KZ-Denkmal für Lesben Geschichte im Dienste einer neuen Opferkultur Am Mittwoch hat die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten bekanntgegeben, dass in der KZ-Gedenkstätte Ravensbrück nun doch ein Denkmal für lesbische Frauen errichtet werden soll. Vorausgegangen war ein jahrelanger Streit. Der Vorgang ist ein Beispiel dafür, wie historische Fakten im Dienste heutiger Identitätspolitik verbogen werden. EIN GASTBEITRAG VON ALEXANDER ZINN
Lesbenfrühling 2021 : Mein erstes Mal Der „Lesbenfrühling 2021“ war dieses Jahr eine hochumstrittene Veranstaltung. Denn ein bestimmter Teil der Lesben will Trans*frauen mit Penissen einfach nicht als „echte“ Frauen akzeptieren. Unser Autor Mathias Brodkorb hat sich als „Uschi“ am Wochenende ins Festival-Getümmel gestürzt. VON MATHIAS BRODKORB
Heftiger Streit um „Lesbenfrühling 2021“ : Die Cancel Culture verdaut sich selbst Über ein traditionsreiches Treffen lesbischer Frauen ist dieses Jahr heftiger Streit entbrannt: Den Organisatoren des „Lesbenfrühlings 2021“ wird vorgeworfen, ein „menschenverachtendes, rassistisches und transfeindliches“ Programm auf die Beine gestellt zu haben. Die Begründung klingt bizarr. VON MATHIAS BRODKORB
Christopher Street Day : Hitler-Satire fällt bei Homosexuellen durch In Frankfurt plärrt ein gewisser „Adrian H.“ mit markantem Oberlippenbart und rosa Uniform: „Lieb – geil“. Die Hitler-Figur sollte Botschafter des diesjährigen Christopher Street Days werden, wurde aber nach heftigen Protesten von den Veranstaltern wieder ausgeladen. Es zeigt sich: Queer-Sein ist nicht dasselbe wie Querdenken VON MATTHIAS HEITMANN