- „Eine Absenkung des Wahlalters würde keine Wahl umwerfen“
Im Zuge der Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und FDP werden Forderungen lauter, das Wahlalter bei Bundestagswahlen von 18 auf 16 Jahre abzusenken. Der Demoskop Hermann Binkert sieht gute Argumente sowohl für als auch gegen eine Absenkung. Gleichwohl hätte die nötige Verfassungsänderung vor allem Symbolwert. Denn auf künftige Wahlergebnisse wäre der Einfluss marginal.
Hermann Binkert, Jahrgang 1964, ist ehemaliger Politiker und seit 2011 Geschäftsführer des Markt- und Sozialforschungsinstitutes Insa-Consulere. Binkert ist Mitglied der CDU.
Herr Binkert, warum haben die Erstwähler aus Ihrer Sicht vor allem Grüne und FDP gewählt?
Wir stellen vor allem ein völlig unterschiedliches Wahlverhalten der Leute unter 30 Jahren und denen über 60 Jahren fest. Über-60-Jährige wählen Union und SPD, bei den Unter-30-jährigen bekommen diese Parteien aber keinen Fuß auf den Boden. Insofern wäre eine Ampel-Koalition auch eine Chance, dass der Blick auf die generationenverbindenden Punkte zunimmt. Grüne und FDP müssten in Regierungsverantwortung auf ihre besonderen Zielgruppen der Jungen achten.
Woran liegt dieses unterschiedliche Wahlverhalten? Klimaschutz zum Beispiel ist ja nicht zwangsläufig eine Generationenfrage.
Die jungen Wähler stellen fest, dass FDP und Grüne ihre Themen pointierter und moderner behandeln. Deshalb gehen Wähler dieser Alterskohorte, die vielleicht auch Union-affin wären, zur FDP, und jene, die vielleicht auch SPD-affin wären, zu den Grünen. Modern und pointiert: Das könnten die alten Volksparteien auch, die schon deshalb ein Problem haben, Volkspartei zu sein, weil sie nicht mehr alle Altersgruppen ansprechen. Ich halte das aber für ein wesentliches Element für eine Volkspartei.
Liegt die jugendliche Affinität zur FDP und zu den Grünen auch daran, dass Christian Lindner und Annalena Baerbock eher zugetraut wird, ein Verständnis für die Themen der Jungen zu haben?
Insbesondere Christian Lindner ist jemand, der bei jungen Leuten auch weit über die FDP hinaus Akzeptanz findet. Bei den Grünen trifft das aber stärker auf Robert Habeck als auf Annalena Baerbock zu.
Derzeit wird darüber diskutiert, das Wahlalter bei Bundestagswahlen von 18 auf 16 Jahre zu senken. Welche Voraussetzungen müssten dafür erfüllt sein?
Um das Wahlalter abzusenken, müsste die Verfassung geändert werden. Das heißt, eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag ist nötig. Die Ampel-Parteien bräuchten entsprechend die Unterstützung der Union, damit es dazu kommt.
Welchen Einfluss hätte eine Absenkung des Wahlalters denn überhaupt auf, zum Beispiel, die nächsten Bundestagswahlen?
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seitdem mir ein Bekannter erklärte, dass wir uns schliesslich jahrelang darüber aufgeregt hätten, dass die Jugend unpolitisch geworden wäre.
Im Zuge dieser damals trüben Aussichten bin ich erst dazu gekommen, Wahlen ab 16 zu befürworten.
Dies tat ich eigentlich unbeirrt, bis mir FfF in "Koproduktion", überspitzt gesagt, mit Frau Merkel, auch genannt Mutti, und andere mehr zeigte, dass man evtl. Jugend in Stellung bringen kann, auch von Seiten der Medien. etc., gefühlt auch von Seiten ihrer Eltern.
Da ist mir persönlich schlecht geworden.
Eine einfache Frage habe ich mir aber nicht auch einfach beantwort.
