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Olaf Scholz (SPD), Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten / dpa

Höhenflug der SPD - Im Schlafwagen ins Kanzleramt?

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz beweist, dass man es im Wahlkampf 2021 mit Abwarten und Nichtstun sehr weit bringen kann. Mit dieser Taktik zeigt er nicht nur der SPD, dass Parteitagsbeschlüsse mehr und mehr unwichtig werden. Wähler vertrauen am Ende nicht den Programmen, sondern Menschen.

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

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Noch im Jahr 2019 vermittelte die SPD den Eindruck, eine Partei mit Lust am eigenen Untergang zu sein. Man erinnere sich: Die Sozialdemokraten stritten seinerzeit leidenschaftlich, selbstzerfleischend und vor allem öffentlich über sich selbst und den weiteren Verbleib in der Großen Koalition.

Sinnbild dieser Auseinandersetzung war die Abstimmung der SPD-Parteimitglieder über die künftige Parteispitze. So laut die linken Kritiker der Großen Koalition in der SPD, allen voran Juso-Chef Kevin Kühnert, allerdings auch waren, so knapp fiel letztlich die Abstimmung aus: Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken setzten sich gegen Olaf Scholz und Klara Geywitz mit nur 53,6 zu 45,3 Prozent durch. 

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Yvonne Stange | Sa., 4. September 2021 - 17:42

Der liebe Gott behüte uns vor dieser Antifa-Grukentruppe! Die entpuppen sich erst wenn sie an der Macht sind. Arbeiterverräter bleiben immer Arbeiterverräter!! H4, das wart Ihr!!!

Joachim Kopic | So., 5. September 2021 - 13:43

Antwort auf von Yvonne Stange

Steinmeier & Scholz ... HartzIV etc. lassen grüssen. Inzwischen wünsch ich mir fast mal eine Legislatur-Periode von den "Grozies", damit Deutschland aufwacht ... schlimmer kann ja immer... ;)

Christa Wallau | Sa., 4. September 2021 - 17:46

daß die Deutschen i m m e r eine Person zum Kanzler haben wollen, der ihnen suggeriert:
"Ich bin der Fels in der Brandung. Wer auf mich schaut, mich wählt u. unterstützt, dem kann nichts passieren!
Augen geradeaus - wir marschieren gemeinsam!
Wir schaffen das!"

Diesen Eindruck vermittelt offenbar jetzt Scholz am besten.
Nach der Teflon-Merkel nun also das Pokergesicht von der SPD.
Was sich im Inneren dieser "Vertrauenspersonen"
abspielt bzw. welche Fehler sie sich bisher schon geleistet haben, interessiert anscheinend niemanden.
Hauptsache: Ein Kanzler, der die Bürger möglichst in Ruhe läßt u. ihnen vermittelt: Es wird alles gut!

Jedes Volk, das in einer Demokratie lebt, hat eben die Regierung, die es verdient!

Frau Wallau, habe Sie schon das Neueste vom SPD Kanzlerkandidaten gehört? Scholz nennt Geimpfte jetzt „Versuchskaninchen“ (https://www.youtube.com/watch?v=mTWnRNTLse4). Prima das aus berufenem Munde zu hören! Und unser großer Vorzeigeminister meint in der Talkshow „Hart aber fair“ am 30. August: „Wenn wir geimpfte Menschen auch genauso testen, wie ungeimpfte, dann hört diese Pandemie nie auf.“ (https://www.youtube.com/watch?v=URekWkct080). Jeder Bürger der das vor wenigen Stunden gesagt hätte, wäre vom linientreuen Publikum der "Verbreitung von Verschwörungstheorien" und der "Corona-Ketzerei" beschuldigt worden.

muss man Ihre zunehmend verzweifelten Versuche nennen, die Fahne der Covidioten hier zu hissen! Das past nur zu Ihrem jüngsten Aufruf, sich an den - gerichtlich verbotenen - Aufmärschen von Rechtsextremisten, Reichsbürgern und esoterisch Entrückten zu beteiligen. Und Sie preisen diese wirren Haufen auch noch als Verteidiger der Freiheit - immer mit dem Verweis auf Ihre DDR-Vergangenheit, die sich in der Bundesrepublik scheinbar ohne jegliche Brüche fortsetzt.

Das Scholz-Zitat "Wir waren ja alle die Versuchskaninchen für diejenigen, die bisher abgewartet haben!" ist in der Tat nicht sehr glücklich.
Allerdings versteht jeder, der nicht völlig "verbrettert" ist, den Sinn dahinter - es geht darum, diejenigen, die ständig in Geimpften Versuchskaninchen sehen wollen, zu überzeugen.
Dass die jetzt ihm auch noch einen Strick daraus drehen wollen, zeugt von der heuchlerischen Art der Argumentation der Covidioten.
Aber DAS kennt man ja längst.

