Gesprächsrunde bei Anne Will
Die Gesprächsrunde bei Anne Will am gestrigen Sonntag / Screenshot ARD Mediathek

Anne Will über die Verkehrswende - „Das kann’s doch nicht sein!“

Anne Will diskutierte in ihrer Sendung über die stockende Verkehrswende. Einmal mehr zeigte sich: Die Ampel hat keinen gemeinsamen Plan. „Welt“-Journalist Robin Alexander versetzte das „Polittheater“ von FDP und Grünen regelrecht in Rage.

Ulrich Thiele

Autoreninfo

Ulrich Thiele ist Politik-Redakteur bei Business Insider Deutschland. Auf Twitter ist er als @ul_thi zu finden. Threema-ID: 82PEBDW9

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Bei kaum einem Thema stehen sich FDP und Grüne so unversöhnlich gegenüber wie bei der Verkehrswende. Das zeigte sich einmal mehr in Anne Wills Sendung, die den Streit der beiden Koalitionspartner um die richtigen Maßnahmen aufgriff. Knapp 50 Millionen PKW gibt es in Deutschland, so viele wie nie zuvor. FDP und Grüne streiten angesichts dessen, ob der Ausbau von Autobahnen vereinfacht und beschleunigt werden oder ob die Ampel-Regierung den Ausbau des Schienennetzes priorisieren soll.

„Auto oder Bahn, Tempo oder Limit: Steckt die Verkehrswende im Stau?“, wollte Will von ihren Gästen wissen. Zu Gast waren Welt-Journalist Robin Alexander, Grünen-Co-Chefin Ricarda Lang, FDP-Fraktionsvorsitzender Christian Dürr, CDU/CSU-Geschäftsführer Thorsten Frei sowie die Autorin, Podcasterin und Mobilitätsberaterin Katja Diehl.

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Hans Jürgen Wienroth | Mo., 6. Februar 2023 - 08:16

Noch immer hält bei den Grünen das Argument, dass Atomstrom die Netze für Windstrom verstopfe. Es ist bei ihnen auch klimaschonend, wenn tagsüber Busse (Verbrauch 33 l / 100 km) mit 2 – 3 Personen besetzt die Runde machen, statt das die mit PKW und 6 l / 100 km Verbrauch fahren.
Diese grüne Politik ist nur Ideologie, da fehlt jedes Verständnis für Wirtschaft oder Naturwissenschaften. So wird das nichts mit dem Klimaschutz, da sorgt man nur für eine „Landflucht“ in bereits hoffnungslos überfüllte Städte. Wollen wir auch bei uns die Slums vor den Städten, weil die Menschen auf dem Land nicht mehr wohnen und vor allem arbeiten können?

Maria Arenz | Mo., 6. Februar 2023 - 09:02

daß es dieser Sendung oder einer weiteren Talkshow über eine der vielen anderen Baustellen noch bedürfte, um das Ausmaß des Problems deutlich zu machen: Deutschland hat fertig. Unsere Executive ist zur Lösung komplexer Probleme nicht mehr fähig ,weil die oberste Etage sich inzwischen fast ausschließlich aus dem Teil der Bevölkerung rekrutiert, der in der Realwirtschaft schlicht nicht brauchbar ist und sich deshalb mit beängstigender Verbissenheit an seinen durch erfolgreiche Partei- Netzwerkerei ergatterten Pöstchen festkrallen muß. Da solche Figuren auch niemand nach oben kommen lassen, der imstande wäre, es besser zu machen, ist auch keine Hoffnung für die Zukunft, nirgends. Was genau wann schief gelaufen ist, habe ich noch nicht ganz verstanden, aber eine verkorkste Bildungsrevolution nach dem Motto "Abitur für alle" gehört sicher zu den Bedingungen, die nicht hinweggedacht werden können, ohne daß der schreckliche "Erfolg" entfiele.

