- Wo keine Leser, da keine Bücher
Kolumne: Grauzone. Wie jedes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse freut sich der klassische Buchhandel, dass es ihn noch gibt. In der Tat sind Online-Handel und E-Books weniger erfolgreich als befürchtet. Eine andere Gefahr wird dabei aber völlig aus dem Blick verloren
Es ist wieder einmal Buchmessen-Zeit. Und Buchmessen-Zeit ist seit einigen Jahren auch immer die Zeit des großen Mutmachens: Dass das mit der Digitalisierung doch nicht so schlimm kommen wird, dass der Bucheinzelhandel überlebt, dass das Kulturgut Buch aus als physischer Gegenstand eine Zukunft hat.
Und tatsächlich: Die ganz steilen Erwartungen – je nach Standpunkt als Utopie oder als Horrorszenario vorgetragen –, die noch vor fünf bis zehn Jahren die Diskussion beherrschten, haben sich deutlich relativiert. Die Menschen lesen immer noch Bücher aus Papier, es werden immer noch Verlage gegründet, und Buchläden gibt es auch noch.
85.000 Neuerscheinungen pro Jahr
Zudem kursieren durchaus tröstliche Zahlen: Über 200 neue Titel erscheinen in Deutschland – täglich. Das sind rund 85.000 Titel jedes Jahr. Nach wie vor ist der stationäre Buchhandel der wichtigste Vertriebsweg für Bücher. Knapp 50 Prozent aller Bücher werden in Deutschland in einer Buchhandlung gekauft. Auf den Internethandel fallen etwa 20 Prozent.
Der Online-Handel ging dabei vor allem zu Lasten der großen Buchhandelsketten und Warenhäuser. Zudem wurde die Mentalität der Leser von der IT-Branche falsch eingeschätzt: Ein mit Büchern aufgewachsener Mensch kauft nicht einfach nur Texte, sondern eben Bücher. Und die sind aus Papier. Auf das Lesegerät lädt man sich allenfalls Unterhaltungsliteratur aus dem Drehständer. Doch den anspruchsvollen Roman, das gehaltvolle Sachbuch wollen die meisten Leser dann doch physisch in Händen halten.
Texthäppchen in flockiger Happeningatmosphäre
Also alle Schwanengesänge auf die Lesekultur nur falscher Alarm der ewigen Kulturpessimisten? Mitnichten! Denn schaut man genauer hin, gibt es durchaus alarmierende Zeichen: Seit Jahren ist die Branche von Umsatzrückgängen geplagt. Viele Buchhändler können nur noch überleben, weil sie Postkarten, Kaffeetassen und Nippes aller Art verkaufen. Dennoch schließen weit mehr als 100 Geschäfte jedes Jahr.
Dem versucht man mit der Eventisierung des Literaturbetriebes entgegenzuarbeiten. Also blühen die Literaturfestivals, Lesenächte und was es sonst noch Schönes gibt. Dort wird dann das Kulturgut Buch beschworen, tatsächlich aber dem Zeitgeist geopfert. Statt allein und im stillen Dialog mit dem Autor ein Buch durchzulesen, konsumiert man lieber Texthäppchen in flockiger Happeningatmosphäre. Bezeichnenderweise führen diese Showveranstaltungen nicht zu höheren Verkaufszahlen. Der Buchverkauf bei Lesungen geht seit Jahren rapide zurück.
Der Traum vom digitalen Klassenzimmer
Doch die eigentliche Gefahr droht dem Buch als Kulturgut von ganz anderer Seite: der systematisch betriebenen Digitalisierung in den Schulen. Seit Jahren versucht eine Koalition aus Bildungspolitikern und so genannten „Bildungsexperten“ – freudig unterstützt von Microsoft, dem Bundesverband der Informationswirtschaft und den Stiftungen von Telekom, Vodafone und Bertelsmann – am besten schon Kindergärten und Grundschulen mit Tabletts, Laptops und Internet zu beglücken.
