Donald Trump bei einer Rede.
Bis jetzt wurde die Außenpolitik von Washington bestimmt, dies könnte sich unter Trump ändern / picture alliance

Neuer US-Präsident - „Trump weiß nichts über Außenpolitik”

Die außenpolitischen Aufgaben der USA sind groß, doch keiner weiß, wie sich Präsident Donald Trump verhalten wird. Karin von Hippel, Direktorin eines angesehenen britischen Thinktanks, empfiehlt: Wenn Trump wirklich schwierig wird, müssen die Alliierten Druck ausüben

Tessa Szyszkowitz

Autoreninfo

Tessa Szyszkowitz ist Londoner Korrespondentin des österreichischen Wochenmagazins Profil. Im September 2018 erschien „Echte Engländer – Britannien und der Brexit“. Foto: Alex Schlacher

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Frau von Hippel, Donald Trump hat keinerlei außenpolitische Erfahrung. Es ist vielleicht zu früh, mögliche Namen für seinen Außenminister zu diskutieren, aber einer, der jetzt genannt wird, ist Newt Gingrich. Wie würde die US-Außenpolitik unter dem umstrittenen ehemaligen Sprecher des Repräsentantenhauses aussehen?

Newt Gingrich ist kein außenpolitischer Experte. Er spricht zwar sehr selbstbewusst über alles, aber ich habe noch nie etwas Konkretes zur Außenpolitik von ihm gehört. Er bekommt sicher einen wichtigen Job in der neuen Administration, aber ich bezweifle, dass man ihm die Außenpolitik anvertraut. Auf der Seite der Republikaner gibt es drei Leute mit außenpolitischer Erfahrung: Bob Corker, John McCain und Lindsey Graham. Letzter wird es nicht werden, denn er hat Donald Trump live im Fernsehen einen „Blödmann” genannt. Aber Senator Bob Corker könnte eine vernünftige Wahl sein, er ist heute Vorsitzender des außenpolitischen Rates im Senat. Er ist ein überlegter und erfahrener Mann.

Porträt Karin von Hippel
Dr. Karin von Hippel

Würde Donald Trump ihm zuhören?

Die Außenpolitik ist in letzter Zeit immer vom Weißen Haus bestimmt worden. Das könnte sich mit Donald Trump ändern. Wir haben oft genug von den Leuten, die mit ihm arbeiten gehört, dass Trump sich nicht lange konzentrieren kann. Er langweilt sich sehr schnell und er interessiert sich nicht für Details. Außerdem mag er keine Leute, die ihm die Wahrheit sagen. Er schätzt mehr den unterwürfigen Typ. Ich bin mir nicht sicher, wie lange jemand mit einer eigenen Meinung es in seiner Nähe aushalten wird können.

Trump muss jetzt sehr viele Positionen besetzen, hat er überhaupt genug loyale Vertraute?

Im Außenministerium könnten sie viele kompetente Karrierediplomaten bestellen, um deren Expertise zu nutzen. Diese könnten dann dem neuen Präsidenten erklären, was US-Außenpolitik eigentlich ist. Wenn er dann sagt: „Oh, lasst uns doch einfach dieses oder jenes machen!” Dann könnten die Experten ihn stoppen und sagen: „Nun, Sir, dann würden wir aber das Gesetz brechen.” Wir alle können jetzt nur hoffen, dass er diesen Leuten zuhört.

Brandgefährlich könnte das in Syrien werden. Fürchten Sie, dass Präsident Trump gemeinsam mit dem russischen Präsidenten Putin sich ganz offen militärisch engagiert?

Wenn er die amerikanische Armee dazu auffordert, Zivilisten zu töten, dann werden sich die Generäle weigern. Das Militär wird nicht einfach das Gesetz brechen. Ich kenne genug Leute, die ihn mit großer Nervosität beobachten, die werden sehr genau aufpassen, was er macht. Die USA haben ein sehr robustes Programm in Syrien laufen. Amerika arbeitet mit den Kurden in Rakka, sie werden ausgebildet und ausgerüstet. Trump weiß das alles natürlich nicht. Er weiß überhaupt nichts über die US-Außenpolitik. Es ist fraglich, ob er überhaupt die amerikanische Verfassung kennt. Entweder er lernt jetzt etwas oder er verlässt sich auf die Experten.

Wenn nicht, dann bricht die Weltordnung, so wie wir sie bisher kennen, zusammen?

