfolgreiches Geschäftsmodell.
Die tiefe Verachtung und der Hass, mit der er heute vom Präsidenten der USA spricht, zeigt mir seinen privaten Frust, dass sein eingefahrenes (und so einträgliches) Weltbild durch Trump ernsthaft gefährdet ist.
Da er Putin und Xi weiter für Teufel hält, wird Trump für ihn zum dritten Teufel.
Der Drei-Teufels-Koalition gegen Europa steht an den heutigen Thermopylen ein modernes Sparta gegenüber: die Ukraine unter dem strahlenden Helden Wladimir Selenski (der in Moskau seine Komikerkarriere begonnen hat).
Herrn Bierling bleibt daher nur die "Hoffnung" auf ein dreifaches Wunder: "dass Trump sich umbesinnt, ... [und] dass Putin und Xi im Siegestaumel Fehler begehen."
Für uns bleibt wohl: "Dulce et decorum pro ??? mori."
Ist das Politikwissenschaft?
in dem er das offen ausspricht, was die USA mehr oder weniger bereits seit Jahrzehnten vorbereitet haben, den Europäern gegenüber schon lange vertreten haben, nur eben leise, diplomatisch, in Hinterzimmern. Die Forderungen nach mehr Geld und Verantwortung gegenüber der EU ist doch schon alt. Nur hat die USA mit den Europäern gerne gespielt, ihnen immer wieder mit "Liebesentzug" gedroht, ihr mit dem Entzug der Schutzmacht immer wieder abgerungen, die von den USA mit initiierten Kriege in der Welt mit zutragen, gar zu unterstützen. Nun kommt ein Trump, der keine Kriege mehr will, der sein Land in den Mittelpunkt rückt, der die Erpressung eben nicht für neue Kriege nutzt, der Frieden will und den Europäern ihre Eigenständigkeit, ihre "Freiheit" geben will und das ist auch niemand recht. Und das alles war doch schon in der ersten Amtszeit Trumps absehbar. Wie dumm und blind kann man sein und seine Absichten nicht zu erkennen oder zu hoffen, er sei ein "Umfaller", so wie Merz einer ist.
Trumps "Kettenhund" Vance liegt Deutschland mit Sicherheit mehr am Herzen als unseren verlogenen linksgrünwoken, nun durch die Fritzelaner ergänzten Polit-Clowns, die seit Jahrzehnten alles daran setzen, dieses Land in Grund und Boden zu regieren.
„Der Amerikakenner Stephan Bierling“, so Chefredakteur Marguier, hätte im Cicero „schon oft seine Expertise unter Beweis gestellt.“
Mit Verlaub, das zweifele ich an.
Dieser Artikel wimmelt von Polemisierung, Diskreditierung und offensichtlichem Framing. Nicht falsch zu verstehen, man kann und sollte durchaus die aktuelle geopolitische Lage aus unterschiedlichen Perspektiven heraus kritisieren, aber wenn man den eigenen wissenschaftlichen Anstrich und Hintergrund bemüht, um Expertise zu untermauern, sollte man in der Formulierung wohlüberlegt sein.
Wenn ein Autor als Experte präsentiert wird, lohnt es meistens, um sich ein Bild zu machen, seine wissenschaftliche Historie anzuschauen, und da sehe ich recht wenig Aussagekräftiges. Ein liebevoll einseitig gepflegter Wikipedia-Artikel tut sein übriges, Skepsis anzubringen. Hier nicht „umstritten“ zu sein, deutet eher auf Gefälligkeitsschreiberei hin.
Herr Bierling stellt sich mir dar als ein bitter enttäuschter Hardcore-Transatlantiker, der unter dem überwältigenden Einfluss extremer kognitiver Dissonanz gedanklich und verbal Amok läuft …
Als ich las „Kettenhund Trumps“, wollte ich eigentlich nicht weiterlesen, aber es kam ja noch doller! Der uns von Herrn Marguier angekündigte Amerika Kenner Bierling ist genauso ein „Kenner“, wie alle die tollen Kenner und Experten, die sich in den Talkshows im ÖRR tummeln. Immer wieder die selben Gestalten mit den selben Phrasen. Anstatt sich an Trump abzuarbeiten, sollte er mal einen Artikel über die „Knalltüten“ (Kreation einer bekannten Kabarettistin) in unserer Regierung schreiben. Sorry, nein, er ist ja Amerika „Kenner“! Aber am dollesten finde ich seinen Vorschlag einer Armee unserer „Goldstücke“. Geht’s noch? Die meisten dieser
unser Land Heimsuchenden kennen sich zwar mit Messern, und wie man damit Menschen umbringen kann, aus. Autos oder Lastwagen in Menschenmengen fahren, können sie auch. Und wie kann man Analphabeten beibringen,
wie man einen richtigen Krieg führen kann? Herr Bierling übernehmen Sie! Einer der unsinnigsten Texte im Cicero.
Wann gibt’s den nächsten Kenner
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