Elefantenrunde
Die Parteivorsitzenden beim Sender ntv / dpa

Elefantenrunde nach der Europawahl - Klingbeil mit Nazi-Vorwurf, Streit über Ukraine

Die Vorsitzenden der wichtigsten Parteien diskutieren das Ergebnis der Europawahl – und machen dabei deutlich, dass in unterschiedlichen Lagern durchaus gleiche politische Vorstellungen herrschen. Migration, Ukrainekrieg und Verbrennerverbot beherrschen die Auseinandersetzung.

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Schon der Austragungsort war bemerkenswert: Die „Elefantenrunde“ der Vorsitzenden der wichtigsten Parteien fand nach dieser Europawahl nicht etwa im öffentlich-rechtlichen Fernsehen statt, sondern beim privaten Sender ntv. Dass es deswegen krawalliger zugegangen wäre als sonst, wird man allerdings nicht behaupten können – der einzige Moment einer wirklich harten Konfrontation war jener, als SPD-Chef Lars Klingbeil gegen Ende der Sendung der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel unterstellte, diese führe eine Nazi-Partei an. Ansonsten herrschte ein weitgehend sachlicher Ton, insbesondere Klingbeil und sein Ampel-Partner von den Grünen, deren Bundesvorsitzender Omid Nouripour, waren verbal um Schadensbegrenzung bemüht.

FDP-Chef Christian Lindner und der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz wiederum leisteten sich zwar ein paar (berechenbare) Nickligkeiten gegeneinander, stimmten aber ansonsten in ihrer Einschätzung der problematischen Wirtschaftslage (und der entsprechenden Lösungsansätze) weitgehend überein. Während Sahra Wagenknecht vom nach ihr benannten Bündnis BSW und Alice Weidel keineswegs immer so weit auseinanderlagen, wie man aufgrund der formal sehr unterschiedlichen Positionierung im politischen Spektrum denken könnte: Insbesondere beim Thema Migration und Ukrainekrieg standen sich die beiden Frauen in der von Nikolaus Blome moderierten Runde durchaus sehr nahe.

Friedrich Merz positionierte sich als klarer Wahlsieger und ließ keinen Zweifel daran, dass seine Partei die Ukraine im Angriffskrieg durch Russland weiter unterstützen wolle. Dies geschehe auch im eigenen Interesse, „Chamberlain spielen wir nicht“. Weidel und Wagenknecht warf er wegen deren Appeasement gegenüber Putin „Geschichtsvergessenheit“ vor; der Kreml führe längst auch einen hybriden Krieg gegen die Bundesrepublik. Das von der EU beschlossene „Verbrennerverbot“ (keine Neuzulassung von Verbrennerfahrzeugen nach 2035) stellte er zur Disposition – und zwar zu einer gewissen Erheiterung der restlichen Runde, die darauf aufmerksam machte, dass mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ausgerechnet eine CDU-Politikerin dieses Verbot maßgeblich mit voran getrieben habe. Beim Thema Migration sprach Merz von einem nach wie vor ungelösten Problem, mit der Europawahl hätten die Bürgerinnen und Bürger in dieser Hinsicht ein eindeutiges Urteil über die Ampel-Regierung gefällt. Der CDU-Chef prognostizierte, dass seine Partei auch bei der nächsten Bundestagswahl stärkste Kraft werden würde.

Der SPD-Chef Lars Klingbeil hob gleich zu Beginn der Runde hervor, dass die Europawahl keine Abstimmung über den Bundeskanzler gewesen sei; das Ergebnis betreffe vielmehr „die gesamte SPD“. Rentenkürzungen erteilte er eine Absage, außerdem bekräftigte Klingbeil die Unterstützung der Ukraine ebenso wie Maßnahmen zum Klimaschutz; die jüngsten Hochwasser hätten hier die Dringlichkeit verdeutlicht. Man müsse allerdings die Menschen bei der klimagerechten Transformation „mitnehmen“, was beim verunglückten Heizungsgesetz nicht geschehen sei. Die nächste EU-Kommission solle zuvorderst die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union stärken. Mit Blick auf das tödliche Attentat von Mannheim sprach Klingbeil von einem Thema, das man „anpacken“ müsse – auch in Form von Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan. Um dies zu ermöglichen, habe die Ampel schon mehrere Gesetze auf den Weg gebracht. Zur nächsten Bundestagswahl äußerte sich der SPD-Vorsitzende zuversichtlich – weil nämlich viele Menschen angesichts des sich derzeit manifestierenden Rechtsrucks „aufwachen“ würden.

Omid Nouripour von den Grünen verteidigte ebenfalls die militärische Hilfe für die Ukraine, zumal diese auch „unserer eigenen Sicherheit“ diene. Die Unterstützung des europäischen „Green Deal“ durch seine Partei sei richtig gewesen; wenn man den Klimaschutz nicht konsequent weiter vorantreibe, führe dies früher oder später zu „Wohlstandsverlusten“. Die Automobilhersteller selbst seien es gewesen, die ein Verbrennerverbot verlangt hätten. Die Probleme im Zusammenhang mit irregulärer Migration lassen sich Nouripour zufolge nicht „mit dem Zauberstab“ lösen, eine Abschiebung des Attentäters von Mannheim sei nicht ohne weiteres durchsetzbar. Bis zur nächsten Bundestagswahl würden sich die Grünen erholen, wenn es der Partei gelinge, den Menschen im Land den Modernisierungsstau und dessen nötige Überwindung besser zu vermitteln.