Jens Böhme | Mo., 6. Februar 2023 - 09:05

Politische Talkshows bilden nicht. Politische Talkshows haben keinen Nährwert. Politische Talkshows bringen ungebildete Bürger nur auf falsche Ideen. Ob ein Journalist was fordert oder die Körner in einem Reissack zählt, ist so wegweisend, wie Landtagswahlen in Berlin: letzte Alibiveranstaltungen des untergehenden System.

Bezogen auf das thema und einer möglichen Änderung, haben dieseSendung keinen Nährwert. Der Nährwert liegt darin, dass bei ungebildeten Zuhörern ,der Zustand erhalten bleibt. Die letzten 3 Jahre habe ich keine dieseer Sendungen mehr angeschaut/-gehört.

Sabine Lehmann | Mo., 6. Februar 2023 - 17:16

Antwort auf von Hans Schäfer

Werter Herr Schäfer, so ganz ohne Nährwert sind solche Veranstaltungen nicht. Sowohl aus politischer als auch aus psychologischer Sicht sind sie durchaus entlarvend. Entlarvend für ihre Teilnehmer und ihre Claqueure.
Die genaue Wortwahl einer dieser Grünlinge war, großzügig oder besser gesagt großkotzig wie sie nunmal sind diese marxistischen Chefideologen, dass der gemeine(noch) freilaufende Deutsche zwar vom eigenen Auto träumen, aber keines besitzen dürfe. Fahren "dürfe" er trotzdem, Hauptsache er hätte kein Eigentum daran.
DAS muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Jedem halbwegs seriösem Journalisten hätte da während der Sendung schon der Kragen platzen müssen. Hätte ich dort gesessen anstelle von "Chucky" Will oder Robin Alexander hätte ich die "Dame" erstens gefragt, wo sie ihre Mao-Bibel versteckt hat, zweitens, ob sie noch alle Murmeln auf der Kette hat und wo da genau der Umweltaspekt begraben liegt? Oder, ob es nur darum geht zu schikanieren und zu enteignen!

Norbert Heyer | Mo., 6. Februar 2023 - 09:11

Die Grünen verteufeln das Auto, fahren aber in gehobener Position Autos der Oberklasse mit Fahrer. Auch beim Fliegen macht die „letzte Generation“ einen Unterschied zwischen privatem Verhalten und politischer Einstellung. Wir benutze ein Auto für Besuche bei den Kindern, im Urlaub und zum Einkaufen. Alles andere mit dem ÖPNV, sogar bis Nimwegen. Trotzdem: Die Autobahn muss saniert und ausgebaut werden, damit die täglichen Staus auf der A40 verschwinden. Die marode Brücke im Sauerland wird in 10 Jahren noch nicht ersetzt sein, der Bahnausbau von Holland bis China läuft seit über 30 Jahren. Die Teil-Sanierung der A3 bei Hünxe/Wesel dauerte über 10 Jahre! Es sind bewusste Verzögerungen, jetzt noch Tempo 100 - liebe Grüne, sagt den Menschen doch ehrlich, dass nur die menschliche Elite mit der Oberklasse über leere Autobahnen gleiten darf. Keine Staus, keine Störungen und die Masse darf dann in überfüllten, verspäteten und verdreckten Zügen die neue -glückliche, aber arme- Zukunft genießen

Jürgen Rachow | Mo., 6. Februar 2023 - 09:20

"Ein Tempolimit würde bis zu 5 Tonnen Emissionen im Jahr verhindern, ..."

Gemeint sind wohl 5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen, die durch ein 100 oder 120 kmh Tempolimit auf Autobahnen eingespart würden.

Das sind gerade mal lumpige 0,7 % der etwa 700 Mill. Tonnen CO2, die über Deutschland jährlich in den Himmel steigen. Und von diesen 0,7 % soll der Fortbestand der Menschheit abhängen, wenn man der Propaganda der Apokalyptiker Glauben schenken will?

