Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz mit CSU-Chef Markus Söder / dpa

Kritik an Friedrich Merz - Wer ist hier eigentlich „von gestern“?!

Friedrich Merz sei „ein Mann von gestern“, monieren seine Kritiker links der Mitte. Doch tatsächlich sind es die Ideen und Projekte selbsternannter „Progressiver“, die zunehmend „von gestern“ sind. Inklusive der naiven Willkommenskultur und der „grünen Transformation“.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Wenn einem inhaltlich wenig einfällt, womit man jene Politiker, die man partout nicht leiden will, attackieren kann, dann greift auch der Journalist respektive die Journalistin bisweilen zu Mitteln, die nicht sehr nett sind. Bei Friedrich Merz sind es oft böswillige Interpretationen dessen, was er einmal gesagt hat oder gesagt haben soll, und der Vorwurf, er sei „ein Mann von gestern“ – wie zuletzt im Talk von Caren Miosga erhoben; ein „Macho alter Schule“ auch, wie es Zeit-Journalistin Mariam Lau formulierte. 

Im Fall von Merz wurde und wird der Vorwurf der Gestrigkeit gerne noch mit dem Hinweis garniert, er sei bei jungen Frauen sehr unbeliebt. Denn junge Frauen, die ihn nicht gut finden, sollen wohl als Kronzeuginnen für sein „von gestern“ dienen. Eine Beobachtung, die auf eine Analyse des Forsa-Instituts zurückgeht, die allerdings schon ein halbes Jahr alt ist

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Tomas Poth | Di., 15. Oktober 2024 - 11:37

Andere so einzuschätzen, von gestern zu sein, hat auch immer mit dem eigenen Standpunkt zu tun.
Wer so in die Westbindung samt Nato und EU wie Hr. Merz einbetoniert ist, und keinen Blick für den kommenden Wandel hat, der ist halt von gestern.
Der kann auch nur mit solchen Altkräften koalieren die alles nur verschlimmern, bis hin zur Versenkung.

R. Blank | Mi., 16. Oktober 2024 - 12:18

Antwort auf von Tomas Poth

Diese Konzepte sind lange und überall auf der Welt gescheitert und haben den Menschen nur Unterjochung, Elend und Not beschert. Trotzdem halten SPD, Linke und Grüne uneinsichtig an diesen Konzepten fest. Und sich an Autokratien wie China oder Russland anstatt USA und Nato zu orientieren ist ein äussert krudes Konzept. Merz hat sich so geäussert, dass er Deutschland im europäischen und Nato Verbund wieder stärken und weiterentwickeln will und das durch Schwerpunkt auf unsere eigene Stärke. Wenn man sich weltweit umsieht gibt es dazu keine Alternative, da wir als Deutschland ohne Bündnisse nicht überleben werden. Sollen wir uns den Brics Staaten anschliessen oder was schwebt Ihnen vor.
Ein gutes Beispiel für die Vereinbarkeit von konservativen Werten und Umweltschutz liefert Grossbritanien. Sie vollziehen gerade erfolgreich als erstes G7 Land den Kohleausstieg. Und wir, mit diesen „fähigen, modernen“ Grünen sind Schlusslicht auf unabsehbare Zeit.

Maria Fischer | Di., 15. Oktober 2024 - 11:53

"Linksgrüne Ideen und Projekte sind nicht nur bedingt fortschrittlich"

Das können Ihnen vor allen Frauen bestätigen, die Tag täglich mit immer weiteren Freiheitseinschränkungen leben müssen.
Mit dem Fahrrad abends aus der Philharmonie oder Theater nach hause radeln?
Fehlanzeige.
Die Straßen sind leergefegt.
Allein am Abend U-Bahn fahren?
Wenn möglich Nein.
In Schwimmbäder in Ruhe gelassen werden?
Fehlanzeige.
Ehrenmorde in der Bundesrepublik nicht öffentlich anprangern, lieber ignorieren?
Klar, passt nicht ins linksgrüne Weltbild.
Patriarchalische Verhaltensregeln bestimmen immer mehr den Alltag.
Ist das fortschrittliche Linksgrüne Frauenpolitik?