Die einfache Frage lautete, wie man dem m.E. tendenziellen Jugendwahn - in Japan feiert man wohl auch einen Tag der Alten - begegnen könne, ohne die eigentlich begrüßenswerten Aktivitäten der jungen Menschen zu behindern.
Ich war der Meinung, dass die "Aktivisten" der Szene eher wenige waren.
Die "einfache" Antwort ist Wahlen ab 16, bei denen VIELE Jugendlichen sprechen können.
Nu?
Dann müssen wir auch das Alter der Volljährigkeit auf 16 senken.
Anders geht es nicht, wer wählt muß auch die Verantwortung seiner Wahl übernehmen können!
Es ist eine schlechte Argumentation zu sagen es würde sich sowieso nichts an den zu erwartenden Wahlergebnissen ändern.
Einige provokative Fragen:
Mit welchem Recht sollen überhaupt all jene wählen dürfen die nichts zum Bruttosozialprodukt beitragen?
Müßte das Wählen nicht sogar auf steuerzahlende Bürger beschränkt werden?
Die haben doch alles auszubaden, die Arbeitsleistung zu erbringen, um das Wunschdenken der Unterhaltsempfänger zu erfüllen!
...die Sie da aufwerfen.
Warum dürfen auch diejenigen wählen die nichts zum Bruttosozialprodukt beitragen.
Nennt sich Solidarprinzip u. wird in der KV am deutlichsten.
Ihren Impetus meine ich aber schon zu verstehen u. den trage ich auch mit.
Bzgl. der Wahlen, aller Wahlen, darf es kein Rosinenpicken geben.
Wer dafür ist das Jugendstrafrecht auf 15 Jahre + 364 Tage zu senken, der darf dann mit 16 J. wählen.
Mit Verlaub - welch ein Unsinn!
Lassen wir einmal die üblichen Contra-Argumente wie Strafmündigkeit, Geschäftsfähigkeit außen vor.
Jeder sollte schlicht einmal "in sich gehen" (wie immer man das auch macht, schafft) und überlegen, was er/sie/es im zarten Alter von 16 dachte, wusste und machte.
Bei ehrlicher Selbstanalyse wird man wohl zwangsläufig zu dem Ergebnis kommen:
das traue ich mir noch nicht zu, dafür fehlt mir der Überblick, die Erfahrung =
das (so genannte) GROßE GANZE!
Natürlich würden Neuwähler ab 16 massiv das Parteiensystem beeinflussen!
Woran liegt das?
Zum Einen wohl daran, dass die Politiker der "Altparteien" inzw. Totalversager, Postenjäger sind und zum Anderen an unserem Schulsystem. Leistung?
Ein Fremdwort - Gleichheit zählt.
& komme mir keiner mit Pisa/Gedöns - das ist Bullshit!
Eine Anmerkung zur Union:
Falls diese sich nicht vollkommen neu aufstellt, wird sie nicht nur die Jugend nicht erreichen, sondern sogar die "Alten" verlieren.
Nein, kein WahlR ab 16!
... wenn das denkbar wäre.
Wenn schon nicht ab 30, dann keinesfalls <18 - das ergäbe keinen Mehrwert an der Qualität des politisch demokratischen Meinungsbildes der Gesellschaft.
Eine gewisse Reife und eine Position im Leben, nach einer Entscheidung pro / contra Kinder (schon habend oder zukünftig), das sind ausgesprochen wichtige Erfahrungen für ein politisches Meinungsbild.
Das haben junge Menschen einfach noch nicht, ändern dementsprechend auch ihre Positionen ständig.
Warum funktioniert die Demokratie z. B. in der Schweiz so gut? Weil auch bei den Volksabstimmungen das Pro und Contra diskutiert werden. Das heißt, bei der Abstimmung kann jeder über die Konsequenzen informiert sein, es gibt keine nebulöse Finanzierung.