Meine bevorzugte Geschwindigkeit auf Autobahnen liegt übrigens um die 100 kmh, wäre also von einem Tempolimit gar nicht betroffen. Allerdings widerstrebt es mir, daß ideologische Klimahysteriker und selbsternannte Weltenretter der Gesellschaft vorschreiben wollen, was sie zu tun und zu lassen hätte.

Bettina Jung | Mo., 6. Februar 2023 - 09:27

Besser lässt sich linke Ideologie nicht zusammenfassen, Frau Diehl.
Wer auf die Öffentlichen angewiesen ist, ist meiner Ansicht auch nicht frei und das verstößt dann wohl ebenso gegen die Menschenwürde. Übrigens auch die Tatsache, dass wir täglich in unsere Firma fahren müssen und keinen Urlaub machen können verstößt dann ja auch gegen die Menschenwürde. Dann komme ich wahrscheinlich noch in den erlauchten Club der Opfer - was ich nicht möchte. Wovon lebt eigentlich eine Person wie Frau Diehl? (Rhetorische Frage). Da fällt mir der sehr empfehlenswerter Vortrag von Herrn Carlos A. Gebauer ein, der die Frage stellte, ob nach einem Zusammenbruch schnell wieder aufgebaut werden könne. Herr Gebauer meinte, dass das mit "Influencern" wohl nicht zu machen sei. Es fehle an Bäckern, Handwerkern etc. (sehr verkürzt und frei widergegeben)

Ernst-Günther Konrad | Mo., 6. Februar 2023 - 09:41

Was hat bei dem Thema eigentlich schon wieder Ricarda Lang dort zu suchen? Die Frau hat doch von nichts eine Ahnung und ist wohl auf dem Weg, Seuchen Karl in den Talk-Shows abzulösen. Am Ende hat sich Karl nur verkleidet? Letzte Woche Maischberger und jetzt Will. Oder ist die gleich dort geblieben und hat auf die nächste Sendung gewartet? In den Msm wird schon wieder ein "Scheinkrach" hochgekocht, angeblich, so ist vereinzelt zu lesen, stehe wieder einmal die Ampel möglicherweise, vielleicht, auf dem Spiel. Alles nur Makulatur. Das Scheingefecht, das die FDP gerade wieder aufführt, kennen wir doch schon. Erst lautstark poltern und dann leise zustimmen. Wer auch nur ansatzweise glaubt, das in diesen Talk-Shows Probleme inhaltlich fachlich detailliert besprochen werden oder gar Lösungsansätze erkennen lassen, muss Fachleute dort hinschicken, aber keine Schulabbrecher oder systemhörige "Experten". Nur die kritischen Denker vom Fach, sie sind nicht gewünscht. Also weiter bla, bla, bla.

Es ist zur Zeit alles sinn- und hoffnungslos.
So lange eine Partei in Deutschland den Ton an- bzw. die Richtung vorgibt, in der eine Ricarda Lang Vorsitzende ist und eine Frau Baerbock Außenministerin wird, kann und wird sich n i e m a l s etwas zum Besseren wenden.
Im Gegenteil: Ich habe inzwischen gelernt, daß es stets noch schlimmer kommen kann, wenn man schon denkt: Jetzt ist das Ende der Fahnenstange erreicht!
Wir müssen leider warten, bis die Grünen sich als Scharlatane entlarvt und ihre Partei sowie unseren Staat total heruntergewirtschaftet haben.
Das kann noch dauern...

DENNOCH wünsche ich Ihnen eine gute Woche. Bleiben Sie gesund, und
genießen Sie jeden schönen Moment mit der Familie, bei leckerem Essen und Trinken, bei Musik, Spiel und Freude in der Natur. N o c h haben wir keinen Krieg in unserem Lande. Gott sei Dank!