Rob Schuberth | Sa., 4. September 2021 - 18:35

Ja, warum nicht?
Scholz ist nun einmal, im Vergleich mit den beiden anderen Kandidaten, der einzige der erkennbar das Zeug zum Kanzler hat.

Und zwar schon immer.
Er ist zwar, typisch für einen Hanseaten, recht kühl (eben kein Rheinländer Karnevals-Prinz), aber als Kanzler ist das ein Vor- u. kein Nachteil.

In diesem Wahlkampft zeigt nich nur was schon zuvor da war.

Annalena kann am besten schnell Sabbeln...aber mit wenig fundiertem Wissen, noch dazu gepaart mit einer hemmungslosen Selbstüberschätzung.
Auch sie war die falsche Wahl der Partei. Gegen Habeck hätte es Olaf Scholz nicht so leicht.

Und Laschet ist nun mal 'ne typisch Rheinländer Jung. Nimmt vieles einfach zu leicht. Zumindest wirkt es so nach außen.
Das passt nicht zum Kanzlerjob.

Der einzige haken an Scholz sind seine Krawall-Linken (Esken, Kühnert, Nahles...).
Vllt kann er die ja noch entmachten.

wohl von den 3 Kandidaten am ehesten geeignet ein Kanzleramt zu bekleiden.
Er ist ruhig, besonnen, ausdruckstark, aalglatt, listig, etwas vergesslich(Wirecard).
Also alles Tugenden die man auch auf internationalem Parkett braucht.
Wenn da nicht der Anhang seiner Partei wäre, der bei einem positiven Wahlausgang nichts gutes erhoffen lässt.
Man kann es drehen und wenden wie man will, große Hoffnung auf eine BT-Wahl welche für unsere Bevölkerung gut ausgeht habe ich nicht.

Ich hatte es bereits mehrmals gepostet:
Herr Laschet ist KEIN Rheinländer!
Er stammt aus Aachen und das ist kein Rheinland!
Er ist ein Öcher (Aachener), wo immer er auch wohnt, regiert!

Ich wohne in Nordbaden, jedoch bin ich wahrhaftig ein Rheinländer, stamme aus Koblenz.

Schönen Sonntag!

Rob Schuberth | So., 5. September 2021 - 19:30

Antwort auf von Bernd Muhlack

...ich hatte noch so einen kl. Gedanken im Hinterkopf, weil mir bewusst war, dass er in Aachen geboren ist.

Aber Sie mögen mir als "Fischkopp" bitte nachsehen, dass ich alles in diesem Bereich als Ruhrgebiet bezeichne und das dann dem Rheinland zuordne.
Immerhin findet sich folgender Eintrag:
"Aachen ist eine kreisfreie Großstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk "

Aber Sie haben nat. vollkommen recht.

Armin ist ein Öcher...wobei wir hier im Norden damit nix anfangen können.

Hubert Sieweke | Sa., 4. September 2021 - 18:48

dass war bei Hans-Walter und bei Mr. Super Schulz ähnlich. Ich denke, am Wahltag gibt es ein großes Heulen und Zähneknirschen in der SPD-Baracke. Dann werden die Wähler entschieden haben und nicht die SPD gezinkten Medien. Für Saskia, Borchard und Kevin gibt es nichts zu lachen. Wo ist eigentlich Ihr Kollege Stegner aus dem hohen Norden? Warum tritt der für die SPD nicht in Erscheinung?

Thomas Hechinger | Sa., 4. September 2021 - 18:55

Wie kommen Sie darauf, daß die Wähler Olaf Scholz vertrauen? 25 Prozent. Potzblitz! Was für ein wahnsinniges Vertrauen!
Die Sache ist viel einfacher. Nachdem zwei Zwerge sich schon zerlegt haben oder zerlegt wurden, bleibt halt der dritte Zwerg übrig. Ansonsten bleibe ich dabei: Diese Wahl ist offen bis um 18.00 Uhr am Wahlabend. Und sogar noch danach. Einen Kanzlerkandidaten sieht unsere Verfassung nicht vor. Dieses Konstrukt ergab dennoch einen Sinn, solange es zwei Volksparteien gab, die irgendwo um die 40 Prozent herum lagen. Wenn man aber drei Parteien um die 20 Prozent hat, die um den ersten Platz streiten, muß man die Figur des Kanzlerkandidaten in Frage stellen. Was ist, wenn zu guter Letzt der Lindner vor Union und Grünen liegt? Daran denkt gerade keiner. Und es ist vielleicht auch nicht wahrscheinlich. Aber ist es ausgeschlossen?