R. Schacht | Di., 15. Oktober 2024 - 13:08

Antwort auf von Maria Fischer

Sehr gute Aufzählung, fehlen noch Kita, Schule, Arztpraxen (einer ist krank und sechs kommen mit und machen Randale), Notaufnahme, Polizei und Feuerwehr. Überall hat mittlerweile das dominante Patriarchat seinen Stempel gesetzt. Noch schlimmer die Kalifatforderungen, die im Gegensatz zur AfD natürlich keinen Angriff auf unser Grundgesetz darstellen, sondern im freien Demonstrationsrecht begründet werden. Wie sonst kommt das beschämende Schweigen der Regierung zustande?
Diese links-grüne Frauenpolitik, die den Kampf um Gleichberechtigung mit einem Schlag auf Anfang setzt, kann man sich nur leisten, wenn man Augen, Ohren und Mund verschließt und selber nicht betroffen ist.
Merz hat diese Zustände in Sommerinterviews aus Versehen angesprochen, und auch Özdemir ist von seiner Tochter aus dem Tiefschlaf erweckt worden. Das macht ein wenig Hoffnung, dass man sich rechtzeitig auf westliche Errungenschaften besinnt.
Wer daran teilhaben möchte, kann gerne bleiben.

Peter Sommerhalder | Di., 15. Oktober 2024 - 14:10

Antwort auf von R. Schacht

die Gruppenvergewaltigungen fehlen noch.

Wobei die sind ja zum Glück nicht so schlimm und meistens ist ja sowieso die Frau selbst Schuld...

Haldewang ist offen den Kalifat in Deutschland einzufügen.
Stand : 14.10.3024

Peter William | Di., 15. Oktober 2024 - 11:57

Aber der Kommentar trifft es noch nicht wirklich. In den letzten Jahren oder besser Jahrzehnten haben die Grünen mit ihrer Ideologie den "Fortschritt" quasi definiert. Dabei kommen Konstruktionen wie eine angebotsorientierte Energiepolitik heraus. Also dysfunktionale und den Wirtschaftsgesetzten widersprechende Mechanismen die zu einer Deindustrialisierung führt, auf der der deutsche Wohlstand basiert, heraus. Die Kritik des Autors ist zu schwach, zu wenig polemisch, dem Anlass nicht gerecht werdend. Denn all die Errungenschaften der Vergangenheit und das Alter dieser spielt keine Rolle, machen den Fortschritt aus. Ist das Rad denn aus der Mode gekommen obwohl schon tausende von Jahren alt oder der Ackerbau? Das Problem ist die grün-rote Ahnungslosigkeit in sehr vielen Bereichen die zum Großteil auf Unehrlichkeit zum Zwecke des Machterhalts und vor allem auf Ahnungslosigkeit technischer und naturwissenschaftlicher Grundprinzipien besteht die sich einfach nicht aushebeln lassen können!

Christoph Schnörr | Di., 15. Oktober 2024 - 12:06

und - leider - notwendige Worte.

Gisela Hachenberg | Di., 15. Oktober 2024 - 12:38

Wieder, wie so oft, ein toller Artikel, lieber Herr Krischke. Nicht, wie meistens, ein Bashing von „Blackrock“ Merz. Von vielen wird er nur auf diesen Job bei Blackrock heruntergestuft. Und bei fast allen Ihren Kollegen im Cicero, Herr Krischke, kommt er nicht gut weg. Siehe den halb/halb Artikel von Herrn Knauss. Und natürlich haben ihn die Links/Grünen, egal ob Medien oder Politiker, gefressen. Was die angebliche Abneigung von weiblichen Wählern anbelangt, kann ich nichts dazu sagen. Das sind die, die den in meinen Augen ungepflegten Habeck toll finden. Einigermaßen ansehnlich sieht er nur auf den von seinen Hoffotografen gemachten Fotos aus. Aber das ist alles Ansichtssache. Jedem Tierchen sein Plaisierchen, wie man so schön sagt! Ein „alter weißer Mann“ oder ein „Gestriger“ ist er für mich nicht. Ja, er ist intelligent und ein guter Redner, der auch ohne Manuskript auskommt. Das mögen viele nicht. Ihre Sache. Sehr fair, Ihr Artikel, lieber Herr Krischke

Ich danke Ihnen, lieber Herr Krischke, für Ihren hervorragenden Artikel.
Wie wohltuend, wieder Niveau und kulturellen Wortschatz, lessen zu können.
Um meine Hommage an Sie zu erweiteren, erhalten Sie die Journalismus-
Krone. Diese ist nur "Männer von gestern".

Eigentlich wollte ich etwas Politisches schreiben: Ich bevorzuge Politiker mit Blackbox Wissen als Politiker mit Schulabbrechererfahrung. Die SPD und die Grünen lassen grüßen! Briefträgerinnen liebe ich. Sie bringen - die mir zustehenden Mahnungen - direkt an die Haustüre.