Warum fordern gerade „moderne“ Parteien die Absenkung des Wahlalters? Weil die Jugend in Kita und Schule bereits „modern“ erzogen wurden. Auf Konsequenzen des Handelns wird in den Diskussionen nicht hingewiesen, das Geld kommt von der Bank, ersatzweise vom Staat, der Strom kommt aus der Steckdose. Die Jugend hat nie etwas selbst „erarbeiten“ müssen, schließlich ist auch harte Arbeit unmodern.
Eine Jugend die ohne Konsequenzen zu berücksichtigen fordert, am besten sofort alle Kohlekraftwerke abzuschalten, soll in diesem Land Verantwortung übernehmen? Denn auch der Wähler trägt Verantwortung für seine Wahl. Kann man vorausschauendes Denken und dir dafür erforderliche Erfahrung wirklich von 16-jährigen erwarten?
Demoskopen, Parteistrategen und ähnliche "Praktiker" unserer Parteiendemokratie sind natürlich immer daran interessiert, ihren Parteien neue Wählergruppen zu verschaffen. So haben die Grünen unter Habeck versucht, das (aktive) Wahlalter quasi als Belohnung der FfF-Aktivisten generell abzusenken, natürlich in der Hoffnung, davon zu profitieren.
Die Wahl ist vorbei, und die führenden Jung-Funktionäre von FfF haben nun schon irgendwo im aufgeblähten Bundestag ein warmes Plätzchen gefunden. Warten wir doch mal ab, was diese Vertreter der Jugend im politischen Alltag leisten!
Man könnte auch im Rahmen einer allgemeinen Quotierung (bzw. bei der Rückkehr zu einem modernen Ständestaat) wie in der DDR-Volkskammer eine feste Anzahl von Plätzen für bestimmte Bevölkerungsgruppen vergeben, darunter auch für Jugendliche und Frauen.
Senkung des Wahlalters: bedeutet das auch eine Absenkung der Strafmündigkeit? Ist vielleicht nicht schlecht, wenn ich an die jungen Kerle in den dicken Autos denke.
Wenn die Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit im Volk und speziell auch der Jugend eine Herabsetzung des Wahlalters nicht wünscht, warum wird hier wieder einmal nicht auf den Volkswillen gehört? Mag sein, dass es keine marginalen Veränderungen in den Wahlergebnissen gäbe, es ist aber nur ein ideologischer Ansatz links-grüner Stimmenfänger, in der Hoffnung, wenn man woke Themen postuliert, wird man gewählt.
Wer 16jährigen Wahlentscheidungen zutraut, der mag auch das Jugendstrafrecht ab 16 Jahre aufheben. Wer wählen kann ist auch für seine Taten verantwortlich. Also dann auch Erwachsenenstrafrecht? Wer selbst Kinder groß gezogen oder bereits Enkel in diesem Alter hat, muss sich doch im Klaren sein, dass gerade in diesem Alter erst so langsam das Interesse an der Gesellschaft, der Politik, der Arbeitswelt beginnt zu wachsen und die ersten Lebenserfahrungen beginnen, sich bei den Jugendlichen zu einer Lebenseinstellung zu formen. Seht zu, dass die Bildung der Jugend verbessert wird.
..der mir erzählen will, das ein Kind mit 16 die Reife besitzt, um zu wählen?
Also bitte, was für eine irrationale Diskussion. Kinder sind nicht nur leicht manipulierbar, sie werden auch ständig manipuliert. Das haben einige Parteien für sich entdeckt. Kleiner Bonus - sie sind zudem auch nicht angreifbar. Der perfekte Träger für die eigene Ideologie.
alte weiße Männer und treu ergebene Frauen?
Alles andere ist nicht mehr als ein Sabotageversuch links-grüner Ideologen. Was auch sonst?
Richtiger ist wohl: Die Alten sehen ihre Felle davon schwimmen. Wer schert sich, wenn jenseits des Renten- (oder Pensionsalters), noch über eine Klimakatastrophe, die erst in 20 Jahren sichtbar ist?
