ÖRR-Reformdiskussion in Leipzig In der Sackgasse Bei der Ministerpräsidentenkonferenz wird auch über einschneidende Reformvorschläge für die Öffentlich-Rechtlichen diskutiert. Das gefällt nicht jedem. Muss es aber auch nicht. Denn so wie bisher kann es schlicht nicht weitergehen. Wegen Demokratie und so. VON BEN KRISCHKE
Von Migration bis Rundfunk : Darüber wird bei der Ministerpräsidentenkonferenz diskutiert Die Regierungschefs der Länder beraten in Leipzig über Asylpolitik und die Lage der Kommunen. Ein strittiger Punkt bei der Ministerpräsidentenkonferenz ist die Erhöhung des Rundfunkbeitrags. VON CICERO-REDAKTION
Kritik an ARD-Format „Die 100“ : So ein Theater Die TV-Sendung „Die 100“ sorgt nach einer Folge über die AfD für Diskussionen. Ein Vorwurf: Einzelne Teilnehmer seien nach Drehbuch gecastet worden. Ob das stimmt, macht den Kohl aber auch nicht mehr fett. Dafür hat das ARD-Format zu viele Schwächen. VON BEN KRISCHKE
Ordnungsmittelantrag gegen Tagesschau : Der NDR als „Organ der vorsätzlichen Desinformation“ Nun muss sich auch der NDR-Rundfunkrat mit der „Wannseekonferenz 2.0“ befassen. Zudem droht dem NDR ein Zwangsgeld. Trotz Gerichtsbeschluss verbreitet er verbotene Falschbehauptungen weiter. VON MATHIAS BRODKORB
WDR-Rundfunkrat wählt neuen Intendanten : Wer folgt auf Tom Buhrow? In stürmischen Zeiten für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wählt der WDR-Rundfunkrat einen neuen Intendanten. Vier Kandidaten gehen um die Nachfolge von Tom Buhrow bei der größten und teuersten Landesrundfunkanstalt ins Rennen. VON BEN KRISCHKE
Habeck-Verfilmung „Die Flut – Tod am Deich“ in der ARD : Keine Sturmflut, eher ein Plätschern Nur der Name Robert Habeck als Autor der Vorlage erklärt, warum ein eher harmloser und von der Stange produzierter Film wie „Die Flut“ mit größerem Interesse wahrgenommen wird. VON PATRICK OELZE
Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks : Hilferuf aus dem System Ein neues Manifest entwirft eine Zukunftsvision für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Es enthält viele kluge Ideen. Doch die eigentliche Stärke liegt in der Liste der Unterzeichner begründet: Kritik kommt auch von innen. VON BEN KRISCHKE
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk : Mitarbeiter fordern Kehrtwende Journalisten von ARD, ZDF und Deutschlandradio beklagen den Zustand im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. In einem heute veröffentlichten Manifest scheinen sie einer lange angestauten Frustration Luft zu machen. VON CICERO-REDAKTION
Ist der öffentliche Rundfunk noch zu retten? : Reformvorschläge für ein strauchelndes System Der öffentlich-rechtliche Rundfunk könnte ein wesentliches Element der Entspannung unseres übernervösen öffentlichen Diskurses sein. Dafür bräuchte es aber weitgehende Reformen – für mehr Ordnung, mehr Kontrolle und mehr Sachlichkeit. VON CARLOS A. GEBAUER
Von der Wannseekonferenz bis zu den neuen Bauernkriegen : Die Absichten der Panik-Politik In der Kulturnische 3sat lässt sich exemplarisch beobachten, welche negativen Folgen ein homogenes Meinungsmilieu hat. Man bestärkt sich wechselseitig in seiner Angst vor dem Bösen, das jenseits des eigenen Milieus lauert. Als Reaktion bleibt dann den Guten nur noch die unablässige Empörung. VON BERND STEGEMANN
Medien und Macht : „Gewachsene Nähe zwischen Medienelite und politischer Elite“ Der Elitesoziologie Michael Hartmann erklärt, wieso der Medien-Mainstream als Kontrollinstanz politischer Entscheider ausfällt und wie die Diskrepanz zwischen der Lebenswelt von Journalisten und weiten Teilen der Bevölkerung die Demokratie gefährdet. INTERVIEW MIT MICHAEL HARTMANN
Streit um Rundfunkgebühren : Keine Demut beim Klingelbeutelrundfunk Die Intendantin des Bayerischen Rundfunks weist den bayerischen Ministerpräsidenten wegen seines klaren Neins zu einer Erhörung der Rundfunkgebühren zurecht. Dabei hätten die Öffentlich-Rechtlichen mehr als genug Anlässe, Demut zu zeigen. VON BEN KRISCHKE
Ein „Korridor“ für den Zwangsbeitrag? : Die Entmachtung der Parlamente in Sachen Rundfunkgebühren droht Nach dem Vorschlag der Landesregierungen in der Rundfunkkommission soll die Zustimmungspflicht zum Rundfunkbeitrag aus den Parlamenten verschwinden. So soll offenbar Kritik an den Zwangsgebühren eingedämmt werden. VON FERDINAND KNAUSS
Malcolm Ohanwe & Co. : Der ÖRR und seine Israel-Hasser Während die Hamas noch mordete, zeigte der für öffentlich-rechtliche Medien tätige Journalist Malcolm Ohanwe Verständnis für den Terror. Die Sender kündigten Konsequenzen an, doch Ohanwe ist nicht der einzige ÖRR-Journalist, der seit Jahren durch antisemitische Postings auffällt. VON ALEXANDRE KINTZINGER
Constantin Schreiber und der Islam : Journalismus nur noch stromlinienförmig Der Journalist Constantin Schreiber will sich nach Angriffen nicht mehr zum Thema Islam äußern. Schlimmer als die Aktivisten der Cancel Culture ist allerdings die ausbleibende Solidarität aus Kollegenkreisen. VON INGO WAY