Markus Michaelis | Di., 15. Oktober 2024 - 12:41

1% (Konservative) bis 3% (Progressive) progressiv und 98% konservativ. Geht auch nicht anders, weil niemand ein komplexes gesellschaftliches System 100% neu erfinden kann, ohne, dass es zusammenklappt. Das "Progressive" ist, wie der Artikel sagt, erstmal auch nicht gut, sondern für manche relativ zu etwas anderem gut - und dann muss man schauen, ob man es für alle irgendwie einbauen kann.

Die Zuordnungen sind politisch hilflos geworden. Progressive leben oft noch geistig in der Vergangenheit eines omnipotenten, alles anführenden Europas und meinen aus dieser nicht hinterfragbaren Grundhaltung auch heute universelle Werte und Marschrichtungen definieren zu müssen. Es bringt absolut nichts, wenn wir uns gegenseitig diese oberflächlichen Zuschreibungen um die Ohren hauen.

Wir überbetonen auch die Zuordnung zu Gruppen (ältere Männer (mit Erfahrung und schon was auf die Beine gestellt), Frauen, junge Frauen, Hautfarben, Migranten, sexuelle Orientierung etc.) als Maß für pol. Glaubwürdigk.

Heidemarie Heim | Di., 15. Oktober 2024 - 13:57

Ist nicht nur merklich abgekühlt, sondern er ist den Weg alles Neumodischen oder Saisonalen gegangen. Und wird spätestens dann beerdigt oder findet ganz hinten im Schrank/Regal seinen Platz wenn sich herausstellt, dass es ein modischer Fehlgriff war oder bezogen auf die Politik thematisch oberflächliche Felder bediente, die lediglich einer Minderheit wichtig waren/sind wie Identitätspolitik, Gendern usw. Und darüber hinaus noch meinte, man müsste dem alten weißen Mann und seiner in Liedtexten als Umweltsau bedachten "Alten" nur genügend erklären was gut für sie ist bevor sie abkratzen. So wie man bei den meist mittelalten bis älteren Hausbesitzern per Gesetz den Heizungskeller entrümpeln und "modernisieren" wollte, was milde ausgedrückt für diese kein "heißer" sondern "Was soll der Scheiß!?" bedeutete;). Kurz, der hS ist frontal mit der Wand namens Realität kollidiert u. nun besinnt man sich lieber wieder auf den "altmodischen Scheiß", der unser Land hat groß werden lassen. MfG

Henri Lassalle | Di., 15. Oktober 2024 - 14:52

vielleicht sogar von vorgestern - oder gar eine Antiquität ?
In der Politik muss man mit allen möglichen Etiketten leben müssen, sie müssen an einem abprallen wie Wasser an einer Feder. Die üblen Redner wollen ja destabilisieren und anschwärzen. Ausserdem: Ein ausgesprochen charismatischer Mensch ist nicht unbedingt auch ein guter Politiker - wie die Geschichte beweist.

Gerhard Lenz | Di., 15. Oktober 2024 - 15:13

ob man die angeblich so zukunftstauglichen Ideen eines Herrn Merz (welche eigentlich?) bestätigen kann, indem man die Ampel kritisiert.

Es ist doch sonnenklar, dass der relative Umfragerfolg von Merz überwiegend auf das Ampel-Erscheinungsbild zurückzuführen ist, und nicht auf die interessanten Ideen des Oppositionsführers.
Die man wohl eher mit der Lupe suchen muss.

Nun gut, anders als SPD, Grüne oder LInke (und in Ansätzen schon mal die FDP, siehe Cannabis) hält es der Unions-Verlegenheitskandidat eher mit traditionellen Werten. Und so ist auch seine ganze Strategie ausgelegt, die zumindest in Teilen schon mal gescheitert ist - was die "versprochene" Halbierung der AfD angeht. Die Herausforderungen des Klimawandels weitgehend zu ignorieren, fast schon schwärmerisch - trotz zahlreicher Begleitprobleme - von AKWs zu reden, ein paar reißerische Töne in Sachen Migration, und die Mahnung, die Reichen nicht zu sehr zur Kasse zu biitten - was soll daran innovativ sein?

Nichts.

... der seit seiner seligen Juso-Zeit unverändert die gleichen Phrasen aus seiner Traumwelt drischt, aber in der Realität permanent kläglich versagt und jedes konkrete Problem nur verschlimmert, das er zu lösen verspricht?

In meinem Sprachgebrauch ist jemand innovativ, der ein Problem beheben und, damit eine Situation verbessern kann.

