- Russland und seine Kriegsverbrechen
Unter dem Deckmantel der „Entnazifizierung“ ist es im Kiewer Vorort Butscha zu einem Massaker an Zivilisten gekommen. Satellitenbilder belegen, dass russische Soldaten die Täter sind. Der Fall steht in einer Chronologie von Verbrechen, die Moskau seit dem frühen 20. Jahrhundert zum Erreichen seiner Kriegsziele begangen hat.
Am 5. April 2022 hat Nato-Generalsekretär Stoltenberg konstatiert, was sich nicht länger leugnen ließ: Die Gräuel der Gewalt in der Ukraine habe das Ausmaß des Zweiten Weltkriegs erreicht. Dieser Befund ist nicht falsch. Allerdings täuscht er darüber hinweg, dass die völlige Gleichgültigkeit gegenüber menschlichem Leiden keine taktische Disposition des Kremls darstellt, sondern schon immer ein elementarer Grundsatz der russischen Militärdoktrin gewesen ist.
Die präzedenzlosen Verluste der Roten Armee im „Großen Vaterländischen Krieg“ legen Zeugnis davon ab. Ihre Gefechte gegen die Wehrmacht hatten insgesamt 22 Millionen Soldaten das Leben gekostet – bei „nur“ 2,9 Millionen Toten der Gegenseite. Das daraus resultierende Verlustverhältnis von fast 11 zu 1 war auch auf den schonungslosen Umgang des sowjetischen Generalstabs mit den eigenen Truppen zurückzuführen. So nimmt nicht wunder, dass bei Kriegsende ganze Armeen der Rücksichtlosigkeit ihrer Befehlshaber zum Opfer gefallen waren. Aus dieser historischen Tatsache lässt sich ein einfacher, universaler Lehrsatz ableiten: „Ein Generalstab, dem das Leben seiner Soldaten gleichgültig ist, schreckt nicht vor Kriegsverbrechen zurück.“
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wo er hin gehört: Vor den Internationalen Strafgerichtshof oder ein anderes, von den VN eingerichtetes Gericht. Mit anschließender Sicherheitsverwahrung, die gar nicht lange genug dauern kann - angesichts der Opfer an Menschenleben und dem sonstigen Elend, dass der durchgeknallte Schlächter im Kreml zu verantworten hat.
Aber wie sich die Zeiten doch gleichen:
Revanchisten und "Nazi-Versteher" argumentier(t)en in ähnlicher Weise, wie heute Putins treue Gefolgsleute.
In einen militärischen Krieg (der ja gar keiner ist, sondern nur eine "Spezialoperation") wurde er gezwungen, der brüskierte, ignorierte und zutiefst gekränkte Putin.
Damals war es angeblich die jüdisch-bolschewistische Verschwörung, heute US-amerikanische (oder sonstige westliche) Machenschaften, mit dem Ziel den Russen militärisch zu schaden, den Zugang zu europäischen Märkte zu versperren und die dortigen Rohstoffe plündern zu wollen.
Und auch Vladimir Adolf Putin verteidigt sich selbstverständlich nur...
die den Pfad der Tugend & ihrer Berufung verlassen haben & als Brezelbuben darben.
Und dies weltweit - ALLE - aber ohne Sklaven-Untertanen-Bevõlkerung!
Da können sie sich unternander, egal ob Medien -oder Justizmogul, Senats-Mafia oder Wirtschafts/Pharmazie-Clan's, sie alle können sich dann gegenseitig beweihräuchern & Colloseum-Spiele durchführen.
Wie sagte früher mein Vater: Alle in einen Sack & ...
Und um so mehr Macht einer hatt(e), um so treffender trifft dies zu ????
Es sind immer die Mächtigen, die Kriegsspiele - die HUNGERGAMES ausrufen!
Schütze Arsch ist auf allen Seiten nur das Kanonenfutter!
Aber keine Angst, werte Brezelbuben.
