Zu häufig werden Kinder und Jugendliche mit ihrer Not alleine gelassen / picture alliance

Alltägliche Ausgrenzung in der Schule - Wenn Mobbing tödlich endet

Mobbing ist unter Kindern und Jugendlichen weit verbreitet. Die Öffentlichkeit bekommt wenig davon mit. Erst wenn Mobbing tödlich endet, ist die Gesellschaft aufgeschreckt. Dabei gäbe es Methoden, aggressive Anfeindungen unter Kindern rechtzeitig zu erkennen und in friedliche Bahnen zu lenken.

Autoreninfo

Rainer Werner unterrichtete an einem Berliner Gymnasium Deutsch und Geschichte. Er verfasste das Buch „Fluch des Erfolgs. Wie das Gymnasium zur ,Gesamtschule light‘ mutiert“.

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Hänseleien von Jugendlichen auf dem Pausenhof und in der Freizeit hat es immer schon gegeben. Rangordnungskämpfe auszufechten und zu bestehen, gehört, wenn man der Meinung von Psychologen Glauben schenken will, zum Prozess des Erwachsenwerdens. In letzter Zeit hat es allerdings Fälle gegeben, die wegen ihrer Grausamkeit die Öffentlichkeit erschütterten. Im nordrhein-westfälischen Freudenberg wurde die zwölfjährige Luise von zwei ebenfalls minderjährigen Freundinnen mit einem Messer getötet. 

Obwohl die Polizei wegen des Persönlichkeitsschutzes der jugendlichen Täterinnen zum Motiv keine Angaben machte, sickerte in der Presse durch, dass Luise von den beiden Mädchen zuvor gemobbt worden war. Zum Verhängnis wurde ihr offenbar, dass sie sich dagegen wehrte, indem sie sich Erwachsenen anvertraute. Wie abgrundtief muss der Hass von zwei Mädchen sein, wenn sie ihre „Freundin“ mit 30 Messerstichen töten? Und warum sind Kinder heutzutage nicht mehr in der Lage, ihre Streitigkeiten gewaltfrei auszutragen? 

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Django Reinhardt | So., 26. März 2023 - 12:48

Gab und gibt es wohl immer auf dem Pausenhof, oder vor oder nach der Schule.
Aber die muslimische Agitation, der Religionswächter-Krieg an den Schulen ist etwas Neues der letzten Jahre. Hier muß energisch und massiv durchgegriffen werden!
Es reicht nicht nur die Observierung und Auflistung des Übels, hier muß mit durchschlagender Härte bis hinein die muslimische Zellen gegangen werden.
Alles andere wäre Selbstaufgabe und Unterwerfung unter den Islam.

Christa Wallau | So., 26. März 2023 - 13:07

Es nutzt wenig, Symptome zu behandeln, wenn man sich nicht mit den Ursachen der wachsenden Verrohung beschäftigt.

N e i d - Gefühle werden hier als Hauptgrund für das sog. Mobbing (= bewußtes Quälen eines Mitmenschen) genannt. Warum führen diese heute schon bei Kindern zu wahren Exzessen? Auch früher gab es doch große Unterschiede, die Anlaß für Neid boten. Weshalb bewirkten diese keine gegenseitigen Quälereien in dem Maße, wie dies jetzt der Fall ist?
Ich behaupte:
1. weil früher alle Kinder/Jugendlichen eine christlich-moralische Erziehung erfuhren u.
2. weil ihnen nicht permanent suggeriert wurde, daß sie alle die gleichen Ansprüche an das Leben u. eine berufliche (materielle) Karriere hätten. Kurz: Unterschiede wurden früher eher als natürlich u. selbstverständlich akzeptiert.

Ohne Gott wird die Welt zu einem einzigen Schlachtfeld im Kampf um Karriere, Reichtum u. öffentliche Anerkennung. Es leben auf ihr dann irgendwann nur noch Monster - Kinder wie Erwachsene gleichermaßen.