Es ist außerdem auch keine Frage des medialen Erscheinungsbilds, wenn es mit Deutschland über mehrere Jahre hinweg unter einer Regierung abwärts geht. Wie kann man darin etwas innovatives sehen?

Sprachverdrehung ist ja auch nichts innovatives.

In einem Punkt haben Sie natürlich Recht: Es ist sehr fraglich, ob der altgediente Parteifunktionär Merz eine innovative Politik machen kann und machen wird.

Aber es ist längst keine Frage mehr, dass diese Ampelregierung keine innovative Politik machen kann.

"Ich weißG ja nichts gestehen Sie". Merz´zukunftsträchtige Ideen kennen Sie nicht.
Dennoch werden diese von ihnen verrissen. Sind Sie ein alter weißer visionärer Mann? Genügt Ihnen der Name Merz für Unwahrheiten?

Walter Bühler | Di., 15. Oktober 2024 - 15:21

Die von Funktionären aller Parteien und Zivilgesellschaften so heiß geliebten Phrasen haben - wie die "einfache" Sprache der Werbung - nur eine beschränkte Lebensdauer.

Ich habe noch miterelebt, wie die alte Funktionärs-Garde der DDR am 7. Oktober die Hymne "Auferstanden aus Ruinen und der ZUKUNFT zugewandt" mitgebrummt hat.

Und selbst das folgende schöne Lied aus dem Jahr 1914 wird heute nur noch von ein paar alten Zauseln gesungen, sogar bei den Naturfreunden:

"Wann wir schreiten Seit’ an Seit’
und die alten Lieder singen
und die Wälder widerklingen
fühlen wir, es muss gelingen:
Mit UNS zieht die neue Zeit,
mit UNS zieht die neue Zeit."

Es hat immer etwas rührendes, wenn alte Herren und Damen eisern auf ihren Jugendträumen bestehen, obwohl bei den meisten zwischen dem alten Zukunftstraum und der heutigen Realität doch sehr viel unerwartetes passiert sein dürfte.

Aber natürlich soll und darf man hin und wieder seine Lieblingsschlager aus der Jugendzeit singen!

S. Kaiser | Di., 15. Oktober 2024 - 17:52

so what. Das Problem von Merz ist weder sein Alter noch sein Geschlecht, beides hätte er mit Scholz gemeinsam. Und warum sollten gerade seine Ansichten gestrig sein. Hat Pistorius, der parteiinterne Gegenkandidat zu Scholz, sich jemals über Frauenquote, LGBQT oder Klima geäußert? Trotzdem liegt er mit seinen Beliebtheitswerten beim Politikerranking sehr weit vorne. An den Ansichten kann es dann wohl nicht liegen, oder? Bundeswehr & Verteidigung sind auch nicht das Ressort, das danach schreit, um bei feministischen WählerINNEN zu punkten.
Nein, was Merz hierzulande verdächtig macht, ist sein kapitalaffiner Hintergrund. Der Stempel BlackRock, einer „bösen“ US- Investmentgesellschaft, im Lebenslauf setzt ihn automatisch auf die Blacklist. Und dann auch noch mit Privatflugzeug(!) auf eine Schickimicki-Hochzeit(!) nach Sylt (der döp-döp-döp-Insel!) einzufliegen. Mehr Affront geht nicht, um den Hass der Lastenfahrradfahrenden-Berliner-Mitte-Linken auf sich zu ziehen.
Suck it up, guys ...

Urban Will | Di., 15. Oktober 2024 - 18:22

irgendeine linksgrüne Susi über ihn sagt. Oder ob seine Enkelinnen oder sein Hund ihm die Fingernägel polieren. Wen interessiert so ein Bullshit?
Wichtig ist, was jemand macht. Nur das zählt.
Fritzel hat noch nichts gemacht. Absolut nichts. Er hat ein paar Sprüche raus gehauen, die bei seinen zahlreichen Wahlschafen den Eindruck hinterlassen haben, er sei „streng konservativ“.
Wobei ich gar nichts gegen „konservativ“ habe. Im Gegenteil.
Aber absolut nichts deutet darauf hin, dass Fritzel auch nur einen Bruchteil von dem, was er sagt oder was in dem neuen tollen, in großen Teilen von den Blauen abgekupferten Programm steht, auch umgesetzt wird. Das ist die Crux.
Denn seine Bettgenossen, seien es nur die Roten oder die Sektierer oder gar beide, werden nichts davon durchgehen lassen. Und Fritzel wird sich zu sehr im Kanzlersessel gefallen, um auch nur in Ansätzen das Ding wieder platzen zu lassen.
Er ist und bleibt ein Feigling.
Und wird hierüber zum Verräter.
Daher: warten bis 2029.