Hans Jürgen Wienroth | Sa., 4. September 2021 - 19:49

Seit der Naturkatastrophe im Ahrtal und in NRW gibt es in den Medien eine negative Schlagzeile über Laschet nach der anderen. Kaum ein gutes Haar lässt man an ihm, er wird als Karnevalsjeck hingestellt, als Nichtskönner, als Lachnummer. Frau Baerbock taugt nach den vielen Fehlern nicht mehr zur Lichtgestalt. Also muss man Scholz hochschreiben, damit ein linkes Bündnis Realität werden kann, wie es die Medienmitarbeiter befürworten. Wie sonst könnte Scholz in so kurzer Zeit vom letzt- zum erstplatzierten mutieren.
Als Kontraposition zu diesem Artikel kann man auch Jan Fleischhauer auf Focus mit seinem aktuellen „schwarzen Kanal“ sehen:
https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolu…

Fritz Elvers | Sa., 4. September 2021 - 19:52

im Gegensatz zu allen anderen Bewerbern, die bittere Wahrheit über die verbliebenen Möglichkeiten des Landes.

Wird er Kanzler, wird er sie aussprechen, damit alle das Maul halten.

Ingofrank | Sa., 4. September 2021 - 21:33

Vielleicht dämmert es dann dem Letzten, wenn Millionen gut bezahlter Industriearbeitsplätze weggefallen sind, wir Millionen von Arbeitslosen haben, eine Hyperinflation, und der Strom nur stundenweise zur Verfügung steht und der Staatsbankrott unabwendbar ist.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

W.D. Hohe | So., 5. September 2021 - 00:22

werd` dazu keine Zeile mehr lesen
TV stumm schalten... mir allenfalls die tonlosen Gesichter ansehen... vermittelt die einzigen "wahren" Bilder... deren Träger...
Die wahlentscheidene Mehrheit schaut Tatort oder eine der anderen 99 Kommisar- Krimiserien,
Rosamunde Pilchert, die letzten 20 Jahre Gottschalk und... und und.... klatscht 2 Stunden mit Herrn Silbereisen... lässt sich aus dem Internet ausgesuchte Nachrichten vorlesen...träumt beim Schlafengehen von Umverteilung
Risiken nach "oben" -
Erträge nach "unten"
Trifft ja nur den Nachbarn... den mittelständischen...
Kann der sich auch keinen Mercedes mehr leisten...
übernimmt-übernimmt... übernimmt????
Der Staat....oder... die Moral...oder
falls die in Insolvenz.... eine.... weiterentwickelte Hartz.... XY
"Geld ist genug da..." sagte... sagte... sagte ???
ach ja - der Finanzmister und...
der weiß wovon er redet...
und wovon nicht...

Hinsenkamp Jörg | So., 5. September 2021 - 01:11

da liegen drei verschimmelte Früchte im Supermarktregal. Der Filialleiter hofft das wenigsten eine Frucht noch einen Abnehmer findet.
Die Frage ist doch die, wer will und kann den Stall des Augias ausmisten? Mich würde es nicht wundern, wenn man diese Rolle einer Person mit den Eigenschaften, ziemlich unwissend und sich völlig selbstüberschätzend schon längstens zugedacht hätte. Sollen sich doch Andere die Köpfe blutig schlagen. Einen Herakles gibt es leider nicht im Sonderangebot, wenn überhaupt.

Urban Will | So., 5. September 2021 - 08:21

ist in der Politik geradezu schizophren. Denn es sind ja genau die Menschen, die diese Programme mit schreiben und dann eben – wie man seit Jahrzehnten sieht – in großen Teilen nicht einhalten.
Was Scholz angeht, laufen viele nicht allzu linke SPD – Wähler gerade in die Gutgläubigkeits – Falle.
Dieser Mann, den sie jetzt für so „geeignet“ halten, spielt ein widerliches falsches Spiel, macht einen auf seriös und plant längst die Koalition mit den Nachfolgern der Links – Faschisten. Der hockt nicht im Schlafwagen, der steckt im Schafspelz.
Es wird ihm als „Zugeständnis“ reichen, wenn die Linken sagen, in den nächsten vier Jahren nicht aus der NATO austreten zu wollen. Was die geplante Abzocke angeht, singen seine SPD – Linken ja mit im Chor.
Scholz ist ein Lügner, das sollte man nicht vergessen. Er hat es oft genug bewiesen.
Es wird also einen kapitalen Linksrutsch geben, das deutsche Wahlschaf verwundert schauen, wenn der sich der Wolf aus d Pelz schält u.d. Abzocke losgeht.

