Deutscher Buchpreis für Anne Weber Stille Heldin Mag sein, dass der Deutsche Buchpreis für den Roman „Annette, ein Heldinnenepos“ der in Frankreich lebenden deutschen Schriftstellerin Anne Weber auch eine politische Entscheidung war. Angesichts der gewaltigen erzählerischen Kraft sei dies aber vollends verziehen. VON RALF HANSELLE
Shortlist für den Deutschen Buchpreis : Im Archiv der Gegenwart Die nominierten Titel für den Deutschen Buchpreis 2020 stehen fest. Die Jury überzeugten sie durch „sprachliche Ausdruckskraft und formale Innovation". Unser Kritiker Björn Hayer sieht in den sechs Titeln ein Archiv der Gegenwart. VON BJÖRN HAYER
Georg-Büchner-Preis für Elke Erb : Am Anfang steht Staunen Der Georg-Büchner-Preis geht in diesem Jahr an die Schriftstellerin Elke Erb. Mit der Entscheidung ehrt die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung nicht nur eine Außenseiterin der Literatur, sie unterstreicht zudem den Stellenwert der deutschen Lyrik. VON BJÖRN HAYER
Frankfurter Buchmesse : Meinungsfreiheit ist nicht nur ein Recht der Linken Kolumne: Grauzone. Die Aktionen gegen rechte Verlage und Zeitschriften auf der Frankfurter Buchmesse waren ein Armutszeugnis. Zu begrüßen ist der Protest einiger berühmter Schriftsteller. Wo linkes Denken legitim ist, da darf es auch rechtes geben und alles, was dazwischen liegt VON ALEXANDER GRAU
Digitalisierung an Schulen : Wo keine Leser, da keine Bücher Kolumne: Grauzone. Wie jedes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse freut sich der klassische Buchhandel, dass es ihn noch gibt. In der Tat sind Online-Handel und E-Books weniger erfolgreich als befürchtet. Eine andere Gefahr wird dabei aber völlig aus dem Blick verloren VON ALEXANDER GRAU