Es gibt zahllose Menschen in Deutschland (und vielen anderen Ländern der Welt), die eine "christlich-moralische Erziehung" erfahren haben, welche durch alle möglichen Formen von Gewalt geprägt war. Als jemand, der das massive Ausmaß sexuellen Missbrauchs (und dessen systematische Vertuschung) in der katholischen Kirche auf schlimmste Art und Weise relativiert hat,

https://www.cicero.de/kultur/missbrauchsfalle-katholische-kirche-freisi…

ist Ihr Bezug auf diese Institution einfach nur makaber.
Aus meiner Sicht wird zu wenig Beachtung der Tatsache gewidmet, dass Kinder und Jugendliche heute durch ihr Handy sehr früh, häufig bereits im Grundschulalter, mit Sex- und Gewaltdarstellungen in Berührung kommen, die nicht ohne schwerwiegende Folgen bleiben können; vor allem wenn das mit mindestens einem der folgenden Faktoren einhergeht: einer Persönlichkeitsstörung, elterlicher Vernachlässigung und einem problematischen sozialen Umfeld.

Elfriede Puhvogel | So., 26. März 2023 - 17:00

Antwort auf von Kai Hügle

Frau Wallau spricht mit keinem Wort von der katholischen Kirche, sie erwähnt Gott und die christliche Erziehung.
Gott und die Kirche sind nicht dasselbe! Christliche Werte und Erziehung in diesem Sinne kann man auch ohne Kirche erfahren.
Sie leiden da an einem geistigen Kurzschluss und verunglimpfen Fr. Wallau.
Das liegt wohl an den 37 Semestern ohne Abschluss!?

Kai Hügle | Mo., 27. März 2023 - 12:31

Antwort auf von Elfriede Puhvogel

Ich habe den Artikel verlinkt, unter dem Frau Wallau kritisiert, dass über christlich-moralisch erzogene Sexualverbrecher mit "einer Weltsicht von heute (...) geurteilt [wird], die in einer anderen Zeit, unter anderen Umständen u. mit einem anderen Kenntnisstand gelebt haben".
Ich würde sagen, damit verunglimpft sie sich selbst, aber Sie können natürlich gerne denjenigen kritisieren, der das aufzeigt.
Ich weiß nicht viel über Jesus aber ich bin ziemlich sicher: Die Partei, für die Frau Wallau (die den UN-Migrationspakt mit der Wannseekonferenz verglichen hat) trommelt, würde der nicht wählen.

Natürlich habe ich mein Studium nicht abgeschlossen. Gender Studies würde ich nicht unterschätzen, Frau "Puhvogel". Ich scheiterte bei der Prüfung, bei der man seinen Namen tanzen musste. Das war echt bitter... ;-)

Ann-Kathrin Grönhall | Mo., 27. März 2023 - 13:02

Antwort auf von Kai Hügle

In Ihrem Kommentar steht "Ihr Bezug auf diese Institution einfach nur makaber."
Mit dieser Instution ist die Kirche gemeint und nicht der christliche Glaube auf den sich Frau Wallau ausdrücklich und klar erkennbar bezieht.
Sie schreiben selbst, dass sie wenig über Jesus wissen, d.h. Sie wissen eigentlich nichts über das Christentum verunglimpfen(!) aber Menschen die mehr darüber wissen als Sie.

Kai Hügle | Mo., 27. März 2023 - 17:52

Antwort auf von Ann-Kathrin Grönhall

Verstehe: Was christlicher Glaube bedeutet und beinhaltet, das definiert Frau Wallau (die weiß bekanntlich auch, dass Joe Biden kein gläubiger Katholik ist), und die (katholische) Kirche hat nichts mit der Religion bzw. dem christlichem Glauben zu tun.
Aber wenn islamistische Terroristen Menschen umbringen, dann ist das DER Islam, oder?