So etwas ist im Bereich der Märchen angesiedelt!
"Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet.
Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab & ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen mag.
Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr HERR,
wer sie aufklären sucht, steht's ihr OPFER".
Gustave Le Bon
das die Russen ( Volk ) so indoktriniert sind und die ewige staatliche Massenverdummung glauben.
Noch viel schlimmer ist, dass es Leute hier gibt, die das auch glauben, dass Russland Opfer ist, obwohl ihnen alle Informationen zur Verfügung stehen.
Wahrscheinlich ist das Land zu groß um demokratisch regiert zu werden. Wenn dem so ist, muss es verkleinert werden oder dem Zerfall zugeführt werden.
Eher wird leider keine Ruhe sein.
In dem unbeteiligten Laos müssen noch heute die Reisfelder nach Granaten abgesucht werden. Nur um sich ernähren zu können.
Sie schreiben: "Es ist schon schlimm genug das das russische Volk so indoktriniert ist und die ewige staatliche Massenverdummung glauben."
Da kann sich das russische Volk ja gut mit dem deutschen zusammentun. Hier glauben nämlich auch alle die ewige staatliche Massenverdummung.
Ich möchte gerne noch anfügen, daß ich nicht glaube, daß Rußland das Opfer in diesem Krieg ist. Wer in ein fremdes Land einmarschiert und dort Krieg führt, kann kein Opfer sein. Aber eins hat mich die Berichterstattung über alle Kriege gelehrt: Die Wahrheit stirbt zuerst.
man zur Perfektion dem russischen noch das chinesische System überstülpen. Das ist dann bestimmt besser für den Rest der Welt. Was ist denn so Ihre Vorstellung von Demokratie? Die der gerade wiederauflebenden DDR? Es scheint, dass es für viele Menschen schon wieder immer nur die eine Wahrheit gibt, nämlich die, der man selbst anhängt, die von offizieller Seite eingebläut wurde.. War ja in der DDR eben genauso. Die haben die Systemlemminge auch Jahrzehnte am Leben erhalten. Blockwart, Propagandist zu sein ist wieder eine beliebte deutsche Spielart. Ich freue mich, dass wenigstens Sie nicht der Massenverdummung anheim gefallen sind.
So bleibt die Frage auch in diesem Artikel, was ist wahr und was ist Propaganda. Keiner der Journalisten weiß es, aber alle trommeln, als wüssten sie die Wahrheit. Tatsache ist, dass man viele Quellen oder besser gesagt Puzzlesteinchen benötigt, um sich selbst ein einigermaßen Bild zu verschaffen. Eines dieser Puzzleteilchen ist ein Beitrag des sich im Ruhestand befindenden Schwiezer Militär Nachricht Offiziers Jacques Baud. Seinen Beitrag: „is it possible to actually know what has been and is going on in Ukraine?“ kann man auf folgender Seite lesen: https://www.sott.net/article/466340-Retired-Swiss-Military-Intelligence…
Danke für den Link. "SOTT" kannte ich noch nicht. Hab mich dann mal schlaugemacht. Der Gründerin, einer gewissen Laura Knight-Jadczyk, zufolge "umfasst [das Projekt] das Sammeln, Ordnen und Analysieren von Nachrichten-Artikeln, die am Besten die Bewegung von makroskosmischen Quanten-Energien des Planeten reflektieren." Alles klar...
Frau Bondzio: in dem vorliegenden Artikel geht es nicht so sehr um die Frage, inwiefern in Kriegen "Rücksicht auf die Zivilbevölkerung" genommen wird, sondern dass Russland die Zivilbevölkerung offensichtlich systematisch zum Ziel seiner Angriffe macht. Das hat eine andere Qualität als Kriegsverbrechen, die von Einzelnen oder Kleingruppen verübt werden.