Präsident Barack Obama verstand sehr gut, was im Nahen Osten los war. Und trotzdem konnte er die Probleme dort nicht lösen. Er gab Putin inoffiziell die Erlaubnis, sich in Syrien zu engagieren. Doch heute ist die Gefahr viel größer geworden, dass Trump einfach zu Putin in einem Gespräch sagt: „Mach mal, vor mir aus kannst du Aleppo in Schutt und Asche legen!” Putin wäre damit ganz zufrieden, er macht es sowieso jetzt schon mehr oder weniger. Trump würde dann kein Gesetz brechen, und Putin schert sich nicht um das Gesetz. Aleppo könnte dem Erdboden gleichgemacht werden. Für die Zivilisten wäre das eine Katastrophe. Und das Vakuum würde mit Dchihadisten gefüllt werden, denn ich glaube nicht, dass das syrische Regime stark genug ist.

Was können andere Regierungen, zum Beispiel die deutsche, jetzt tun?

Wenn Trump wirklich schwierig wird, dann müssen die Alliierten Druck ausüben, damit das internationale Recht nicht ausgehebelt wird. Die Rolle der UNO wird wichtig sein, dort haben wir dankenswerterweise jetzt mit António Guterres einen starken neuen Generalsekretär.

Donald Trump hat auch schon über das militärische Bündnis Nato gesagt, man sollte keine Länder verteidigen, die ihre Mitgliedsbeiträge nicht zahlen. Wird Putin das nicht als Wink sehen, dass er machen kann, was er will?

Experten wie John McCain werden ihm erklären, warum es sehr wohl vernünftig und im Interesse Amerikas ist, diese Politik weiterzuführen. Sollte Trump sich also mit gescheiten Republikanern umgeben, dann haben wir eine Chance. Zumindest für eine gewisse Zeit.

Trump hat einmal gesagt, dass Japan und Südkorea die Erlaubnis bekommen sollten, ebenfalls Atomwaffen zu haben.

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass er diese Idee weiter verfolgen wird. Er wird eben seine Meinung ändern, ihn interessiert das alles ja nicht so richtig. Ich glaube, dass er eigentlich am liebsten herumreisen und auftreten wird wollen. Präsident der Vereinigten Staaten zu sein ist ein wirklich ernsthafter Job, da arbeitet man 24 Stunden sieben Tage in der Woche. Da kann man nicht einfach am Wochenende an den Strand gehen.

Karin von Hippel wurde 2015 als erste Frau und Amerikanerin als Direktorin des britischen Think-Tanks „The Royal United Services Institute” (RUSI) in London ernannt. Davor arbeitete die US-Diplomatin als Kabinettchefin von John Allen, dem „Präsidentschaftlichen Gesandten für die Globale Koalition für den Kampf gegen ISIL”. Jahrelang war sie im US-Außenministerium in den Abteilungen für Konfliktlösung und Terrorismusbekämpfung tätig, darunter als „Deputy Assistant Secretary in the Bureau of Conflict and Stabilization Operations”.

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Nicolas Wolf | Fr., 11. November 2016 - 16:51

Hillary war für den 3. Irakkrieg oder auch die fragwürdige Bombardierung von Serbiens. Sie mag gute Gründe für beides gehabt haben, lag am Ende aber eben falsch. Auch bei der Bewertung von Obama wäre ich vorsichtig, bei Amtsantritt war nur Irak das Thema (den Krieg hat auch er beführwortet), mittlerweile haben wir eine Menge Krisenherde im Nahen Osten, es fehlt nicht viel und der Nahe Osten ist nur noch ein Krisenherd. Sicherlich nicht alleine Obamas schuld, aber einen Friedensnobelpreis hat er damit nicht verdient. Von Trump weiß man, dass er zumindest den 3. Irakkrieg ablehnte. Ich denke seine Außenpolitik wird weniger aggressiv sein. Ob das am Ende auch alles besser macht, muss sich erst zeigen. Wenn er mit Putin kann und einen Frieden in Syrien herbeiführt auch gut, denn die Lage dort scheint doch so zu sein, dass es ohne einen Sieg keinen Frieden geben wird. Wie soll es denn sonst gehen, wenn nicht mit Putin und Assad? Außer den Kurden kann man da wohl eh keinem trauen...

Arndt Reichstätter | Fr., 11. November 2016 - 16:52

Frau von Hippel mögen mehr Informationen als mir über den Charakter von Herrn Trump vorliegen. Viele Ihrer Einschätzungen hingegen teile ich nicht und bezweifle auch, dass der Multimilliardär Trump fauler als Profigolfer Obama ist.

Zunächst wäre es hilfreich gewesen, in groben Zügen eine Einschätzung zur Gesamtlage von Frau von Hippel erhalten zu haben.

Wieso geht Sie nicht darauf ein, dass der internationale Terrorismus seit dem "Krieg gegen den Terror" um 4500% gestiegen ist?

Wieso darf Europa in der Flüchtlingswelle versinken, aber Frau Clinton öffentlich darüber lachen, dass Gaddafi ermordet, sein Land destabilisiert und die "gemäßigte" Opposition teilweise von der Nato unterstützt wurde?