... hab´ von der Sendung - wie seit Jahren generell von Talg(!)-Shows - nix gesehen, aber das im Artikel zitierte Statement von dem CDU-Herrn, dass er sinngemäß den Menschen nicht vorschreiben wolle, wie sie zu leben hätten, ist spätestens "seit Corona" allein einen Lachanfall wert.
Der Kabarettist Dieter Nuhr, den man ja nicht mögen muss, hat sich jedenfalls letzten Donnerstag bei "Nuhr im Ersten" - bezogen auf Karneval - köstlich über die Aussenministerdarstellerin A.B. amüsiert, nur ihr (Faschings-)Kostüm bemängelt und ihr durch ihr Verhalten ("Wir führen Krieg gegen Russland!") eine ständige Diffamierung des Amtes "Aussenminister"(von mir aus :in!) vorgeworfen.
Von solchen (Kabarett-)Sendungen habe ich mittlerweile mehr Unterhaltung, Vergnügen UND den einen oder anderen Erkenntnisgewinn als von dem unselig-wohlfeilen Gerede allfälliger Talg(!)gäste. Es wird aber neben der Volksvernebelung die billigste Art für Sender sein, Sendezeit zu füllen - ja mei, was soll man(n) dazu sagen?

Leider können auch FL in Talk"shows" nichts ändern. Sie könnten den "Entscheidungsträgern" nur Wege aufzeigen. Das Problem, auch die FL sind sich nicht einig. Nicht nur die Politiker halten sich für die Schlausten! Bei den FL will auch der eine schlauer, als der andere sein. Man sollte mehr entscheiden, als "Alles" was auf dem Tisch kommt jm Vorfeld schon zu zerreden. "Oftmals" ist eine schlechte Entscheidung besser als "Keine"

Sabine Jung | Mo., 6. Februar 2023 - 09:47

der Medien, besonders solcher Sendungen wie Anne Will und Co. Ich tat es mir an und schaute diese Sendung.
Die üblichen Verdächtigen werden eingeladen, Ricarda Lang schaut immer so betröbelt, dass es einen schon leid tut. Sie wird eh den Inhalt der Sendung nicht vollumfänglich verstehen, macht aber auch nichts, Hauptsache die immer gleichen Phrasen kommen raus. Ich glaube, wenn sie erklären sollte, was das Dienstwagenprivileg ist, sie würde wahrscheinlich wie ihr Boss der Wirtschaftsminister nur herumstammeln. Herr Alexander macht zwar einen auf Paroli, aber wer glaubt noch solche Inszenierungen? Gut für sein Blatt, die Welt. Die grüne gerichtete Umweltberaterin der Regierung Österreichs sowie Baden Würtemberg, naja das konnte man sich voll schenken. Dicke SV's in Hamburg sind ihr ein Greul, tja so what, da muss doch was gemacht werden.....
Die 2 restlichen Herren in der Runde, von FDP und CDU, naja es kamen einige medienwirksame Aspekte, das war es schon. Nicht zuweit rauslehnen.

Hans Süßenguth-Großmann | Mo., 6. Februar 2023 - 10:19

Ich höre gerade bei Anne Will die üblichen Verdächtigen und die üblichen Floskeln.
und bin der Meinung, dass diese Sendung auch in 5 Jahren mit den gleichen Themen und den gleichen Floskeln nur mit anderen Personen geführt wird.
Ich bin nicht Meinung, dass komplexe Sachverhalte in solchen Laberrunden erörtert werden können. Die Problematik der Atomkraftwerke ist das beste Beispiel. Frankreich erfüllt die Klimaziele und Deutschland erfüllt sie nicht und wird hinsichtlich dieser Klimaziele immer schlechter.