Nichts da, die letzten 20 Jahre oder so wollen wir auch weiterhin komfortabel die Welt verpesten, mit Diesel oder fettem SUV. Das haben wir uns hart erarbeitet. Und das lassen wir uns von irgendwelchen jungen Schnöseln nicht verbieten. Die noch nichts geleistet haben!
Ganz Spitzfindige meinen, man müsse dann auch das Volljährigkeitsalter senken. Abgesehen davon, dass manche Jugendliche wohl nichts dagegen hätten, wenn der nervige Alte mit seinen Steinzeitansichten ihnen nicht länger das Leben vermiest: Politik ist zu einem großen Teil zukunftsgerichtet.
Manche Alte kapieren das halt nicht, wie man sieht. Junge sollten nicht klüger sein dürfen.
Ich freue mich jedesmal, wenn sich der junge Herr Lenz trotz seines zarten Alters zwischen uns Alte mit unseren Steinzeitansichten mischt. Seine frische Stimme zaubert bei meiner (mir treu ergebenen) Frau und auch bei mir, einem alten weißen Mann, stets ein Lächeln aufs Gesicht. Seine Kommentare haben ja auch niemals das Ziel, andere Foristen zu diskreditieren.
Ich muss auch zugeben, dass ich mich durchaus vom jungen Herrn Lenz ertappt fühle: Ich gestehe, dass ich als alter weißer Mann heimlich nur ein Ziel verfolge: nämlich das Wahlrecht auf mich und meine (mir treu ergebene?) Frau einzuschränken. Denn erst dann kann ich (leider nur zu 50%!) mit einem befriedigendem Wahlergebnis rechnen.
Im Ernst: Jugendlichkeit ist kein Dauerzustand. Jeder Jugendliche war zuvor Kind, und zwar von Eltern, die älter sind. Und er wird - wenn er zur Sicherung unserer Zukunft beitragen will - als Erwachsener selbst jüngere Kinder erziehen. Die Zukunft wird von Eltern gesichert, von sonst niemandem.
Als die Jungen? Herr Bühler, Sie erstaunen mich!
Wie alt muss denn jemand sein, um so alt zu sein, um sinnvoll die Zukunft zu gestalten?
Sollte er besser nicht nur älter, sondern sogar alt sein, und noch dazu weiss?
Scherz beiseite: Ihre philosophischen Betrachten über das "Jugendliche", garniert mit einer humorigen Note sind ja ganz amüsant - sie gehen nur völlig am Thema vorbei.
Fakt ist: Die Jungen werden auszulöffeln haben, was die Alten ihnen einbrocken. Und erzählen Sie mir bloß nicht, die Alten seien vor Fehlern gefeit, Herr Bühler.
Da muss ich mir nur die Ignoranz, ja trotzig-infantile Realitätsverweigerung hier im Forum ansehen, was z.B. den menschengemachten Klimawandel oder die Corona-Pandemie angeht.
Was nicht sein darf, kann nur Lüge oder Verschwörung der Mächtigen oder irgendeiner Elite sein?
Nö, lieber Herr Bühler, da habe ich mehr Vertrauen in einen Sechzehnjährigen, der für seine Zukunft demonstriert.
...die für ihre Zukunft demonstrieren werden Sie ganz bestimmt faszinieren, die erleben Sie dann via TV, oder mischen sich als Berufsjugendlicher mit drunter! Ich habe mit dieser Altersgruppe im Rahmen beruflicher Ausbildung, also im realen Leben, zu tun! Mein Fazit: wenn die Voraussetzungen die mitgebracht werden weiter so im freien Fall befindlich sind, dann wüsste ich keinen vernünftigen Grund diese, halbgebildeten jungen Leute auf eine Wahlurne loszulassen! Und bin froh demnächst in den Ruhestand
zu gehen! Wie gesagt, das sind noch diejenigen die bereit und Willens sind einen Beruf zu erlernen, noch dazu einen technisch anspruchsvollen und sich nicht bis Papa und Mama als Alimentatoren ausfallen, durchs Leben zu demonstrieren und evtl. zu studieren! Willkommen im realen Leben Herr Lenz!