Wieso erklärt sie nicht, warum weder Bush und Blair wegen völkerrechtwidrigem Angriffskrieg noch Merkel & Co. wegem Verstoß gegen das Grundgesetz angeklagt werden?

Wenn ich mir vor einer Person keine Sorgen mache, dann vor Trump. Internationaler Gerichtshof: You're Fired!

Christa Wallau | Fr., 11. November 2016 - 17:38

Was die Außenpolitik anbetrifft, so kann Trump doch wohl auf jede Menge erfahrene Berater der Republikanischen Partei zurückgreifen, die ihren Sachverstand gerne einbringen werden. Außerdem hat er eine Ehefrau aus "old Europe". Sicher wird die ihm ,
zusammen mit dem Sohnemann (den sie -wie man hört- selber betreut), Aufklärung zu unserem Kontinent geben. Ein Atlas und einige Geschichtsbücher wären dabei hilfreich.

Ich vermute, in erster Linie wird Trump seine geliebte Rolle als großer Showmaster weiter
spielen wollen. Ansonsten dürfte er viel
Detailarbeit und mühevolles Aktenstudium
an seine Mitarbeiter deligieren. Auf deren
Sachverstand und Verantwortungsbewußtsein kommt es daher entscheidend an.

Frau Wallau, der erfolgreichste Chef der Welt ist der, der die Fähigkeit besitzt, die besten Fachleute dieser Welt davon zu überzeugen, für ihn zu arbeiten.

Schaun mer mal, ob Mr. Trump diese Fähigkeit besitzt.

Schlechter als Hillary kann er garnicht sein.

Bernd Fischer | Fr., 11. November 2016 - 18:35

Da sitzen also die Think-Tanks in aller Welt https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bekannter_Denkfabriken
mit ihren Beratern und Assistenten ( teilweise von Steuergeldern Weltweit hoch finanziert ) in Ihren Clubs ( Inzest ) zusammen sinnieren wie die Welt der im Moment "Regierenden" besser zu gestalten sei. Wo waren die überflüssigen Think-Tanks als
( Problemlöser ) die Probleme seit 1989 angefangen haben? Sie lagen immer daneben, so wie in Deutschland Teile der Presse und die "Parteipolitischen abhängigenWahlforschungsinstitute."
Müssen wir uns jetzt über US-Wahl erregen?
Das ist ein Witz und Lüge zu gleicher werte Frau Karin von Hippel .""""Wenn er (Trump) die amerikanische Armee dazu auffordert, Zivilisten zu töten, dann werden sich die Generäle weigern. Das Militär wird nicht einfach das Gesetz brechen. """""
Und was war mit dem Abu-Ghuraib-Folterskandal Frau Karin von Hippel?
Na wo waren da die US-Generäle? Und Frau Szyszkowitz fragt nicht nach
[bearbeitet, d. Redaktion]

Ralf Grünewald | Fr., 11. November 2016 - 19:20

Also ich weiß nicht ob das gut ist schon jetzt derart Angst zu schüren. Jeder weiß dass die Suppe lange nicht so heiß gegessen wird wie man sie kocht und das gilt für Amerika und den Wahlkampf doppelt. Wieso warten wir nicht erst mal ab und geben dem neuen Präsidenten zumindest die Chance uns vom Gegenteil zu überzeugen. Die Amerikaner sind da viel näher dran, verstehen die Mentalität viel besser als wir im fernen Deutschland und die haben ihn ja in großer Zahl gewählt. Und wieso meinen wir in Deutschland immer Alles besser zu wissen. Es gibt sogar Politiker in Deutschland die wollen Trump beraten. Mensch Leute, laßt doch die Kirche im Dorf und Ihn erst mal machen. Ihr könnt auch später noch über Ihn herfallen. Ich für meinen Teil hoffe, dass zumindest ein wenige mehr Frieden in der Welt einkehrt und selbst wenn es nur das ist, dann wäre schon viel gewonnen. Mit Frau Clinton hätte ich absolut keine Hoffnung. Ein unbequemer Partner der niemanden tötet ist mir allemal lieber.

Christoph Kuhlmann | Fr., 11. November 2016 - 21:56

Eine Stimme mehr aus dem links-liberalen Lager, dem langsam klar wird, dass es weniger Elite als links-außen ist, wenn man die gesammte Breite des demokratischen, politischen Spektrums in Betracht zieht. Aber das Phänomen kennen wir ja aus dem Sozialismus. Bisher hat sich Trump jedenfalls noch nicht durch größere Wissenslücken blamiert, das wäre im Wahlkampf ausgeschlachtet worden. Wenn harte Arbeit nicht die Sache von Donald Trump ist, wie hat er dann seinen Wahlkampf geführt? Hatte er Double? Sein Wahlkampfteam hatte nur ein Bruchteil der Größe von Hillary Clintons Apparat, doch Donald Trump bestimmte die Show. Insofern spricht eine Menge Voreingenommenheit aus diesem Interview. Wir sollten uns mit Spekulationen zurückhalten und einfach mal abwarten. Es sind noch mehr als zwei Monate bis zur Amtsübergabe.