"Fritzel" - ach wie witzig - hat also noch nichts gemacht? Wahrscheinlich haben Sie in Ihrem permanenten Erregungszustand einfach noch nicht gemerkt, dass Merz gerade mal nicht regiert, sondern nur Oppositionsführer ist. Und in Umfragen steht er wesentlich besser da als Ihren rechtsextremen "Blauen". Da können Sie selbst noch so sehr den - Werbeheini - für die schockgefrostete Weidel spielen, und den Rest der Menschheit außerhalb der AfD mit Ihren Schimpfkanonaden eindecken....

Na ja, Sie können nicht anders. Wissen ja längst alle hier.

"Fritzel" - ach wie witzig - hat also noch nichts gemacht? Wahrscheinlich haben Sie in Ihrem permanenten Erregungszustand einfach noch nicht gemerkt, dass Merz gerade mal nicht regiert, sondern nur Oppositionsführer ist. Und in Umfragen steht er wesentlich besser da als Ihren rechtsextremen "Blauen". Da können Sie selbst noch so sehr den - Werbeheini - für die schockgefrostete Weidel spielen, und den Rest der Menschheit außerhalb der AfD mit Ihren Schimpfkanonaden eindecken....

Na ja, Sie können nicht anders. Wissen ja längst alle hier.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 16. Oktober 2024 - 09:10

"Ewig gestrig" hat man häufig auch mit den NAZIS in Verbindung gebracht. "Gesichert rechtsextrem", islamophob, ausländerfeindlich und wie sie noch alle heißen, die Begriffe, die man rein auf seine verbale Schlagkraft reduziert und mit Inhalten nicht füllen will. Es reicht jemanden zu titulieren, darüber reden was es inhaltlich bedeuten soll? Das will man nicht, darüber reden würde ja bereits die rechten Ränder stärken. Und Merzel hat ja ein ums andere Mal unter Beweis gestellt, wie er sich den Mund verbieten und vorschreiben läßt, was sprachlich gerade noch so geht. Das ist eben nicht „ewig gestrig“.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 16. Oktober 2024 - 11:54

jedenfalls in den angesagten Farben gehalten, blau, grün, grau, braun...
Kommt gut rüber, aber mein Ding ist die SPD.
Jedoch bin ich breit aufgestellt und offen für jede kluge Politik.
Merz und auch Scholz sollten ganz stark für die Zeit nach ihnen fördern und aufbauen.
Ich sehe kein Problem darin, wenn sie sich selbst als Brückenbauer zeigen für die nachrückenden Generationen.
In diesem Sinne ist der Rückzug von Andrea Nahles, aber auch der von Kevin Kühnert besonders tragisch.
Man muss politisch nicht bei den "Kleinkindern" beginnen, na ja, in gewisser Weise schon, mit kluger Familien- und Gesellschaftspolitik.

Anna | Mi., 16. Oktober 2024 - 19:53

Worte allein reichen nicht aus, um meine Dankbarkeit gegenüber Dr. Ehis auszudrücken, denn durch seine Hilfe ist die Freude in mein Leben zurückgekehrt. Meine Geliebte hat mich vor etwa 2 Monaten für ihren neuen Geliebten verlassen. Und ich war allein. Während dieser Zeit kamen mir viele Ideen, aber die beste Idee, die mir einfiel, war die, die mich zu Dr. Ehis‘ Kontaktinformationen führte, die ich aus dem Internet nahm und die thebrotherhoodtemple@gmail.com lauten. Als ich Dr. Ehis kontaktierte und ihm mein Problem schilderte, war ich schockiert über die Antwort, die er mir gab, aber die gute Nachricht ist, dass Dr. Ehis sein Wort hielt, denn er brachte mir meine Geliebte innerhalb von 24 Stunden zurück.

Egal in welchem ​​Jahr Sie dieses Zeugnis sehen, Sie können immer noch mit ihm über thebrotherhoodtemple@gmail.com sprechen.

Sabine Lehmann | Do., 17. Oktober 2024 - 01:44

Von gestern zu sein, ist auf jeden Fall um Lichtjahre besser, als von heute zu sein. Ich jedenfalls kenne nichts, wirklich gar nichts, was "gestern" nicht um Lichtjahre besser gewesen ist als heute. Also: So what?