Unablässig hämmert ein Heer einschlägiger Fachleute der deutschen Öffentlichkeit ein, nichts sei wichtiger als die möglichst schnelle Einführung des digitalen Klassenzimmers, von elektronischen Lernanimationen, Just-in-Time-Learning und Power-Point-Kompetenz. Schon werden Stimmen laut, Schulbücher vollständig zu digitalisieren und den Kindern in der Schule keine Handschrift mehr beizubringen, sondern gleich das Tippen auf Tastaturen.
Signifikant schlechtere Lernergebnisse
Das Problem: Bisher fehlt, trotz vieler Forschungsmilliarden aus entsprechenden Quellen, jeder Hinweis auf die segensreiche Wirkung digitaler Pädagogik. Lernpsychologisch sehr viel plausibler ist, dass der klassische Vis-à-vis-Unterricht an der Kreidetafel das didaktisch ungleich überlegene Konzept ist. Immerhin weisen zahlreiche Studien darauf hin, dass digitale Lernmethoden signifikant schlechtere Lernergebnisse erzielen. Nur Naivlinge glauben, dass mehr digitales Edutainment vertieftes Lernen begünstigt.
Doch der grassierende Digitalisierungsunsinn gefährdet nicht nur die Qualität der schulischen Ausbildung und die gesunde Entwicklung der Kinder, sondern bedroht auf diesem Weg auch unsere Kultur als Ganzes. Denn wo Schüler qua Hyperlink-Didaktik und Online-Learning jede Lesekompetenz, Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit für mehr als 4.000 Druckzeichen verlieren, ihnen aber Bildungssimulation geradezu antrainiert wird, werden bald keine Bücher mehr gekauft werden. Dann wird die Buchmesse in der heutigen Form ihr 100-jähriges Jubiläum – 2049 wäre es soweit – nicht mehr erleben.
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Wenn die Fähigkeit des langen Lesens verloren geht, beeinflusst dies das Nachdenken, Abwägen, Reflektieren und das nachhaltige Entscheiden. Das bestätigt der nichtlesende US-Präsident mit Schnellschüssen und einer intellektuellen Kurzsichtigkeit, die das Land und die Umwelt in Katastrophen treibt. Wie es bei Staatsführern in Ländern wie Russland, Türkei, Ungarn oder Polen mit ihrem Verhältnis zum Lesen und Büchern ausschaut, weiß ich nicht aber es wäre interessant, dies herauszufinden. Oder?
Das ist es was ich schon immer beobachte. Während ein Lehrer sein Konzept an die Tafel schreibt, dann in die Klasse hört, ob das verstanden wurde, und wenn nicht, nochmal auf etwas andere - vielleicht detailreichere - Art einen neuen Anlauf nimmt, bleibt bei Powerpoint nur die Frage : "Bis zu welcher Folie wollen wir nochmal zurückklicken ?"
Der Erwerb von "Kompetenzen" steht als Lernziel für die Schüler an oberster Stelle bei der Lehrerausbildung, sogar an Gymnasien. Das bedeutet: Das flotte, smarte "Wie" (die Methode) des Umgangs mit Bildungsgütern steht im Vordergrund und nicht etwas ein vertiefendes o. gar verpflichtendes "Was" (Erkenntnisgewinn).
Das bedeutet für das Lesen, daß heute die
wenigsten Schüler noch einen Text (ob Sachbuch, Roman, Drama) g a n z lesen; denn sie können sich zu allen Fragen die entsprechenden Antwort-Häppchen aus dem Netz holen. Jede Menge Inhaltsangaben u. Interpretationen finden sie dort. Selbständig nachdenken müssen sie nicht: Sie brauchen nur die Kompetenz, der jeweiligen Frage eine passende Antwort zuzuordnen. Für eigenes, reflektierendes Lesen eines ganzen Buches (mit evtl. Innehalten u. Zurückblättern usw.) bis zum Enstehen einer e i g e n e n Gesamt-Vorstellung, einem Bild von dem Gelesenen, ist keine Zeit mehr u. wird auch nicht verlangt.