Manfred Bühring | So., 5. September 2021 - 09:38

Zu den soft-skills eines Kanzlerkandidaten gehört wohl zwingend vorübergehende Demenz. Oder wie sonst erklärt sich, dass Teflon-Olaf als wirecard- und cum-ex-Warburg-Verantwortlicher solche (angeblichen) Umfragewerte hat. Die Sehnsucht des deutschen Wählers nach einer „starken Hand“ ist schon bedrückend.

Hanno Woitek | So., 5. September 2021 - 10:43

und die ach so intellektuell brillanten Leserbeiträge. Warum warten wir einfach nicht mal ab wie die Wahlergebnisse werden und welche Koalition sich herausschält. Dann kann man doch wieder meckern über das was die falsch macht, nur weil" ich" persönlich davon nicht gut behandelt werde, es aber für das Gemeinwohl vielleicht gut ist. Bis dahin "gut meckern"!

Ernst-Günther Konrad | So., 5. September 2021 - 10:59

Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass die SPD den Kanzler stellt, beginnt bereits am Wahlabend die Demontage des Olaf Scholz. Die Linksextremisten Esken, Borjans, Kühnert u.a. lauern derzeit im hohen Gras darauf, sich Olaf zur Beute zu machen. Vielleicht spielen sie erstmal mit ihm, wie die Katze mit der Maus. Ob ihm eine Flucht gelingen wird aus den Fängen der Linksfaschisten wage ich zu bezweifeln. Sie schreiben es richtig, die Häscher bereiten lautlos im Hintergrund bereits das Festmahl vor. Serviert wird von der ANTIFA Oma Esken, dem ungelernten Kühnert und dem verschlagenen Borjans. Möge ihnen die Maus Durchfall bescheren.

Klaus Funke | So., 5. September 2021 - 12:07

Das wird auch diesmal so sein. Es scheint, dass nur ein riesiger Crash etwas daran ändern könnte. Ein Crash, wo von Grund auf neu angefangen werden muss. Mit komplett neuem Personal. Ansonsten - so auch jetzt - geht alles irgendwie so weiter. Was erwartet uns? Merkels Komplettversagen beschert uns den Genossen Scholz, wobei der so tut, als hätte er aus den letzten 4 Jahre nichts zu verantworten. Die SPD (wer hat uns verraten? Siehe Hartz IV) wird die Grünen an ihre Seite holen, dazu wahrscheinlich die Beliebigkeitspartei FDP, denen völlig zu Unrecht Wirtschaftskompetenz zugetraut wird. Was dann mit dieser Regierung aus unserem bereits verwüsteten Land werden wird, weiß ich nicht. Für den Bürger konkret kommt dabei jedenfalls nichts Gutes heraus. Nur Griffe in unsere Tasche! Das Verhältnis zu Russland wird völlig gegen die Wand gefahren. Außenpolitisch werden wir zum Zwerg. Ich könnte weinen, wenn ich an unsere Zukunft und die unserer Kinder + Enkel denke. Wohlstand adé, Familie adé...

Norbert Heyer | So., 5. September 2021 - 16:13

Ich habe ja immer noch die große Hoffnung, das Frau Esken vor der Wahl noch einmal eine fulminante Rede hält, die allen Freunden von R-G-R die Augen öffnet. Olaf Scholz wird nur allein in den Vordergrund geschoben, da er den Genossen die meisten Polsterstühle gewährleistet. „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ - sein verkapptes Wahlkampf-Motto. Herr Laschet ist in einer Lage, die ihm (fast) jegliche Möglichkeit zur Wende nimmt: Kritisiert er die Kanzlerin, kommt auch seine Haltung zu ihrer Politik zur Sprache. Bis jetzt sind alle seine Handlungen und Aktionen nicht dazu angetan, ihn beliebter zu machen. Die mehrheitlich linke Presse hat eingesehen, dass die Grünen nicht die Kanzlerin stellen dürfen, deshalb schreiben sie die SPD hoch, denn wenigstens stramm links und grün sollte es doch werden. Herr Laschet muss neben dem historischen Widersacher aus Bayern auch noch die desinteressierte und ihn hängen lassende Kanzlerin erdulden, das sind alles sehr schlechte Voraussetzungen für ihn

Stefan Kreppel | So., 5. September 2021 - 23:45

Es ist schockierend, dass immernoch nicht verstanden wurde, das die Agenda 2010 Deutschland rettete. Sei es drum. Was soll man auch erwarten.

Ingofrank | Mo., 6. September 2021 - 15:26

Antwort auf von Stefan Kreppel

Nein sehr geehrter Herr Kreppel, sie bildete das Fundament, auf dem sich der Merkellismus aufbauen und sich wohlgefällig 16 Jahre ausruhen konnte.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik