Sprachpolitik Gehirnwäsche? Unbedingt! In einem Beitrag in einem Fachjournal empfiehlt ein Linguist ganz offen die Manipulation der Sprache zur leichteren Durchsetzung klimapolitischer Ziele. Und die Pressestelle der Freien Universität Berlin bejubelt diese totalitären Gedankenspiele auch noch. KOLUMNE: GRAUZONE
Sprachtests in Bayerns KiTas : Von „Bierfahrerbeifahrern“ und alarmierenden Leitsymptomen Bayern führt verpflichtende Sprachtests im Kindergarten ein. Das ist ein überfälliger Schritt in die richtige Richtung, sollten mindestens all jene wissen, die heute mit Vorschulkindern arbeiten. Doch den Ernst der Lage hat die Öffentlichkeit noch längst nicht erfasst. VON MIRIAM STIEHLER
Kinderbuchverlag schreibt Bücher von Michael Ende um : Jim Knopf, Jürgen Habermas und der Neger Der Irrsinn der Sprachreinigungsorgien geht weiter. Nun sind auch noch die Geschichten um den kleinen Jim Knopf betroffen. Aber wann ist endlich auch Jürgen Habermas an der Reihe? VON MATHIAS BRODKORB
Woke Sprachregelungen : Das kommt mir spanisch vor! Sprechen im Alltag und in der Wissenschaft wird mehr und mehr zum Risiko. Wir sind zu einer Risikogesellschaft der besonderen Art geworden. Vorsicht ist geboten bei jeder Art von Metapher – vor allem, wenn es um Farben geht. VON EWALD KIEL
Außereuropäische Sprachen in der internationalen Öffentlichkeit : English rules the world Es ist zu befürchten, dass unsere globalen Diskurse zunehmend vom Grad der Anglophonie der Akteure abhängig werden. Doch sollten wir Menschen dabei unterstützen, ihre Gedanken auch in der eigenen Muttersprache in unsere Welt tragen zu dürfen. VON ANDREAS GUDER
Gendern in der Schule : Sprachpolitik mit unschönen Nebenwirkungen Die feministische Sprachpolitik hat nicht nur den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk erobert. Auch in unseren Schulen ist sie inzwischen angekommen. Die meisten Kultusminister leisten dem Trend nur noch hinhaltenden Widerstand. Über die problematischen Folgen sehen sie geflissentlich hinweg. VON RAINER WERNER
Gendersprache : Es geht nicht um Logik, sondern um Freiheit Die Initiatoren des Aufrufs gegen die Genderpraxis im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kritisieren, dass der ÖRR weiter gendert. Dieser Widerstand gegen das Sprachdiktat einer aktivistischen Minderheit ist ehrenwert. Doch mit rationalen Argumenten kann man dieser Sprachpolitik kaum entgegentreten. KOLUMNE: GRAUZONE
Mythos Mittelstand : Zeit ist Geld Die schwäbischen Werbeunternehmer Andreas Funk und Marco Biegert haben die Uhr neu erfunden und so aus einer spielerischen Idee einen Exportschlager gemacht. VON JOHANNES SCHWEIKLE
Publizistik : Der Journalist und Sprachkritiker Wolf Schneider ist tot Wolf Schneider war ein Freund der geschliffenen Rede, nicht nur als Talkshowmoderator. Viele seiner Bücher zur deutschen Sprache wurden Bestseller. Zuletzt engagierte er sich gegen die Auswüchse der Gender-Sprache. Nun ist er im Alter von 97 Jahren gestorben. VON CICERO-REDAKTION
Der Wokeness-Wahn, Teil 3 : Gerechte Sprache, schwere Sprache Jeder Versuch, die Sprache „gerecht“ zu machen, führt nur dazu, der Sprache Gewalt anzutun. Denn die Kategorie der Gerechtigkeit hat mit Sprache nichts zu tun. Das gilt auch für das Gendern. VON INGO WAY
Der Flaneur : „GaLieGrü!“ oder die Wonnen des Abkürzens Lol, der Promi fliegt vom BER ab. In der deutschen Sprache wird fleißig abgekürzt. Selten ist es schön; manchmal sogar am Ziel vorbei. Unser Flaneur Stefan aus dem Siepen über den Sinn und Unsinn der sprachlichen Ökonomie. KOLUMNE: DER FLANEUR VON STEFAN AUS DEM SIEPEN
Evolutionsbiologie : Warum Sex? Geschlechtliche Fortpflanzung ist gefährlich, anstrengend und zeitraubend. Der Mensch hat seine Paarungsstrategien zwar verfeinert, indem er ihnen den Anschein von Kultur gibt. Doch so weit liegen Hirschkampf und menschliches Imponiergebaren gar nicht auseinander. VON KLAUS UNGERER
Spracherziehung für Fortgeschrittene : „ZDFKultur“ auf postrassistischen Abwegen Das ZDF untersucht auf seinem Social-Media-Kanal bekannte Kinderlieder auf Rassismus - und wird erwartungsgemäß fündig. Das Vorgehen verrät allerdings vor allem etwas über das rassistische Denken der öffentlich-rechtlichen Sprachkritiker. VON MATHIAS BRODKORB
Unwort des Jahres : Nicht nur scheinheilig, sondern verlogen! Da ist es also wieder, das Unwort des Jahres. Festgelegt wird es von nur fünf weder durch Fachgesellschaften noch auf demokratische Weise legitimierte Persönlichkeiten. Diesmal lautet es „Pushback“. Für das Jahr 2021 geht es also, auch wenn es nicht ausgesprochen wird, um die Zurückweisung von Flüchtlingen durch Polen an der polnisch-belarussischen Grenze. VON MATHIAS BRODKORB
Der Flaneur : Die deutsche Sprache als Sonderweg Interzitti und Sangsusi. Die Deutschen wollen es allen fremden Sprachen recht machen, scheitern jedoch in der Praxis oft an der Aussprache. Das ist allerdings kein Grund, sich zu schämen, meint unser Kolumnist Stefan aus dem Siepen. KOLUMNE: DER FLANEUR VON STEFAN AUS DEM SIEPEN