AfD-Vorsitzende Alice Weidel hob hervor, dass ganz Europa wegen der derzeitigen Situation des Ukrainekriegs in eine sehr gefährliche Situation hineinschlittere; ohnehin könne das überfallene Land den Krieg nicht gewinnen. Auch die Ukraine beschieße zivile Ziele in Russland, so Weidel, und weiter: Putin werde im Westen „dämonisiert“, dessen Gegenspieler Wolodymyr Selenskyj hingegen „hochgejubelt“. Deutschland befinde sich auf einem verheerenden energiepolitischen Sonderweg, mit dem die heimische Wirtschaft „ruiniert“ werde. Den Menschen in den Überflutungsgebieten wäre mit Maßnahmen zum Hochwasserschutz besser gedient als mit Klimarettungsprogrammen. Auch in der Migrationspolitik leiste sich die Bundesrepublik einen unverantwortlichen Kurs; der Attentäter von Mannheim hätte überhaupt nicht in Deutschland sein dürfen. Ohnehin sei die ganze polizeiliche Kriminalstatistik wegen des hohen Ausländeranteils unter den Tätern „ein Desaster“. Das Ergebnis der Europawahl zeige einen Trend auf, der sich bis zur nächsten Bundestagswahl noch beschleunigen werde, insbesondere zulasten der Grünen.

Christian Lindner, FDP-Vorsitzender und Bundesfinanzminister, forderte ein „faires Update für das Bürgergeld“, insbesondere vor dem Hintergrund der schlechten Haushaltslage. Aus diesem Grund müsse auch das internationale Engagement der Bundesrepublik „neu justiert“ werden. Lindner will die Unterstützung für die Ukraine aufrecht erhalten – nicht zuletzt deshalb, weil weitere Millionen Flüchtlinge nach Europa kämen, sollte Putin den Krieg gewinnen. Beim Klimaschutz müsse man künftig einen weniger dirigistischen Weg einschlagen und mehr auf Technik setzen. Von Friedrich Merz verlangte Lindner deshalb, Ursula von der Leyen von einer Fortsetzung ihres bisherigen Kurses abzubringen. In Sachen Bekämpfung der irregulären Migration habe die Ampel-Regierung mehr bewirkt als sämtliche Regierungen unter Angela Merkel; deren faktische Grenzöffnung des Jahres 2015 entfalte bis heute schädliche Auswirkungen. Der FDP-Chef erinnerte daran, dass es Bundesinnenminister Horst Seehofer von der CSU gewesen sei, der ein Abschiebestopp für Afghanistan durchgesetzt habe.

Sahra Wagenknecht schließlich kritisierte, dass die „immensen“ Ausgaben zur militärischen Unterstützung der Ukraine Deutschland selbst immer tiefer in den Krieg hineinziehen würden; der Kreml habe die Bereitschaft für einen Waffenstillstand signalisiert und plane ohnehin nicht, einen Nato-Mitgliedstaat wie Polen zu überfallen. Auch Wagenknecht plädierte gegen das Verbrennerverbot, welches in Brüssel durchgesetzt worden wäre, um den deutschen Industriestandort bewusst zu schwächen. Mit Abschiebungen allein ließen sich die Probleme der irregulären Migration nicht lösen, aufgrund der hohen Sozialleistungen wirke die Bundesrepublik in dieser Hinsicht wie ein Magnet. Den eingangs erwähnten Nazi-Vorwurf Lars Klingbeils gegenüber Alice Weidel bezeichnete Wagenknecht als undifferenziert und überzogen.

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Tina | So., 9. Juni 2024 - 23:04

Zu der Äußerung von Klingbeil möchte ich sagen, dass dieser Mann schon immer mit primitiver Wortwahl auffällt.
Er kann nicht anders weil es ihm an Anstand fehlt.
Frau Britta Hasselmann ebenfalls.
Diese Personen gehören nicht in die Politik.
Sie hätten es zur früheren Zeit weit gebracht.

Maria Arenz | Mo., 10. Juni 2024 - 09:08

Antwort auf von Tina

Gemessen an dem, wa sie in Sachen Ausbildung und Beruf drauf haben, haben Sie es doch auch heutzutage schon ganz nett! Besonders erheitert mich, daß Klingbeil offenbar immer noch nicht verstnden hat, daß die gebetsmühlenartige Nazi-Beschimpfung von AFD-Mitgliedern und überhaupt allen Leuten, die rechts von links unterwegs sind, doch so offensichtlich nach hinten losgeht. Wenn allle Nazis sind, ist eben keiner Nazi. Lars und Britta- weiter so, Ihr schafft das !