Sorry, aber bei jemandem, der eine Konferenz, auf der der industrielle Massenmord an Juden geplant wurde, mit dem UN-Migrationspakt vergleicht, bei dem kann es weder mit der christlichen Nächstenliebe noch mit historischem Grundwissen sehr weit her sein.

Helmut Bachmann | Di., 28. März 2023 - 11:30

Antwort auf von Kai Hügle

Von ihren unsachlichen persönlichen Attacken einmal abgesehen: Rufen Kirchen etwa zum Kindesmissbrauch auf, wie muslimische Geistliche zum Dschihad und zum Mord an "Abtrünigen"? Der Unterschied ist leicht zu erkennen, dazu braucht es lediglich Willen und ein Minimum an Verstand.

Ingo Frank | Mo., 27. März 2023 - 17:51

Antwort auf von Kai Hügle

Nicht vergessen, die Studien als Islam- Wissenschaftler wie Sie mich belehrten!
Mit herzlichsten Grüßen aus der dunkeldeutschen, wo allerdings der Himmel immer blauer wird, ……. Erfurter Republik

Jetzt mal im Ernst: Für einen Mann, der auf die 70 (?!) zugeht, muss doch andere Wege geben als Namen zu verhohnepiepeln, um zu kaschieren, dass er argumentativ absolut nichts zu bieten hat. Sie könnten doch z. B. mal wieder irgendwelche Lügen/Halbwahrheiten aus der Welt der „alternativen Medien“ verbreiten - und sich dann wieder nicht dafür schämen, dass Ihnen das um die Ohren geflogen ist.

Ganz woke Grüße in die Erfurter Parallelwelt?

Christa Wallau | So., 26. März 2023 - 18:46

Antwort auf von Kai Hügle

Was Sie in Ihrem letzten Abschnitt als heutiges Massenphänomen beklagen, wäre mit einer christlichen Erziehung überhaupt nicht möglich!

Christl. Eltern in meiner Kindheit/Jugend (u. auch in der Zeit meiner Eltern u. Großeltern) hielten ihre Kinder möglichst lange fern von Sexualität u. Gewalt. Mit ihnen wäre es nie dazu gekommen, daß Kinder sich im Internet jegl. Schweinekram u. Gewaltorgien ansehen können bzw. im 1. Schuljahr bereits "lernen", was man alles mit seinen Sexualorganen anstellen kann. Natürlich gab es damals auch Leute, die dies alles n i c h t taten u. ihren Kindern selbst kein gutes Vorbild boten, aber die meisten K. wurden zu Friedfertigkeit, Schamhaftigkeit u. Gottesfurcht erzogen. Davon war die ganze Gesellschaft geprägt; und es geschah weitaus mehr zum Nutzen d. Menschen als zu ihrem Schaden (der durch Übertreibung allerdings auch entstand).
Jedenfalls entwickelten die meisten K. eine innere Abwehr gegen die beliebige
Bedienung ihrer Gelüste zum Schaden anderer.

Chris Groll | So., 26. März 2023 - 19:50

Antwort auf von Kai Hügle

“Wenn Menschen gottlos werden, dann sind die Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos; dann ist die Aufklärung hirnlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetlos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Mode schamlos, Verbrechen maßlos, Konferenzen endlos, Aussichten trostlos”
Antoine de Saint-Exupery

Karl-Heinz Weiß | So., 26. März 2023 - 13:26

Es gibt Meldeportale wegen Rassismus (was immer damit gemeint ist, da es anthropologisch keine Menschenrassen gibt).
Von einem bundesländerweiten Meldeportal wegen Mobbing ist mir nichts bekannt, obwohl es sich um gravierende Probleme bei oft noch pubertierenden Jugendlichen handelt. Ein solches anonymes Portal würde den Schulleitungen die Möglichkeit geben, Handlungsstrategien in den Klassenverbänden und in der Elternschaft zu ermöglichen. Anscheinend ist aber mancher Leitung (wie früher der Katholischen Kirche) der Ruf der Institution wichtiger als Hilfe für Betroffene