S O sieht heutige "Lesekompetenz" aus!
Nach 1 Jahr Erfahrungen im E-Buch lesen, bin ich wieder zum schnöden Papierbuch mit Pappeinband zurück gekehrt. Auch wenn ich im Flugzeug und an den Urlaubsstränden wie ein exotisches Lebewesen aus grauer Vorzeit beäugt wurde.
Nicht zuletzt die faulen Tricks, wie z.B. nach XY Seiten kam der Hinweis, Fortsetzung für XY Euro buchen....und wenn dann noch der Accu schlapp macht.
darüber lesen, warum unsere Generation noch so gebildet `rüberkommt?
Wir haben noch ganze Bücher gelesen und wurden systematisch ans Lernen oder je nachdem wo an die Wissensbereiche herangeführt.
Dann wirkt, was man Generalisieren nennt.
Einmal damit vertraut gemacht, kann man sich selbst in andere Sachgebiete einarbeiten, überhaupt Wissen evtl. besser sortieren.
Mir fehlt aber das digitale Know How, da ich geisteswissenschaftlich ausgebildet wurde.
Habe zwar jetzt den digitalen Cicero, aber lese ihn kaum, weil ich ihn eben digital nicht so "bearbeiten" kann, wie die Textausgabe.
Was auch bedeutet, dass digital erfahrene Leser sehr wohl damit operativ umgehen können.
Der große Vorteil des Digitalen ist zudem die Raumersparnis.
Der Vor- und Nachteil die Geschwindigkeit,der Überblick übers Wissen o. Ungenauigkeit.
Ich bin vor allem ein Kind des Bildungsfernsehens.
Wenn ich sehe, wie wenig technischen Aufwand meine Kinder im Studium hatten, lernt Lesen, Schreiben und Digitales
aber nicht vorbehaltlos.
Ich frage mich gerade, ob man damit vor allem Bücher älteren Datums noch verstehen kann in ihren Fragestellungen.
Lyrik z.B. ist eine sehr intensive Form der Umwelterfahrung aber auch Verarbeitung.
Mal eben hoppeldipoppel evtl. nicht zu leisten, bzw. dann eher als Slam Poetry, die aber manchesmal unglaublich gut sein kann, weil Lyrik allgemein verdichtet.
In jedem Fall sollten Kinder nicht nur verwaltet werden, ihnen Raum zu Erfahrung/Verarbeitung von Umwelt gegeben werden.
Man sollte nicht unbedingt mit dem Digitalen beginnen, wenn es darauf hinauslaufen soll.
Technikfreaks wiederum nehmen das schon mit der Muttermilch auf?
Kurz, die unterschiedlichen Erfahrungsbereiche werden für sich komplexer, was evtl. in einem Individuum immer schwerer unterzubringen ist.
Das bedeutet lebenslanges Lernen, um nicht den Anschluss zu verlieren, wenn man den denn halten will.
Gemessen daran bin ich entsetzlich ungebildet, aber ich traue mich trotzdem, etwas zu sagen.
Wenn der Mensch etwas zu sagen hat, denke ich mal.
Es kommt also nicht nur auf die Form des Wissenserwerbs an, sondern auch darauf, dass man Kindern ihre Zeit gibt, es zu verdauen, später dann anzuwenden, vor allem freie Meinungsäusserung.
- Ich muss also wohl nicht sagen, wo ich die DDR-Zeit als geradezu verhängnisvoll empfinde.
Merkel hatte immer Zugang zu Westpublikationen und wohl eher ohne Angst, erwischt zu werden?
Dann aber das SED-System zu stützen als FDJ-Sekretärin, bzw. ohne Verständnis für die Folgen, kreide ich ihr massiv an. -
Arbeitslosigkeit ist z.B. dann nur durch Weiterbildung und Start ups erträglich.