Frank Klaus | So., 9. Juni 2024 - 23:47

Es ist verständlich, dass bei Klingbeil die Nerven blank liegen, nachdem seine Partei vier Prozentpunkte hinter der AfD landete.
Es ist aber leider nicht zu erwarten, dass er und seinesgleichen sich an ihre Niederlage gewöhnen werden, sondern sie werden den Kampf gegen die Demokratie jetzt erst richtig aufnehmen.
Wie verzweifelt müssen sie sein, dass all ihre Hetzkampagnen und Lügen seit Januar nicht gefruchtet haben! Wie sollen sie dieses Theater noch steigern? Der nächste Schritt kann eigentlich nur sein, dass sie zum Mord an AfD-Politikern und sogar an AfD-Anhängern aufrufen. Ach so, das taten sie ja bereits ("AfDler töten." - Jeder las es, wie es gemeint war, mit Ausrufungszeichen statt dem Punkt).
Was werden sie also nach dem Tötungsaufruf fordern? Eigentlich bleiben ihnen nur Nazi-Methoden bzw. in ihrem Fall Stalin- oder Pol-Pot-Methoden.
Wenn sich ein hartnäckiger Teil der Deutschen partout gegen seine Abschaffung wehrt, dann muss er halt einfach ausgerottet werden.

Wenn beim Genossen Klingbeil schon jetzt die Nerven 'blank' liegen - was will er dann erst im September sagen. Ja, die donkel-deutschen Landtagswahlen - Brandenburg! Sachsen! Thüringen! Und evtl. ein oder gar zwei Landtage (Sachsen, Thüringen), in welchen die sozial-desolaten nicht mehr vertreten sind. Im September wird es RICHTIG rucken!
Schwer vorstellbar, daß in drei Monaten bis zum 'Super-September' die Stimmung noch zu drehen ist. Alles was möglich scheint, haben wir gerade hinter uns. Die AfD führte einen Wahlkampf voller Pannen und Entgleisungen, hatte vglw. erfahrene EU-Parlamentarier nicht wieder aufgestellt und auch ihre Zerrissenheit offenbart. Dazu kam ein Trommelfeuer von Kampagnen der politischen Gegner und der Staats-Medien. Schlechter konnte es im Wahlkampf für die AfD kaum laufen. Und nun: DIESES Ergebnis.
=>
Die Menschen haben die Schnauze voll von Lügen, Unfähigkeit und Hetze, die sich Phrasen wie 'WIR' und 'Unsere Demokratie' verstecken.
Wir wollen VERÄNDERUNG!

Frank Klaus | So., 9. Juni 2024 - 23:57

Warum sollten weitere Millionen Flüchtlinge nach Europa kommen (ich dachte, die Ukraine gehöre auch zu Europa), wenn Putin den Krieg gewinnt?
Die Flüchtlinge fliehen doch vor dem Krieg. Wenn Putin gewonnen hat, dann ist der Krieg aus und die Menschen können in ihrer Heimat bleiben bzw. die zu uns vor dem Krieg Geflohenen können wieder in ihre Heimat zurückgehen.
Denn wer glaubt, dass es den Ukrainern unter Putin schlechter ginge als unter Selenski, der glaubt wahrscheinlich auch, dass es in Mannheim sicherer sei als in Moskau.

Thomas Romain | Mo., 10. Juni 2024 - 12:41

Antwort auf von Frank Klaus

Das ist jetzt hoffentlich satirisch gemeint?
Wenn Russland die Ukraine annektiert, dann gibte es ja gar keine ukrainische Heimat mehr.
Die russische Armee hat ja schon gezeigt, wie "gut" es den Ukrainern unter russischer Kontrolle gehen wird. Und nein, das waren keine "Kriegshandlungen", das waren urkainische Zivilisten.
Aber Sie möchten lieber in Moskau leben als in Mannheim? Dann bitte

Kurt Janecek | Mo., 10. Juni 2024 - 12:45

Antwort auf von Frank Klaus

Die Russen der Ukraine bleiben in ihren ostukrainischen Gebieten bzw. kehren dort hin wieder zurück.
Die Ukrainer kehren in ihrer Regionen zurück.
Nur jene die sich in der EU etabliert haben und einer sinnvollen Erwerbstätigkeit nachgehen werden wahrscheinlich in ihrer neuen Heimat bleiben.

Viele EU/DE-Bürger werden sich wundern wenn nicht Eintritt was die EU/DE-Politik zurzeit den Russen/Putin unterstellt.

Kurt Janecek | Mo., 10. Juni 2024 - 12:45

Antwort auf von Frank Klaus

Die Russen der Ukraine bleiben in ihren ostukrainischen Gebieten bzw. kehren dort hin wieder zurück.
Die Ukrainer kehren in ihrer Regionen zurück.
Nur jene die sich in der EU etabliert haben und einer sinnvollen Erwerbstätigkeit nachgehen werden wahrscheinlich in ihrer neuen Heimat bleiben.

Viele EU/DE-Bürger werden sich wundern wenn nicht Eintritt was die EU/DE-Politik zurzeit den Russen/Putin unterstellt.