Ihr Vertrauen Gutester würde schnell schwinden, wenn einige 16 jährige AfD wählen würden. Aber hellseherisch wie Sie sind, schließen Sie diese Möglichkeit aus.
Nee, Alte sind vor "Fehlern" nicht gefeit, Sie ausgenommen.
Ich würde nie auf den Gedanken kommen Ihnen zu unterstellen, Fehler zu begehen.
Herzhaft mußte ich über Ihren Vorwurf, "geht am Thema vorbei", lachen.
hätte ich mit 16 wohl auch zu FFF gesellt und davon gibt es heute sicher auch einige die nur deswegen mit dabei sind. Im übrigen sollte man, wenn man zur Wahl geht auch einigermaßen abschätzen können, wen man da wählt. Für Kinder, die von Mamis/Papis Geld leben und mit deren Auto zur Schule gefahren werden. Noch nie gesehen haben wieviel Steuern und Sozialabgaben vom Staat einkasiert werden, da fehlt für mich einfach die nötige Reife und Lebenserfahrung.
hätte bald eine Auswirkung auf die Wahl von den noch zu gründenden Islamparteien, die stellen dann in Zukunft die größte Wählergruppe, die Demographie ist nun mal unerbittlich, leider. Da sollte genau darüber nachgedacht werden.
Ich halte auch gar nichts von der Idee (die auch schon von verschiedenen Seiten aufkam), daß Eltern für jedes ihrer Kinder eine Stimme bekommen sollen und für diese dann wählen dürfen. Das ist der gleiche Wahnsinn. Wieso kann man nicht einfach mal etwas lassen, wie es ist? Das Wahlrecht ist so schon eine Farce, wenn man an den aufgeblähten Bundestag denkt. Durch die Absenkung des Wahlalters verkommt es noch mehr.
Hallo Herr Lenz,
was haben Jugendliche im Alter "auszulöffeln"
das unsere Generationen (Sie nicht ?) "eingebrockt" hätten ?
Wer hat eigentlich den Grundstein gelegt?
Es sind doch die "Grünen" die mit der Senkung
auf Stimmenfang gehen!
wenn wir das Wahlalter weiter senken
in einer weitgehend infantilen Gesellschaft kein Wahlrecht haben?
Schlagfertig, bestens auf den Punkt gebracht!
Herr Elvers sagt nämlich: Da die herrschende Gesellschaft durch die Parteien inzwischen völlig infantilisiert worden ist, kann man auch 16-, 14- , 12- oder 10jährige wählen lassen. Ist dann ja sowieso alles egal!
"Flüchtlinge" ... obwohl ... die sind ja nicht selten deutlich älter ;)
Zwecklos, dass versteht er nicht.
Ich bin klar gegen ein noch weiter abgesenktes Wahlalter.
Und zwar für alle Wahlen.
Es zeigt sich doch immer mehr, dass die geistige Reife ganz offensichtlich immer später einsetzt und die pubertäre Phase, in der man sich total schnell begeistern lässt etc. immer länger anhält.
Um sich dem sogn. Souverän anschließen zu dürfen, gehört eine gewisse Mindestreife dazu.
Die aber erreichen die meisten unserer Jugendlichen nicht.
Darum nennen wir sie ja auch Jugendliche u. nicht junge Erwachsene.
Das Begehr ist klar.
Der linksgrüne Mainstream möchte sich weitere Wählerschichten sichern, denn es sind einfach noch zu viele alte wei_s_e Wähler u. Wählerinnen am Leben.
Die gilt es zu überstimmen.
Wenn die Elterntiere ihre Jungen so erziehen würden, wie die Westler ihre Kids erziehen, dann würden alle Arten aussterben.