Simone Pöpl | Fr., 11. November 2016 - 22:51

Wenn ich die Vita von Frau Hippel betrachte , wundere ich mich nicht über diese Einschätzung, gehört sie doch mit zu Obamas Versagertruppe im Mittleren Osten. Ich zähle auf
1) die Muslimbrüder wurden in Ägypten hoffähig gemacht, der Versuch eine religiöse Diktatur einzuführen unterstützt, das Land stand schließlich vor einer Hungerkatastrophe und hat jetzt eine autoritärere Militärdiktatur wie zuvor.
2) Lybien: ein Chaos, Brutstätte von Islamisten
3) Syrien: Bürgerkrieg, USA unterstützen teilweise Islamisten, die man zum Al Qaida Netzwerk rechnet
4) Iran soll mit dem Atomdeal gebändigt werden. Das hat schon nicht mit Nordkorea geklappt. Dort hatte Obama die Demokratiebewegung 2009 nicht unterstützt.
5) Und ISIS ? Wurde Jahrelang vollkommen unterschätzt.
Also, viel schlechter kann es Trump nicht machen.

Clara Schwarze | Sa., 12. November 2016 - 02:58

Das Interview klingt schon arg arrogant und ist wohl eher Werbunug für die US-Führung. Dass die USA sich in der Außenpolitik immer an Gesezte halten, stimmt nun wirklich nicht. Auch bin ich natürlich selbst keine Expertin, aber selbst von Außen fragt man sich, ob nach dem wiederholten Scheitern von Strategien, nicht irgendwann auch mal die Strategien überprüft werden sollten. Dieses Interview macht allerdings nicht viel Hoffnung dafür.

Ralph Barthel | Sa., 12. November 2016 - 06:47

" Präsident der Vereinigten Staaten zu sein ist ein wirklich ernsthafter Job, da arbeitet man 24 Stunden sieben Tage in der Woche. "

Na das haut mich aber nun um. Das geht doch nur mit RredBull und Koks oder? Schon wieder so eine Expertin aus einem Think-Tanks +++ und „Deputy Assistant Secretary in the Bureau of Conflict and Stabilization Operations”. (früher Sekretärin?)
Und wo sind die Lösungen für die Konflikte?

Vielleicht ist das (zusammengefasst) einfache Gemüt des Trump näher an möglichen Lösungen dran, als diejenigen die alles nur verkomplizieren, bis diese selber nicht mehr durchblicken. Dieses Prinzip der Einfachheit wird immer mehr in der Wissentschaft und Technik anerkannt und auch angewendet.

Aber das mit den 24/7 lässt mir keine Ruhe.
" Da kann man nicht einfach am Wochenende an den Strand gehen. " Na sowas. Der Obama ging dafür Tanzen oder Singen. Und als ich da vor vielen Jahren geklingelt habe, hat keiner aufgemacht. Der Kennedy war knutschen.

Gerdi Franke | Sa., 12. November 2016 - 09:19

Und wenn sich Trump nicht alliiert fühlt? Statt hektisch nach Hilfe zu suchen müssen sich wohl einige Organisationen überlegen wie sie aus eigener Kraft weiterkommen und ihre Ziele erreichen können. Und die Nato war in der Vergangenheit eine Organisation der USA und wurde selbstherrlich eingesetzt. Ohne USA wäre diese Organisation wesentlich sinnvoller und friedlicher.

David Hable | Sa., 12. November 2016 - 10:35

1. Der Wahlkampf ist vorbei. Trump ist gewählter Präsident. In den Medien wundert man sich täglich, dass Trump auf einmal nicht mehr so reißerisch auftritt wie im Wahlkampf. Kann es sein, dass Trump hier "erwachsener" ist als viele Betreiber, Korrespondenten, Moderatoren in den Medien? Mir kommt es so vor, als ob er sich jetzt startklar macht, viele in den Medien geistig aber den Wahlkampf immer noch nicht hinter sich lassen können.
2. Das ständige Psychologisieren über Trump wie "er sei ein Narzisst", "er langweile sich schnell", "er will nur Unterwürfige (und ist damit auch noch ein Saddist?)" sind Behauptungen, die man erst verschreiben sollte, wenn man Psychotherapeut ist und ihn lange behandelt oder mit ihm viel Zeit verbracht hätte (bezüglich er langweile sich schnell ect...)
3. Packt doch mal wieder die Glaskugeln ein. Als ob nun alle zu 100% voraussehen könnten, dass Trump Gesetze brechen wird, Zivilisten erschießen lassen möchte!?!? Was soll -diese Art- von Anschuldigen?