Gisela Hachenberg | Mo., 10. Juni 2024 - 00:04

Für meine Begriffe, Herr Marguier, widersprechen Sie sich. Sie schreiben, dass Klingbeil „verbal um Schadensbegrenzung bemüht war“. Dass er Frau Weidel unterstellte, eine Nazi-Partei zu führen, spricht aber dagegen, und ist in meinen Augen eine Frechheit. Vielleicht weiß er nicht wirklich, welche Verbrechen die wirklichen Nazis begangen haben. Er war sauer, dass seine Partei so abgestürzt ist, und musste sich an Frau Weidel abarbeiten. Einfach peinlich! Nouripour kann nicht anders. Er ist ein schwacher Redner. Und in der letzten Zeit stottert er nur noch rum. Ich glaube, dass keine der Ampel Parteien Lehren aus dieser Wahl ziehen wird, leider. Alle wollen wieder „den Menschen im Land ihre Politik einfach nur besser erklären!“ Und vielleicht passiert ja auch noch ein Wunder bis zur nächsten BTW…

Stefan Jarzombek | Mo., 10. Juni 2024 - 00:58

Klingenbeil ist ein schlechter Verlierer und wenn er meint Frau Weidel führe eine Nazipartei an,so sind dann alle Wähler der AfD in seinem Verständnis wohl auch Nazis.
Hätten Klingenbeil,Scholz und die SPD nicht solchen Bockmist gemacht würden sie nicht nur mit 13% bei der Europawahl nach Hause gehen.Gute Politik sieht anders aus.
Ich hoffe Frau Meloni verkauft ihr Fell,wenn sie denn das Zünglein an der Waage für Frau von der Leyen sein sollte, möglichst teuer.
Gute Posten und jede Menge Entscheidungsfreiheit.
Klingenbeil steht auf der Verliererseite,er und seine Partei werden in Leipzig/Sachsen da wo sie einst vor 160 Jahren gegründet wurden, bei der nächsten Wahl so wie es aussieht einstellig nach Hause gehen.
Da würde ich mir an Klingenbeils Stelle mal Gedanken drüber machen warum das wohl so ist.
Linnemann stellt nicht umsonst in den Raum dem Kanzler die Vertrauensfrage zu stellen.
Also, nochmal ganz kurz,der bessere gewinnt und der Sieger kriegt die Braut.
Klingenbeil gar nichts.

Sven G. | Mo., 10. Juni 2024 - 14:10

Antwort auf von Stefan Jarzombek

Dieser unsägliche infantil-grossmäulige und unerzogene Kleinbürger aus der Westprovinz - ist der Totengräber der SPD oder besser gesagt des Rests dessen.

Die SPD Kriegskreditepolitik war schon immer der Tod der alten Tante - die geschichtsvergessenen Kleindarsteller - haben das nicht mehr in Ihrem historischen Gedächtnis gespeichert.

Die 3. Garnitur an den Fleischtöpfen der Parteinfinanzierung - die Klassensprechergeneration - hat Ihren Zenit überschritten - verbal und intellektuell - und das übrigens in allen Westparteien …

Albert Schultheis | Mo., 10. Juni 2024 - 01:05

Lars Klingbeil, der Vorsitzende einer Splitterpartei, wagt es, die zweitstärkste Partei des Landes als "Nazi-Partei" zu diffamieren! Das ist an Niedertracht kaum noch zu überbieten. Daran kann man erkennen, was man in der heutigen SPD von den Wählern hält - viele AfD-Wähler von heute haben früher mal SPD gewählt, als die noch Sozialdemokraten waren! Viele der Ziele der ehemaligen Sozialdemokraten sind heute nur noch in der AfD zu finden, oder auch bei Sara Wagenknecht. Heute sind die Ziele eines Brandt oder Schmidt für die SPD eben "Nazi" - das hat was mit Verblödung zu tun. Heute hat die SPD für diesen Kurs der Verblödung und des Opportunismus die Rechnung bekommen. Scholz müsste, wenn er nur einen Funken Anstand in sich hätte, zurücktreten - hat er aber nicht! Er ist der korrupteste Kanzler seit Adolf Hitler, er klebt an seinem Stuhl, wie dumme Klimakkleber-Kids auf Deutschlands Asphalt. Sogar der Macron hat noch so viel Mindest-Anstand.

Die Steigerung von niederträchtig, ist dann wohl rotgrün.
Ich sehe darin auch eine selbst-beschämende Ersatzhandlung. 1933 hat das Reichsbanner Schwarz Rot Gold, einschließlich Rotfront Kämpferbund, auf den Straßen Deutschlands versagt. Heute glauben sie ihr damaliges Versagen gegen eine demokratische Partei kompensieren zu müssen.
Selbst die ideologischen Kampagnen und der Rückenwind durch den ÖRR und andere rotgrün-versiffte Medien helfen nicht! Warum, weil das alles Propaganda-Lügen sind! Der Wähler merkt es und handelt! Wer will auch Lügenbolde und Märchenerzähler unterstützen!
Deutschland stellt sich langsam neu auf.