Die machen auch noch Sinn in hohem Alter, denn eines hat Jugend nun mal eher weniger, Erfahrung, Überblick.
Las bei web.de einen klagenden "Nachruf" auf Gabriel.
Ja, dann fängt das Muffensausen an, wenn jetzt von uns aus gesehen die Kindergartengeneration nach vorne tritt, obwohl gerade Trump ein Beispiel dafür ist, wie man es als Älterer nicht tun sollte.
Voll ins Schwartz getroffen, Herr Grau! Mir kommt es so vor, als wenn die Lehre herrscht, "will man ein Pferdrennen gewinnen, muss man eine bessere Rennbahn bauen". Gute Pferde und Jockeys sind bitterschön unwichtig!
Das Elternhaus spielt m. E. die entscheidende Rolle. Es geht mit dem reißfesten Bilderbuch los für die ganz Kleinen, das Eltern und Kind gemeinsam bestaunen, dann geht es ans Vorlesen und von ganz allein entwickelt sich dann beim Nachwuchs die Liebe zum gedruckten Buch, das man geradezu feierlich in der Buchhandlung öffnet, um sich am schönen Einband zu erfreuen, den Klappentext zu lesen, um dann - hungrig geworden auf mehr - ein Werk zu kaufen, das uns bewegt, berührt, in eine andere Welt entführt oder gar neue Welten eröffnet. Die Freude am Buch erfährt ein Kind vor allem im Elternhaus.
"Demokratie ist organisierte Entschleunigung. Das macht sie mitunter mühsam", schrieben Sie jüngst zu diesem Slogan, lieber Herr Grau. Das gilt sicher auch für die Bildung. Ich fürchte nur, der Zug mit Namen Digitalisierung ist in den Schulen kaum mehr aufzuhalten. Andere Erschwernisse wie unsinnige Lernversuche, heterogene Schülerschaft und chronischer Lehrermangel kommen noch hinzu.
Die Ergebnisse der letzten Pisa-Studie, nach der sich alle Werte deutlich verschlechtert haben (nur 66% der Viertklässler erreichen z. B. bundesweit den Mindeststandard im Lesen!), lassen Schlimmes ahnen.
zur Weitergabe von Bildung und Tradition ist wohl das Buch (gewesen). Wir erleben eine rasante Entwertung dieses Speichers menschlicher Einsichten, einen kulturellen Niedergang, wie vielleicht seit römischer Zeit nicht mehr. Interessant ist dabei als Zeitgenosse wahrzunehmen, wie dieser Niedergang von den Kulturträgern und -betrieben selbst forciert wird, als würde man das schmelzende Eis, auf dem man steht noch mit einem Fön bearbeiten. Absurd und traurig zugleich.
Mark Twain vor Betreten der Frankfurter Buchmesse soll gefragt haben: "Wohnte hier der Buchdrucker oder so einer wie Goehte nicht in Frankfurt an der Oder?"
Die Marx-Brother rätseln: "Wenn alles rechts wählt, stimmt dann der linke Ellenbogen echt musikalisch?"
Ich bin ein großer Buchliebhaber und IT, so direkt wurde ich noch nicht mit mir selbst konfrontiert. Ein schöner Artikel der mir zu denken gibt.
Weiter so Herr Grau.
Danke, Alexander Grau, für diesen alarmierenden Artikel.
Lehrer und Schulen sollten diesem Prozess entgegenwirken und eine Renaissance des Lesens auslösen. Die jungen Leute und Kinder aus meinem Umfeld lesen allerdings noch - und zwar vorzugsweise dicke Bücher. Sie kaufen mindestens 4 dicke Bücher im Jahr. Gern mit 700 Seiten pro Buch. Auch in der SBahn oder im Zug sehe ich erstaunlich viele Menschen mit Romanen vor der Nase. Was das Schreiben betrifft, so ist es sicher nicht nur schade, sondern gefährlich, wenn die Handschrift in der Schule durch Computer abgelöst wird. Ständiges Schreiben entwickelt die Handschrift und damit auch das Denkvermögen. Es ist zu beobachten, dass das Erinnerungsvermögen (Langzeitgedächtnis) bei den jungen Leuten von Jahr zu Jahr weniger leistungsfähig wird. Sie merken sich einfach nichts/wenig mehr. Das liegt an der Digitalisierung und ist erschreckend.