Inge Kopf | Sa., 12. November 2016 - 10:44

Wow, Frau von Hippel, was für eine Ansage: "...dass Trump sich nicht lange konzentrieren kann. Er langweilt sich sehr schnell und er interessiert sich nicht für Details. Außerdem mag er keine Leute, die ihm die Wahrheit sagen. Er schätzt mehr den unterwürfigen Typ. Ich bin mir nicht sicher, wie lange jemand mit einer eigenen Meinung es in seiner Nähe aushalten wird können."
Kennen sie DT auch persönlich? So richtig gut? Falls doch nur vom Hörensagen, würde ich mich an Ihrer Stelle bei solchen Aussagen des Konjunktivs befleißigen.
Im übrigen langweile ICH mich sehr, wenn mir überaus kluge Leute auf einer Hybriswolke entgegengeschwebt kommen und von einer ihnen schon vorhersehbaren Zukunft künden.
Ich empfehle, einen Gang zurückzuschalten und den Mann sich erstmal warmlaufen zu lassen. So eine hohe Latte hat Obama in den acht Jahren ja nicht gerade gelegt. Die könnte vielleicht sogar DT noch erreichen.

Peter Gramm | Sa., 12. November 2016 - 11:10

Ich kann nicht nachvollziehen daß die etablierten Politiker Außenpolitik bisher besonders gut konnten. Die Kriegskatastrophen weltweit sprechen doch wohl eine ganz andere Sprache.

Dorothee Sehrt-Irrek | Sa., 12. November 2016 - 11:12

Kurz meine Antwort, den Briten ist evtl. ein gewaltiger Fehler unterlaufen, so eine Person, die evtl. öffentlich Trumps Ungeduld als Unfähigkeit darstellt, Politik überhaupt zu begreifen, an die Spitze eines angesehen Institutes gesetzt zu haben.
Mit dem Niveau hätte man evtl. auch Bill Clinton als im weitesten Sinne """schwanzgesteuerten Mann im Oval Office""" bezeichnen können??? Ich frage!!!
Ich tue das ausdrücklich nicht und möchte mich in aller Form von dem eventuellen Niveau dieses Interviews distanzieren.
Es reicht mir völlig, wenn Frau von Hippel meinen Kommentar als einzige lesen würde.
Veröffentlichung nur, wenn klar ist, dass Leserniveau fähig ist, hier Vergleich und nicht Aussage zu sehen.
Fast zweifle ich daran.
Also noch einmal anders, ich finde die evtl. "Anwürfe" und und evtl. "Verdächtigungen" der Frau von Hippel gegen den neuen Präsidenten der USA im weitesten Sinne """unter der Gürtellinie""" bzw. """unterirdisch""".

Jürgen Althoff | Sa., 12. November 2016 - 11:47

Was wusste denn Herr Obama bei seinem Amtsantritt von Außenpolitik? Mit Ludwig Thoma könnte man sagen "Herr Obama war Jurist und auch sonst von bescheidenem Verstand". Seine Anbiederung an die islamischen Staaten zu Beginn seiner Amtszeit ließen seine Ignoranz kultureller Zusammenhänge ahnen, und das hat sich im Laufe seiner Amtszeit nicht verbessert. Als Absolvent einer US-Highschool sehe ich das damalige Muster, Geschichtsvermittlung als "US History" zu betrachten, heute noch weit verbreitet, bis in höchste Kreise. Was mich damals schon störte, war das völlige Desinteresse am Gedanken, sich zum besseren Verständnis anderer Länder und Kulturen einmal in deren Lage und Denkweise zu versetzen. Da scheint mir ein Obama kaum unterbietbar, auch nicht durch Trump.

Wilfried Veit | Sa., 12. November 2016 - 11:48

Die selbsternannten Experten wissen über Trump mehr als er selbst. Sie können einfach nicht eingestehen, dass sie bei dieser Präsidentenwahl falsch lagen und
nun flüchten sie in wilde Spekulationen und überbieten sich, den künftigen Präsidenten und somit auch seine Wähler als Idioten hinzustellen
Das ist gemein und respektlos. Wartet doch einfach mal ab und gebt ihm eine Chance. Was hat Herberger immer gesagt? Nach dem Spiel sage ich euch, wie es ausgegangen ist.
ausgegangen ist.
ausgegangen ist.
Was hat Herberger vor dem Spiel gesagt? Nachher sage ich euch, wie es ausgegangen ist.
Nach dem Spiel sage ich euch, wie es ausgegangen ist.

Max Maier | Sa., 12. November 2016 - 11:52

"Wenn er die amerikanische Armee dazu auffordert, Zivilisten zu töten, dann werden sich die Generäle weigern."

Der war gut - damit disqualifiziert sich diese "Expertin" selbst - Iran Air 655, das Krankenhaus in Afghanistan, der Drohnenkrieg, Vietnam, ....