Albert Schultheis | Mo., 10. Juni 2024 - 16:38

Antwort auf von Tomas Poth

und was besagt das über deren Verständnis des historischen Nationalsozialismus? Sie machen ihn zu einer schäbigen Allzweckwaffe mit der sie wahllos politische Gegner geißeln und zunichte machen. Genau so wurde von diesen politischen Halunken über Jahrzehnte die Antisemitismus-Keule geschwungen - gerade durch die, die nach jeder Rudelvergewaltigung, nach jedem Alahu akbar-Mord ihr Instrumentalisierungs-Tabu herunterbeteten - bis sie schließlich zu erkennen gaben, dass sie selbst vor einer geistigen Verwandtschaft mit dem Hamas-Terror und vor "From the river to the sea!" nicht zurückschrecken! Mit all dem hat man bei den Sozzen keinerlei Problem - von den Grünen wollen wir gar nicht erst reden. So ist denen auch jegliches Gespür von Anstand abhanden gekommen, das ihnen gebieten würde, wann es Zeit wäre zurückzutreten, siehe Giffey, Faeser und jetzt, Scholz. Ein Willi Brandt würde sich im Grabe umdrehen, der damals nach der Guillaume-Affäre zurücktrat, obwohl er daran unschuldig war.

Sabine Lehmann | Mo., 10. Juni 2024 - 02:10

Nicht mal mit Anstand verlieren können sie, diese Versager. Wie man genau DAS mit Anstand tut, hat Macron hingegen heute vorgemacht, ein Staatsmann eben, der weiß, was Demokratie bedeutet und es dem Souverän überlässt.
Aber diese Versagertruppe in Germany weiß halt nur ihre Pfründe zu sichern und bangt um ihre Daueralimentierung. Was sollte diese Heerschar von Studienabbrechern, Nichtsnutzen und Halbkriminellen auch auf dem 1.Arbeitsmarkt? Konserven einsortieren bei Aldi vielleicht? Aber dafür müsste man ja bis drei zählen können und sich bücken, für manch einen dieser Politdarsteller sicher ein Problem!
Der schönste Moment des Abends? Als ein völlig zerknirschter Wasserträger von der ARD die Karte von Germany zeigte, die farblich das gesamte Wahlergebnis zeigte:
Der Osten ganz in blau! Der Westen tiefschwarz! Das lässt hoffen. Nur ein paar Bekloppte in Herne u. Münster fielen auf. Die einen grün, die anderen rot. Nun denn, für Münster kann ich bestätigen, dass man da nicht rund läuft.

Regina | Mo., 10. Juni 2024 - 03:43

Diese unsäglichen Vergleiche mit den N…, ich kann es nicht mehr hören. Das stellt für mich eine Verharmlosung des Regimes dar. Zusammen mit Frau Esken, die sich im österreichischen Fernsehen genauso geäußert hat, ist das nichts anderes als Hassrede. Also genau das, wogegen sie sich positionieren, aber die Bösen sind ja immer nur die anderen.

Norbert Heyer | Mo., 10. Juni 2024 - 06:40

Die AfD wurde in diesem Wahlkampf von allen anderen Parteien verunglimpft, beleidigt, ausgeschlossen, die Gruga-Halle gekündigt und zog ihre Spitzenkandidaten nach massiven Vorwürfen zurück - es nutzte der vereinigten Linken nicht - der Wähler hat ihnen einen verdienten Tritt verpasst. Wermutstropfen ist das unverdiente gute Abschneiden der Union. Sie würde jederzeit mit Grün regieren und den gleichen Mist fortsetzen. Chefredakteure forderten ein Verbot der AfD - egal wie stark sie abschneidet. Das war die offene, eindeutig brutale Absage an unsere Demokratie. Das haben die Wähler verhindert und jetzt sollten sich die Abgewählten besinnen und ihre Verhinderungstaktik aufgeben. Je länger sie andauert, umso mehr wird der Wähler sie abwählen. Die Gesichter der Abgewählten am Wahlabend - ein Hochgenuss für jeden Demokraten. Jetzt wird es noch bunter, wirrer und chaotischer werden, wer mit Grün regiert, verliert auf Dauer. Das gilt auch für die grüne Heimsuchung - sie schmieren verdient ab.

Urban Will | Mo., 10. Juni 2024 - 07:21

zuvor hatte er angesichts des Erfolges der AfD noch das Wort „leider“ verwendet), wurde dies alles andere als ein Heimspiel der linken, denen man die CDU ebenso zurechnen kann, wie man es bei BSW nicht kann.
Es saßen zwei intelligente, realistische Frauen vier eher introvertierten, etwas plumpen Herren gegenüber, die nach wie vor nicht einsehen wollten, was die Stunde geschlagen hat.
Dass sich Merz als „Wahlsieger“ bezeichnete war angesichts des Endergebnisses zwar nachvollziehbar, aber wer als selbst schlecht Trainierter den 100m Lauf gegen Einbeinige gewinnt, sollte das Selbstlob etwas überdenken. Eine so katastrophal schlechte Regierung hatten wir nie, eine Vor-Merkel-CDU hätte an einem solchen Abend weit über 40 geholt.
Über Klingbeils Dummgeschwätz in Richtung AfD könnte man sich aufregen, aber warum. Der Kerl ist und bleibt dumm.
Weidels Reaktion war gut, sie hätte ihn auch postwendend ein Arschloch nennen können.
Und zw. BSW und AfD passt nicht mehr allzu viel.
Spannend.

Achim Koester | Mo., 10. Juni 2024 - 07:49

das kommt in der unflätigen Wortwahl Klingbeils deutlich zum Ausdruck. Aber auch die realitätsfernen Grünen haben den Schuss nicht gehört, der ihnen klar vor Augen führen sollte, was eine Politik gegen die Bevölkerung letztlich bewirkt. In den neuen Bundesländern wären sie mit diesem Wahlergebnis schon aus mindestens drei Parlamenten geflogen, um es mit den Worten Wowereits zu sagen: "und das ist auch gut so."

Jochen Rollwagen | Mo., 10. Juni 2024 - 07:58

Einer saß nicht mit in der Runde, hat sich aber sicher sehr gefreut im Kreml in Moskau.

Er kennt halt seine Deutschen uns weiß wie er sie spielen kann.

Hat geklappt.

Zum Glück ist Deutschland mittlerweile international komplett irrelevant.

Besser iss.

Putin "spielt" die Deutschen? Welch ein krasser Blödsinn. Er spielt sie deswegen nicht, weil, das haben sogar Sie erkannt (Glückwunsch), sie keine Rolle spielen, bzw. nur die Rolle, die Biden und sein tiefer Staat ihnen zugeordnet hat. Putin hat auf dem SPIEF eine 3 stündige Pressekonferenz mit Frage und Antwort abgehalten, bei der sogar Herr Romanczyk von der DPA (Deutsche Propaganda Agentur) Fragen stellen durfte, mit ausführlichen Antworten Putins. Darüber wissen Sie nichts? Wen wundert es?

Jochen Rollwagen | Mo., 10. Juni 2024 - 15:18

Antwort auf von Armin Latell

"Ukraine kann sowieso nicht gewinnen"
"Deutschland wird immer mehr in den Krieg hineingezogen - gefährlich !"
"Alles viel zu teuer"
"Putin wird nur dämonisiert (und ist eigentlich total nett)"
"Niemand plant, eine Mauer zu bauen, ääääh, Putin plant nicht, ein NATO-Land zu überfallen"
"Zelensky wird nur künstlich hochgejubelt"
"Die bösen Ukrainer beschießen zivile Ziele in Rußland"
"Putin ist bereit zu Verhandlungen"

Wo hab ich das zuletzt gehört ?

Ach ja richtig.

Kreml Propaganda-TV.

dass die "Verlierer" kaum "Putin" als Ursache ausmachten. Wenn es nicht der ÖRP macht, springen Gott sei Dank Sie ein. Noch eine Frage: Sind Sie Opfer oder Täter der kognitiven NATO-Kriegsführung (YT, Dr. Jonas Tögel, Uni Regensburg)? Wenn Sie ein Beispiel brauchen, ziehen Sie sich z.B. Putins Antworten auf Fragen internat. Presseagenturen auf dem kürzlichen Wirtschaftsgipfel in Petersburg (z.B. YT, Hindustan Times) rein, schauen Sie was in D medial davon vermeldet wurde und beantworten sich die Frage, warum die eine oder andere Antwort keinesfalls an die dtsch. Öffentlichkeit gelangen soll. Für die hybride RF-Kriegsführung dürften Ihnen ja genug Beispiele vorliegen.
Die dtsch. Irrelevanz ist z.B. am Umfang der dtsch. Unterstützung für die UA, der Anzahl "dtsch. Sitze" im EU-Parlament, etc., sichtbar.

Mirko | Mo., 10. Juni 2024 - 08:12

Die Redezeit für Alice Weidel war ja ein Witz, im Vergleich zu den anderen, besonders wieder im Vergleich zu den Koryphäen von R/G.
Blohme war, wie seine Kopien in den ÖR, ein parteiischer Moderator, der es nicht ertragen konnte, wenn Alice Weidel nicht das gesagt hat, was er gedachte, hören zu wollen. Ja, er konnte AW ja nicht mal ins Gesicht schauen. Journalismus in der heutigen Zeit eben, eine Schande.

Armin Latell | Mo., 10. Juni 2024 - 08:29

Außer A.Weidel und S.Wagenknecht haben alle anderen Teilnehmer nur und ausschließlich die üblichen Phrasen abgesondert. Deutlich erkennbare Gründe werden von den Tätern ignoriert, was ja auch nicht anders zu erwarten war. Die beiden Nichtquotenfrauen in der Runde waren wohl die einzigen Teilnehmer mit Sinn und Sachverstand. Wird sich irgendetwas ändern? Sehr unwahrscheinlich, die systematische Alzheimer ist so nicht zu heilen. Dass der (Anti) Faschist und Sozialist Klingbeil aus Ermangelung an Argumenten wieder einmal die Nazikeule bemüht-geschenkt, wen berührt das noch, außer seinem unbelehrbaren Klientel??

@ Heidrun Schuppan

Ihrer Grundaussage, dass F. Merz im Siegstaumel ist, stimme ich zu.

Aber aus meiner Sicht hat er nicht klar gewonnen, sondern die
anderen drei Wettbewerber (rot, grün und gelb) sind gegenwärtig
"stehend k. o." und müssten eigentlich das Handtuch werfen.

Auch bei der letzten Bundestagswahl, dachte einer (O. Scholz),
er sein der klare Wahlsieger, obwohl der Wettbewerber (A. Laschet)
einen sicher geglaubten Sieg noch versemmelte.

