- „Weg vom grünen Verbotskleinklein“
Am morgigen Samstag könnte Robert Habeck zum Parteichef der Grünen gewählt werden. Wie tickt der Hoffnungsträger des Realo-Flügels? In einem Cicero-Gastbeitrag beschrieb Habeck zusammen mit Franziska Brantner, wie seine Partei das Bevormundungs-Image loswerden könnte
Freiheit ist bei den Grünen eine ambivalente Sache: Einerseits streiten wir dafür, dass jede und jeder so sein, leben und lieben kann, wie sie oder er es will. Andererseits wollen wir munter jede Menge Regeln einführen, die nicht nur wildes Wirtschaften regulieren, sondern auch in das Privatleben eingreifen: Werbeverbote, Tempolimits, Alkoholverbote, Düngevorschriften. Im Bundestagswahlkampf setzte sich – sicher auch unter der Missverstehens-Beihilfe unserer geschätzten politischen Mitbewerber – die Erzählung der grünen Bevormundung durch.
Jetzt soll es wieder um grüne Freiheit gehen. Der Bundesvorstand plant einen Freiheitskongress. Und der Bundesparteitag beschloss direkt nach der vergeigten Wahl: „Wir wollen zeigen, dass der Deutsche Bundestag mit der FDP nur eine neoliberale Partei verloren hat, nicht aber eine Kraft für einen verantwortungsvollen Liberalismus. Selbstbestimmung und Liberalität sind bei uns Grünen zu Hause.“
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Die Grünen sind nun mal in der Unterwolle rot gestrickt und dieses Stigma werden sie nicht mehr los, denn wer soll denn glauben, daß die Führung, die noch bis heute marxistischen Idealen fröhnt, von heute auf morgen eine praxisorientierte Partei wird, wo doch ihre Idiologien seit den frühen 60-iger Jahren durch ihre großen Vordenker Hegel, Marx, Engels, Gramsci, Adorno, Horxheimer, Satre usw. so eingeprägt sind, daß sie diesem Irrwitz selbst nicht mehr entrinnen können. Das würde einen Paradigmenwechsel bedeuten und die Partei entgültig sprengen und jeder Versuch wird scheitern und deswegen sind diese Herrschaften nahezu auf ewig verdammt, dieser Heilslehre zu folgen, denn in welche Lücke wollen sie denn stoßen, wenn sie sich selbst bei ihren Wählern nicht unglaubwürdig machen wollen. Im übrigen haben sich die Altachtundsechziger sehr gut eingerichtet und mit den entsprechenden Pensionen versehen läßt es sich sehr gut über Asyl und Hilfe reden, solange man selbst nichts berappen muß.
Die Grünen sind nun mal in der Unterwolle rot gestrickt und dieses Stigma werden sie nicht mehr los, denn wer soll denn glauben, daß die Führung, die noch bis heute marxistischen Idealen fröhnt, von heute auf morgen eine praxisorientierte Partei wird, wo doch ihre Idiologien seit den frühen 60-iger Jahren durch ihre großen Vordenker Hegel, Marx, Engels, Gramsci, Adorno, Horxheimer, Satre usw. so eingeprägt sind, daß sie diesem Irrwitz selbst nicht mehr entrinnen können. Das würde einen Paradigmenwechsel bedeuten und die Partei entgültig sprengen und jeder Versuch wird scheitern und deswegen sind diese Herrschaften nahezu auf ewig verdammt, dieser Heilslehre zu folgen, denn in welche Lücke wollen sie denn stoßen, wenn sie sich selbst bei ihren Wählern nicht unglaubwürdig machen wollen. Im übrigen haben sich die Altachtundsechziger sehr gut eingerichtet und mit den entsprechenden Pensionen versehen läßt es sich sehr gut über Asyl und Hilfe reden, solange man selbst nichts berappen muß.
Ein altgedienter Pharisäer der Grünen der in seiner aktiven Zeit viel Blech geredet hat wird "von dannen ziehen".
Sein Platz in den seichten Talkshow's des deutschen Staatsfernsehen in den nächsten 2 bis 3 Quartalen gilt als gesichert, mit der freundlichen Fragestellung ( natürlich ohne Nachfrage ) ...... lieber Cem Özdemir wie hätten sie denn gerne unsere Republik umgestaltet.
Anderseits hat jetzt der neue ...fesche..forsche..attraktive Robert Habeck von den Grünen die gleiche Chance ......und ewig grüßt das Murmeltier....
Da geben sie sich bürgerlich. Und das sind sie ja auch, gutbetuchte Sprösslinge mit Ökoanstrich. Dass sie etwas für Deutschland und die Welt tun wollen/können, müssen sie erst noch nachweisen. Die bisherige grüne Führung blieb den Beweis schuldig. Sie werden trotz neuer Spitze weiter abrutschen in der Wählergunst. Glaube nicht, dass sie bei einer neuerlichen Bundestagswahl, die vielleicht schon bald anstehen könnte, erheblich über 5% kommen werden.
Es war höchste Zeit, dass auch bei den Grünen eine neue Zeit angebrochen ist. Vor allen Dingen die nach Peter. Der Cem war ja akzeptabel, hat aber das Richtige getan. Alles hat seine Zeit, und das ist gut so. Jetzt können die Neuen beweisen, dass sie die Welt realistisch einschätzen und sich Traumtänzereien sparen. Wer etwas positiv verändern will im ökologischen Zusammenhang, der muss tief schürfen. Da helfen keine Schlagwörter und auch keine Utopien. Da hilft nur Stetigkeit und Scharfsinn, und daran hat es dieser Partei im wesentlichen bisher gefehlt. Es gäbe viele Argumente die Überlegungen der Grünen zu protegieren, nur mit diesen Ausfälligkeiten, die sich auch im straßenpolitischen Kontext dieser Spezies äußert,können viele Menschen nichts anfangen. Und in Sachen Migration war und ist man ja meilenweit von der Realität entfernt. Dies muss auch die neue Führung der Partei verinnerlichen, denn anders helfen auch neue Vorsitzende recht wenig.