Hans Jürgen Wienroth | So., 26. März 2023 - 13:45

Ist das hier beschriebene Problem nicht eines der Gesellschaft? Wo finden die Kinder heute noch gefühlte Geborgenheit und Verlässlichkeit der Familie, wie die Älteren von uns es noch bei ihren Eltern hatten? Vater und Mutter sollen schnellstmöglich wieder arbeiten gehen. Die „Elternzeit der Väter“ gibt es doch nur, weil man die Männer zur Hausarbeit bringen will.

Familie wird in der modernen Gesellschaft ersetzt durch Krippe und Kita, spätestens nach der Grundschule gibt’s die Kurse, der Klassenverband ist aufgelöst. Es gibt nur eines, was für die Kinder beständig ist: Die Unbeständigkeit! Auf wen sollen sie sich noch verlassen in Zeiten von Patchwork-Familie und Multi-Kulti? Man lernt früh, sich durchzusetzen, aber wo empfängt und lernt man noch Empathie, Mitgefühl und Rücksichtnahme auf andere?

Kann man sich da noch über eine Verrohung der Gesellschaft wundern? Das kann auch die Schule nicht ausgleichen, insbesondere, wenn überall Pädagogen fehlen und soziale Aufgaben hinzukommen.

Chris Groll | So., 26. März 2023 - 20:01

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

Stimme Ihrem Kommentar absolut zu.
Dann kommt zu allem aber auch noch die Migration hinzu. Die Täterinnen in Freudenberg und auch die Täterinnen in Heide hatten migrantischen Hintergrund.
Und die Schulen ohne Rassismus sind auch nur eine Mogelpackung. Rassismus gegen Einheimische ist fast schon egal. Hauptsache die - vor allem - mohammedanischen Schüler genießen den Schutz und diese Schüler bilden mittlerweile fast die Mehrheit.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 27. März 2023 - 09:26

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

Das sehe ich auch so Herr Wienroth. Wenn beide Eltern arbeiten gehen müssen, um den Lebensunterhalt halbwegs zu bestreiten, wenn also ein Lohn nicht mehr reicht, wenn den Eltern suggeriert wird, ihre Kinder sind ab dem 1. Lebensjahr in Grippen, Vorkindergärten, Hort "gut" aufgehoben, ich sage verwahrt, wenn allen vermittelt wird, sich beruflich unabhängig entwickeln zu müssen, wenn fehlende Mehrgenerationenhaushalte nichts auffangen können, wenn die Eltern selbst Kinder teilweise nur als Statussymbol betrachten und glauben Erziehung sei Sache "anderer", wenn abgearbeitete Eltern abends keine Zeit haben, die Kinder mit Handy und Tablets ruhig stellen, keine Kraft mehr haben, erzieherische Gespräche zu führen und sich dahingehend beeinflussen lassen, alles nur zu zerreden und nicht konsequent zu handeln, und wenn noch negative Einflüsse aus anderen Kulturkreisen hinzukommen, die Einrichtungen personell und ideell überfordert sind, dann leben wir im besten Deutschland, selbst gewählt.

Sabine Lehmann | So., 26. März 2023 - 19:49

Kinder, die andere Kinder quälen, missachten u. ausgrenzen, ich glaube, das gibt es schon so lange wie es Schulen gibt oder andere Orte, wo Kinder zusammen kommen. Was sich über die Zeit sicher verändert hat, ist die Gewalt und Aggressionsbereitschaft unter Kindern u. Jugendlichen. Völlig entgrenzt u. entfesselt hat sich da eine Brut entwickelt, die ihresgleichen sucht, die m.E. allerdings importiert wurde durch Einwanderung bestimmter Kulturkreise, deren Werte eher den Gegenentwurf zu den unsrigen darstellen.
Kinder können unglaublich gemein zu Ihresgleichen sein, im Laufe meines Lebens habe ich allerdings festgestellt, dass es da immer ganz besonders hervorstechende Exemplare gibt, die vermutlich bereits im Kindesalter eine Persönlichkeitsstörung entwickeln. Und da die meisten Kinder unbedingt dazu gehören möchten u. eher ängstlich sind, schließen sie sich oft diesen besonders fiesen Exemplaren an, u. schon manifestiert sich das "perfekte" Mobbingsystem gegen vermeintlich Schwächere.