Ob UvdL grüne Farbe annimmt, werden wir erst sehen. Gegenwärtig
tippe ich eher auf Chamäleon, sie (UvdL) will ja gewählt werden, egal
welche Farbe dann zum Sieg führt, Hauptsache "gewählt". Vorher muss
sie erst noch nominiert werden von Deutschland (ungewiss).

Die Italiener und Franzosen denken vielleicht auch eher an einen
ehemaligen alten Bekannten (Mann) als an UvdL. Entschieden wird
alles sowieso in den Hinterzimmern.

Wie lange der Siegestaumel von F. Merz hält, muss man auch erst
noch sehen, man hört schon Hufe laut scharren.

MfG

Gerhard Fiedler | Mo., 10. Juni 2024 - 09:07

Frau Weidel von der AfD wird auf dem Titelbild von einer anderen Person fast komplett überdeckt. Sage mir keiner, es hätte dem Cicero kein anderes Foto zur Verfügung gestanden. Das war Absicht und ist in Sachen Fairness ein Armutszeugnis für den Cicero, lieber Herr Marguier.
Und der Nazi-Vorwurf von Lars Klingbeil gegenüber Alice Weidel ist nicht nur undifferenziert und überzogen, sondern eine bösartige Unterstellung. Die AfD ist keine Nazi-Partei. Wer nicht weiß was Nazis waren, sollte nach Buchenwald fahren. Ich war dreimal dort. Der Frau Wagenknecht hätte daher eine mutigere Ehrenrettung zu Gesicht gestanden.

Dietmar Philipp | Mo., 10. Juni 2024 - 09:09

alle Anwesenden sind intelligenzlose machtbesessene Dickhäuter, das Volk schätzt sie schon lange nicht mehr, da eine fehlgeleitete verkrustete Politik betrieben wird, Hauptaufgaben sind: Frieden, Abschaffung des Militärs, Klimaschutz, Neuordnung.

Chris Groll | Mo., 10. Juni 2024 - 09:14

Die Äußerung von SPD-Chef Lars Klingbeil, der
der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel unterstellte, diese führe eine Nazi-Partei an, ist dem schlechten Ergebnis/Niedergang der SPD geschuldet. Ein schlechter Verlierer, denn es ist den linken Parteien trotz Kampagnen und Verleumdungen gegen die AfD und mit Unterstützung des Verfassungsschutzes nicht gelungen, diese Partei aus dem Weg zu räumen.
Glückwunsch an die AfD.

dass er unfähig ist, eine Analyse seiner Niederlage abzuliefern. Entweder hat er überhaupt nicht verstanden, was da passiert ist – oder er meint, mit einer rosaroten Brille wenigstens seinen Posten behalten zu können.

Wilfried Düring | Mo., 10. Juni 2024 - 09:29

Als 'Mehr-Sparten-Nazi' (Klima-Nazi, Impf-Nazi, Friedens-Nazi (Ukraine) und Ernst-Moritz Arndt Nazi - vgl. Umbenennung der Greifswalder Universität) höre ich immer Nazi. Nazi? Nazi!
Die Spitzenkandidatin der SPD Frau Barley (auch als 'Hunger-Kathi' bekanntgeworden) formulierte einst in guter deutscher Tradition, sie wolle 'Ungarn aushungern'. (vgl. hierzu auch den Cicero-Bericht vom 10.10.2020).
Traditionsbewußte Nazis dachten/denken da sofort an die Blockade Petersburgs (damals Leningrad). 872 Tage grassierte der Hunger in der eingekesselten Stadt; über 1 Million Menschen starben.
Wie kann kann eine Partei, die das Erbe eines Willy Brandts (Versöhnung mit dem Osten) zwar verraten hat, in der aber sich Einzelne (die 'Älteren') vielleicht noch dunkel an dieses Erbe erinnern, eine charakterlich degenerierte Krakeelerin wie Barley als Spitzenkandidatin aufstellen? WER ist hier 'Nazi'?
Frau Barley gehört nach Budapest überstellt, damit sie vom ungarischen Volk GERICHTET werden kann!

Tomas Poth | Mo., 10. Juni 2024 - 09:58

Die AfD hat den größten Stimmenzuwachs von allen Parteien! CDU hatte nur minimalen Stimmenzuwachs.
Die eindeutigen Verlierer sind RotGrün. Ampel sofort ausschalten, das würde unserem Land helfen.

In Mitteldeutschland, ist die AfD stärkste Partei, weit vor der CDU!
Im Herbst wird Deutschland von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aufgerollt. Die Zeit zum erforderlichen Wechsel rückt immer näher!
Der rotgrüne Schwachsinn ist bereits jetzt klinisch tot!

H.Altmeyer | Mo., 10. Juni 2024 - 10:38

.. liess Frau Weidel kaum zu Wort kommen, sondern grätschte un-
vermittelt ein.
Fiel mit seiner Parteilichkeit gegen-
über den anderen Teilnehmern..
mir unangenehm auf.
NTV-Model?

Brigitte Miller | Mo., 10. Juni 2024 - 11:44

Antwort auf von H.Altmeyer

hat seine Gesinnung in der Corona-Zeit klar gemacht und sie später noch einmal verdeutlicht. So jemand k a n n gar nicht anders moderieren.