Wolfgang Tröbner | Sa., 12. November 2016 - 12:11

bitte auch mal die Frau in Berlin beraten? Klingt nämlich alles sehr vernünftig.

Arnold Holt | Sa., 12. November 2016 - 14:26

Klingt in der Analyse sehr nach Parallelen zu George W. Bush. Der wurde sogar ein zweites Mal gewählt.

Peter Endreß | Sa., 12. November 2016 - 15:08

schaut man sich an, was die Außenpolitik der Vereinigten Staaten bislang bewirkt hat - vielleicht gut, dass Trump keine Ahnung davon hat?

Edith Kirchner | Sa., 12. November 2016 - 18:30

Wie kann die Verfasserin dieses Artikels wissen, was Trump weiß oder nicht weiß?
Hat dieser bei ihr eine Prüfung abgelegt?
Glaubt Sie, dass vorhergehende Präsidenten ohne Gespräche mit Experten regiert haben?
Wieso soll das hier anders sein?
Egal wie man zu diesem Mann ideologisch steht, etwas seltsam ist das schon.

Silas Loy | Sa., 12. November 2016 - 18:51

Das ist Küchenpsychologie einer nachtragenden Clintonfreundin. Und was Völkerrechtsbrüche und die vorsätzliche Tötung von Zivilisten durch amerikanisches Militär betrifft, dafür braucht man in Washinghton keinen Trump, das ging schon immer ohne.
[bearbeitet, d. Redaktion]

Marechal Kleber | Sa., 12. November 2016 - 19:53

Das Dr. von Hippel den President Elect Trump schlechtredet, kann nicht überraschen angesichts ihrer Mittäterschaft in den letzten 3 Jahren im Diplomatischen Dienst von Präsident Obama, dem ja auch eine Zeitlang die erfolglose Kandidatin Clinton angehörte. Deren wie auch die außenpolitischen Triumphe von Dr. v. Hippel sind weiß Gott nicht geeignet, sich schon im Vorfeld des 20. Januar 2017 in dieser abschätzigen Weise zu äußern. Wir hatten da mal einen Präsidenten Regan, der sich ebenfalls der vorauseilenden Geringschätzung der liberalen Intelligenzia erfreute und schliesslich - gerade aussenpolitisch - herausragend reüssierte, nicht zuletzt dank der Berufung eines hochkarätigen Kabinetts. Grossartig auch die Vermessenheit, daß die Alliierten Trump bei Missverhalten erfolgreich die Leviten lesen könnten - die Alliierten, die allesamt beten, dass die (ungeliebten) Amerikaner ihnen weiterhin militärisch und wirtschaftlich die Kastanien aus dem Feuer holen. Interesting times indeed.

Margitt Wiemann | Sa., 12. November 2016 - 20:08

Ja, theoretisch ist John McCain ein Militär-Experte.
Über Adolf Hilter könnte man allerdings das gleiche behaupten...

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 14. November 2016 - 12:20

Antwort auf von Margitt Wiemann

dass ich das Problem Hitler darin sehe, dass er ein ausgemachter politischer Schwachkopf war, aber ein in Unkenntnis darüber hervorragender Selbstdarsteller.
Weshalb ich mein Denken über das Böse dahingehend ausrichtete, dass das Böse immer das Unfähige ist, eine Sache zu bewältigen, getragen von dem unbedingten Ehrgeiz, diese Sache zu beherrschen.
Davon kann ich bei Trump nichts erkennen.
Man kann so etwas erkennen.
Mussolini hat es auch bei Hitler gesehen. Stalin wahrscheinlich auch.
Wo war dann derjenige, der eine nationalsozialistische Bewegung nicht zum Verderben der Welt geführt hätte?
Evtl. Göring, v. Ribbentrop, selbst Goebbels.
Historisch gesehen war der Druck auf Deutschland zu groß und die Eliten entkräftet.
Dann ging es zu schnell.
Ist Trump gefeit, Atombomben zu werfen?
Ich hoffe, wenn er auf seine Kinder blickt und auf die der Anderen.
Das sollte ihm immer klar sein, er ist nicht die Zukunft, er kann ihr auf die Beine helfen, er sollte sie nicht behindern.

ingid dietz | So., 13. November 2016 - 07:33

Ich bin bestimmt kein "Trump"-Fan, aber er ist jetzt nun mal der neue Präsident der USA !
Keine Ahnung von Außenpolitik ?
Werte ich nicht als Negativ.
Kann auch eine Chance sein, von eingeschlagenen Pfaden endlich einmal abzuweichen !