Ronald Lehmann | Mo., 6. Februar 2023 - 10:51

Hatte gestern den Fernseher wegen YouToube eingeschaltet, wo sich diese Sendung erst einmal öffnete. Was ich in den 20Sekunden von dieser grünen Göhre hörte & schon alleine, wie sie sich benahm, ist die Zukunft 100% Gewiss

Lieber Herr Sarrazin, Sie hatten nicht nur 99% Recht!
Sie hatten 100% Recht

Gerhard Lenz | Mo., 6. Februar 2023 - 10:54

ist ungefähr so groß wie die des Teufels zum Weihwasser. Ausser in einigen "bürgerrechtlichen" Fragen, mit denen die FDP hofft, sich ausserhalb ihres Besserverdiener-Klientels zu profilieren, haben die beiden Parteien nichts gemeinsam. Und selbst da haperts: Während der Covid-Pandemie klang der eine oder andere Wirtschaftsliberale schon mal wie ein Lautsprecher von Covidioten und Querdenkern, wurde Populismus zu "Grundrecht".

Im Grunde ist die FDP doch noch immer die Partei des Grafen Lambsdorffs, auch wenn sie laufend über Digitalisierung redet, aber, wie in NRW zu beobachten war, herzlich wenig tut, wenn es nicht um den von ihr wie einen Fetisch verehrten "freien Markt" geht.
Tatsächlich wäre mit der Union die Verkehrswende viel schneller zu verwirklichen, als mit der Partei des Porschefahrers Lindner. Der wird schon darauf achten, dass der Autofahrer in Deutschland die letzten Strassen Europas behält, auf denen noch ordentlich gerast werden darf.

Freiheit = "Gas geben"!

sicher erst recht nicht.

Hat meist fatale Auswirkungen. Siehe deutsche Geschichte.

Bettina Jung | Mo., 6. Februar 2023 - 20:19

Antwort auf von Gerhard Lenz

Grün ist ein Teil des Braunen. Ermächtigung und Zensur, Ausgrenzen und Intoleranz, die Unfähigkeit sich mit anderer Meinung auseinanderzusetzen und Bildungsferne - all die eint Grün und Braun. Da nutzt es auch nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen. Sie stehen wie kein anderer für diese Ideologie.

Bernd Windisch | Mo., 6. Februar 2023 - 20:50

Antwort auf von Gerhard Lenz

dann versuchen Sie es doch mal mit Blau. Ist furchtbar aber es geht.

A. Krüger | Mo., 6. Februar 2023 - 10:58

Weshalb wird diesen irrlichternden Aktivisten/Phantasten medial immer wieder eine solche Bühne bereitet? Solche Sendungen können nur der Abschreckung (hoffentlich) - insbesondere für die Berlin-Wahl - dienen.

Ingo Frank | Mo., 6. Februar 2023 - 12:33

von grünen Worthülsen und Sprüchen und eingeflossenem Unsinn einer grünstehenden Aktivistin bin ich zu Bett gegangen.
Auch Robin Alexander sollte bitte erkennen, dass mit solch grün vernagelten Polit- Clown* innen keine vernünftige Diskussion (Dienstwagen, ÖNV auf dem Land, Straßenbauarbeitern, ….) möglich ist. Das muß man sich nicht antuen! Versucht es aber immer wieder …. hoffend auf Besserung, aber diese, die stirbt zu letzt.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Hans-Hasso Stamer | Mo., 6. Februar 2023 - 14:54

ich habe mir die Gästeliste vorher angesehen: Mehr oder weniger Grüne in verschiedenen Geschmacksrichtungen, ein Mobilitätsexperte m/w/d mit linksextremer Agenda ohne technisch-mobilen Hintergrund, aber mit Politikwissenschaftsstudium, und der allseits bekannte Robin Alexander als Allzweckwaffe für alle Themenbereiche. Die AfD, die den verkehrspolitischen Sprecher Dr. Dirk Spaniel hätte aufbieten können, wurde mal wieder nicht eingeladen, #noAfD, never ever, keinen Zentimeter den pösen Rechten.

Man würde also im Wesentlichen unter sich sein und sozusagen in einer öffentlich-rechtlichen Einbahnstraße bleiben. Da war links-grüne Propaganda vom Feinsten zu erwarten und das habe ich mir nicht erst angetan.

Sabine Lehmann | Mo., 6. Februar 2023 - 15:15

20.15
Das Elend in einer Art Hosenrock, lackierten Nägeln, Lidschatten, 5000 gleichen Gesichtsausdrücken in 90 Minuten Zeitlupe quält meinen Geist; mein Verstand ruft "Schimanskiiiii" durch die offene Bürotür, doch er kommt nicht..(ich wurde mit Schimmi sozialisiert, nicht mit Trans*innen als Kommissar)...ich halluziniere weiter...
Musik setzt ein...tak tak tak...ein Talk der deinen Namen trägt…tok tok tok…hoch am Himmel steht…den schenk ich dir heut Nacht…tak tak tak...
ich sehe Bilder... Buddha lebt, er spricht, er bewegt sich doch, daneben Chucky die Mörderpuppe, der Mund bewegt sich, sonst nichts…grusel grusel...
Ricarda, Buddha, Chucky, I have a dream...
Ich schrecke hoch, der Horror dringt zu mir durch, ich realisiere, es ist nicht Chucky, es ist Anne, die will, kann aber nicht; u. es ist auch nicht Buddha, es ist Ricarda, dazu diese schrille Intonation mit der Attitüde, jedes 's' wie ein scharfes 'ss' auszusprechen wie beim Teleshopping.
What? What you see is what you get!

P.S.: Ich nehme keine bewusstseinserweiternden Drogen, nur Schokolade, isch "schwör" ;-) Ich muss nur dringend etwas gegen meine Schlafstörungen unternehmen, gegen den ÖR allerdings bin ich machtlos, leider.....

Heidemarie Heim | Mo., 6. Februar 2023 - 17:10

"Manno, und ich hab`s verpasst!" Gut das dieses Mal der tapfere Herr Thiele;) das Los auf sich nahm bzw. damit an der Reihe? war.
Wie es aussieht waren mal wieder die immer gleichen Verdächtigen oder deren Vertreter unterwegs um ein schon seit Jaaaahren brisantes Thema zu monologisieren als wollten sie den ersten Pharmakologie-Preis bei der Entwicklung einer Publikums wirksamen Einschlafhilfe gewinnen? Nur der Robin hat mal wieder seinen Blutdrucksenker nicht genommen und wurde ausfällig;) Man sollte mal seinen verdächtig scheinenden politischen Hintergrund unter die Lupe nehmen Frau Nancy, oder? Betreffs DB und still gelegte Strecken könnte man doch ihren Vorgänger zu Rate ziehen, der angeblich im Besitz eines Miniaturmodells einer kompletten, funktionalen Bahnlandschaft in seinem Hobbykeller ist. Oder seinen baumliebenden Nachfolger in Bayern, der ein Faible für kraftstrotzende Superhelden hat und im besten Bundesland ever den anderen Weicheiern zeigt wo der Hammer hängt;)?
MfG

Gunther Freiherr von Künsberg | Mo., 6. Februar 2023 - 20:16

Die Grünen haben ein mathematisches Wunder geschafft. Sie haben es geschafft daß in Deutschland keiner die Umweltziele infrage stellt, weil nicht infrage gestellt wird, ob am deutschen CO2-Ausstoß, ca. 2 % des weltweiten CO2-Aufkommens, die Zukunft des Planeten abhängt. Deutsche Klimaneutralität ist offensichtlich geeignet die Umweltsünden z B. Chinas vollumfänglich zu kompensieren. Dafür ruinieren wir sogar unsere Schlüsseltechnologie, den Fahrzeugbau. Kein deutscher diätenorientierter Politiker wagt es auch nur die Frage zu stellen, ob sich selbst bei deutscher 100 %iger Klimaneutralität irgendetwas auf der Welt positiv verändern wird, außer dass die deutsche Wirtschaft ruiniert ist. Alleine die Frage zu stellen ist eine Todsünde und lässt auf totale Verantwortungslosigkeit schließen, solange diese Frage nicht von Links sondern von Rechts thematisiert wird. Grüne Politik ver… (Körperteil) den Wähler aber sehr erfolgreich.