Putin hat die Butscha-Brigade übrigens ausgezeichnet:
https://www.spiegel.de/ausland/nach-den-graeueltaten-in-butscha-putin-v…
Zynischer kann man die ohnehin plausiblen Ausführungen Ostholds eigentlich nicht bestätigen...
„Die Russen sind aus ihrem geistigen Koma nicht zu erwecken“… aus diesen Worten spricht eine erhebliche Arroganz und Überheblichkeit. Steht es uns zu, so über Russland zu urteilen? Dieser aktuelle Bericht von Herrn Osthold ist oberflächlich und banal. Er widerspricht damit der Analyse vom Februar d.J., die ich als sachlich und realistische empfunden habe. U.a. geht es da um die Geschichte Russlands und eine Würdigung der früheren Erfahrungen, dass die Regionen Russlands westlich des Dnjepr schon immer zu Russland gehört haben.
Zu dieser Aussage findet man jetzt keine Erklärungen mehr. Die bisherigen historischen Erfahrungen wurden kritisch und einleuchten dargestellt. Mehrheitlich widerspricht ein sachlicher Aufsatz, der die Geschichte ganz anders darstellt (2/22 vom Autor).
"Satellitenbilder belegen, dass russische Soldaten die Täter sind" - Wenn Satellitenbilder aus den USA der einzige Beweis dafür sind, dass russische Soldaten in Butscha ein Massaker angerichtet haben, dann ist dieser Beweis höchst fragwürdig und die Frage nach den Tätern dieser Verbrechen muss leider nach wie vor offen bleiben. Es gab einfach zu viele Versuche, anhand von US-Satellitenbildern zu belegen, dass militärische Kräfte, die den Machthabern in Washington ein Dorn im Auge sind, Massenmörder und Kriegsverbrecher sind. Siehe Syrien, Irak und mehrfach in der Ukraine. Dabei stammen die Satellitenbilder in aller Regel nicht einmal von staatlich betriebenen Satelliten, sondern wurden von Computer-Nerds aus privaten Unternehmen erstellt.
nehmen sich meines Erachtens nicht viel. Nur dass in der westlichen Welt eben genauso die Massen mittels Fehlinformationen von den westlichen Eliten manipuliert werden. Dank Internet kann man sich im Westen wenigstens, mit etwas Aufwand, alle Hintergründe selbst recherchieren. Da sind wir dem Osten überlegen, aber ansonsten haben wir Deutschen im Krieg auch vergewaltigt, gefoltert und vor allem getötet. Unsere Gefangen haben wir bei Zwangsarbeit verhungern lassen. Krieg ist immer brutal und grausam. Die Nato/USA Angriffe waren ebenfalls immer auch der Zivilbevölkerung gegenüber rücksichtslos. Und die Motivation war immer Macht und Rohstoffe. Da wir selbst der Westen sind, wird Software natürlich erst Jahrzehnte später ganz leise aufgedeckt. Aber als Gutmensch kann sich m.E. Niemand bezeichnen der jegliche Art von Gewalt egal gegen wen gutheißt. Das Volk ist immer der Verlierer und die Eliten immer die Gewinner. Egal wie die Kriege ausgehen. Eine gute Seite gibt es da nicht.
bedarfsweise als Banditen oder Verräter zu inkriminieren, hat in Russland Tradition. "...
Eine Methode, ...die ich nicht nur bei den Russen beobachtet habe.
Eingesetzt im Krieg, um sich selbst zu rechtfertigen für das ganze grauenhafte Geschehen, die Bevölkerung und Gegenseite zu demoralisieren usw.
z.B. hier: https://www.dw.com/de/zahlreiche-opfer-nach-luftangriffen-im-jemen/a-60…
oder:
https://www.abendblatt.de/politik/article107873453/Graeuel-und-Kriegsve…
Kennen sie einen Krieg, Herr Osthold, wo Rücksicht auf die Zivilbevölkerung genommen wurde?
Wo nicht... einige Soldaten zu Killern wurden?