Bernhard K. Kopp | So., 13. November 2016 - 10:56

Mit Hillary Clinton, die mit nicht zu überbietender aussenpolitischer Klugheit für den Irak-Krieg gestimmt, die für die Libyen-Intervention war, die auch in Syrien schon was weiss ich was gemacht hätte, die als ideologischer, geopolitischer Hardliner gilt, wäre nichts einfacher geworden. Sie hätte wahrscheinlich auch keine gute Idee, wie das Verhältnis USA/ Europa-zu-Russland wieder auf vernünftigere Beine kommen könnte. Ausser vielleicht Victoria Nuland, die fuck-the-EU-lady, und wie die Kiewer Oligarchen dank westlichem Geld noch reicher werden. Nur den Europäern wäre sie möglicherweise wegen dem Beitrag zu Verteidigungskosten weniger auf die Zehen getreten, weil ihr die Fortsetzung der relativen europäischen Unmündigkeit aus Abhängigkeit ganz gut gepasst hätte.

Jens Berger | So., 13. November 2016 - 11:00

Der Westen hat garnix verstanden, auch die Wahl von Trump werden sie nicht richtig einordnen. Die USA machen seit Gründung was sie wollen auf dieser Welt und dazu haben sie noch nie die Unterstützung ihrer Vasallen gebraucht. Wir sollten uns eher überlegen wie wir unsere Soldaten aus den Krisengebieten heimholen ohne die Transport Kapazitäten der USA, zum Beispiel aus Afghanistan. Nach meiner Erinnerung hatte die Bundesregierung das letzte mal die russische Anatonov eingesetzt. Trump hat es vom Millionär zum Milliadär geschafft.
[bearbeitet, d. Redaktion]

Hans Page | So., 13. November 2016 - 12:05

McCain als Aussenminister wäre der absolute Alptraum. Der hat viel Verantwortung für die Destabilisierung Syriens und der Ukraine. Wie man diesen Mann als Hoffnungsschimmer ansehen kann, ist mir bei seiner Leistung ein Rätsel und wirft ein unangenehmes Licht auf die Autorin. McCain steht klar für Konfrontation mit Russland, das kann man nicht für gut heißen.

bruno leutze | So., 13. November 2016 - 13:40

kriegt man so "Seiten voll"?
Dieses Interview ist "bildzeitungsreif"!
Natürlich wird Trump eine durch Berater bestimmte Politik betreiben, da braucht er so wenig Kenntnisse us-amerikanischer Außenpolitik wie sie Obama, Bush oder Clinton hatten. Das us-amerikanische weltmachtpolitische Interesse wird er nicht aus dem Auge verlieren. Und insofern auch weiterhin Anlässe für die nationalistische AfD-Kritik an der merkelschen US- Politik bieten. (Unerklärlich bleibt mir, was die AfD-Anhänger an Trumps Präsidentenwahl so gut finden. Daß sich die Gründe der US-Bürger für dessen Wahl auf deutsche Wahlverhältnisse übertragen lassen - reine Spekulation. Dazu müßte die AfD dem Wahl-Bürger materielle Vorteile versprechen, was aus dem Parteiprogramm nicht rauszulesen ist. Vielmehr wird darin ein "Glück"in Aussicht gestellt, das als nationale Identität((Volk=Nation)) dem Wähler - unverändert - nur Verzicht + Kosten abverlangen wird, so es dem Staat als Diener seinesVolkes und umgekehrt nützt.)

Kat Teker | So., 13. November 2016 - 15:52

sind, kann einem wirklich flau werden. Und über die möglichen Auswirkungen der außenpolitischen "Kompetenz", die von Trump und seinem Team zum aktuellen Zeitpunkt zu erwarten ist, mag ich kaum nachdenken.

Wenn ich aber lese, dass die Allierten mehr Druck auf die US ausüben sollen, wenn die sich nicht mehr an internationales Recht halten, kommt fast etwas wie Optimismus auf. Lesen wir dann bald Headlines wie: "Trump ermordet Zivilisten mit Drohnen" oder "Trump befiehlt illegalen Angriffskrieg"? Gefolgt von "Deutschland fordert Aufklärung der Aktivitäten in Rammstein" oder "EU verabschiedet Sanktionen gegen die USA"?

(Ich scherze natürlich nur, dazu wird wohl leider nicht mal Trump führen...)

Wilhelm Maier | So., 13. November 2016 - 18:37

„Entweder er lernt jetzt etwas oder er verlässt sich auf die Experten.“
Ja, die Besserwisser, die, die schon ganzen Staaten mit außerordentlichen und hochqualitativen Friedensplänen in Schutt und Asche gelegt haben, wollten wieder mehr wissen als der US Präsident. Arroganz ohne ende.

O, Gott schütze uns und die Politiker von Think-Tanks Experten, die die Weilt nur einseitig sehen und in den Krieg führen!

