Ostermesse in Rom Papst Franziskus fordert Waffenstillstand in Gaza Zum Höhepunkt der Osterfeierlichkeiten hat Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom die große Messe zum Ostersonntag gefeiert. Etwa 30.000 Menschen waren zu Beginn der Messe auf dem Vorplatz des Petersdoms. VON CICERO-REDAKTION
Man sieht nur, was man sucht : Als der Vatikan eine lustfreudige Lasterhöhle war Der splitternackte Barberinische Satyr bezeugt die Freizügigkeit von Papst Urban VIII. gegenüber homosexuellen Neigungen. Warum nicht heute die Flagge von LGBT+ von der Loggia des Petersdoms flattern lassen? Es täte nichts anderes bedeuten, als den unter Soutanen verheimlichten Tatsachen zu entsprechen. VON BEAT WYSS
Bild von Benedikt XVI. : „Ein Einzelkämpfer gegen den Missbrauch“ In Deutschland werde ein zu negatives Bild des verstorbenen Benedikt XVI. gezeichnet, beklagt der Autor und Theologe Manfred Lütz. Sogar längst widerlegte Falschbehauptungen zu Ratzingers Lebenswerk würden kolportiert. Vor allem in der Missbrauchskrise habe Papst Benedikt mehr gegen den Missbrauch unternommen als jeder andere Katholik. INTERVIEW MIT MANFRED LÜTZ
Zum Tod von Benedikt XVI. : Der einsame Rufer Mit Benedikt XVI. ist eine der wichtigsten historischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts gestorben. Als reformorientierter Theologe ist er gestartet, als konservativer Kirchenführer bleibt er in Erinnerung und als letztlich unverstandene, tragische Figur tritt er ab. VON VOLKER RESING
Malteserorden in der Krise : Manche leben noch so fürstlich, als hätte es die französische Revolution nie gegeben" Die Malteser sind eine weltweit agierende Hilfsorganisation. Doch im Hintergrund agiert ein uralter Orden mit schillernden Figuren und schlummernden Skandalen. Nun hat der Papst eingegriffen – aber offenbar ultrakonservative Seilschaften an die Macht gebracht. Was steckt dahinter? Im Interview erklärt der Autor Constantin Magnis, der ein Enthüllungsbuch über die Malteser geschrieben hat, die Hintergründe. INTERVIEW MIT CONSTANTIN MAGNIS
Eklat wegen Nazi-Vergleich in der katholischen Kirche : Der im Vatikan ungeliebte Synodale Weg Der Streit um die Zukunft der katholischen Kirche hat eine neue Dramatik erreicht. Die Antagonisten sind ein vatikanischer Kurienkardinal und ein deutscher Bischof. Im Raum stehen: Der Vorwurf mangelnder Glaubenstreue, ein Nazivergleich und eine Beschwerde beim Papst. Nun ist ein römischer Brief hinzugekommen. Wie verhärtet sind die Fronten? VON VOLKER RESING
Kardinal Luis Antonio Tagle : Der rote Papst Kardinal Luis Antonio Tagle – im Vatikan Chef der Kongregation für die Evangelisierung der Völker – gilt als aussichtsreichster Anwärter auf die Nachfolge von Franziskus. VON JULIUS MÜLLER-MEININGEN
Man sieht nur, was man sucht : Der Erhabene... … biss sich trotz Sixpack-Panzer an den Parthern die Zähne aus und teilt seinen Namen heute mit Xi Jinping. Wer ist’s? VON BEAT WYSS
Kölner Erzbischof Woelki : Der auf dünnem Eis geht Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki galt bei seinem Amtsantritt als Reformer. Bei der Aufklärung von Missbrauch durch katholische Geistliche hat er sich verheddert. VON VOLKER RESING
Katholische Kirche : Doppelt missbraucht Zum ersten Mal beschäftigt sich der Vatikan mit dem sexuellen Missbrauch von Kindern. Die Zahl der Opfer ist so groß, dass die Katholische Kirche das Thema nicht mehr ignorieren kann. Eine ARD-Doku zeigt, warum die rechtliche Aufarbeitung für sie so wichtig ist EIN FUNDSTÜCK VON ANTJE HILDEBRANDT
Papst Franziskus : „Möge er sagen…!“ Ein ehemaliger vatikanischer Diplomat wirft dem Papst vor, sexuelle Verfehlungen eines Kardinals gedeckt zu haben. Auch enge Vertraute von Franziskus erscheinen in einem schlechten Licht. Das Dokument der Anklage gibt es nun auch auf Deutsch zu lesen EIN FUNDSTÜCK VON ALEXANDER KISSLER
Ahnume Guerios : Der Märchenprinz Der gebürtige Brasilianer und frühere Kampfsportler Ahnume Guerios behauptet, er sei Thronfolger des ältesten Königshauses der Welt – und eine Art Schutzpatron der Christen im Nahen Osten. Damit hat er es bis in den Vatikan und in den Bundestag geschafft VON CONSTANTIN MAGNIS