Dr.Andreas Oltmann | So., 26. März 2023 - 20:45

Die Berichte über Gewalt unter Kindern sind alarmierend und unerträglich. Es ist ein „ gesamtgesellschaftliches Problem“ wie es immer so nett heisst. Der Verlust an allgemein gültigen Regeln und Werten zwischen den Menschen ist ein Grund. Weitere Gründe sehe ich in der Anonymität des Internet, die verhindert, dass alle sich namentlich offenbaren müssen, die dieses Medium nutzen. In Schleswig-Holstein gibt es mindestens 9 „gefährliche Orte“, namentlich genannt und von der Polizei so bezeichnet., z.B Teie von Kiel, Flensburg, Neumünster. Ein Unding, dass das einfach so hingenommen wird, wie schlechtes Wetter. Wenn die Polizei die Bürger nicht besser schützen kann, müssen wir eine intensive Videoüberwachung öffentlicher Räume durchführen, wie z.B. in Großbritannien. Mehr Streetworker oder psychologische Beratungsstellen erhöhen nicht das Sicherheitsgefühl.

Ann-Kathrin Grönhall | Mo., 27. März 2023 - 08:04

Es war, was Freudenberg angeht, wie im Artikel beschrieben ,was unglaublich schockierend und unfassbar ist.
Luise wurde von den beiden Täterinnen gemobbt und das sie sich daraufhin Erwachsenen anvertraute war ihr Todesurteil.
Die beiden Täterinnen haben ihr Mobbing "bereut" und versprochen es nicht wieder zu tun.
Letzteres war allerdings nicht gelogen sondern sie haben ihre Hassperson umgebracht.
Ihr perfider Plan war, sich mit Luise anzufreunden und ihr Vertrauen soweit aufzubauen das diese tatsächlich geglaubt hat ihr ehemaligen Gegnerinnen wären Freundinnen geworden.
Dann war es fuer diese ein leichtes Spiel Luise in die tödliche Falle zu locken. Nachdem sie Luise mit ueber 30 Messerstichen getötet hatten,
riefen sie bei Luises Eltern an, weil sie sich "sorgten" dass sie Luise nicht auf dem Handy erreichen konnten.
Man fragt sich wie es möglich ist dass zwei Kinder, 12 und 13 Jahre, einen solch perfiden und eiskalt geplanten Mord ausfuehren konnten.
Mich macht es nur fassungslos !

Helmut Bachmann | Di., 28. März 2023 - 11:37

Dieses lächerliche "Netzwerk" bietet Schulen ein (schwarz/weiß)Schild, damit sie sich ein gutes Gewissen an den Eingang kleben können. Kann weg. Der Umgang der Kinder miteinander und der Lehrer mit den Kindern sollte Thema sein, ist es aber immer weniger. In D hat man mehr Angst vor "Pisa" als vor Mobbing, so scheint es. "Nürnberger Trichter" ist immer noch die Lieblingsmethode im Schulwesen. Weil man Leistungsfähigkeit simulieren will, verzichtet man auf Empathie. Dies im Verbund mit der Ausblendung der Realität, weil man ja nicht autoritär sein will, verzichtet man auch auf Autorität. Keine gute Mischung. Es geht auch anders, wenn Lehrer sich ihrer Verantwortung bewusst sind, sowie das Vertrauen in sich und die Rückendeckung der Schulleitung haben.