Reiner Bergmann | So., 13. November 2016 - 21:15

Da sind sie wieder,die Experten, welche sich bestens auskennen, welche schon vorher wussten wer die Wahl gewinnt und welche kläglich versagt haben. Auch die Nachrichten und Talk Shows voll von Experten. Es wird viel gequatscht, obwohl keiner genaues weiß. Doch, was haben diese und andere und was hat die Politik in den letzten Jahren geleistet? Was niemand für möglich gehalten hätte ist eingetreten. Ein neuer kalter Krieg, wenn auch in anderer Form. Schlimmer geht es wohl nicht. Es gibt durchaus Anzeichen dafür, dass sich das Verhältnis zu Russland unter Trump verbessern könnte. Dieses alleine würde die Wahl Trumps rechtfertigen. Es kann eigentlich nur besser werden. Das Volk hat gesprochen! Und die Finanzmärkte haben nach anfänglichen Verlusten eine Rally hingelegt...

Jens Berger | Mo., 14. November 2016 - 08:00

Wußte Merkel was über Politik als sie Kohl rausgemobt hatte ??? Ausser ihren Erfahrungen in der FDJ. Nja, so gesehen hat sie bis heute nix begriffen.......

Robert Flag | Mo., 14. November 2016 - 10:14

Welcher neue Präsident hatte denn jemals außenploitische Erfahrung ? Bush jr., Clinton und Obama jedenfalls nicht. Schon Carter war zumindest am Beginn seiner Amtszeit absolut beratungsresisten, ja geradezu arrogant. Trump ist also hier kein Einzelfall, sondern die Regel.
Seit der Wahl Trumps gleicht die Welt einem aufgescheuchten Hühnerhaufen. Ob es daran liegt daß er liebgewonnene Pfründe infrage stellt ?

Michael Ludwig | Mo., 14. November 2016 - 11:22

Man stelle sich vor die Reichsbürger werden von China mit Waffen versorgt und beginnen einen
Bürgerkrieg in der BRD. Dieser Krieg ist ja dann vielleicht genauso gerecht wie der Krieg der sogenannten Aufständischen gegen Assad. Wie sah es vor 2010 in Syrien aus? Eine für arabische Länder sehr gute Infrastruktur und eine Bevölkerung die weitestgehend hinter Ihrer Führung stand. (und jetzt noch steht). Alles mit Hilfe dieser sogenannten Thinkthanks in Schutt und Asche gelegt. Das sind die eigentlichen Verbrecher die 100000 von Toten aus diesen Krieg zu verantworten haben. Und dann gibt diese Person noch so ein Interview. Ich bin fassungslos. Ich denke wir wissen alle, wenn DT sich mit Putin einigt und die Amerikaner akzeptieren Assad ( ist ja nur ein demokratisch gewählter Präsident) dann ist der Krieg in 14 Tagen erledigt. Das muss durch Leute wie Frau Hippel mit aller Macht verhindert werden. Wenn DT es schafft, dann meine Prognose
wird es wie bei Kennedy in Dalles.

Marianne Bernstein | Mo., 14. November 2016 - 13:23

Wenn Trump in einem gut ist, dann darin sich Sachverstand zu kaufen. Ein Autor von ca. 50 Büchern weiss wie das geht.

Ralf Grünewald | Mo., 14. November 2016 - 14:05

qualifiziert sind. Achja, was qualifiziert eigentlich Frau von der Leyen für Ihren Job? Andererseits kann man als Physikerin ja auch Kanzlerin werden. So what ...

Franz M.Schmieder | Do., 17. November 2016 - 16:53

Wer sich die derzeitige Weltsituation mit den Berufspolitikern anschaut, fragt sich was könnte Trump noch schlechter machen. Die Politik in Berlin und Brüssel ist doch ausschließlich geprägt von Fehleinschätzungen, wie arabischer Frühling, Ukraine, Brexit, Syrien, Flüchtlingspolitik.Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen. Das Berufspolitikertum ist an Inkompetenz und Realitätsferne gescheitert. Wenn wir dies nicht schnellstens abschaffen, werden die westlichen Demokratien daran scheitern.
Die Rechten warten schon.

Alena Nemec | Mo., 21. November 2016 - 15:03

und das kann eigentlich nur gut sein. Wenn diejenigen, die behaupten, sich mit Außenpolitik gut auzuskennen, die Welt in den Zustand gebracht haben, in dem sie sich momentan befindet, dann soll jetzt einer dran, der angeblich
keine Ahnung hat. Vielleicht fällt ihm etwas Besseres ein.

Kostas Aslanidis | Fr., 20. Januar 2017 - 07:11

der Obama Anhaenger ist an Unmoralisch nicht zu ueberbieten. Millionen Tote, ganze Laender total zerstoert. Trump weiß angeblich nichts. Auch noch Mc Caine zitieren, der sich mit den Anfuehrer des "IS" auf Bildern schmueckt ist und Syrien zum Fass den Islamisten zum Fass gab ist an Menschenverachtender nicht zu ueberbieten. Die Guten sind Sie Frankfurt Hippel nicht. Eigenlob stinkt.