Sabine Lehmann | Mo., 10. Juni 2024 - 14:11

Antwort auf von H.Altmeyer

Was haben Sie erwartet, Herr Altmeyer? N-TV gehört zu RTL. Mehr Anbiederung ans Establishment geht nicht. Ich erinnere an diese unsägliche Showveranstaltung mit Mrs. Merkel kurz vor der letzten ihr zur Verfügung stehenden Bundestagswahl, als man extra die journalistische Koryphäe Frauke Ludowig geladen hatte, um die wirklich "investigativen" Fragen zu stellen. Nach einer halben Stunde "Einschleimerei", kam dann die Frage aller Fragen: Wer Angela denn die Haare macht!? Ohne Worte. Ich hatte zwar vorher schon Witze diesbezüglich gemacht, dass ich aber genau ins Schwarze treffen würde, hat selbst mich geschockt.
Im übrigen fällt die gesamte RTL-Gruppe immer wieder mit massiver Regierungsnähe unangenehm auf, vor allem bei links-grünen woken Themen, wie "Klimanotstand", bemitleidenswerten "Flüchtlingen", "Seenotrettung" im Mittelmeer, E-Mobilität, Abschaltung der AKW, und gaaaanz wichtig: der K(r)ampf gegen räächts! Das journalistische u. Unterhaltungsniveau dieses Senders ist unterirdisch.

Hanno Woitek | Mo., 10. Juni 2024 - 10:51

ist nur noch ein dummer, verblödeter Junge, der überhaupt nicht weiss, wovon er redet. Was ist nur aus der Partei, Schumachers, Carlo Schmidts, Wehners, Brandts, Helmut Schmidts, Schröders geworden. Ein Haufen von Idioten und Idiotinnen, die unser Land versauen. Sorry, aber anders kann man das nicht mehr benennen. Dazu das verfassungsfeindliche Pack der Grünen. Da bleiben doch nur noch die CDU/CSU und die AfD.

Urban Will | Mo., 10. Juni 2024 - 11:23

und es zeigte sich – erneut – sehr „eindrucksvoll“, welch infantile Naivlinge wir in den Altparteien sitzen haben.
Wagenknecht und Weidel blieben seriös, versuchten, diesen Krieg von von der moralischen, sondern von der realistischen Seite her anzugehen. Versuchten, auf die Hintergründe, die Ursachen anzugehen, betonten, dass ein ukr. Sieg quasi unmöglich sei und das Abschlachten enden müsse.
Vergebens.
Dümmliches, moralisches, naives, lächerliches Gegackere in á la „der Putin hat angefangen, der muss erst mal aufhören... bla bla bla“.
Leider ließ der Moderator nicht mehr zu, dass der wohl künftige Kanzler eine Antwort geben musste auf die Frage, ob er bereit sei (nach all seinem Geblöke über den Umfang an Hilfen und dass dort „unsere Freiheit verteidigt“ würde), deutsche Truppen zu schicken und in einen Krieg mit Russland zu gehen. Die einzig logische Folge seines Geplappers.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 10. Juni 2024 - 13:05

In einem Punkt hat die UNION teilweise recht. Diese Ampel, stärkt die AFD immer mehr. Bei Klingbeil ist noch nicht angekommen, dass der "Nazibegriff" inzwischen komplett ausgelutscht ist. Natürlich muss sich Frau Weidel dagegen zu Recht verwahren, aber innerlich freut sie, weil Klingbeil seit Parteigerippe immer weiter ausdünnt und die AFD immer mehr stärkt. Fünf Bundesländer im Osten leuchten blau und im Westen steigt die AFD langsam, aber sicher , auch wenn es die Etablierten gerne noch ausblenden wollen. So, so. Die Wähler haben nicht über Scholz abgestimmt? Aha. Man kann sich das Leben auch schon reden. Ich habe mir gestern ausnahmsweise mal die Statements einzelner Politiker der Chaoten Parteien im ÖRR angetan. Die haben sich komplett vom wahren Leben verabschiedet. Und das eine FDP knapp 4,9% erreichte zeigt mir nur, die liegen auf der politischen Palliativstation. Und wenn Söder glaubt, nur die Migrationspolitik wäre der Erfolg der AFD, der hat auch nichts verstanden.

Sabine Jung | Mo., 10. Juni 2024 - 16:02

der Herr Klingbeil. Immer die Nazikeule raus und rauf auf die Frau Weidel. Ich hoffe, die AfD ziehen Klingbeil vor Gericht.
Eines haben die Wähler besonders in den alten Bundesländern noch nicht kapiert, wer hat uns in diese missliche Lage gebracht, in welcher wir jetzt sind? Die CDU, 16 Jahre unter Merkel. 2015 wurden die Schleusentore weit aufgemacht für die Flüchtlinge, 2011 wurde der Atomausstieg beschlossen. Was will ein Merz daraus besser machen? Nur Worthülsen. Mit wem will er regieren? Vielleicht die Grünen?
Ich bin froh, dass es wenigstens im Europäischen Parlement etwas mehr Stimmen an AfD und anderen "rechten" Gruppierungen gibt!