CDU-Innenpolitiker Gregor Golland „An der Grenze muss klar werden: Wir lassen dich nicht mehr rein“ Der nordrhein-westfälische CDU-Innenpolitiker Gregor Golland fordert Zurückweisungen an den deutschen Grenzen als klares Signal einer neuen Migrationspolitik. Der Vertrauensschwund vieler Menschen in die Parteien habe aber noch einen weiteren Grund. INTERVIEW MIT GREGOR GOLLAND
CDU-Chef schließt Schwarz-Grün nicht aus : Merz macht den Boris Rhein Kaum ein Wähler der CDU dürfte sich eine Bundesregierung unter Beteiligung der Grünen wünschen. Unions-Vorsitzender Friedrich Merz wohl ebensowenig. Dennoch ist es taktisch klug von ihm, die Grünen als Koalitionspartner nicht kategorisch abzulehnen. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Schwarz-Rot in Hessen? : Signalwirkung für potentielle CDU-Wähler Eine Fortsetzung von Schwarz-Grün in Hessen könnte der CDU schaden. Stattdessen sollte Boris Rhein ein Bündnis mit der SPD eingehen. Denn die Union muss ihren Wählern klarmachen, dass eine Stimme für sie nicht automatisch grüne Minister ins Amt bringt. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Landtagswahl am 8. Oktober : In Hessen geht wohl nichts gegen die CDU Wenige Tage vor der Landtagswahl spricht alles dafür, dass sich die hessische CDU aussuchen kann, ob sie Schwarz-Grün fortsetzen oder auf Schwarz-Rot setzen will. Eine Ampel nach Berliner Vorbild ist höchst unwahrscheinlich. Und überhaupt keine Chance hat Nancy Faeser. VON HUGO MÜLLER-VOGG
40 Jahre Grüne im Bundestag : „Unser Gegengift lautet Realismus" Aus den anfänglichen grünen Exoten ist seit 1983 eine etablierte Partei geworden. Trotz inhaltlicher Differenzen regieren aktuell vier von fünf CDU Ministerpräsidenten mit den Grünen. Wie sich seine Partei von grünen Dystopien abgrenzen muss, erklärt Carsten Linnemann, stellvertretender Parteivorsitzender der CDU, im Interview. INTERVIEW MIT CARSTEN LINNEMANN
Grüne Migrationspolitik : „Ich wünsche mir einen realistischeren Blick“ Das „Memorandum für eine andere Migrationspolitik“ der grünen Vert-Realos schlug Wellen. Franziska Schubert, Fraktionsvorsitzende der Grünen in Sachsen, erklärt im Interview, was sich in der grünen Migrationspolitik ändern muss. INTERVIEW MIT FRANZISKA SCHUBERT
NRW-Ministerpräsident Wüst stellt sein schwarz-grünes Harmonie-Kabinett : Alles andere als wüst Mehr Kompetenz, weniger Glanz, kommentierte ein Beobachter das neue Kabinett von Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), das er heute in Düsseldorf vorgestellt hat. Tatsächlich setzt der im Amt bestätigte nordrhein-westfälische Regierungschef in der CDU-Riege auf erfahrene Haudegen und überraschende Neulinge aus der zweiten Reihe. Ähnlich übrigens wie bei den Grünen sind die neuen Minister mehr am Schreibtisch als in den Talkshows zuhause. Und dann ist da noch eine auf Twitter viel diskutierte Personalie. VON VOLKER RESING
Talfahrt der FDP : Weder gebraucht noch gewollt Die Liberalen sind gefangen in einer Ampel-Koalition, in der sie sich selbst schaden. Denn die jüngsten Wahlergebnisse zeigen deutlich, dass FDP-Wähler den von ihrer Partei geradezu lustvoll mitgetragenen rot-grünen Gesellschaftsentwurf ablehnen. Sie hatten vielmehr auf ein gelbes Gegengewicht gehofft. Doch nichts davon ist ersichtlich. Jetzt läuft es in NRW und Schleswig-Holstein auf Schwarz-Grün hinaus. Und bald auch im Bund. VON ALEXANDER MARGUIER
Wechsel in Hessen : Bouffier will Merkels Fehler vermeiden Volker Bouffier, dienstältester deutscher Ministerpräsident und CDU-Urgestein, tritt bei den hessischen Landtagswahlen 2023 nicht mehr an. Schon am 31. Mai dieses Jahres tritt er zurück. Bei seinem geordneten Rückzug vermeidet er die Fehler Angela Merkels: Sein designierter Nachfolger Boris Rhein bekommt Zeit, sich zu profilieren. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Die Grünen und die Macht : Heute Stars, morgen Getriebene Nach fünfzehn Jahren Opposition bieten die Grünen ein Bild der Geschlossenheit. Die Aussicht auf Macht schweißt zusammen. Doch nach der Bundestagswahl werden nicht nur alte Gräben aufbrechen. Um eine Spaltung zu verhindern, wird die Partei nach links rücken. KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
Grün-Schwarze Koalition in Baden-Württemberg steht : Wie sich die CDU selbst verzwergt Der Koalitionsvertrag in Baden-Württemberg ist unterzeichnet. Um weiterhin als Juniorpartner mitregieren zu dürfen, verzwergt sich die CDU selbst. Für die Grünen ist das ein Triumph, für die Christdemokraten eine Mahnung. VON WOLFGANG BOK
Polizeigewerkschafter über Koalitionspläne : „Die CDU ist umgekippt“ Im letzten Jahr liefen die Südwest-CDU und Innenminister Thomas Strobl Sturm gegen das Berliner Antidiskriminierungsgesetz. Nach den Plänen der neuen grün-schwarzen Koalition soll es ein solches Gesetz jetzt auch in Baden-Württemberg geben. Die Polizisten im Ländle laufen Sturm dagegen - Polizeigewerkschafter Hans-Jürgen Kirstein erklärt, warum. INTERVIEW MIT HANS-JÜRGEN KIRSTEIN
Grüne im Höhenflug : Rot-rot-grüne Träume, schwarz-grüne Realitäten Viele Grüne halten ihre Partei immer noch für eine linke Partei, träumen von Bündnissen mit SPD und Linken. Dabei liegt die Zukunft der Partei in der Mitte. Dort suchen viele Wähler eine neue politische Heimat VON CHRISTOPH SEILS
Kommt Schwarz-Grün? : Wunsch und Wirklichkeit Mit einem Doppel-Interview haben Annegret Kramp-Karrenbauer und Katrin Göring-Eckardt die Spekulationen angeheizt. Gibt es bald schon ein schwarz-grünes Bündnis im Bund? Doch damit sich die Parteien annähern können, müssen sie sich zunächst voneinander entfernen VON CHRISTOPH SEILS
Katharina Schulze : Auf revolutionären Gleisen Die CSU stürzt in Bayern ab. Die Grünen erleben dagegen einen Höhenflug. Das liegt auch an der Spitzenkandidatin Katharina Schulze. Ein Porträt VON CONSTANTIN WISSMANN