Cecilia Mohn
Einer Studie zu Folge lernen Studenten, die mitschreiben, den Stoff besser als jene, die den Stoff elektronisch verarbeiten. Durch das Notieren und ins Reine schreiben, wird der Stoff vertieft.
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/studie-zum-mitschreiben-im-h…
Handy und Netz bieten Mädchen Dauerkommunikation mit Freundinnen, Farben, Musik und Buben "Bewegungsspiele".
Bücher bieten einsames ruhiges Einfühlen und Nachdenken.
Auch die Vorbilder spielen eine Rolle.
Endlich mal ein kritischer Kommentar zu diesem albernen Begriff, der mehr verwirrt. Ich kann das Wort nicht mehr hören. Dass immer mehr Arbeiten von Computern und Robotern übernommen werden, ist asbach uralt. Dass deswegen in Kürze "Millionen von Arbeitsplätzen wegfallen" halte ich für einen ausgemachten Schmarrn. Eine moderne Auto-Lackiererei z.B. wird schon lange per Roboter betrieben. Und was die Schulen betrifft, hat der Cicero-Kommentar absolut recht: der klassische "altmodische" Frontal-Unterricht mithilfe von Tafel und Flipchart hat deutlich bessere Ergebnisse. Die aktuelle Studie zum gesunkenen Grundwissen der Volksschüler sagt alles.
Ich würde noch ergänzen, dass die Digitalisierung mit der Aufwandsminimierung der Lehrer zu tun hat. Stundenbilder täglich mit Kreide an die Tafel zu malen dauert länger als den USB–Stick am Smartboard anzustecken. Außerdem wird das Tafelbild wieder weggewischt; den USB –Stick kann ich mit oder ohne kleine Änderungen im Folgejahr wieder verwenden.
Was ist gegen Aufwandsminimierung zu sagen? Das versucht doch jeder Berufsstand - die böse, faulen Lehrer natürlich auch!
Die Frage ist doch eher ob nur das Konzept/Tafelbild des letzten Jahres wieder einfach hinprojiziert wird - oder ob etwas erarbeitet wird, im Dialog mit den Lernenden.
Wenn der Lehrer jedes Jahr das gleich Tafelbild mit Kreide hinpinselt und die Schüler es nur abschreiben - dann ist das auch didaktischer schwach.
Ich habe halbfertige Material und Leitfragen-Powerpoints, in die im Unterricht Auswertungen von bzw. Annotationen zu Materialien/Texten, Bildanalysen usw. handschriftlich am Tablet eingearbeitet werden.
Digitalisierung ist also nicht per se der Feind des Lesens oder der Verarbeitung von Gelesenem ...
Natürlich ist kritiklose Digitalisierung wie die kritiklose Anwendung jeglicher neuer Medien gefährlich ... aber Materialien digital bereitzustellen und digital daran zu arbeiten (wegen mir Tablet+Pen handschriftlich) ist sicher nicht lernschädlich
Wow, was für ein kolossales Ende, Digitalisierung in Schulen schlecht, Kinder dumm. Bildzeitungsniveau, Herr Grau.
Es gibt schöne Zitate von Lehrern die die Einführung von Papier und Tinte verdammen, ca. 1800. Kinder würden nicht mehr lernen an der Tafel zu schreiben und diese auch gut sauber zu machen ... ja, ein Fluch diese Moderne ...
Es geht nicht um eine bessere Pädagogik, sondern um Produktvermarktung.